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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

326 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Arian ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 10:56
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Ich denke auch mehr an ein Verbrechen. Auch wenn man ein Ertrinken nicht ganz ausschließen kann, aber so nah war der Fluss ja doch nicht. Und sein Verschwinden wurde sofort bemerkt. Hätte man ihn da nicht noch finden müssen bevor er den Fluss erreicht hätte? Und gesehen oder auf Kameras aufgenommen wurde er ja auch nicht mehr.
Der Fluss ist etwa 1,1km vom Haus entfernt. Das ist nun selbst für ein 6-jähriges Kleinkind nicht gerade eine extrem weite Strecke und Arian kann den Fluss also bereits locker in 15-30 Minuten erreicht haben.

Für ein Verbrechen gibt es meines erachtens nach auch überhaupt kein einziges Indiz anhand der vorliegenden Fakten. Im Gegenteil finde ich sogar eher, dass Fährte und Spuren stark für ein plötzliches verschwinden/ertrinken im Fluss sprechen. Es spricht alles dafür, dass er sich unmittelbar an der Oste aufgehalten hat. Und dass ihn dann genau dort jemand am Fluss einfach so mitnimmt, ich weiß nicht.

Viel logischer ist halt nunmal das naheliegende. Ich persönlich finde übrigens auch, man hätte die Suche auf/um die Oste herum noch stärker intensivieren müssen.

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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 11:08
Zitat von JustreadingJustreading schrieb:Es kann somit nur errechnet werden wie groß der Zeitraum Calltake -> Videoverifikation ist, aber eben NICHT wie lange der Junge tatsächlich weg war bevor sein verschwinden aufgefallen ist.
was aber eben vollkommen egal ist, wenn er nachweislich zu einem bestimmten Zeitpunkt noch "gesehen" wurde, lebend und man weiß, wo er zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zum Bemerken des Verschwindens war.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 11:22
Es wird seit dem 1. Mai , nach einem privaten Auftrag , in Absprache mit der Polizei noch mit speziell ausgebildeten Spürhunden nach dem Jungen gesucht. Neun Teammitglieder und 12 Spürhunde.
Diese Hunde sind darauf trainiert Menschen nach 4 bis 28 Tagen noch aufzuspüren.
Die Suche wird wohl zeitnah abgeschlossen werden.
Aber das Team des Vereins „K9 Pro Vermisstensuche“ gibt nicht auf.
K9 wurde privat beauftragt und hat mit speziell ausgebildeten Spürhunden – darunter Bloodhound-Labrador-Mix Knut – Arians Spur wieder aufgenommen. Neun Teammitglieder und zwölf Spürhunde sind seit dem 1. Mai im Einsatz.
„Wir versuchen, die Puzzle-Teile zusammenzusetzen, die wir finden. Die Polizei hat ihre Suche beendet, daraufhin haben wir wieder da angeknüpft, wo wir aufgehört haben am ersten Tag“, erklärt K9-Einsatzleiterin Alexandra Grunow im Gespräch mit RTL.
Jetzt versuchen die Hunde, Arians Fährte wiederaufzunehmen – leider unter erschwerten Bedingungen: „Wir sind in der Natur. So viele Menschen sind über die Spur gelaufen, viele Hunde sind da im Nachgang drübergelaufen“, erklärt die 53-Jährige. „Wir versuchen, die gelaufene Spur zu rekonstruieren.“
Die ausgebildeten K9-Vierbeiner sind darauf trainiert, vermisste Menschen nach vier bis 28 Tagen noch aufzuspüren. Ihre Suche nach dem kleinen Arian folgt einem privaten Auftrag. Das Suchteam arbeitet jedoch in enger Absprache mit der Polizei zusammen und teilt seine Ergebnisse mit den Ermittlern und der Familie des Jungen.
Alexandra Grunow zu RTL: „Wir sind relativ weit. Ich denke, dass unsere Suche zeitnah abgeschlossen wird.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/niedersachsen/vermisster-arian-6-jetzt-sucht-spuerhund-knut-nach-ihm-6634c2a7f125df5b306a4c57


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 11:44
Zitat von OiseauOiseau schrieb:Der Fluss ist etwa 1,1km vom Haus entfernt. Das ist nun selbst für ein 6-jähriges Kleinkind nicht gerade eine extrem weite Strecke und Arian kann den Fluss also bereits locker in 15-30 Minuten erreicht haben.

Für ein Verbrechen gibt es meines erachtens nach auch überhaupt kein einziges Indiz anhand der vorliegenden Fakten. Im Gegenteil finde ich sogar eher, dass Fährte und Spuren stark für ein plötzliches verschwinden/ertrinken im Fluss sprechen. Es spricht alles dafür, dass er sich unmittelbar an der Oste aufgehalten hat. Und dass ihn dann genau dort jemand am Fluss einfach so mitnimmt, ich weiß nicht.

Viel logischer ist halt nunmal das naheliegende. Ich persönlich finde übrigens auch, man hätte die Suche auf/um die Oste herum noch stärker intensivieren müssen.
Genauso sehe ich das auch! Er ist laut Medien gegen 19:15 Uhr von der Kamera erfasst worden und es wurde berichtet das er da laufend Richtung Wald aufgezeichnet wurde. Gegen 19:33 Uhr soll der Notruf seiner Eltern bei der Polizei eingegangen sein. Hab vor paar Seiten schon mal die Links der Zeiten eingestellt. Die Einsatzkräfte werden nochmals einiges an Zeit gebraucht haben bis sie vor Ort waren und angefangen haben mit der Suche... also hätte er genügend Vorsprung gehabt die Oste zu erreichen... und bis dort genau gesucht wird hätte er schon längst vom Fluß mitgenommen werden können wenn er hinein gefallen sein sollte. Und das er innerhalb kürzester Zeit in der Nordsee landen würde kann man auch nachlesen. Wurde hier auch schon mit Link belegt wie schnell das gehen würde. Ich denke es ist sehr naheliegend dass er Ertrunken ist, da es ja auch belegt wurde, dass er vom Wasser fasziniert war.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 12:03
Ich denke aber auch dass zum Zeitpunkt seines Verschwindens die Kameraaufzeichnung noch garnicht vorlag, also hat man erstmal im Ort und direkter Nähe gesucht. Man kann hier niemanden einen Vorwurf machen. Es wurde mit soviel Einsatz und Ideen gesucht. Ich denke dass es einfach unglückliche Umstände waren. Ich hoffe dass die Angehörigen noch Gewissheit bekommen werden in dem man den kleinen Mann noch finden wird. Meine Gedanken sind jeden Tag bei Arian und seiner Familie ♡


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 12:20
Zitat von Nox8Nox8 schrieb:Genauso sehe ich das auch! Er ist laut Medien gegen 19:15 Uhr von der Kamera erfasst worden und es wurde berichtet das er da laufend Richtung Wald aufgezeichnet wurde. Gegen 19:33 Uhr soll der Notruf seiner Eltern bei der Polizei eingegangen sein. Hab vor paar Seiten schon mal die Links der Zeiten eingestellt. Die Einsatzkräfte werden nochmals einiges an Zeit gebraucht haben bis sie vor Ort waren und angefangen haben mit der Suche... also hätte er genügend Vorsprung gehabt die Oste zu erreichen... und bis dort genau gesucht wird hätte er schon längst vom Fluß mitgenommen werden können wenn er hinein gefallen sein sollte. Und das er innerhalb kürzester Zeit in der Nordsee landen würde kann man auch nachlesen. Wurde hier auch schon mit Link belegt wie schnell das gehen würde. Ich denke es ist sehr naheliegend dass er Ertrunken ist, da es ja auch belegt wurde, dass er vom Wasser fasziniert war.
Ja, dito. Die Zeiten passen für mich auch von der Logik her.

Die Frage ist natürlich trotzdem ob er bereits bis zur Nordsee abgetrieben worden sein kann bzw. inwiefern eine Wasserleiche mit der Strömung bis zur Nordsee mitgerissen wird oder eben nicht. Ist relativ schwierig einzuschätzen.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 12:37
Zitat von OiseauOiseau schrieb:Die Frage ist natürlich trotzdem ob er bereits bis zur Nordsee abgetrieben worden sein kann bzw. inwiefern eine Wasserleiche mit der Strömung bis zur Nordsee mitgerissen wird oder eben nicht. Ist relativ schwierig einzuschätzen.
Ja absolut... ich hoffe sehr, dass er, wenn er denn in die Oste gefallen sein sollte noch irgendwo gefunden wird damit die Familie Gewissheit hat, die Ungewissheit ist das aller schlimmste...


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 15:09
Bereits in der ersten Nacht suchen K9-Hunde nach dem kleinen Jungen, begleitet von der Polizei. „Flächensuchhunde wären nachts allerdings sinnvoller gewesen als unsere Spürhunde. Die sind im Dunkeln im Wald einfach langsamer.“ Deshalb habe Alexandra Grunow den Einsatz von Flächensuchhunden von der Polizei gefordert, diese seien jedoch in dieser Nacht nicht zum Einsatz gekommen, erst später wurden sie eingesetzt.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisster-arian-6-aus-bremervoerde-diese-spuerhunde-suchen-jetzt-nach-dem-kleinen-jungen-5085988.html

Das Zitat von Alexandra Grunow irritiert mich. Hunde sehen im dunkeln weit besser als der Mensch. Rettungshunde jeder Art lassen sich bzgl. Sicht problemlos auch nachts einsetzen (habe selber genügen Nachteinsätze mitgemacht).

Ebenso irritiert mich der laut diesem Ausschnitt aus dem RTL-Artikel verzögerte Einsatz von Flächensuchhunden. Mantrailer haben bekanntlich Probleme bzw. sind nicht so sicher, wie manchmal angenommen. Schon, weil Mantrailer bspw. bei der Anzeige "Spur endet hier" belohnt werden, naturgemäß der Mensch aber nicht sicher feststellen kann, ob dem wirklich so ist. Flächensuchhunde werden dann belohnt, wenn sie die/eine gesuchte Person gefunden und angezeigt haben.
Flächensuchhunde werden so ausgebildet, dass sie auch dann anzeigen (meist bellen), wenn die gefundene Person nicht wirklich gefundenw erden will, also auf einmal weiter-/wegläuft oder sich irgendwo versteckt. Bei der Anzeige gehen Hundeführer und sein Helfer (Suchteams gehen immer zu zweit) zum Hund und können so prüfen, wer da gefunden wurde - ob nun sitzend, Stehend, weiterlaufend oder sich versteckend.

Ich kann und will von hier nicht beurteilen, ob ein vor ihm auftauchender und ihn bis zum Eintreffen von zwei uniformierten ausdauernd anbellender Hund Arian zu sehr belastet/gestreßt hätte, weswegen zunächst keine Flächensuchhunde eingesetzt wurden.
Allerding gibt es neben den durch Bellen anzeigenden Flächensuchhunden auch die Bringsler. Die haben am Halsband ein Bringsel (quasi Mischung aus Beißwurst und Federmäppchen). Wenn ein Bringsler eine Person findet, nimmt er das Bringsel ins Maul, geht zu seiner Hundeführerin und führt diese dann an exakt die Stelle, wo er die Perrson fand. Ist die Person dann weg/weitergelaufen, kann sie a) nicht weit weg sein und b) kann gezielter ein kleinerer Bereich um den Fund-/ANzeigeort abgesucht werden.

Hypothetisch gesprochen hätte Arian so erst einen Hund kommen und wieder gehen gesehen und kurz danach wären 2 uniformierte Leute der Rettungshundestaffel bei ihm erschienen. Alles ohne bellen.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 15:25
@TatsachenTreue
Mantrailer und Flächensuchhunde suchen doch ganz unterschiedlich. Wahrscheinlich meinte sie deshalb, dass Flächenhunde gleich zu Anfang besser gewesen wären, insbesondere nachts im Wald. Sollte aber wohl besser im passenden thread diskutiert werden.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

04.05.2024 um 22:18
Ich befürchte auch, dass Arian in den Fluss gefallen und ertrunken ist - zumindest klingt das für mich nach der einleuchtendsten Theorie. Hier wurde ja schon einiges über den Fluß, Mündung, Fließgeschwindigkeit geschrieben - kann man denn irgendwie festmachen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, Arian zu finden falls er wirklich in dem Fluß ertrunken ist? Bzw. wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass er über die Nordsee für immer verschwunden bleibt?

Ich wünsche der Familie sehr, dass er gefunden wird.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 00:24
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Dass der Kleine ertrunken ist, ist zwar naheliegend, aber ich glaube dennoch nicht daran. Mittlerweile gehe ich immer mehr von einem Verbrechen aus.
@Photographer73
Du wunderst dich, dass seine Leiche bisher nicht geborgen werden konnte?
Die Fließgeschwindigkeit des Fliusses soll recht hoch sein.
Ich vermute, es liegt daran.
Ein Verbrechen kann natürlich leider trotzdem nicht ausgeschlossen weren.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 00:43
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du wunderst dich, dass seine Leiche bisher nicht geborgen werden konnte?
Nein, wenn er wirklich ertrunken sein sollte, wundert es mich eigentlich nicht. Seit dem Tod des kleinen Émile wurde einem ja wieder vor Augen geführt, wie schwer es in der Natur sein kann eine Leiche oder auch nur Überreste zu finden. Es ist eher ein nicht wirklich begründbares Bauchgefühl, dass hier ein Verbrechen vorliegen könnte. Heißt natürlich gar nix, das ist mir klar.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 09:24
Zitat von TatsachenTreueTatsachenTreue schrieb:Bereits in der ersten Nacht suchen K9-Hunde nach dem kleinen Jungen, begleitet von der Polizei. „Flächensuchhunde wären nachts allerdings sinnvoller gewesen als unsere Spürhunde. Die sind im Dunkeln im Wald einfach langsamer.“ Deshalb habe Alexandra Grunow den Einsatz von Flächensuchhunden von der Polizei gefordert, diese seien jedoch in dieser Nacht nicht zum Einsatz gekommen, erst später wurden sie eingesetzt.
Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisster-arian-6-aus-bremervoerde-diese-spuerhunde-suchen-jetzt-nach-dem-kleinen-jungen-5085988.html

Das Zitat von Alexandra Grunow irritiert mich. Hunde sehen im dunkeln weit besser als der Mensch. Rettungshunde jeder Art lassen sich bzgl. Sicht problemlos auch nachts einsetzen (habe selber genügen Nachteinsätze mitgemacht).
Ich will das jetzt gar nicht weiterausbreiten, aber meine erste Vermutung ist, dass das unglücklich formuliert/ geschnitten wurde; Mantrailer ziehen tendenziell ihren Hundeführer direkt hinter sich her, während Flächenspürhunde freilaufen. Dh, ich kann mir vorstellen, dass die angesprochene Verlangsamung durch im Dunkeln herumstolpernde Hundeführer bedingt ist.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 09:46
Experten gehen davon aus das der Junge ertrunken ist.

https://www.fr.de/panorama/polizei-arian-vermisst-flussgebiet-wasser-begeistert-autistischen-menschen-otse-93050821.html
Eine Spur führt an das Ufer der Oste: Dort wurde der schuhlose Fußabdruck eines Kindes gefunden. Arian war barfuß unterwegs. Der Abdruck könnte darauf hindeuten, dass er sich in der Nähe des Flusses aufhielt
.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 10:59
Der ganze Fall ist sehr seltsam. Es gibt 3 Möglichkeiten wo der arme Junge ertrunken sein könnte. 1. Die Oste, 2. Der Vörder See und 3. der kleine Hafen. Das vergrößert den Bereich in dem der Junge die Möglichkeit hatte Wasser zu erreichen immens. Mich irritiert jedoch der sehr kurze Zeitraum von 3 Minuten bis zur Meldung bei den Rettungskräften. Ich hatte bereits mit autistischen Kindern zu tun und meiner Erfahrung nach können diese nur selten recht schnell werden und wenn doch dann nicht auf lange Distanzen. Vermutlich ist doch bestimmt nach der Meldung bei den Rettungskräften auch die Suche der Eltern nach dem Kind losgegangen. Wie weit kann ein autistisches in Kind in ca 6 - 8 Minuten von zuhause wegkommen. Die Hunde finden keine Spur. Mir kommt das alles sehr seltsam vor. Wölfe fallen für mich als Theorie weg, Wasser auch, wenn das Elterngaus nicht in unmittelbarer Nähe ist.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 11:04
Zitat von BuliwyfBuliwyf schrieb:Zeitraum von 3 Minuten bis zur Meldung bei den Rettungskräften. I
Da hast du was falsch verstanden die Eltern haben nach 3 Minuten die Polizei gerufen wo sie bemerkt haben das ihr Sohn weg ist. Er war zu dem Zeitpunkt schon länger weg.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 11:07
Zitat von Ford_PrefectFord_Prefect schrieb:Ich will das jetzt gar nicht weiterausbreiten, aber meine erste Vermutung ist, dass das unglücklich formuliert/ geschnitten wurde; Mantrailer ziehen tendenziell ihren Hundeführer direkt hinter sich her, während Flächenspürhunde freilaufen. Dh, ich kann mir vorstellen, dass die angesprochene Verlangsamung durch im Dunkeln herumstolpernde Hundeführer bedingt ist.
Daran dürfte es kaum liegen. Ich war wie alle von mir miterlebten Kräfte von Rettungshundestaffeln, ob nun Hundeführer (egal welcher Art) oder Helfer, im dunkeln/im Wald mit Stirnlampe unterwegs. Machte keinen bemerkbaren/relevanten Unterschied zur Geh-Geschwindigkeit am Tag.
Zitat von BuliwyfBuliwyf schrieb:Mich irritiert jedoch der sehr kurze Zeitraum von 3 Minuten bis zur Meldung bei den Rettungskräften.
Mich nicht. Wie in diesem Thrtead mehrfach ausgeführt und belegt, bezieht sich dieser kurze Zeitraum lediglich auf die Zeit vom bemerken "Arian ist weg" bis zum absetzen des Notrufes. Wie lange Arian da schon unbemerkt völlig unerwarteter Weise (!) aus der Haustür raus war, weis naturgemäß niemand.


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 12:05
Es gab wohl nicht nur eine Fußspur sondern mehrere.
In der Nacht zum Sonntag, 28. April, versuchten es die Ermittler nochmal mit der „leisen Strategie“. Ohne Erfolg. Tagsüber erreicht die beispiellose Suche ihren Höhepunkt. Ab 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit ziehen 1200 Helfer in einer 1,5 Kilometer langen Menschenkette von Norden in Richtung Elm. Eine XXL-Aktion der Behörden bei der Suche nach Arian. Zusätzlich waren Boote, zehn Drohnen, Reiterstaffel und Suchhunde unterwegs. Doch abgesehen von weiteren Fußspuren, stehe man „mit leeren Händen da“, konstatierte die Polizei.
Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/theorien-bremervoerde-chronologie-vermisst-arian-letztes-video-fussspuren-93048480.html


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 12:06
Zitat von BuliwyfBuliwyf schrieb:Der ganze Fall ist sehr seltsam. Es gibt 3 Möglichkeiten wo der arme Junge ertrunken sein könnte. 1. Die Oste, 2. Der Vörder See und 3. der kleine Hafen. Das vergrößert den Bereich in dem der Junge die Möglichkeit hatte Wasser zu erreichen immens. Mich irritiert jedoch der sehr kurze Zeitraum von 3 Minuten bis zur Meldung bei den Rettungskräften. Ich hatte bereits mit autistischen Kindern zu tun und meiner Erfahrung nach können diese nur selten recht schnell werden und wenn doch dann nicht auf lange Distanzen. Vermutlich ist doch bestimmt nach der Meldung bei den Rettungskräften auch die Suche der Eltern nach dem Kind losgegangen. Wie weit kann ein autistisches in Kind in ca 6 - 8 Minuten von zuhause wegkommen. Die Hunde finden keine Spur. Mir kommt das alles sehr seltsam vor. Wölfe fallen für mich als Theorie weg, Wasser auch, wenn das Elterngaus nicht in unmittelbarer Nähe ist.
Naja, und diverse Gartenteiche, Feldgräben und die Kanalisation. Die sind zwar alle erstmal unwahrscheinlicher bis unplausibel aber trotzdem Möglichkeiten.

Die 6 bis 8 Minuten, gibt es ja nur, wenn Arian das Haus verlässt und das direkt bemerkt wird. Wenn die Eltern 30 Minuten lang davon ausgehen, dass das Kind noch im Haus ist, dann sind es schon 38 Minuten. Wenn dann die Suche erstmal noch in die falsche Richtung geht, oder er bei der ersten Suche (eher hektisch und unstrukturiert, wenig Informationen, unklarer Suchradius, die Nachbarschaft ist noch nicht informiert) das Kind vielleicht übersieht/ er sich an einem für die Suchenden unzugänglichen Ort aufhält, und sich erst weiter bewegt, als wo anders gesucht wird, dann sind das schnell mehrere Stunden "Vorsprung".


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Arian, autistischer Junge vermisst in Bremervörde

05.05.2024 um 15:51
https://www.hna.de/welt/otse-polizei-arian-vermisst-flussgebiet-wasser-begeistert-autistischen-menschen-93050823.html

In dem obigen Artikel steht, dass Arian barfuss unterwegs gewesen ist, d. h. für mich, dass er keine Socken anhatte.

Da Waldwege generell nicht unbedingt asphaltiert sind und sich viele Steine, Äste Holzsplitter, Holzstücke und andere unliebsame Dinge auf diesen Böden befinden, ist es fast unmöglich, sich schnell über eine längere Wegstrecke fortzubewegen, ohne einen Schaden zu erleiden - hinzu kommen noch die Minustemperaturen und die beginnende Dunkelheit.

Es wäre also meines Erachtens eine Leichtigkeit für die Suchmannschaften an diesem besagten Abend gewesen, ihn einzuholen bzw. aufzuspüren. Dass er viele Stunden Vorsprung hatte, glaube ich also nicht.

Der Junge war auf dem Niveau eines 2-Jährigen Er lernte erst mit 6 Jahren Türen zu öffnen, andere Kinder lernen das bereits mit 2 Jahren! Auch dass er nicht wusste, dass er sich bei Kälte, Schuhe und Jacke anziehen hätte sollen, war ihm nicht geläufig. Wasser, dass auch eine Gefahr für ihn darstellen könnte, war ihm mit Sicherheit auch nicht bewusst.

Dass naheliegendeste ist wirklich, dass er gleich am Abend im Fluss ertrunken ist und durch die Strömung kilometerweit abgetrieben wurde und daher auch nicht mehr auffindbar ist.


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