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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

1.432 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Sachsen-anhalt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 00:19
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Es ist nicht üblich für eine Reise nach Australien oder USA Unmengen an Bargeld mitzubringen. Es gibt auch eine Deviseneinfuhrbeschränkung.
Also das sehe ich anders. Wir sprechen vom
Jahr 2006. Damals war es noch verbreiteter zumindest für eine Reise in die USA vorher noch ein paar tausend in Dollar wechseln zu lassen. Ich kann mir vorstellen, dass das für Reisen nach Australien nicht anders war.
Ich lebe in den USA, in einer sehr touristischen Gegend, und erlebe es selbst jetzt noch sehr häufig, dass die europäischen Touristen immer sehr viel Bargeld mitbringen, da die Vorstellung, dass man hier echt alles mit Kreditkarte bezahlen kann, sich immer noch nicht komplett durchgesetzt haben zu scheint.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Woher weiß man das mit dem Licht bzw wo konnte man das erkennen ? Falls seine Wohnungstür ein Oberlicht hat (Glas im oberen Türbereich) hätte ein Nachbar direkt vor seiner Tür stehen müssen, oder ? Die Nachbarin hat wohl nur Schritte im Treppenhaus gehört ansonsten gäbe es Personenbeschreibung.

Nun wird es aber wieder interessant und sorgt für Unruhe im Ablauf:
Gegen 22 Uhr stellten Hausbewohner fest, dass im Flur mehrfach das Licht an- und ausgeschaltet wurde. Die Mordkommission geht davon aus, dass dieser Umstand möglicherweise mit der Straftat im Zusammenhang steht.
Da erscheint mir auch vieles nicht ganz klar.
Wenn ich es richtig verstehe, wird von Schreien, 2x Licht, und hastigen Schritten im Treppenhaus berichtet.
Vor allem aus den Aussagen mit dem Licht werde ich nicht schlau. Ob man da vielleicht in den Berichterstattungen etwas verwechselt hat?

Die Aussage zum Licht in der Wohnung müsste dann eigentlich von Zeugen außerhalb des Mehrfamilienhauses stammen, bzw von gegenüber.

Die Aussage zum Licht im Flur, wenn’s da Milchglasscheiben gab, dann von innerhalb des Mehrfamilienhauses.
Diese Aussage bezieht sich aber auf einen viel späteren Zeitpunkt - erst 2 Stunden nach den Schreien.

Es ist wirklich verflixt. Wie verlässlich sind diese Zeugenaussagen wohl?
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Was aber meiner Meinung nach gegen einen Raubmord spricht:
1. Wenn M. H. Soviel unterwegs war hätte man doch untertags leicht einbrechen können. Dazu hätte es keinen Mord gebraucht.
Stimmt. Dafür hätte sich ein ganz normaler Einbruch angeboten.
Außer man hatte es wirklich auf den Laptop abgesehen…den hatte er vermutlich meistens bei sich.
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Mein Eindruck ist eher, dass es zu einem Streit kam, MH. wurde im Zorn umgebracht. Die Bankomatkarte war noch das Sahnehäubchen. „ Dein Geld hole ich mir auch noch“
Ich sehe die EC Karte eigentlich auch als Draufgabe. Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass bei einem Mord egal welchen Motives, noch weitere Straftaten begangen werden, einfach weil sich die Gelegenheit bietet.

Das Problem hier ist aber, dass die EC Karte nicht nur gestohlen bzw möglicherweise beiläufig eingesteckt wurde, nein, man hob tatsächlich Geld damit ab. Also wie und wann kam der Täter zu der PIN wenns nur eine Draufgabe war?
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Bei 2 Tätern könnte einer der Angerufene gewesen sein, der andere ein vom Angerufenen Beauftragter. Sie haben sich sozusagen rein geteilt und vielleicht oder sogar wahrscheinlich auch gegenseitig Alibis gegeben.
Die Idee, dass der letzte Anruf etwas mit dem Mord zu tun hat, finde ich gut. Je nach Gesprächsinhalt, hätte der Anrufer erfahren können ob MH (alleine) zuhause ist. Diese Info hätte der Anrufer dann nützen oder eher an den Täter weitergeben können.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Aber ich merke gerade, dass ich die Täter DNA vergessen habe.

Man hat viele Leute getestet auf die DNA und ganz bestimmt die Geschäftspartner. Der ehemals kurz Verdächtige wurde ja so auch ausgeschlossen.
Es war von einer fremden DNA Spur in der Wohnung die Rede. Ob diese tatsächlich auch mit der Tat in Verbindung gebracht werden konnte ist mir nicht klar.

Um bei deiner Idee von oben zu bleiben, wenn der Anrufer und der Täter nicht die selben waren, würde die DNA Spur ohnehin keinen Aufschluss bringen.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Ein Kollege klingelte bei den Nachbarn.
Der Kollege war auch der Sohn des Chefs!
Zitat von pannettonepannettone schrieb:was eigentlich zwischen 20:00 uhr respektive 20:45 uhr und 3:50 uhr passierte?
Finde ich auch! Wobei was genau passierte man zumindest spekulieren könnte. Sich reinigen, vielleicht ein nachträgliches Alibi beschaffen, einen klaren Kopf bekommen, etc.
Noch interessanter wäre zu wissen warum man sich nicht weit vom Radius des Tatorts wegbewegte in diesen vielen Stunden?
Der Täter muss irgendeine Verbindung zu der unmittelbaren Umgebung gehabt haben.
In der Zeit hätte er ja schon fast im Ausland sein können…trotzdem entschied man sich am Geldautomaten ums Eck des Toten seine EC Karte zu nutzen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 00:27
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wie bekomme ich mh ins schlafzimmer?
Wieso gehst du davon aus, dass man MH ins Schlafzimmer bekommen wollte?
Er kann sich bedroht gefühlt haben und dort hingeflüchtet sein.
Für viele Menschen scheint das gefühlt der sicherste Ort zu sein. Vielleicht war es einfach auch nur der letzte Raum der Wohnung in den er sich flüchtete und dort dann fest saß weils nicht mehr weiterging.
Zitat von pannettonepannettone schrieb:wenn die kehle durchschnitten wird, sind auch die stimmbänder durchschnitten… wie kann man da noch laut schreien?
Hab ich auch schon mal geschrieben. Deswegen gehe ich davon aus, dass HM als er sich bedroht fühlte bzw den Ernst der Lage erkannte zu schreien begann, der Täter dann erst das Messer holte und der Mord geschah.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 08:45
Ich möchte doch noch einmal die Diskussion in Richtung NVA-Zeit von MH lenken.
Mit der Unterzeichnung des Einigungsvertrages am 31. August 1990 erfolgte auch die Beendigung der militärischen Aus- und Weiterbildung von Angehörigen der NVA an sowjetischen, polnischen, tschechoslowakischen und anderen Lehreinrichtungen.
Quelle: Wikipedia: Nationale Volksarmee

Wir wissen aus den veröffentlichten Tatsachen zum Fall nicht, wann und wie die militärische Karriere des MH in der NVA endete. Jedenfalls aber war am 31.08.1990 Schluss. Für mich stellt sich eine Reihe von Fragen, die vielleicht hier beantwortet werden können:

  • Wie war das Verhältnis der polnischen Bevölkerung zu den deutschen Soldaten? Lebten diese vornehmlich oder ausschließlich innerhalb ihrer eigenen Einrichtungen, ähnlich den Sowjetsoldaten in der damaligen DDR?
  • Waren Beziehungen zwischen NVA-Angehörigen und einheimischen Frauen üblich/erwünscht/anerkannt ?
  • Wie gestaltete sich der Abzug der NVA-Soldaten aus Polen? Mit Zapfenstreich und militärischen Ehren oder in Schimpf und Schande in Zivil?
  • Wurden Überbrückungshilfen geleistet, ähnlich, wie Deutschland nach der Wiedervereinigung Wohnraum für die hier stationierten Sowjetsoldaten in der Heimat finanzierte?
  • Welche realen Perspektiven hätte es für eine hypothetische Beziehung zwischen MH und einer polnsichen Staatsangehörigen gegeben?

Zu bedenken geben möchte ich noch das spannungsreiche Verhältnis zwischen Polen und Deutschland; der Krieg, der Holocaust und das brutale Besatzungsregime während der NS-Zeit ist fest im Bewusstsein der Polen verankert. 1990 war sicher manches noch schwieriger als in späteren Jahren.

Für mich sprechen die hier bereits umfangreich diskutierten Merkmale der Tat für einen Grund im privaten/persönlichen Umfeld von MH. Da der zum Todeszeit bestehende Freundes- und Bekanntenkreis umfangreich befragt wurde, die Tat aber "mit großem Hass" und auf sehr brutale Weise ausgeführt wurde, spricht für mich nach wie vor alles für ein persönliches Motiv, das aber aus den genannten Gründen weiter zurück liegen muss.

MH war anscheinend "gewöhnlicher" Soldat, also nicht in einem Wachbataillon oder ähnlichem. Die NVA war, dem oben verlinkten Wikipedia-Artikel nach, innerhalb ihres Bündnisses gut aufgestellt, gut ausgebildet und war, ähnlich der damaligen Bundeswehr, an Kampfhandlungen im Ausland kaum bis gar nicht beteiligt.

Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks wurde allerdings nur ein geringer Teil der NVA-Führung in die Bundeswehr übernommen; ehemaligen Offizieren ist nicht einmal die Führung ihres ehemaligen Dienstgrades mit dem Zusatz "a.D." gestattet, im Gegensatz zu ehemaligen Offizieren der Wehrmacht. MH muss meiner Einschätzung nach im wiedervereinigten Deutschland buchstäblich bei Null angefangen haben.

Welche persönlichen oder familiären Beziehungen stammten noch aus NVA-Zeiten? Mir fällt nur eine sitzengelassene Beziehung ein, die ein Kind von ihm erwartet haben könnte.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 10:59
Aufgrund der Zeugenaussagen und nicht vorhandenen Kampfspuren gehe ich auch von 2 Tätern aus. Woher ist man sicher, dass tatsächlich kein Bargeld entwendet wurde? Es könnte doch trotzdem Bargeld fehlen, auch wenn noch Bargeld vorhanden war. Tätet müssen nicht immer Unordnung machen. Wenn ich als Täter die Wohnung verlasse, würde ich im Treppenhaus kein Licht anmachen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 12:42
@sallomaeander

Ich hatte paar Seiten vorher mal angedeutet, dass ich 2 Verflossene habe, die Offiziersanwärter waren, jedoch nicht im benachbarten Polen oder anderem Ostblockland.
Dazu kannte ich noch einen Ex Offizier, der in der Sowjetunion stationiert war... war mein Russischlehrer und Klassenleiter.
Gemein ist aber allen, auch beim Lehrer, sie durften nicht über Interna reden.

Im selben Post habe ich paar Gedanken dazu geäußert, wie der Fall auf der Schiene liegen könnte.
Ich dachte da aber weniger an polnische Frauen, sondern allgemein Neid eines Mitanwärters von damals.
Also einer, der abgestürzt ist nach der Abwicklung und MH seinen Erfolg neidete.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 13:01
Dieser brutal durchgeführte Mord muss eine heftige Ursache haben. Hier muss eine gewaltige Wut der Auslöser sein.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 14:25
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Gemein ist aber allen, auch beim Lehrer, sie durften nicht über Interna reden.
Das brachten die Tätigkeit und die Zeitumstände mit sich.

Aber heute, 30 Jahre später, darf man auch mal den Mantel des Schweigens über die damalige Zeit lüften. Offenbar wissen selbst die EB wenig über MHs Militärzeit.
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Also einer, der abgestürzt ist nach der Abwicklung und MH seinen Erfolg neidete.
Wenn das der Maßstab wäre, müssten solche Taten öfter vorkommen. Längst nicht allen war das Glück vergönnt, wieder erfolgreich zu sein.
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Dieser brutal durchgeführte Mord muss eine heftige Ursache haben. Hier muss eine gewaltige Wut der Auslöser sein.
Und das können meiner Meinung nach nicht gewöhnliche Missgunst oder irgendwelche alten Geschichten in der Offiziersausbildung der NVA sein. Das war mehr so etwas wie eine Abrechnung, eine Vergeltung, der Ausbruch einer lang kultivierten Wut.

So etwas spielt sich mMn eher im Zwischenmenschlichen, Familiären ab. Da hat sich etwas lang Aufgestautes Bahn gebrochen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 15:13
Bereits als ich den Fall bei Aktenzeichen XY gesehen habe, fand ich es schwierig, hier ein Motiv zu konstruieren. Und auch nach Durchlesen des Threads hier wird es nicht einfacher.

Was für mich eher gegen Jemanden aus der NVA-Zeit spricht, ist die Tatsache, dass der Täter das Notebook hat mitgehen lassen und der große zeitliche Abstand - auch wenn es für den Täter wohl schwieriger gewesen wäre, als er noch in Neubrandenburg wohnte. Aber was soll so jemand mit dem Notebook? Es ist eher nicht davon auszugehen, dass es eine Erpressung via e-mail usw. gegeben hat und das Ding lässt sich nur schwer zu Geld machen.

Jemand aus dem beruflichen Umfeld könnte eher Interesse am Notebook gehabt haben, um möglicherweise an Firmeninterna... usw. zu kommen. Aber für einen Täter aus dem beruflichen Umfeld ist die Tat eigentlich zu extrem.

Auch für einen "Sexdate-Partner" o. ä. ist die Tat zu heftig.

Es sieht eher nach jemanden aus, der eine Menge Hass auf MH gehabt haben musste. Ob der Mord nun geplant war, oder nicht ist schwer zu sagen. Das Notebook wurde evtl. mitgenommen, wegen einer Kommunikation, eines Chatverlaufs mit dem Opfer. Aber ich denke beim Täter am ehesten an einen verheiraten oder in einer festen Beziehung lebenden Mann mit dessen Mann/Frau MH womöglich eine Affaire o. ä. hatte. Und am WE wenn dieser womöglich bei seiner Familie war, fuhr MH dann zur Mutter nach Neubrandenburg.

Ein Raubmord passt für mich hier auch nicht. Da MH tagsüber meist unterwegs war und am WE in Neunbrandenburg war, hätte der Täter hier wesentlich leichteres Spiel gehabt und hätte nicht gleich jemanden umbringen müssen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 15:51
Zitat von teppichklopferteppichklopfer schrieb:Das Notebook wurde evtl. mitgenommen, wegen einer Kommunikation, eines Chatverlaufs mit dem Opfer.
Ich glaube auch eher, dass der Täter aus dem neuen Wohnumfeld kommt. Warum sollte jemand aus der Militärzeit erst so viel später kommen? Ich meine, ausgeschlossen ist hier gar nichts. Aber es würde passen: Eineinhalb Jahre am neuen Wohnort ist genug Zeit, zumindest ein paar Leute näher kennenzulernen, auch wenn man viel unterwegs ist.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:01
Woher weiß man denn überhaupt, dass der/die Täter von draußen kam(en) und dass es nicht jemand aus dem Haus war?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:15
Genau. Besonders die Tatsache der Geldabhebung 7 Minuten Fussweg entfernt Stunden später ist sehr auffällig.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:18
@Misetra
Weiß man eh nicht. Alles ist möglich. Keiner hat jemanden wegrennen sehen.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:20
War das Messer noch am Tatort?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:23
@Enterprise1701
Wurde, glaube ich, nicht gesagt. Muß aber, wie sonst hätte man gewusst, dass es aus dem Haushalt stammte?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:24
Das wunderte mich. Aber warum nimmt der Täter das Messer nicht mit?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:33
@Enterprise1701
Das deutet für mich darauf hin, dass die Tat nicht geplant war, sondern ein Streit eskaliert ist. Wäre es geplant gewesen, hätte der Täter sicher eine eigene Waffe mitgehabt. Dann die Schreie. Wie schon gesagt wurde, mit durchgeschnitter Kehle kann man nicht schreien. Der Täter ist also wahrscheinlich mit gezückten Messer auf ihn zugerannt und hat nicht geplant rasch von hinten agiert. Dann läßt er auch noch die Tätwaffe liegen und das Geld, wird in Panik weggerannt sein, weil er die Unruhe der Nachbarn im Haus hörte.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:35
Zitat von FritzPhantomFritzPhantom schrieb:Dann läßt er auch noch die Tätwaffe liegen und das Geld, wird in Panik weggerannt sein, weil er die Unruhe der Nachbarn im Haus hörte.
Hmm aber nimmt dann Laptop und EC Karte mit, lässt aber die Mordwaffe liegen?


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:38
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:War das Messer noch am Tatort?
War es. Wird im FF von 2006 gezeigt.


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:42
@IamSherlocked
Danke, dann ist ja sicher.
@Enterprise1701
Ja, ich denke, dass nicht immer alles logisch abläuft in so einer Situation. Würden keine Fehler passieren, würde man sicher weniger Fälle klären können. Vielleicht klebte da ja die Täter DNA dran


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Mord an Matthias H. in Magdeburg am Valentinstag 2006

23.08.2021 um 16:46
Ok. Bei diesem brutalen Mord Panik? Dann würde er auch Laptop und EC Karte liegen lassen.


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