Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mordfall Tristan

23.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

25.07.2011 um 23:39
vielleicht war man dem täter auch schon dicht auf der spur und er wollte den rucksack als ablenkungsmanöver auslegen

denn so wie er abgelegt wurde,mußte(sollte) man ihn finden

es sei denn ein spaziergänger hat ihn gefunden und dort abgestellt
meistens sind es ja pilzesammler, die sowas finden ;-)
aber selbst wenn ein spaziergänger ihn gefunden hätte...........wäre der rucksack also nicht versteckt worden
...................,wäre also auch, in sichtweite abgelegt worden..............


melden

Mordfall Tristan

25.07.2011 um 23:58
Pilzsammler wäre eine Idee... obwohl ich dort nicht unbedingt nach Pilzen suchen würde... aber Pilzsammler finden ja auch Dinge, die sonst keiner findet, z.B. in dichtem Unterholz... also möglich wäre das... dann an den Strommasten gelegt, damit sich jeman drum kümmert...

Spekulatius.


melden

Mordfall Tristan

26.07.2011 um 07:25
vielleicht auch nur ein spaziergänger mit hund.
aber es wäre vielleicht nochmal ein ansatz .............
die leute die dort spazieren aufzusuchen und zu befragen,leute die dort lange wohnen und immer den gleichen ablauf haben, gehen da auch heute noch spazieren
einige haben wahrscheinlich von dem rucksackfund und der verbindung zum mord, nix mitbekommen und haben sich deshalb auch nicht gemeldet
.........eher die etwas ältere generation vielleicht


melden

Mordfall Tristan

26.07.2011 um 21:14
Zitat von spekulatiusspekulatius schrieb:Da würde evtl. die CSSR-Verbindung wieder Sinn machen. Oder man ist wieder bei einem Vorarbeiter, der beide Baustellen besichtigt hat, seinen VW Passat (drängt sich mir gerade auf) damals am P+R Parkplatz in Höchst stehen hatte und hinterher den Rucksack dort entsorgt hatte. Solche Leute haben ggf. auch Wechselkleidung im Kofferraum.
Die Frage,die sich mir stellt:

Warum nehme ich diesen Rucksack überhaupt mit. Ich meine,es wäre einfacher gewesen,ihn in den Tunnel zu schmeißen. Als Môrder Laufe ich doch nicht mit dem Rucksack meines Opfers herum ,um mich schnappen zu lassen. Warum gebe ich da noch Kartenmaterial rein?So richtig Sinn macht das nicht. Wollte man im
Rucksack ungestört nach was suchen? Der Typ mit dem Pferdeschwanz sprach,wenn die Kanzleistory stimmt, akzentfrei Deutsch, spricht nicht für einen Tschechen.

Wenn jemand den Rucksack in Besitz genommen hatte,warum ist er nicht zur Polizei gegangen sondern stellt ihn dort ab?
Hat ihn der Mörder dort auf seinem Nachhauseweg abgestellt,nachdem er ihn durchsucht hatte?

Spekulatius hat schon recht. Warum dort ist auch eine wichtige Frage.


1x zitiertmelden

Mordfall Tristan

26.07.2011 um 21:25
irgendwie erinnert mich das alles an den mord an Helmut Daube ...


melden

Mordfall Tristan

26.07.2011 um 22:23
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Ich meine,es wäre einfacher gewesen,ihn in den Tunnel zu schmeißen.
Ja, das stimmt. Aber vieles an dem Mord hätte (für den Täter) einfacher sein können. Er hätte wahrscheinlich ein x-beliebiges Kind leichter entführen können und die Tat woanders ungestörter begehen können. Jedes Jahr werden Kinder verschleppt und umgebracht. Hier lauert der Täter/lockt das Opfer in diesen Tunnel und muß die Tat unter Zeitdruck begehen und einem nicht geringen Entdeckungsrisiko. Hinterher wirft er den Ranzen und das Schulheft mit (mutmaßlich) seinem Fingerabdruck in die Botantik.

Das klingt alles nicht nach großer Planung. Das klingt nach jemandem, der die Kontrolle über sich verloren hat - oder nach jemandem, dem dieser Tunnel, das Abschlachten des Kindes und das Mitnehmen der Trophäen einen besonderen Kick gegeben hat.

Ich tendiere eher zu letzterem.

Spekulatius.

PS: Auch wenn ihr mich für bekloppt haltet. Aber: ich bin jahrelang in den 80er Jahren in Höchst zur Schule gegangen und kenne den Bahnhof, wenn auch nicht den Tunnel. Aber diese Visage aus dem Phantombild bilde ich mir ein über lange Zeit dort immer mal wieder gesehen zu haben. Als dieses Bild vor einigen Jahren veröffentlicht wurde, klingelte es... einer der dem Alkoholabgrund nahestehenden Leute, die sich an Bahnhöfen rumdrücken und möglicherweise nichtmal eine feste Bleibe haben. Ich persönlich glaube nicht, daß dieser Mann auf dem Phantombild etwas mit der Tat zu tun hat. Wahrscheinlich lebt er nichtmal mehr.


melden
melden

Mordfall Tristan

26.07.2011 um 23:26
@ all
Alles ZUfall? Mitte das Phantombild, r+lks Christine Goldhagen. Auch in Frankfurt tätig, Prostitution und Drogen, vermisst. Da nicht klar ist, wie alt sie auf dem Bild ist, ich mir dann das Gesicht vllt 1 Jahr älter nach zig Drogenexsessen vorstelle.. könnte ich durchaus Fantomas sehen.
Gruss Vidocq


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 07:39
@Vidocq

das sieht wirklich ...unglaublich aus .
Gute recherche !


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 18:02
2000 war sie 19jahre alt und kein mann ;-)


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 18:10
interessant ist aber das man die hasenscharte kaum sieht ,wenn das foto etwas weiter weg ist.

somit kann man sagen das der mann auf dem phantombild ,doch eine deutlich stärkere ausprägung der hasenscharte haben muß
undzwar so deutlich, das man es auf einige meter sehen muß,wenn man davon ausgeht das der mann in der kanzlei, nur kurz reinkam und wieder ging


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 18:28
@spekulatius
Das beißt sich aber ein bisschen mit dieser ominösen Kanzleigeschichte,da wurde ja von einer Dummheit gesprochen und der Mann sprach Deutsch@Vidocq
Also da wird ein Mann beschrieben,der wenn ich es richtig sehe,diesen Fantombild entspricht.

Und was ist mit diesen Leuten auf der Parkbank. Warum kam der Hasenschartentyp zur Mordzeit die Böschung hoch? Zufall? Glaube ich nicht so dran.

Was ich auch glaube,dass sich die Sache entwickelt hat. Also da hat kein Perverser im Tunnel gewartet auf ein Opfer. Der hätte das wieder gemacht. Der Profiler der Polizei spricht aber von geringer Wiederholungsfefahr!

Vielleicht ist ein geplantes oder zufälliges Treffen eskaliert. Warum hatte jemand so eine Wut auf Tristan,das es zum Overkill kam mit Verstümmelung.

Natürlich besteht auch die Möglichkeit,dass der Mord geplant war. Ein Typ verpasst sich eine künstliche Hasenscharte und einen Pferdeschwanz und taucht auffällig an der Böschung und in der Kanzlei auf.

Diese beiden Varianten halte ich für wahrscheinlicher als einen irrten Serienkiller oder Psychopathen.


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 21:29
Außer daß dieser Hasenschartentyp ein paar Tage später in einer Kanzlei in Höchst auftauchte und sich auffällig verhielt, spricht aus meiner Sicht nicht so viel für seine mögliche Täterschaft. Interessant wäre, wieviele Leute pro Woche überhaupt in Höchster Kanzleien auftauchen und solche Dinge von sich geben.

Möglicherweise hat der Typ überhaupt nix zu tun, wird aber durch die Fahndung abgeschreckt, sich zu melden. Man meint ja doch im Foto einen eher polizeischeuen Menschen zu erkennen.

Spekulatius.


melden

Mordfall Tristan

27.07.2011 um 21:32
Zu Frau Goldhagen:

Schon ein interessanter Gedanke. Nur: der Typ stand in der Kanzlei ja sehr wahrscheinlich recht nah am Tresen. Und da sassen zwei Mädels hinter dem Tresen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die eine Frau mit einem Mann verwechseln?

Oder kapier ich gerade was nicht? ;-)

Spekulatius.


melden

Mordfall Tristan

28.07.2011 um 11:03
Das der Rucksack als mögliche Ablenkung und mit ihm die weiteren gefundenen Gegenstände, absichtlich platziert wurden, könnte durchaus möglich sein. Fragt sich nur, ob der Auffindezeitpunkt mit einberechnet war. Erstaunlicherweise ist nichts bekannt von weiteren Fingerabdrücken, gerade an den anderen Gegenständen. Lediglich der eine, blutverschmierte im Heft wurde erwähnt.

Das der Täter stark verschmutzt war, bezweifle ich. Eben durch das Nutzen des Bachlaufes, wusste er gekonnt so etwas zu umgehen. Erstens, ein Schnitt beim Bewusstlosen von hinten verhindert eine mögliche Verschmutzung mit Blut. Das Ausbluten im/über dem Bach verhindert weitere Anhaftungen etc. Und warum sollte der Täter großartig nass sein? Es würde völlig ausreichen, das Opfer bis ca Rumpf hinein/darüber zuhalten. Ein späterer Rücktransport kann durch normales Schleifen des Leichnams erfolgen, der Täter würde lediglich die sauberen und trockenen Beine anfassen müssen. Die Gewebeentnahme wäre auch zwangsläufig "sauber", da der Körper ohnehin nahezu Blutleer war.

Verbindungen mit dem Drogenmillieu etc kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Mögliche Auseinandersetzungen mit einem solchen Bezug wären sicherlich möglicherweise auch brutal gewesen, aber nicht in dieser Art. Erstechen, erschlagen etc würde da eher in Frage kommen.

Und wie gesagt der Fakt, das der Täter sehr planend war, er wusste was er tat und wie er es zu tun hatte. Auch das auffällige Fehlen verwertbarer Spuren sollte als Indiz gewertet werden. Wären, wie hier einige vermuten, Kleinkriminelle die Täter, dürfte es diese gewiss zuhauf geben. Möglich wäre auch die Vortäuschung einer anderen Straftat aus Verschleierungsgründen.

mfg
Eye


melden

Mordfall Tristan

28.07.2011 um 13:24
Ich denke auch das die Tat nichts mit dem Drogenmillieu zu tun hat. Der Höchster Bahnhof ist ein Ort der mehrmals von der Polizei kontrolliert wird und daher wäre es sehr unklug an so einem Ort große Drogendeals abzuwickeln. Das passiert doch eher in Wohnungen oder Orten die abgelegen und nicht regelmäßig kontrolliert werden. Damals und auch wahrscheinlich heute, haben sehr viele ob in Zeilsheim, Unterliederbach oder Höchst, gekifft. Härtere Drogen waren wirklich sehr selten. Es gab damals um den Bahnhof ein paar Leute die mit kleinen Mengen Hasch gedealt haben aber kein Organisiertes Verbrechen.


Außerdem, warum hat der Täter soviel Zeit darauf verwendet, die Körperteile so gründlich zu entfernen und ist damit ein so hohes Risiko eingegangen erwischt zu werden?
Wie @PrivateEye schon meinte, ist der Täter sehr planend vorgegangen und nicht einfach durchgedreht und das er ein so hohes Risiko mit dem entfernen der Körperteile eingegangen ist, läßt mich vermuten, das er es von Anfang an auf diese warum auch immer, abgesehen hatte.

@spekulatius
Du hast wahrscheinlich recht das der Mann in der Kanzlei wirklich nix mit der Tat zu tun. Ne Frau mit nem Mann zu verwechseln, besonders wenn diese/dieser spricht, kann ich mir auch nicht vorstellen.


melden

Mordfall Tristan

28.07.2011 um 13:43
@Talos
Da geb ich dir völlig Recht. Hätte der Täter in einem Rausch oder Entzugszustand gehandelt, hätte er auf diverse Details gar nicht geachtet und ganz sicher nicht so sauber/klinisch gearbeitet. Eher hätte er dutzende Stich oder Schnittwunden verursacht und das auch mit hoher Wahrscheinlichkeit von vorne.

mfg
Eye


melden

Mordfall Tristan

28.07.2011 um 18:12
und wenn man jetzt sagen würde ........
,der typ in der kanzlei ist eine ablenkung gewesen.
der mörder hat ihn geschickt, um ein anderes bild abzugeben.
die hasenscharte ist nur eine geklebte lippe gewesen die haare sind blond gefärbt und er wurde etwas blass geschminkt
fertig ist das ablenkungsmanöver ;-)
wenn der täter so berechenbar war ,könnte er auch das geplant haben ,hatte ja paar tage zeit.

jetzt müßte man zurückverfolgen, auf welche spur die polizei zur zeit war ,als der mann in der kanzlei auftauchte

und auf welche spur sie waren als der rucksack abgelegt wurde .
und wenn da gemeinsamheiten auftauchen ,vielleicht ein name ,ein besuch einer person oder sowas

dann sollte man sich nochmal ranmachen............


melden

Mordfall Tristan

29.07.2011 um 06:17
@zweiter
Zu aufwendig. Und ein Mitwisser zuviel.

mfg
Eye


melden