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Peggy Knobloch

98.191 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:06
@LeRave
naja, Indizien gäb es schon...und warum schreist Du so?

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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:06
Also wenn ich mir den Fluchtweg ansehe, dann weiß ich wirklich nicht mehr, ob a) Ulvi körperlich so fit war und b) ob ein Kind diesen abseits gelegenen Weg wählen würde. Wenn ich an meine Kindheit denke, wäre ich doch durchs Dorf gelaufen. Vor allem wenn es am Tag ist. da kann man in eine Bäckerei laufen, da kann man in ein Geschäft laufen etc.

Für mich kommt das alles immer unschlüssiger vor. Aber ich kann mich auch irren. Aber mein Verstand und mein Gefühl - was mich nur sehr selten täuscht, aber trotzdem immer wieder vorkommen kann - sagt mir, hier stimmt etwas nicht. Wenn man sich fragt, warum keiner etwas mitbekommen haben will, sich den Fluchtweg ansieht und im Hinterkopf die Mordtheorie hat, dann kommt bei mir ein wenig Unbehagen auf.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:08
@LeRave
zeige mir die stelle wo steht das sie mit dem verschwinden ihrer tochter zu tun hat.
das hat aber nichts mit offenen fragen zu tun!dann lies den ganzen thread ehe du jemand so etwas unterstellst.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:09
@avatar455
Wo habe ich denn geschrieen? :D
Fettdruck ist kein Schreien. Worte in Großbuchstaben bedeuten in der Chat-Sprache Schreien. ;)


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:13
@LeRave
so etwas kann man nicht anders ausdrücken!
du machst das, was du anderen vorwerfen tust.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:19
@LeRave
@bayernwastl schrieb

27.04.2012 um 00:30:

servus
damit es alles zusammen passt, weiter im Text.
Die dritte Zeit des Entgegennehmen der Vermißten Meldung findet sich nun mit 22.05h. @hawo
Ich versuche nur einfach diese Zeit zusammen zu fügen, ein Zeitfenster mit den Akteuren. Um auf zu zeigen das vom Anfang an etwas nicht stimmt.

Der Lebensgefährte wird gegen 22.10 informiert, fährt nicht wie geplant von der Arbeit zu Freunden, sondern nach Hause.
Die Mutter wird bei der Familie, die sie extra gegen 21.30h aufgesucht hatte gefragt, - wer sucht denn jetzt alles nach der Peggy? Antwort, - na ich, mein Kerl kümmert sich um nichts.
Der Verunglimpfte wusste da noch nichts vom Verschwinden. Denn der war noch auf Arbeit. Am Nachmittag hatte er noch eine Liebes SMS bekommen. (Aussage von Frau K im Prozess) Wie passt das zusammen?

Die drei Zeiten dürften wohl den Anfang der Vermißten Annahme dar stellen. Mir geht es auch nicht um die verschiedenen Zeiten, mir geht es darum, das vorher nicht der Freund gefragt wurde. Denn der hätte durchaus mittags die Peggy mit nehmen können. Und das Mittags jemand in der Wohnung war, das ist belegt.
Kindsentziehung spielte zu diesem Zeitpunkt noch keine Rolle. Das kam alles später. Ich gehe Stück für Stück den 7 Mai durch.
Wenn im Gericht der Freund aussagt, - "S. hat sich um alles gekümmert, bloß nie um Peggy", dann erscheint diese Vermißtenmeldung ohne Absprache mit dem Freund mehr als dubios. Denn diese Aussage wird von anderen Personen über Peggys Lebenszeit ebenso getätigt. (also nicht nur von Lichtenbergern) Desweiteren ist m.E die "Suche" nach ihr sehr seltsam. Da runter fällt auch die Fahrt zu der anderen Familie. Hätte Peggy in der Zeit auf dem Festnetz angerufen, was dann?
Im Prozess sagt ein Beamter aus, das Frau S mehrfach nicht an das Telefon ging wenn es klingelte. (da dürfte der 8-12 Mai gemeint sein.) Das bestätigte auch Peggys leiblicher Vater, bzw. seine Frau. Zeig mir eine Mutter die in einem solchen Fall NICHT neben dem Telefon sitzt und wartet. Und beim klingeln den Hörer herunter reißt. Ich kenne keine. Ich kenne aber viele Eltern, deren Kinder vermißt sind, die heute noch die Zimmer so stehen haben, wie zum Zeitpunkt des Verschwinden. Da komme ich zum Sperrmüll. Der fast nur aus Kuscheltieren und Bekleidung bestand. Wer schmeißt diese Lieblingssachen seines Kindes achtlos auf den Hausboden und kümmert sich 5-6 Jahre nicht darum? Wer meldet beim Umzug kurz darauf das Telefon ab? Von dem das Kind die Nummer auswendig kennt? In dem Fall hätte jeder Telefon Anbieter die Nummer in das wenige Kilometer entfernte Heinersberg verlegt. Wenn es nicht sogar das selbe Ortsnetz war.
Wer redet schon in der Nacht 7-8 Mai vom Mörder Ulfi?? Eine Mutter die ihr Kind vermißt? Die den "Dicken" fast nicht kennt. Und Peggy ihn auch nicht wirklich. Alles dazu SPÄTER geschriebene ist zusammen phantasiert oder gezielt lanciert worden und wird durch unzählige Aussagen widerlegt. Und das nicht von den BI Leuten die da noch nicht präsent waren. Die kamen erst Jahre später.
Für mich zählt das, was am 7 Mai und davor war, nur das führt zum Ziel.

Es stellen sich daraus die Fragen > Was ist wirklich passiert? Wem nutzte das Verschwinden der Peggy? Warum wurde sie einmal von einer Person nach Hause gebracht, die dem Robert E sehr ähnlich sah? Warum wurden so wichtige Sachverhalte nicht professionel ausermittelt? Warum wurden die Teil DNA Spuren bei Robert E, die auf Peggy passen, nicht mit der heutigen (2007 - 2008) möglichen Technik erweitert?
servus derweil

02.05.2012 um 15:40:

Und nun weiter zum Vermißtenfall.
Jede Tat hat eine Vorgeschichte. Die jeder nach eigenem Dafürhalten so oder so interpretiert. Die Kunst des Betrachter besteht darin, den Kern zu erkennen. Denn dann hat er den Schlüssel zur Auflösung des Geschehen. Je mehr Menschen diese in verschiedenen Versionen durch die Medien u.a kolportierten Ereignisse ernsthaft diskutieren, um so einfacher ist es die Spreu vom Weizen zu trennen. Da jeder seinen Blickwinkel aufzeigt. Und so Denkweisen und Verhaltensmuster sichtbarer macht, die jeder für sich so nicht erkennt. Dazu die Hoffnung das derjenige, der unbekanntes Wissen zu dem Geschehen hat, sich einbringt.

Für mich fängt diese Vorgeschichte am 12 April 2001 an. 35 Tage vor dem Verschwinden.
( Peggy war seit Ostern verändert“ diese „Verhaltensveränderung“, wird später von SK + EÜ auch bestätigt, ohne allerdings wirklich greifbares zu liefern. Der Ulvi wird ebenfalls erst später dazu eingeführt) Der 12 April ist der Donnerstag vor Karfreitag. Peggy und ihr kleine Schwester werden zur Oma gebracht. Warum holt dann aber die Mutter am 13 April spät Abends die Peggy dort wieder ab? Und bringt sie am nächsten Tag zurück? Diese und weitere Fragen sind bis heute offen. Alle Erklärungen die dazu erdacht wurden passen aber nicht wirklich. Fest steht nur, das Peggy nicht zu Hause übernachtete. Wo also dann?
Am Ostermontag 16.April 2001 gibt es einen kleinen „Badeunfall“ bei dem sich Peggy am Kinn verletzt. Dieses wird ca. vier Wochen später protokolliert. Dazu existieren aber vier verschiedene Versionen wie es passiert ist. Da keiner innerhalb einer so kurzen Zeitspanne so etwas vergißt, sind alle Versionen für mich fragwürdig.
In diese Zeitspanne fällt dann die Aussage von Peggy anderen gegenüber, - „ich bin mit einem großen schnellen Auto nach Münchberg gefahren“. Wenn das so stimmt, warum wußten die Eltern davon nichts?
Die Aussagen zu dem „großen Freund“ stammen auch aus diesem Zeitraum. Aber muß damit zwangsläufig der Ulvi gemeint worden sein? Der zeitweilig in L. tätige Hallenser, der auch 1999/2000 beim Umbau der hinteren Wohnung half, der hatte doch einen langen nachweisbaren Bezug zu ihr. Der beim Ulvi nicht bewiesen ist.
Des weiteren gibt es zwei Aussagen das Peggy von einem älteren Mann nach Haus gebracht wurde. Dieser Mann ist aber keiner derer, die ansonsten das Kind zurück brachten. Wer also dann? Im späteren Protokoll wird ausgeführt, das dem E.Ü drei Lichtbilder vorgelegt werden. Er auf eine Person zeigt. Aber wer vom ihm erkannt wurde, das steht da nicht. Was ich sehr merkwürdig finde.
Real hätte dort als Beispiel der Satz stehen müssen, - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild und benennt den „xyz“ als den, der das Kind am „Datum“ zurück gebracht hatte. Oder - Herr Ü. deutet auf das rechte Bild, kennt aber den Namen nicht, nur den Wohnort. Hätte er z.B den Ulvi erkannt, wäre das imho ausgiebig breit getreten worden.

Zu der Vergewaltigungsgeschichte Anfang Mai, - mehr als eine Geschichte ist es für mich nicht, - ist genug ausgeführt worden. Daher sehe ich keinen Sinn weiter darauf einzugehen. Denn das lenkt nur von den realen Geschehen ab. Wenn von Frau K. mehrfach in den Medien ausgeführt wird, - Peggy war in den Tagen vor ihrem Verschwinden bereits völlig verändert, - dann frage ich mich warum ihr das nicht zeitnah aufgefallen ist. Oder denen, die das Kind mehr sahen, bzw. betreuten. Oder konnten die "Betreuer" nichts feststellen, da es nichts wesentliches gab?

04.05.2012 um 00:03:

Richtig. Die frische Trampelspur im Garten des Anwesen Nr. 8 am Morgen des 8.Mai wurde zwar gesehen, danach vom Hinterhaus durch die Polizei das Schloß getauscht. Nur die Mühe im nassen Boden die Trittspuren zu gipsen, die hat sich niemand gemacht. Auch da wurde einfach der Mutter geglaubt. "Ach das war die Nachbarin." Komischerweise verstirbt am Mittag des 9 Mai Peggy ihr Meerschweinchen. Das wird im Garten begraben. Ein Nachbar der das alles nicht glaubt, findet trotz zweimaliger Suche keine frische Stelle.


04.05.2012 um 00:18::

Und was könnte ein Grund sein, das eine Frau südländischem Aussehen mit einem Kind locker an der Hand am Morgen des 8 Mai 2001 nach hinten zum rückwertigem Weg durch das Gras läuft? Die dann eben nicht die Nachbarin war. Ich habe Kinder, ich kenne das Gequengel wenn ein Kuscheltier nicht da ist. Am 13 Mai wird durch zwei Polizeibeamte der Garten neu in Augenschein genommen. Auch die finden das Meerschweinchen nicht. Zum Garten des Anwesen führen hinten 7 Stufen hoch. Ein dort parkender Pkw ist damit schon fast verdeckt.
Und bei der Personenbeschreibung mußte ich sofort an eine Frau die ca. 100 Meter weiter wohnt denken.
Wenn man sich das ab und an nicht ins Gedächtnis ruft, bleiben ganz wesentliche
Tatsachen auf der Strecke, besonders, wenn man so fehement wie du behauptet:
Zitat von LeRaveLeRave schrieb:S. Knobloch wurde von der Polizei überprüft! Es gibt keinerlei Hinweise, dass sie etwas mit dem Verschwinden ihrer Tochter zu tun hat! Kann man das bitte einfach mal zur Kenntnis nehmen?



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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:21
@all

Ich glaube es wäre das Beste, wenn man sich einfach auf das konzentriert, was wir wissen und Beschludigungen oder auch was in diese Richtung geht versucht zu vermeiden. So kommt doch keiner in einer Diskussion weiter. Und wir können hier nun mal nur diskutieren, den Fall werden wir nicht lösen ;)

Ich glaube auch, dass man sich immer im Hinterkopf behalten sollte, dass Peggy auch durch einen Unfall ums Leben gekommen sein könnte. Oder noch lebt und von jemandem entführt wurde. Und ich denke auch, dass wir versuchen können, Theorien so zu konstruieren, dass keine Namen fallen oder Rückschlüsse auf verschieden Personen möglich sind. Oder wenn man schon Namen nennt, wenn auch nur mit Kürzel, dann so, dass keinem etwas unterstellt wird. Das ist bestimmt möglich.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:23
@bayernwastl80

Eben, wir sollten GARNICHTS ausschließen, aber auch Mitusern nicht die Sicht
auf andere Möglichkeiten verbieten, das macht nicht nur stutzig, das macht
auch keinen guten Eindruck.

Und am besten ist, wir warten erst mal die Ergebnisse des Knochenfundes ab,
vielleicht sind dann sämtliche Meinungsverschiedenheiten schon überflüssig.
(Was ich weder glaube, noch hoffe!)


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:26
@jaska,
Es ist sich unumstritten, dass falls U. fälschlicherweise verurteilt wurde, alles dafür getan werden muss, dass er bzgl. des Mordes rehabilitiert wird und dass der wirkliche Täter gefasst wird.
Herv. von mir.
Alles ausser Ermittlungen gegen Fr. K. und deren Lebensgefährten versteht sich, denn sowas ginge ja gar nicht...
Das war Ironie...

Wenn Ulvi frei kommt und es gibt Ermittlungen, können wir uns doch auf 2 Punkte beschränken:
1.) Der Täter war nie unter den Verdächtigen... Eine Person also, die nie überprüft wurde.
2.) Den Ermittlern ist der Täter "durchgegangen", weil es einfach keinen Hinweis auf seine Täterschaft gab.
Das würde dann bedeuten, dass alle Hinweise noch einmal geprüft werden müssen... nehmen wir dann die Eltern davon aus? Wenn ich Eltern schreibe, dann meine ich Fr. K. mit Lebensgefährten und Vater mit neuer Ehefrau.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob ich der Mutter (restlichen Eltern) etwas anheften will oder nicht... Sondern mit der Tatsache, dass Peggy´s Verschwinden geklärt werden muss. Das Ermittlungen gegen die Eltern nie schön sind, ist wohl vollkommen klar. Darf aber rein auf die Ermittlungen gesehen keine Hemmschwelle sein.

@ramisha
Zitat von ramisharamisha schrieb: Ich kann mich übrigens daran erinnern, hier gelesen zu haben, dass Peggy garnicht
mehr so gerne zu den Nachbarn ging. Es waren die mit Holger E. in der Familie.
Darf ich bitte nachaken... Ich weiss so gut wie gar nichts zu Holger E. Deshalb ist mir das völlig fremd. Er war der Nachbar?

@bayernwastl80
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb: Das ist ja schon fast wie in einem Horror, wo der oder die Verfolgte immer in Richtung Dachboden läuft. Ich war auch mal Kind und ich hätte a) geschrien wie am Spieß und b) wäre ich irgendwo hin gelaufen, wo ich Hilfe bekommen hätte.
Das ist ein Punkt, der explizit von Profilger Thomas Müller angesprochen wird... sie lief ja von dem Platz der Zusammenkunft (Raiffeisenbank) nicht in Richtung ihreres Wohnhauses, sondern von den Häuser weg - in fast entgegengesetzter Richtung. Dort ist der Anfang von diesem Rundweg.
Oberhalb des Weges sieht man in der Doku mit Müller zweitweise Häuser. Müller stellt die Frage, warum sie nicht einfach von dem Weg ab Richtung Häuser gelaufen ist und sich eher immer mehr davon entfernt hat.
Zitat von bayernwastl80bayernwastl80 schrieb: Ich finde, dass man - ohne jedes Wort immer wieder auf die Goldwaage legen zu müssen - auch Überlegungen in Richtung der Mutter äußern darf. Natürlich ohne, dass man sie einer Straftat bezichtigt. Aber das tut hier meines Erachtens niemand. Sondern es werden Fragen aufgeworfen.
SOLLTE es zu neuen Ermittlungen kommen, werden die Eltern (4 Personen in dem Fall) erneut überprüft. Davon gehe ich aus. Denn wenn ich nochmal ganz von vorne anfangen muss, dann richtig.
Ich kann vorher nicht selektieren, was nun erneut ermittelnswert ist und was nicht.
Die Eltern werden die Ersten sein. Das hat einen Grund. Zu dem Zeitpunkt kriegt die breite Öffentlichkeit davon noch nichts mit und bevor raus kommt, dass wieder ermittelt wird, ist die Spur zu den Eltern bereits abgehakt und sie können aus dem Fadenkreuz genommen werden.
Und genau so ist es in meinen Augen richtig. Sie wegen des Opferdasein raus zu halten, kommt aufgrund den ermittlungstechnischen Vorgehensweisen nicht in Frage und das ist gut so.

Es gibt auch dort ein Motiv. Die kleine Jasmina war nicht die Tochter vom Lebensgefährten und das erfuhr der Lebensgefährde von Frau K. im Nachhinein, genauer im Jahre 2000. Und das in den Kreisen die Familienehre hochgehalten wird ist kein Geheimnis. Rache konnte Das meine ich nicht negativ, sondern wertfrei.
Er wurde überprüft und es gab keine Hinweise auf solche "Machenschaften"... akzeptiert.

Das gab es bei anderen aber auch nicht und wenn Ulvi frei kommt, muss es einen Täter geben. Damit besteht die Möglichkeit, dass irgend eine Spur falsch gedeutet / nicht genügend beleuchtet wurde. Das hat nichts mit Fehler in den Ermittlungen zu tun (könnte auch eine Rolle spielen, aber das ist ein anderes Thema)... es gab damals eben nicht mehr verwertbares.

Wenn es dann heisst, alles zurück auf Anfang, dann aber bitte komplett alles zurück auf Anfang. WENN dann ein unschuldiger verurteilt war, sollte es doch wenigstens beim zweiten Mal nicht so weit kommen.

Denn... dann haben wir hier nämlich noch ein zweites Opfer - Ulvi. Es mag schwer zu verdauen sein, dass ein Vergewaltiger zum Opfer wird (hier falsches Urteil im Bezug auf Mord). Die Ermittlungen gegen Ulvi werden nämlich auch wieder aufgenommen und keiner kann aufschreien, man sollte doch das Fehlurteil - Opfer in Ruhe lassen.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:32
@Heike75

Über den Holger E. wissen wir alle nicht viel mehr, als dass er ein verurteilter Pädophieler ist,
der sich an seiner 2jährigen Tochter vergangen hat und deswegen verurteilt wurde,
dass er ein Amulett mit Peggys Bild trug und auf einer CD und an der Wand in seinem
Zimmer zu Hause Bilder von ihr, dass er in Halle wohnte und häufig bei den Nachbarn zu
Besuch war, mit denen er verwandt ist. Mit seinem älteren Bruder war S.K. wohl befreundet.

Wer es besser oder ausführlicher weiß, möge mich korrigieren.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:34
@ramisha
ich danke Dir. Selbst die wenigen Infos waren mir in dem Umfang nicht bekannt.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:37
@Heike75
der bruder oder freund des fahrers des roten autos soll mit dem milieu zu tun haben,er hätte angeblich verbindung zu s.k.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:40
@aufdecker1955
Zitat von aufdecker1955aufdecker1955 schrieb: der bruder oder freund des fahrers des roten autos soll mit dem milieu zu tun haben,er hätte angeblich verbindung zu s.k.
Dann wäre ja der Fahrer des roten M. bekannt... und das ist er eben nicht.
Also hätte ich für diese Aussage gern eine Quelle.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:43
@Heike75
stand schon im thread,er ist bekannt.
frage mich nicht wo! wer kann helfen?


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:44
@Heike75
Zitat von Heike75Heike75 schrieb:Alles ausser Ermittlungen gegen Fr. K. und deren Lebensgefährten versteht sich, denn sowas ginge ja gar nicht...
Ich schrieb ja "falls U fälschlicherweise verurteilt wurde". Sobald dieser Nachweis erbracht ist - aber erst dann - muss man sogar wieder nach allen Richtungen ermitteln.
Momentan hat sich trotz der Grabungsarbeiten überhaupt nichts am Status des Falles geändert. U ist weiterhin der Täter und ist definitiv nicht entlastet.

Und ja, ich finde es schlimm, wenn man als Mutter so durch den Dreck gezogen wird. Öffentlich und für alle nachzulesen. In meinen Augen geht das gar nicht.
Im Übrigen ist es was völlig Anderes, ob anonyme Internetuser solche Anschuldigungen formulieren oder ob die Ermittler in diese Richtung arbeiten.
Und fest steht für mich: solange es keine neuen Verdachtsmomente gegen die Mutter gibt sollten die Ermittlungsergebnisse, wonach sie und ihr Lebensgefährte nichts mit dem Verschwinden von Peggy zu tun hatten, auch einfach mal akzeptiert werden. Zumal wir definitiv die schlechtere Informationslage haben.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:46
@jaska
die ist schon da,aber wo?
es wirft keiner was vor,aber fragen bleiben!


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:47
@Heike75

Zu angeblich "lückenlosen" Alibis nur mal ein BEISPIEL!

Wenn ein KFZ um-, an- oder abgemeldet werden soll, muss man da persönlich
vorstellig werden, oder kann man auch jemanden mit den erforderlichen Unterlagen hinschicken?
Nachgewiesen ist dann, das KFZ des ... wurde am ... um-, an- oder abgemeldet und
man geht davon aus, dass der Besitzer das selbst vollzogen hat, genau wie man ein
Auto in einer gewissen Zeit von a nach b fahren kann und nicht sicher sein kann,
wer es steuerte, weil ein Fahrerwechsel stattgefunden hat.

Wohlbemerkt, das waren Beispiele für flüchtig geführte Recherchen, die im ersten
Moment einleuchten und als gegeben hingenommen werden, weil kein Grund zu
weiteren Nachforschungen vorliegt. Verständlich und wahrscheinlich Usus.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:52
@Heike75
Sehr gut geschrieben und das stimme ich dir uneingeschränkt zu.

@ramisha
vielen Dank für die obige Info zu der Vorgeschichte, was vor dem Verschwinden passiert ist. Das war mir nicht mehr alles im Gedächtnis.

Aber nochmals, ich kann mir immer weniger vorstellen, dass der Fluchtweg und die daran anlehnende Mordtheorie auch wirklich so statt gefunden haben soll. Das verbietet mir schon irgendwie mein Verstand und mein Gefühl. Denn; ein Kind das anscheinend sich in einer Angstsituation befindet und die Möglichkeit hat, sich nicht nur durch lautes Schreien sondern auch durch eine Flucht in bewohntes Gebiet und/oder in ein Geschäft zu retten, wird dies auch tun und nicht einen abgelegenen Weg wählen. Dafür muss man nicht nachdenken, das passiert automatisch schon aus dem Überlebensdrang, der uns von der Natur gegeben ist. Und wenn das Zusammentreffen an der Raiffeisenbank war, dann frage ich mich auch noch etwas anderes. Wann war die Öffnungszeit zu dieser Zeit? Wann soll die Flucht begonnen haben (das weis ich leider nicht - war es 13:30? oder schon vorher?) ? Der 7. Mai 2001 war ein Montag. Sollten die Öffnungszeiten sich nicht geändert haben seit dieser Zeit. Dann hätte die Raiffeisenbank um 13:30 geöffnet. Aber davon abgesehen hätte Peggy die Möglichkeit gehabt, in Richtung Elternhaus zu laufen und somit in bewohntes Gebiet. Dann machen Schreie auch Sinn und das weiß auch ein Kind im Ausnahmezustand und gerade dann. So wäre es jedenfalls auch mir gegangen; aber ich möchte nicht von mir ausgehen. Aber das macht doch Sinn. Der Fluchtweg in genau die andere Richtung und dann auch noch so abseits, das kann und will ich irgendwie nicht glauben können.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 16:55
@jaska
Zitat von jaskajaska schrieb: Momentan hat sich trotz der Grabungsarbeiten überhaupt nichts am Status des Falles geändert. U ist weiterhin der Täter und ist definitiv nicht entlastet.
Im Moment wird ja auch nicht gegen die Eltern ermittelt. Von daher hat das Zeit bis zur erneuten Verhandlung... wenn der Antrag von Euler durchgeht...
Zitat von jaskajaska schrieb:Und ja, ich finde es schlimm, wenn man als Mutter so durch den Dreck gezogen wird. Öffentlich und für alle nachzulesen. In meinen Augen geht das gar nicht.
Das wird es immer und immer wieder geben, denn eine Pille gegen Dummheit von Menschen gibt es noch nicht.
Es ist auch ein himmelhoher unterschied, ob man mit dem zu erwartenden Respekt über einen Sachverhalt diskutiert oder mit der Saubolle da reinhaut.

Ich lasse mir aber mit Sätzen (nicht ganz O-Ton): Aussagen gegen die Mutter nur mit Beweise, sonst Klappe halten, nicht den Mund verbieten.
Denn der Aussager weiss nicht mehr wie ich (Presse und die paar Brocken aus den Akten) und ich kann es so gar nicht leiden, wenn man aus der Tatsache raus, dass Fr. Knobloch leidet, etwas als gegeben hin nimmt. Das sollte die Arbeit der Ermittler bleiben dürfen.

Auf der anderen Seite verurteile ich aufs schärfste den Spiessrutenlauf, den man zeitweise mit Fr. K. unternommen hat.
Zitat von aufdecker1955aufdecker1955 schrieb: stand schon im thread,er ist bekannt. frage mich nicht wo! wer kann helfen?
Selbst Euler sagt das nicht, da er ja die beiden Jungs im Bezug auf Rücknahem der Aussage gesprochen hat... Spätestens die BI hätte es breit getreten... oder mein Freund Walli Webschreck hätte seine Schandseite mit "Tschechischer Autofahrer aus Zuhälterkreisen... gesehen sie!!!" erweitert...
Von daher geniesse ich lieber diese Sache mit Vorsicht.


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Peggy Knobloch

27.04.2013 um 17:02
@Heike75
deshalb immer ein fragezeichen!
das hat aber nichts mit offenen fragen zu tun!


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