Peggy Knobloch

Mir ist noch etwas aufgefallen, aber vielleicht hatten wir das auch schon mal:

Um 15.30 Uhr tauchte Ulvi K. nach Aussage seiner Mutter in der elterlichen Kneipe auf - total verdreckt. Dann fuhr die gesamte Familie die paar Kilometer hinüber nach Issigau, um bei Ulvis Schwester Heike S. Kaffee zu trinken. Gegen 17.30 Uhr kehrten sie nach Lichtenberg zurück. Ulvi K. badete und machte sich zum Ausgehen fertig. Wie fast jeden Tag trampte er acht Kilometer nach Naila - zu seiner Stammkneipe.

https://www.welt.de/print-wams/article599942/Peggys-Mutter-hat-einen-Verdacht.html

Dass er total verdreckt nach Hause kommt und erst zwei Stunden später badet, kommt mir nicht realistisch vor.

Valentino schrieb:Aber ich befürchte dei dem derzeitigen Ermittlungstempo der Polizei, könnte es weitere 17 Jahre dauern bis der wahre Täter feststeht.
Die Polizei ist, wie jeder weis, Öffentlicher Dienst und kein privates Unternehmen, wo nach Leistung bezahlt wird.

Was sollen diese ständigen durch nichts begründeten Anwürfe gegen die Polizei? Es passt wohl gewissen Leuten nicht in den Kram, was die Polizei alles herausbekommt.

@Valentino

Valentino schrieb:Aber ich befürchte dei dem derzeitigen Ermittlungstempo der Polizei, könnte es weitere 17 Jahre dauern bis der wahre Täter feststeht.

Was ist denn das für eine geringschätzende und realitätsferne Aussage? Gerade jetzt, wo die Polizei durch so unglaublich gute Arbeit der Lösung so nahe gekommen ist wie niemals gedacht?
Wegen solcher doofen Beiträge wünschte ich mir es gäbe eine "Einlesepflicht".

@Noella
Er selbst sagte noch aus, er habe gebadet, als er nach Hause kam. Er sagte aber auch mal, er habe nach dem Aufstehen gebadet.
Insgesamt zeigt das einfach, wie ungenau die Zeitangaben sind und was die Schwierigkeit bei der Einstufung war.
Dir bleibt nichts anderes übrig, als verschiedene Zeugenaussagen abzugleichen und einzelne zu hinterfragen, gegebenenfalls welche zu verwerfen.

Lukasheinrich schrieb:Ich weis, das ich damals schwere Diskussionen mit Vertretern der BI im Facebook hatte, eben wegen diesem Widerspruch. Die Aussagen der Kinder und die Darstellung das Peggy nicht in Ulvis Wohnung war.
Es könnte sogar sein, das der Hörtest das damals schon hier veröffentlicht hat. Bin mir aber nicht sicher.

Hörteis sen. meinst du bestimmt...

Naja... was damals bei Facebook abging war ja nicht mehr überschaubar. Da meldeten sich Leute, die angeblich plötzlich best friends mit allen Beteiligten sein wollten. Darauf geb ich heutzutage einen "feuchten Furz".
Sowohl den Leuten "Pro Ulvi - als auch Anti Ulvi "

Andante schrieb:Was sollen diese ständigen durch nichts begründeten Anwürfe gegen die Polizei? Es passtt wohl gewissen Leuten nicht in den Kram, was die Polizei alles herausbekommt

17 Jahre Ermittlung, ohne einen Täter, festzustellen (dieses Mal, den richtigen) sind für Sie "unbegründete Anwürfe" ?
Also Sie halten die Polizeiarbeit, für GUT?

@JoniBoni
Er hatte seinen persönlichen Feldzug gegen die Frau Rödel und das aus sehr guten Grund. Ihn selber mögen einige vielleicht nicht leiden, aber er wäre hier und jetzt eine gute und relativ sichere Quelle für einige Ungereimtheiten in Ulvis Alibi.

@JoniBoni
Ich versuche es zu finden, kann Dir aber nicht versprechen, dass ich noch Quellnotizen dazu habe.
Aber gerade gestern oder vorgestern wurde das hier hartnäckig zum Thema durch offensichtliche BI - Sympathisanten gemacht, dass Peggy nie bei U K. zu Hause gewesen wäre und Jaskas Beleg dafür , dass dies nicht der Wahrheit entspricht, ebenso hartnäckig ignoriert.

Andante schrieb:Ja, ich denke, dass Manuel S. es eilig hatte. Dafür spricht das nur 40cm tiefe „Grab“. Peggy hatte, das schrieb hier jemand, am Verschwindetag damals modische Plateauschuhe an. Vielleicht gelang es, je nachdem, wie die Leiche gelegt wurde (seitlich? mit gekreuzten Beinen?) nicht, die Schuhe ganz mit Erde zu bedecken. Also zog der Verbringer die Schuhe erst mal aus, nachdem er die Leiche in das gegrabene Loch gelegt und festgestellt hatte, dass es gerade tief genug war, den Körper (ohne Schuhe) mit Erde zu bedecken.

Nach dem in der Pressekonferenz genannten Zeitfenster von 13:24 bis 15:17, inklusive Laufweg Peggy, Tötung, Übernahme, Entscheidung, Besorgung der Schaufel oder der Decke, Hin-/ und Rückfahrt nach Rodacherbrunn, Suche nach einem geeigneten Ablageort, Aufnehmen des Cousins, Fahrt zur Bank, hatte er sicher eine Menge zu tun.

Das Grab ist daher 40cm tief, weil sich darunter direkt das anstehende Gestein befindet.

Die Frage bleibt aber trotzdem, warum er die Schuhe nicht mit der Jacke und dem Tornister entsorgt hat.
Also, aus irgendeinem Grund sind diese Sachen getrennt voneinander aufgewahrt worden.

@Valentino
Die Arbeit, die die Polizei die letzten zwei Jahre verrichten hat, ist ein richtig hartes Pensum gewesen. Man muss sich vorstellen, wie schwer es einen fällt alle 3760 Seiten durchzulesen und dich hatten da bestimmt gut das Zehnfache, wenn nicht noch mehr. Dazu noch die neuen Erkenntnisse und diese mit möglichen alten Spuren abgleichen, finde ich richtig müßig.

@Valentino

Valentino schrieb:17 Jahre Ermittlung, ohne einen Täter, festzustellen (dieses Mal, den richtigen) sind für Sie "unbegründete Anwürfe" ?

Das ist ja v.a. im jetztigen Stadium überhaupt nicht sicher.
Warte doch einfach mal ab und breche den Stab dann, wenn Du Dir sicher sein kannst.
Dir scheinen der Fall und die schwierigen Bedingungen nicht bekannt zu sein.

Ich bin gerne bereit, sehr konkrete Fehler zu diskutieren. Aber so pauschal ist die Kritik einfach nicht richtig und wird der Arbeit von so vielen Beteiligten nicht gerecht.

Valentino schrieb:17 Jahre Ermittlung, ohne einen Täter, festzustellen (dieses Mal, den richtigen) sind für Sie "unbegründete Anwürfe" ?
Also Sie halten die Polizeiarbeit, für GUT?

Dann wollen wir mal fragen: Wer hätte es besser gemacht?

Oder besser machen können?

Die Arbeit besteht darin, objektive Beweise und Zeugenaussagen zu finden und sie in einen Zusammenhang zu bringen, der es der Staatsanwaltschaft ermöglicht, ein Verfahren anzustreben.

Und um wieder auf meine Frage zurückzukommen:

Was hätte Valentino angesichts der Spurenlage und der Zeugenaussagen denn besser gemacht?

Bitte das Folterverbot beachten.

Und ja, jede Firma hätte mangels Gewinnaussichten ihren Leuten gesagt: Lasst es bleiben! Das kostet bloß. Das Mädchen ist wahrscheinlich ohnehin tot.

Valentino schrieb:17 Jahre Ermittlung, ohne einen Täter, festzustellen (dieses Mal, den richtigen) sind für Sie "unbegründete Anwürfe" ?
Also Sie halten die Polizeiarbeit, für GUT?

Ohne Leiche ist eine Täterfeststellung per se schon mal schwierig, weil theoretischdie Möglichkeit, dass eine vermisste Person noch lebt, besteht.

Eine Leiche wurde, in Teilen, hier erst 2016 gefunden. An den Fund schlossen sich umfangreiche kriminaltechnische Untersuchungen an, die ja auch zu ersten Ergebnissen geführt haben. Ich wüsste nicht, was daran im Entferntesten auszusetzen ist.

Wer allerdings von der Polizei verlangt, dass diese über hellseherische Fähigkeiten verfügt muss und dass diese Fähigkeit in der Bezahlung der Polizei gefälligst mit drin sein muss, mag das anders sehen.

desmodium schrieb:Die Frage bleibt aber trotzdem, warum er die Schuhe nicht mit der Jacke und dem Tornister entsorgt hat.
Also, aus irgendeinem Grund sind diese Sachen getrennt voneinander aufgewahrt worden.

Wenn Peggy während einer möglichen Flucht vor ihrem Peiniger Ranzen und Jacke abwurf, um schneller laufen zu können, könnte Ulvi diese Sachen auf dem Rückweg die Sachen aufgelesen haben und erstmal daheim versteckt haben

jaska schrieb:Das ist ja v.a. im jetztigen Stadium überhaupt nicht sicher.
Warte doch einfach mal ab und breche den Stab dann, wenn Du Dir sicher sein kannst.

HALLO, 17 Jahre Ermittlungsarbeit, mit dem Ergebnis das eine Person 10 Jahre unschuldig in der Geschossenen gelandete ist und bisher NUR ein Tatverdächtiger ( OHNE dringenden Tatverdacht)

jaska schrieb:Ich bin gerne bereit, sehr konkrete Fehler zu diskutieren

Da braucht nan nicht diskutieren, da reicht die Zahl 17!

Valentino schrieb:HALLO, 17 Jahre Ermittlungsarbeit, mit dem Ergebnis das eine Person 10 Jahre unschuldig in der Geschossenen gelandete ist und bisher NUR ein Tatverdächtiger ( OHNE dringenden Tatverdacht)

Abwarten und Tee trinken.
Unschuldig war UK sicher nicht. Schuldunfähig mit Sicherheit.

Valentino schrieb:HALLO, 17 Jahre Ermittlungsarbeit, mit dem Ergebnis das eine Person 10 Jahre unschuldig in der Geschossenen gelandete ist

Warten wir es ab, wie unschuldig er wirklich ist. Kindesmissbrauch schon vergessen ?

Lukasheinrich schrieb:Er hatte seinen persönlichen Feldzug gegen die Frau Rödel und das aus sehr guten Grund. Ihn selber mögen einige vielleicht nicht leiden, aber er wäre hier und jetzt eine gute und relativ sichere Quelle für einige Ungereimtheiten in Ulvis Alibi.

Ich weiß, dass sie in Unfrieden auseinander gingen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass er aufgrund Ungereimtheiten der BI den Rücken kehrte.
Dann könnte er aber doch genau diese Ungereimtheiten benennen.
Natürlich nicht hier oder in irgendwelchen sozialen Medien, sondern z.B. den Ermittlern sozusagen "zukommen lassen ". So dass quasi Frau R. eine ganze Reihe von Mitstreitern incl. Ermittlungsbehörden "an der Nase herumgeführt" hat.

@Valentino
Wie lange möchtest du denn das hier noch diskutieren?
Hier war gerade ein guter Beitrag nach dem anderen und dein Reingegrätsche stört einfach.

Kann gelöscht werden..

@JoniBoni
Das wäre ein guter Weg.