@Uhlenspiegel Einen Suizid würde ich doch eher ausschließen, denn dann hätte man sie ja wohl gefunden.
@Leser75 @Luminarah Dass der Ex-Freund Maike im Straßenbau vergraben hat, glaube ich auch eher nicht (wenngleich ich im Fall Tanja Gräff eine ähnliche Variante nicht gänzlich ausschließe).
Woher stammt denn die Info auf shortnews.de, dass der Ex-Freund in der Nähe des Tatorts gesehen wurde (Anmerkung: welcher Tatort? Gemeint ist wohl das Krankenhaus.). Sehr professionell scheint diese Internetseite nicht gerade zu sein wenn man den Schreibstil betrachtet.
Ich würde, wenn ich könnte, gerne einmal mit der Freundlin sprechen bei der Maike übernachtet hat und mit der sie nachmittags shoppen gehen wollte. Sie dürfte eine sehr wichtige Zeugin sein. Mit ihr wird Maike doch geredet haben, vielleicht auch etwas durch die Blume.
Um wieviel Uhr wollten sich die beiden eigentlich zum shoppen treffen? Denn zwischen 10:20 Uhr und diesem Termin dürfte die Tat zeitlich einzugrenzen sein.
@siri76 siri76 schrieb:Wenn er der Täter ist, hätte er seine Freundin zu einem Zeitpunkt umgebracht, an dem das Kind der beiden schon lebensfähig und voll entwickelt war. Ist dazu ein "Kleinkrimineller" bereit, bloß um Unterhaltszahlungen zu entgehen?
Das würde eine geplante Tat voraussetzen. Es wäre für ihn dann ja quasi die letzte Möglichkeit gewesen zu handeln. Ausschließen kann man es nicht, wenn er sich eine komplett andere Zukunft vorgestellt hatte.
Jedoch glaube ich nicht an eine geplante Tat. Ich denke eher, dass die Situation eskaliert ist nachdem man sich zu einem Gespräch getroffen hat. Die Erwartungen an eine gemeinsame bzw. nicht gemeinsame Zukunft waren zu konträr.
Dass man Maike bis heute nicht gefunden hat, liegt nicht daran dass alles "gut" geplant war, sondern dass der Täter bisher "Glück" gehabt hat, dass man an den falschen Stellen sucht.