Vermisstenfall Vanessa Huber (39) aus Unterhaching
01.02.2023 um 12:01Anzeige
xoxalb schrieb:Ich könnte mir auch vorstellen, dass sie sich von jemand aus Berlin hat abholen lassen, dem sie vertraute.Sie hatte ihr Handy aber nicht dabei.
xoxalb schrieb:Also dann müsste der Mann doch darauf vertraut haben, dass sie durchaus bei Bekannten untergekommen sein könnte. Andererseits sollen kaum Kontakte bestanden haben.So wie ich das verstanden habe, war damit gemeint, dass sie in Unterhaching niemand kennt. Dass sie in München gar keine Freunde und Bekannte hat, habe ich so nicht gelesen.
Maifalter schrieb:Sie hatte ihr Handy aber nicht dabei.Da wird es schwierig mit einer Kontaktaufnahme, jedoch nicht unmöglich. Man kann in einer Jacken- oder Hosentasche durchaus Geld mitführen. Mache ich auch manchmal, wenn ich einen Spaziergang mache und denke, ich könnte unterwegs schnell beim Bäcker einen Kaffee trinken gehen. Dann führe ich weder Handy, noch Geldbörse mit mir.
Maifalter schrieb:Was macht sie jetzt die letzten 3 Monate? Bei Bekannten wohnen? Komplett kostenlos, Essen inbegriffen? Ohne zu arbeiten? Sie kann nicht raus gehen, man könnte sie ja erkennen. Und wozu das alles? Was macht sie, wenn sie zum Arzt muss? Hätte sie die Trennung gewollt, hätte man das "normal" durchziehen können. Hätte sie keine Lust auf arbeiten gehabt, hätte sie kündigen oder sich krank schreiben lassen können. Wenn sie psychische Probleme hat, werden die bestimmt nicht besser, wenn sie seit 3 Monaten bei Freunden in der Wohnung sitzt. Also für mich ist das absolut unwahrscheinlich.Gut zusammengefasst. So würde ich das auch sehen: Wenn sie mit ihrem Leben nicht mehr zufrieden war, konnte sie doch ganz geregelt und offiziell neu anfangen.
Maifalter schrieb:Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass "tagtäglich so viele Leute verschwinden und ein neues Leben anfangeAlso so wie ich das empfinde verschwinden schon einige Leute jedenTag, aber die wenigsten davon scheinen ein neues Leben irgendwo anzufangen.
birotor schrieb:Wo ging sie denn üblicherweise hin, wenn sie ihren Mann nicht mehr sehen wollte? In Unterhaching hatte sie laut Pressemeldungen so gut wie keine Kontakte
birotor schrieb:Dass die Polizei solche Details der Öffentlichkeit nicht mitteilt, leuchtet ein, aber dass sie für die Suche nicht relevant wären, stimmt doch nicht ganz..... ich finde es schon wichtig, zu wissen, ob sie dann meist ins Hotel X in Unterhaching ging oder zu Fuss zu Freunden oder mit der Bahn nach Berlin fuhr. Dann könnte ihr auch auf der Strecke (sogar bis nach Berlin) etwas passiert sein und Zeugen wären umso wichtiger.
Wenn sie z.B. jedes Mal zu ihrer Schwester
xoxalb schrieb:Ein Zufluchtsort für ihre Seele sozusagen.Aber wo denn? In Unterhaching kannte niemand sie. Geld für eine Reise (Zug, Taxi) hatte sie nicht dabei. Handy hatte sie auch zu Hause gelassen.
Maifalter schrieb:Da die Polizei aber nicht in speziellen Orten sucht oder keine Angaben macht, wo Zeugen besonders gefragt sind, wird es dafür sicherlich seine Gründe geben.Stimmt. Dh, entweder hat der Partner mit der Häufigkeits-Aussage bisschen übertrieben (weil er vllt hoffte, dass damit intensiver nach ihr gesucht würde, draussen) oder sie ging wirklich einsame Waldwege entlang, um den Kopf freizubekommen (Würde ich persönlich so machen;-) Dann wundert mich aber, warum er so lange mit einer Anzeige wartete, wenn er sie irgendwo im Freien wähnte.