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Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

184 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bonn, Rheinbach, Bad Godesberg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

27.11.2012 um 22:30
Angeklagter:Baron Muenchhausen hoch 2...
Wuerde wohl sein eigenes Spiegelbild verleugnen..
Das hier lesen zu muessen ist schon starker Tobak....

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Vermisst, verschollen und beinahe vergessen

28.11.2012 um 13:51
Sag ich doch....Habgier als MORDMOTIV!

Ehemann fälschte nach der Tat Urkunde, um ans Geld der Ehefrau zu kommen


BONN/RHEINBACH. Wie weit ist Trudel Ulmens damaliger Ehemann bereit zu gehen, wenn es um seinen finanziellen Vorteil geht? Diese Frage stellt sich seit dem vierten Verhandlungstag im Prozess gegen den 57-Jährigen, der seine Ehefrau am 20. März 1996 tötete und diese Tat 16 Jahre lang mit einem weit gesponnenen Lügennetz verschleierte.
nachdem der Angeklagte seine Frau getötet hatte, fälschte er ihre Unterschrift, um an das Geld einer auf sie abgeschlossenen Versicherung zu kommen. Für diesen Schachzug benutzte er einen engen Freund, der ihm vertraute und keine Ahnung hatte, dass es die Unterschrift einer Toten war.

Nun sitzt dieser ehemals gute Freund des Paares im Zeugenstand und bemüht sich erkennbar um Sachlichkeit. Den Angeklagten, der ihn intensiv betrachtet, würdigt er keines Blickes. Der Zeuge war nicht nur ein Freund, sondern kümmerte sich als Versicherungskaufmann auch um finanzielle Angelegenheiten des Ehepaares, wie er erklärt.

Ihm und dem Rheinbacher Freundeskreis hatte der Angeklagte seit Trudels angeblichem Verschwinden mit einem anderen Mann weisgemacht: Trudel habe einen Anwalt beauftragt, der für sie die Dinge regle. Über diesen Anwalt sei er auch an Trudels Unterschrift auf dem Änderungsantrag für die Versicherung gekommen.

Und dieser Anwalt habe in Trudels Auftrag auch erklärt, sie wünsche mit niemandem Kontakt. Trudel Ulmens Bruder Thomas Lenerz schüttelt nur fassungslos den Kopf.

Der Bruder, der für die Familie als Nebenkläger am Prozess teilnimmt, hat seine Fassung wiedergefunden. Ruhig und aufmerksam sitzt er wie schon an den ersten beiden Prozesstagen seinem früheren Schwager gegenüber, nachdem er tags zuvor bei seiner Aussage im Zeugenstand weinend zusammengebrochen war. Auch Lenerz und seine Familie haben erlebt, wie der Angeklagte um Geld kämpft.

Denn als der Angeklagte im Oktober 1996 die Scheidung von Trudel Ulmen "wegen böswilligen Verlassens" einreichte, um so schnell wie möglich seine neue Freundin zu heiraten, wurde Trudels Familie aktiv: Sie forderte vom Angeklagten für Trudel deren Anteil am ehelichen Haus, denn Trudel sollte bei ihrer von der Familie immer noch erhofften Rückkehr nicht vor dem Nichts stehen.

Der Angeklagte wehrte sich laut Thomas Lenerz dagegen, zahlen zu müssen. Er bot der Familie an, sich schriftlich dafür zu verbürgen, dass Trudel sofort bei ihrer Rückkehr ihren Anteil von ihm erhalten werde. Dass sie niemals zurückkommen würde, wusste er genau, er selbst hatte sie getötet. Lenerz zufolge dauerte der teure Rechtsstreit um Trudels Anteil bis 2010.

Und auch die dritte Ehefrau des Angeklagten hat erlebt, welche Grenzen er überschreitet, wenn es um Geld geht: Wie sie am Miontag im Zeugenstand berichtete, hatte der Angeklagte heimlich hinter ihrem Rücken das Sparkonto des gemeinsamen Sohnes geplündert, ein Konto, das ihr Vater für seinen Enkel eingerichtet hatte.

Und die 33-Jährige hatte noch etwas geschildert: Der von allen als ruhig beschriebene Angeklagte sei in ihrer Ehe nur ein Mal ausgerastet und gegen sie tätlich geworden: als sie von ihm eine Umschuldung zu ihren Gunsten und zu seinen Ungunsten gefordert habe.

Für Geld war der Angeklagte den Ermittlern zufolge bereits kurz nach der Tötung seiner Frau ein hohes Risiko eingegangen: Er hatte ihren Schmuck verkauft. Und wie wichtig ihm Besitz ist, zeigt am gestrigen Verhandlungstag auch ein Brief, den der Rheinbacher Freund zu seiner Vernehmung mitgebracht hat. Auch diesen Brief schmuggelte der Angeklagte genau wie die Post an seine dritte Frau an der Kontrolle im Gefängnis vorbei.Das Gericht beschlagnahmt auch dieses Schreiben und verliest es.

In dem Brief vom April, kurz nach seiner Verhaftung, bittet der Angeklagte den Freund und alle anderen um Verzeihung "für die Lügen der letzten 16 Jahre". Nun könnten sich die Freunde ja vorstellen, wie es ihm so gehe, und aus der Presse hätten sie ja alle erfahren, "dass ich Trudel aus Notwehr im Affekt getötet habe". Er gehe davon aus, dass Notwehr und Affekt zu keiner langen Strafe führten und er bald in den Offenen Vollzug komme.

Allerdings gehe er auch davon aus, dass sein Haus verkauft werden müsse. Und dann gibt er dem Freund in dem Schreiben genaue Anweisungen, dass er so wichtige Gegenstände wie eine teure Stereoanlage und wertvolle Möbel aus dem Familienerbe sichern soll.

"Als der Brief kam, war ich geschockt", erklärt der Zeuge. Er habe gedacht: Der hat überhaupt nicht begriffen, um was es hier geht. Für ihn sei eine Welt zusammengebrochen, als er erfahren habe, dass der Angeklagte die Tat gestanden habe. Dabei habe er noch am Tag vor dessen Festnahme mit ihm geredet. "Ich habe bis zur letzten Sekunde zu ihm gestanden", sagt der 57-Jährige. Noch nie habe er sich so in einem Menschen getäuscht.

"Und was der 16 Jahre gemacht hat, damit kann ich nicht umgehen. Ich hätte ihm nie zugetraut, dass er die Trudel einfach so verscharrt und dann so tut, als wäre nichts. Da wirst du wahnsinnig drüber." Für alle im Freundeskreis war der Angeklagte "das Kind, das nicht erwachsen wird" und gerne mal eine "Story" erzählt. Er könne sich überhaupt nicht vorstellen, dass der die Nerven für so ein kaltblütiges Verhalten habe.

Nach Trudels Verschwinden habe man in der Clique oft darüber gesprochen, was passiert sein könnte, sagt der Zeuge. Alle hätten gedacht: Das tut die nicht. Und alle hätten sich Sorgen gemacht, bis der Anruf des Angeklagten gekommen sei: Sie sei mit einem anderen Mann weg. "Er hat uns alle missbraucht", sagt der Zeuge. Mit dem Angeklagten wolle er nichts mehr zu tun haben. Und dessen zweiten Brief aus dem Gefängnis habe er nicht mehr gelesen.

Auch eine andere Zeugin kennt den Angeklagten seit 1984. Sie war im selben Freundeskreis, hatte engen Kontakt zu Trudel, die im März 1996 weinend zu ihr gesagt habe: Nach der Fehlgeburt Anfang 1996 habe ihr Mann sie nicht unterstützt. Er tue das eiskalt ab.

Zuvor habe Trudel ihn mal rausgeschmissen, als sie erfahren habe, dass dessen vermeintlich beendete Affäre mit einer Rheinbacherin nicht beendet war. Die Zeugin ist sicher: Hätte Trudel noch einmal von einer Affäre ihres Mannes gehört, wäre endgültig Schluss gewesen. Und die Zeugin glaubt: Trudel hätte im Fall einer Scheidung auf ihren Anteil bestanden.

Nach Trudels angeblichem Verschwinden sei im Freundeskreis auch der Gedanke aufgekommen, dass sie nicht einfach so gegangen sein könne. Aber dass ihr Mann etwas damit zu tun habe, sei schnell verworfen worden. "Für uns alle stand fest: Das kann der nicht, dazu ist er gar nicht in der Lage." Das sah ein anderer Zeuge damals anders. Der 43-Jährige war zur Tatzeit Mieter im Haus der Eltern des Angeklagten in Mayen.

Und wie er nun im Zeugenstand schildert, habe er sich gewundert, wie schnell der Angeklagte alle Sachen seiner Frau ins Elternhaus geschafft habe. Er habe überhaupt nicht besorgt gewirkt, sagt der Zeuge. Und er habe gedacht: "Der war das selbst."

Thomas Lenerz ist, wie er anschließend erklärt, froh, dass er am Prozess teilnimmt: "Auch wenn es manchmal hart ist, ich muss das für meine Schwester tun." Wie seine Therapeutin gesagt habe: "Es hilft mir, das alles zu verarbeiten." Der Prozess wird am 6. Dezember fortgesetzt.

Weitere Informationen zu Trudel Ulmen finden Sie im GA-Spezial.

Artikel vom 28.11.2012

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/themen/fall-trudel-ulmen/Ehemann-faelschte-nach-der-Tat-Urkunde-um-ans-Geld-der-Ehefrau-zu-kommen-article914826.html


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05.12.2012 um 21:10
Die Sache ist einfach nur fürchterlich und unfassbar, das alles geht über den normalen Menschenverstand hinaus.


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05.12.2012 um 22:52
hoffe, die Anklage wird auf Mord erweitert!


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18.12.2012 um 13:06
Elf Jahre Haft wegen Totschlags

Bonn. Das Bonner Schwurgericht hat heute das Urteil gegen den angeklagten ehemaligen Ehemann von Trudel Ulmen gesprochen: Der heute 57-Jährige wurde wegen Totschlags zu elf Jahren Haft verurteilt.

Oberstaatsanwalt Robin Faßbender hatte in seinem Plädoyer vergangene Woche zwölf Jahre Haft gefordert.

Ausführliche Berichterstattung folgt.

Quelle: General-Anzeiger Bonn, Dienstag 18. Dezember 2012
Link: http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/themen/fall-trudel-ulmen/Elf-Jahre-Haft-wegen-Totschlags-article930286.html


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18.12.2012 um 13:17
Wenn ich es auch anders gehofft hatte, wundert mich dieses Urteil nicht. Mindestens 16 Jahre hätte man erwarten können, zumindest die Jahre, in denen er dem Umfeld das Bild einer Frau vermittelt hat, die egoistisch und rücksichtslos Mann und Familie im Stich läßt und wegen eines Liebhabers sich nicht einmal meldet.
Ich schreib dazu lieber nichts mehr, das würde gegen die Nettikette verstoßen...............


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18.12.2012 um 13:43
das es zum Nachweis von Mord nicht reichen würde, war klar.
von daher sind 11 Jahre rechtlich sicher in Ordnung

moralisch braucht man das Ganze nicht zu betrachten

Der Familie von Trudel Ulmen wünsche ich, dass sie nun zur Ruhe kommen kann.
Dank an Wolfgang Kaes, der den Stein ins Rollen brachte!


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19.12.2013 um 21:41
FALL TRUDEL ULMEN
Mord nach 16 Jahren aufgeklärt

BONN/MAYEN –
16 Jahre hat es gedauert, bis der Fall Trudel Ulmen geklärt war. Bis der Mann, der sie mit einem Kissen erstickte, 16 Jahre ein dunkles Geheimnis bewahrt hatte, endlich verurteilt wurde.
Doch das Grauen hält an. Für Trudels Familie, ihre Freunde. Besonders ihr Bruder Thomas Lenerz leidet nach wie vor sehr unter dem grausamen Tod Trudels.

EXPRESS erreicht Thomas Lenerz zu Hause in Mayen. Der 47-Jährige wohnt immer noch in dem Ort, der auch Trudels Heimat war, bevor sie mit ihrem späteren Killer nach Rheinbach zog. „Ich hatte gedacht, ich wäre dem Ganzen besser gewachsen“, sagt der 47-Jährige ganz offen auf die Frage, wie es ihm heute geht.

Vor allem in der Nacht hole ihn der grausige Tod seiner Schwester wieder ein: „Was der Rechtsmediziner im Prozess gesagt hat, geht mir nicht aus dem Kopf.“ Lenerz’ Stimme bricht.
„Ich werde jede Nacht von den Bildern wach, wie sie um ihr Leben kämpft. In meinen Träumen stirbt Trudel Nacht für Nacht noch einmal. Fünf bis zehn Minuten hat es gedauert, bis sie endlich tot war. Jede Nacht sehe ich sie, das Gesicht unter dem Kissen, wie sie mit den Beinen strampelt.“

Die Trauer der Mutter
Seine Mutter sei gar nicht mehr richtig zugänglich, erzählt Lenerz, der Mitarbeiter des städtischen Jugendamts ist. „Meine Mutter hat komplett abgeschaltet. Sie hat sich jahrelang an der Hoffnung festgehalten. Jetzt hat sie im schlimmsten Sinne Klarheit. Sie lebt noch, aber sie ist gar nicht mehr richtig da.“

Doch nicht nur Trauer und Grauen wohnen in Thomas Lenerz. Sondern auch Wut. „Man sollte es nicht für möglich halten, aber es gibt tatsächlich Leute, die uns die Öffentlichkeit durch Zeitungen und Fernsehen neiden. Das ist abartig.“
Als Ende Oktober dann im nahen Ittenbach die Leiche von Sigrid P. (40) gefunden wurde, ging es Thomas Lenerz sehr schlecht. „Da kam alles wieder hoch.“

Entschädigung vom Killer?
Während Schwager Hans-Werner (58) in Köln im Knast sitzt, klagt Lenerz auf Schmerzensgeld für seine Mutter. „Wir wissen, dass bei ihm nichts zu holen ist. Es geht um die Geste.“ EXPRESS hatte
der Killer bei einem Knastbesuch erzählt, dass er vom offenen Vollzug träumt.

Chronik eines schrecklichen Verbrechens
20. März 1996: Nach einem Streit erstickt der Ehemann Trudel (damals 41) mit einem Kissen. Er schafft die Leiche weg, behauptet gegenüber Angehörigen, Trudel sei mit einem Liebhaber ins Ausland.
18. Juli 1996: In einem Waldstück unweit der A 3 wird eine Frauenleiche gefunden. Die Ermittler stellen keinen Zusammenhang her.
15. Dezember 2011: Trudels Todesanzeige erscheint in der Zeitung, sie wurde für tot erklärt.
9. Januar 2012: Nach einem Artikel von Autor Wolfgang Kaes nimmt die Polizei die Ermittlungen wieder auf.
16. April 2012: Die Familie wird informiert, dass die Frauenleiche von der A 3 per DNA-Abgleich als Trudel identifiziert werden konnte.
19. November 2012: Der Totschlags-Prozess gegen den Ehemann beginnt, er wird zu elf Jahren Knast verurteilt.

http://www.express.de/bonn/fall-trudel-ulmen-mord-nach-16-jahren-aufgeklaert,2860,25663030.html


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11.05.2014 um 12:34
Zitat von seliseli schrieb am 18.12.2012:Wenn ich es auch anders gehofft hatte, wundert mich dieses Urteil nicht. Mindestens 16 Jahre hätte man erwarten können, zumindest die Jahre, in denen er dem Umfeld das Bild einer Frau vermittelt hat, die egoistisch und rücksichtslos Mann und Familie im Stich läßt und wegen eines Liebhabers sich nicht einmal meldet.
Klar, das rechtfertigt dann einen Mord...tz. Man man man. Ist auch besser so, wennst dazu nichts mehr schreibst;)

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 12:36
Zitat von lawinelawine schrieb am 18.12.2012:moralisch braucht man das Ganze nicht zu betrachten

Der Familie von Trudel Ulmen wünsche ich, dass sie nun zur Ruhe kommen kann.
Dank an Wolfgang Kaes, der den Stein ins Rollen brachte!
Sehr gut lawine. Da schließe ich mich an.

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 12:47
@Dumas, wo habe ich geschrieben, daß ein Mord gerechtfertigt ist ?? bitte lies nochmal richtig, was ich geschrieben hatte.


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11.05.2014 um 12:50
Zitat von seliseli schrieb:wo habe ich geschrieben, daß ein Mord gerechtfertigt ist ?? bitte lies nochmal richtig, was ich geschrieben hatte.
Moment, ich lese.
Zitat von seliseli schrieb am 18.12.2012:in denen er dem Umfeld das Bild einer Frau vermittelt hat, die egoistisch und rücksichtslos Mann und Familie im Stich läßt und wegen eines Liebhabers sich nicht einmal meldet.
Gut, dann habe ich diesen Satz falsch verstanden? Erklär mir es bitte nochmal in anderen Worten. Danke.

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 13:11
Ich kann mich noch sehr gut an den Filmbeitrag bei Aktenzeichen xy, sowie die Artikel erinnern, in dem Film wurde gezeigt, wie er die Mutter seiner (von ihm getöteten Frau) tröstete, er wäre doch für sie da, würde sie nie einfach verlassen, wie es ihre Tochter getan hat . 16 Jahre lang hat er die gesamte Familie, einschließlich die Kinder glauben gemacht, Trudel hätte egoistisch wegen eines annderen Mannes Mann, Kinder und die restliche Familie verlassen. Diese 16 Jahre hätten mMn in das Urteil einfließen müssen, denn er hat ihrer Familie nicht nur die Mutter genommen, sondern auch indirekt durch diese Lügen vermittelt, sie wären nicht geliebt worden, ansonsten hätte Trudel sie ja nicht nur wegen eines Mannes ohne ein Wort im Stich gelassen.


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11.05.2014 um 13:17
Zitat von seliseli schrieb:Ich kann mich noch sehr gut an den Filmbeitrag bei Aktenzeichen xy, sowie die Artikel erinnern, in dem Film wurde gezeigt, wie er die Mutter seiner (von ihm getöteten Frau) tröstete, er wäre doch für sie da, würde sie nie einfach verlassen, wie es ihre Tochter getan hat . 16 Jahre lang hat er die gesamte Familie, einschließlich die Kinder glauben gemacht, Trudel hätte egoistisch wegen eines annderen Mannes Mann, Kinder und die restliche Familie verlassen. Diese 16 Jahre hätten mMn in das Urteil einfließen müssen, denn er hat ihrer Familie nicht nur die Mutter genommen, sondern auch indirekt durch diese Lügen vermittelt, sie wären nicht geliebt worden, ansonsten hätte Trudel sie ja nicht nur wegen eines Mannes ohne ein Wort im Stich gelassen.
Hat meine Frage immernoch nicht beantwortet;)

Dann anders:
Zitat von seliseli schrieb am 18.12.2012:Wenn ich es auch anders gehofft hatte, wundert mich dieses Urteil nicht.
Was hattest Du Dir denn erhofft?

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 13:28
@ Dumas ,daß er die 16 Jahre zu den verhängten 8 Jahren dazubekommt.


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11.05.2014 um 13:43
Zitat von seliseli schrieb:Dumas ,daß er die 16 Jahre zu den verhängten 8 Jahren dazubekommt.
Ah, entschuldige bitte. Dann hab ich Dich komplett falsch verstanden, seli. Ist gut.

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 15:47
@seli
Zitat von seliseli schrieb:Ich kann mich noch sehr gut an den Filmbeitrag bei Aktenzeichen xy, sowie die Artikel erinnern, in dem Film wurde gezeigt, wie er die Mutter seiner (von ihm getöteten Frau) tröstete, er wäre doch für sie da, würde sie nie einfach verlassen, wie es ihre Tochter getan hat . 16 Jahre lang hat er die gesamte Familie, einschließlich die Kinder glauben gemacht, Trudel hätte egoistisch wegen eines annderen Mannes Mann, Kinder und die restliche Familie verlassen. Diese 16 Jahre hätten mMn in das Urteil einfließen müssen, denn er hat ihrer Familie nicht nur die Mutter genommen, sondern auch indirekt durch diese Lügen vermittelt, sie wären nicht geliebt worden, ansonsten hätte Trudel sie ja nicht nur wegen eines Mannes ohne ein Wort im Stich gelassen.
Welche Kinder? Ich denk, die hatten keine Kinder.
Zitat von seliseli schrieb: Dumas ,daß er die 16 Jahre zu den verhängten 8 Jahren dazubekommt.
Wieso 8 Jahre, ich denk, er hätte 11 Jahre bekommen.

Vielleicht was verwechselt??


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11.05.2014 um 15:51
Zitat von eldeceldec schrieb:Wieso 8 Jahre, ich denk, er hätte 11 Jahre bekommen.

Vielleicht was verwechselt??
ICH habe nichts verwechselt;) Lese mal die gesamten Postings, dann weißt was hier gemeint ist;) Die 8 Jahre hat User seli erwähnt,zwinker.

Gruß, Dumas


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11.05.2014 um 16:12
@ eldec, Du hast recht, ich habe mich geirrt, sie hatten keine Kinder und er wurde zu 11 Jahren verurteilt Allerdings habe ich sonst nichts verwechselt, was die Tat und das Verhalten des Täters nach der Tat angeht. Auch gehe ich davon aus, daß der Ankläger mit seiner Ansicht des Tatablaufs recht hat : http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/themen/fall-trudel-ulmen/Anklaeger-beantragt-zwoelf-Jahre-Haft-Mit-absolutem-Vernichtungswillen-article927684.html


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11.05.2014 um 17:04
@Dumas
Dich habe ich ja auch nicht angesprochen, sondern nur etwas zitiert, wo dein Name drin vorkam.

@seli
Ich dachte, du hättest es vielleicht mit dem Fall Paulus durcheinander gebracht, da hat der Täter 8 Jahre bekommen und dort waren Kinder vorhanden.

Ansonsten finde ich deine Idee irgendwie bestechend, die 16 Jahre, während derer die Familie der Toten noch durch Ungewissheit gequält wurde, auf die Strafe für die Tötung draufzusatteln. Damit könnte ich mich direkt anfreunden. Wäre im Falle Paulus auch sehr schön anwendbar ...


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