Mordfall Charlotte Böhringer

@all

Enthaltung

Frau.N.Zimmer schrieb:die Zustimmung der anderen user mach ich das...dank meermin musste ich mich sowieso outen

ich habe Dein geoutet-werden nicht wahrgenommen. BTW: Jemanden im Rahmen einer anonymen Online-Diskussion outen ist absolut daneben, meermin!

@aberdeen

aberdeen schrieb:Gemeint ist B. T.s Ausflug in die Theaterwissenschaften und seine Verlobung mit F. S.; das muss schon ein bisserl länger her sein?

Das mag sein. Aber ich verstehe das anders. Der Geldhahn war auch im Januar 2006 zugedreht, denn das erklärt mir die drei eigenmächtigen Automatenentleerungen durch Bence im Februar 2006.

Das mag sein. Aber ich verstehe das anders. Der Geldhahn war auch im Januar 2006 zugedreht, denn das erklärt mir die eigenmächtigen Automatenentleerungen durch Bence im Februar 2006.

welcher Geldhahn. Auch das Grundgehalt? Ich frage ehrlich...

@Scipper
Die Automatenentleerung muss nicht was mit dem Geldhahn zu tun haben, sondern kann auch einfach nur Gier gewesen sein - oder um vor den anderen seinen Lifestyle zu wahren.

@Scipper

Ach so, das ist Deine Schlußfolgerung, um die Parkautomaten-Story rund zu bekommen? Sag das doch gleich :-)

Die "Käfer"-Aussage "Benni wolle immer mehr, mehr und mehr" ... wann ordnet die sich zeitlich ein oder bleibt das unklar?

Denn vorher kann der Geldhahn ja logischerweise nicht zugewesen sein ..

@pfiffi
Nur die Religion.....soviel davon gibts aber nicht mehr ;)

Interested schrieb:Die Automatenentleerung muss nicht was mit dem Geldhahn zu tun haben, sondern kann auch einfach nur Gier gewesen sein - oder um vor den anderen seinen Lifestyle zu wahren.

oder BTs Intrifgengeschichte stimmt doch.

Für mich - obwohl ich in Ansehung der Person CB diese Intrigengeschichte nicht für völlig aus der Welt halte - sind die Automaten"leerungen" aka der Diebstahl zusammen mit dem Dauerkonflikt BT-CB die beiden Punkte, die bei mir schwer gegen BT wiegen. Viele andere Indizien sprechen für ihn, aber diese beiden Punkte sind natürlich schon harter Tobak. Noch einmal: Wir reden hier nicht über Wörz/Stellwag. Dass BT verdächtigt wurde, ist naxchvollziehbar

@pfiffi

Ich nehme an, dass Bence von der Tante nebenbei auch Geld erhielt, also ein Taschengeld. Dieser Geldhahn versiegte, nehme ich an, nachdem sie wusste, dass er nicht mehr studiert. Wie aus dem Bericht über den Besuch des Augustiners-Biergartens hervorgeht, wollte Bence angeblich öfters mal Geld von der Tante haben, also neben seinem monatlichem Gehalt. Der Bericht ist hier bekannt !!!

PS: Das könnte die "16.000 Euro" erklären, die der Bence auf seinem Konto hatte (angeblich). Denn die kann er durch die Nebengelder (Taschengelder) angespart haben. Denn aus dem Automaten hat er nur ca. 3000 Euro entnommen, sofern er nur 3 Mal den Automat entleert hat. Das ist aber nur eine Annahme.

Frau.N.Zimmer schrieb:Nur die Religion.....soviel davon gibts aber nicht mehr

axo, wg meschugge/Mischpoke? Ach Gottchen... Längst vergessen.

pfiffi schrieb:Dass BT verdächtigt wurde, ist naxchvollziehbar

Und für mich halt immer noch nicht nachvollziehbar, dass er schwieg, als er reden konnte - es ging und geht um sein LEBEN!

Scipper schrieb:Ich nehme an

Und tschüss. ich nehme an, dass er es nicht war. Interessant, nicht wahr?

Sorry, soll nicht böse sein, aber "ich nehme an" - genau so wurde das Urteil gesprochen. Götzl nimmt an. How interesting!

Interested schrieb:Und für mich halt immer noch nicht nachvollziehbar, dass er schwieg, als er reden konnte - es ging und geht um sein LEBEN!

Er hat, in der zeugenschaftlichen Einvernahme, ja gesabbelt. Und sich um Kopf und Kragen gesabbelt. Also sein Schweigen vor Gericht darf nun wirklich nicht gegen ihn ausgelegt werden.

Und dieses "bonbon" mal komplett:

das @meermin nenne ich übrigens schon Belastungseifer:

Ihr Vermögen wollte sie dem Zoo stiften

München - Parkhaus-Millionärin Charlotte Böhringer hat sich oft mit ihren beiden Neffen gestritten und abfällig über diese gesprochen. Deshalb habe sie ihr Vermögen einer Stiftung vermachen wollen. Das hat ein Angestellter im Mordprozess gegen Böhringers Neffen Benedikt T. ausgesagt.

Vor ihrem gewaltsamen Tod hat sich Charlotte Böhringer verstärkt über ihre beiden Neffen Benedikt und Mate T. aufgeregt. Die Parkhaus-Chefin soll gegenüber ihren Angestellten "sehr abfällig" über die beiden gesprochen haben: Sie habe keine Erben, und so wäre es das Beste, sie würde ihr Vermögen stiften, "am liebsten dem Münchner Zoo oder einer ähnlichen Einrichtung". Das sagte Christopher W., der stellvertretende Geschäftsführer im Parkhaus, vor dem Schwurgericht aus.

Wie berichtet, hat sich einer von Böhringers Neffen, der 32 Jahre alte Benedikt T., vor der 1. Strafkammer wegen Mordes an seiner Tante zu verantworten. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte Böhringer in deren Penthouse über der Parkgarage an der Baaderstraße erschlug -aus Angst enterbt zu werden.

Die Millionärin hatte beide Neffen finanziell unterstützt, deren Ausbildung und Lebensunterhalt bezahlt. Dafür erwartete Böhringer von den jungen Männern, dass diese ihr Studium abschließen.

Dies gelang beiden Neffen nicht. Benedikt T. allerdings gaukelte offenbar lange Zeit vor, noch immer Jura zu studieren und kurz vor dem Abschluss zu stehen, obwohl die Universität ihn längst exmatrikuliert hatte.

Christopher W. habe der Angeklagte erzählt, er absolviere bereits Praktika bei der Münchner Staatsanwaltschaft und habe einen Job bei einer renommierten Wirtschaftskanzlei in Aussicht.

Charlotte Böhringer habe sich oft über die mangelnde Zielstrebigkeit ihrer Neffen beklagt. Kurz vor ihrem Tod habe sie sich mit Benedikt T. heftig darüber gestritten und diesem schließlich Hausverbot im Parkhaus erteilt, weil er sich "auf sein Jurastudium konzentrieren" solle. "Sie haben sich angeschrien", erinnert sich Christopher W.

Dies sei allerdings häufiger vorgekommen, da Böhringer "recht laut werden konnte". Sie sei öfter ins Büro gestürmt, habe geschrien und alles durcheinandergewirbelt. Christopher W.: "Sie war eine Cholerikerin."

Ihre Neffen, die beide regelmäßig bei ihr arbeiteten, habe Böhringer stest nur als "Aushilfskräfte" bezeichnet. Sie habe ihnen auch nicht mehr vertraut und sogar die Passwörter an den Computern geändert. Eine Intrige gegen seinen unmittelbaren Vorgesetzten, den Geschäftsführer, von der Benedikt T. in einem Polizeiverhör berichtet hatte, habe es "definitiv nicht" gegeben, erklärt der Zeuge.

Am Tattag selbst habe ihn Mate T. angerufen und mitgeteilt, dass Charlotte Böhringer ungewöhnlicherweise nicht erreichbar sei. Christopher W. sei deshalb ins Parkhaus gekommen, da er als einziger einen Schlüssel fürs Büro gehabt habe. Dort wiederum habe sich ein Schlüssel zum Penthouse befunden. Gemeinsam mit Benedikt T. habe er dann in der Wohnung nachgesehen und die Tote gefunden. Der Angeklagte habe "die Hände vors Gesicht geschlagen und geweint".

Der Prozess gegen Benedikt T., der vehement bestreitet, seine Tante getötet zu haben, geht am 13. Juni weiter. Dann sollen auch sein Bruder Mate und sein Vater als Zeugen gehört werden.

http://www.merkur-online.de/lokales/regionen/vermoegen-wollte-stiften-432322.html

@pfiffi
80 Millionen nehmen das an! No interesting ;)

Die Kinder auch?

I AM INTERESTED :D

80 Millionen nehmen das an! Not interesting

Man kann natürlich alles missverstehen, wenn man will, nicht wahr? was weißt Du über meinen Familienhintergrund? Vielleicht unterscheidet er sich von Deinem nicht gar zu stark...

Man kann sich aber auch über jeden Furz und Feuerstein echauffieren!

Kommt ihr mal wieder auf die Diskussion zurück - Bitte - Danke!

Ich frag mich grad wirklich ob es außer der Familie Menschen gibt die das Urteil anzweifeln? Gut, hier evtl 5...was soll das bringen?

@pfiffi

Zum Thema Facebook: Also für mich hat niemand zu sprechen - weder hier, noch bei Facebook.

Was sich außer mir noch jemand dafür interessiert, was so ein Prozeß kostet, die Abendzeitung schätzt ca. 500. 000 €

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.muenchen-mordfall-boehringer-prozess-fuer-500000-euro.ce98d103-c85b-48f9-b7bf-7335412ffbab.html

@Frau.N.Zimmer
Grundsätzlich wohl wirklich sehr sehr wenige Menschen. Auch verständlich oder?

Interested schrieb:Grundsätzlich wohl wirklich sehr sehr wenige Menschen. Auch verständlich oder?

Wer hat sich für Harry Wörz und Donald Stellwag interessiert? Die waren zwar nun wirklich objektiv unschuldig. Aber genau diese Unschuld kann auch hier nicht ausgeschlossen werden.

Scheinbar ne Menge mehr!