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Noch nicht gefasste mutmaßliche RAF-Terroristen
14.08.2016 um 23:45Ihre potenzielle Sprengkraft wurde durch familiäre Schieflagen und Konflikte vervielfacht. Jeder vierte Linksterrorist wuchs ab dem 14. Lebensjahr nicht mehr in einem intakten Elternhaus auf, auch weil viele in der ersten Terroristengeneration ihre Väter im Krieg verloren hatten. Der Vater von Andreas Baader war aus dem Krieg nicht zurückgekommen. Weil er sich mit seiner Mutter nicht verstand, wuchs er vorwiegend bei seiner Großmutter auf.gibts da zur 3 Gen. auch Erkenntnisse?
Ulrike Meinhof war seit ihrem 14. Lebensjahr Vollwaise und lebte bei einer Pflegemutter. Hans-Joachim Klein wurde ohne Mutter teils im Erziehungsheim, teils bei einem zu Gewalt neigenden Vater groß. Peter-Jürgen Boock wohnte im Erziehungsheim. Die alleinstehende Mutter von Wolfgang und Henning Beer war alkoholabhängig. Inge Viett, Silke Maier-Witt, Brigitte Mohnhaupt, Volker Speitel und Stefan Wisniewski fehlten ein Elternteil.
Hatten die Väter den Krieg überlebt, war das Verhältnis der Linksterroristen zu ihnen häufig negativ: Konflikte, wenig Kontakt, Gleichgültigkeit, Konventionalität und Strenge, Ungeduld und wenig Zeit. 33 Prozent der Linksterroristen berichten von Konflikten mit den Eltern.