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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

3.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Messer, Erstochen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

28.02.2024 um 21:28
Zitat von MoisMois schrieb:Wo ich häufiger hängenbleibe ist: Warum zieht sie sich überhaupt um? Entweder hatte sie tatsächlich vor nach Hause zu fahren nachdem sie ihre Freundin absetzte und entschied dann Zuhause angekommen spontan wie oben beschrieben, ach komm .. ich fahre doch nochmal zurück.
Entweder, sie hatte die die verschwitzte Kleidung bereits ausgezogen, bevor sie beschloss doch noch einmal los zu fahren.
Oder aber, sie wollte ihren Ex Freund beeindrucken, der ja wohl auf entsprechende Outfits stand.
Jahrelang haben wir gerätselt, warum dieses Biker Outfit. Lag aber wophl auf der Modewelle von Alex
Zitat von MoisMois schrieb:Vllt. war auch der Plan ein anderer & es sollte von der Turbinenhalle noch weiter gehen in eine andere Lokalität? Eine wo ihr neues Outfit besser zu passte.
Das glaube ich weniger, da es schon weit am Morgen war, als sie schließlich die Turbinenhalle verließ. Auch hatte sie sich ja angeboten ihrter Bekannten nach Hause zu fahren von dort. Dazu kam es aber nie , weil sie mit dem Mann weg ist.
Zitat von MoisMois schrieb:Erschreckend bei jener These ist natürlich auch, dass das gleichbedeutend damit wäre, das es mindestens eine weitere Person geben muss, die über die Tat im Bilde ist, respektive eine Ahnung haben wird, dass derjenige der abgeholt wurde, der Täter sein könnte. Der kann ja schlußendlich auch ne abstruse Geschichte erzählt haben wie: "Ich war hier bei ner Frau nach gestern Abend, war betrunken und hab mich an einer Bierflasche so böse geschnitten .
Es wird schon Mitwisser gegeben haben. Z.B. aus der Familie.
Natürlich hätte er Fremden erzählen können, er wäre am Wochenende in eine Schlägerei geraten. Aber das wäre bestimmt ermittelt worden.
Ich glaube eher, die Familie hat ihn für einige Zeit von der Bildfläche verschwinden lassen.
So wie ich die Südländer einschätze, bzw. kenne, halte ich es für sehr wahrscheinlich, das er ein Familienmitglied angerufen hat, der ihn aus der Klemme geholfen hat und abgeholt hat.
Diese Familien halten zusammen und würden nie jemanden aus der "Sippe" verraten. Schon gar nicht wegen dem Schicksal einer Frau und dann noch einer Deutschen.
Aber vielleicht haben das ja auch noch mehr Personen mitbekommen, die heute reden könnten und auch würden.
An diese richtet sich m.M. der xy Aufruf. An die Mitwisser, oder die, die zumindest was ahnen.

Wie ich schon öfters hier schrieb, wird der Täter, nach allem was ich von der Tat kenne, wohl nie mehr verurteilt werden, weil alles nach einem Totschlag im Affekt aussieht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

28.02.2024 um 22:53
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Entweder, sie hatte die die verschwitzte Kleidung bereits ausgezogen, bevor sie beschloss doch noch einmal los zu fahren.
Oder aber, sie wollte ihren Ex Freund beeindrucken, der ja wohl auf entsprechende Outfits stand.
Jahrelang haben wir gerätselt, warum dieses Biker Outfit. Lag aber wophl auf der Modewelle von Alex
Also vermutest du das sie sich auf gut Glück hat in Schale geworfen, um den Alex, den sie noch in der Turbinenhalle vermutete, nochmals zu beeindrucken? Sie hatte gemeinsam mit ihrer Freundin die Turbinenhalle frühzeitig verlassen und hielt sich nur in etwa eine halbe Stunde dort auf, bis sie dann wieder los fuhr mit ihrer Freundin. Sie aßen bei Mc Donald's und im Anschluß brachte sie ihre Freundin nach Hause. Hmm .. nachdem das Wiedersehen mit dem Alex unerfreulich für sie ausging, könnte sie also den Entschluß gefasst haben, es doch nochmal zu probieren & ihm offensiver neuerliche Avancen zu machen, indem sie sich in ein Outfit schmiss, von dem sie sich sicher war, dass das dem Alex gut gefallen wird - darauf zielst du ab?

Ja, doch .. das wäre ein nachvollziehbarer Gedankengang ihrerseits. Gesetz dem Fall das du das meinst, gehe ich da mit dir. Das ist schlüssig!
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das glaube ich weniger, da es schon weit am Morgen war, als sie schließlich die Turbinenhalle verließ. Auch hatte sie sich ja angeboten ihrter Bekannten nach Hause zu fahren von dort. Dazu kam es aber nie , weil sie mit dem Mann weg ist.
Gut, aus der Perspektive betrachtet war mein Gedanke tatsächlich quatschig. Das sie ihren ehemaligen Schulkameraden anbot sie nach Hause zu fahren ist korrekt. Ich schaue zu viel True Crime durcheinander & übersehe dann das ein oder andere eig. mir bereits bekannte dann doch - ich muss da mal Ordnung reinbringen .. :D
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Es wird schon Mitwisser gegeben haben. Z.B. aus der Familie.
Natürlich hätte er Fremden erzählen können, er wäre am Wochenende in eine Schlägerei geraten. Aber das wäre bestimmt ermittelt worden.
Ich glaube eher, die Familie hat ihn für einige Zeit von der Bildfläche verschwinden lassen.
So wie ich die Südländer einschätze, bzw. kenne, halte ich es für sehr wahrscheinlich, das er ein Familienmitglied angerufen hat, der ihn aus der Klemme geholfen hat und abgeholt hat.
Diese Familien halten zusammen und würden nie jemanden aus der "Sippe" verraten. Schon gar nicht wegen dem Schicksal einer Frau und dann noch einer Deutschen.
Aber vielleicht haben das ja auch noch mehr Personen mitbekommen, die heute reden könnten und auch würden.
An diese richtet sich m.M. der xy Aufruf. An die Mitwisser, oder die, die zumindest was ahnen.
Ja, ich weiß auf welche Strukturen du abzielst. Durchaus möglich, zweifelsfrei. Natürlich gilt das nicht flächendeckend und bei weitem auch nicht für jeden, allerdings finden sich jene Strukturen dann häufiger, als man sich das vllt. vorstellen kann. Auf der anderen Seite kann ich mir kaum vorstellen, dass das über so viele Jahre funktioniert und gut geht. Irgendwann muss einen die Last doch mal übermannen, das Gewissen ist schließlich allgegenwärtig und verhandelt nicht ..

Aber nun gut, wir Menschen sind verschieden & das betrifft auch den höchstpersönlichen Werte & Normen Kompass.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Wie ich schon öfters hier schrieb, wird der Täter, nach allem was ich von der Tat kenne, wohl nie mehr verurteilt werden, weil alles nach einem Totschlag im Affekt aussieht.
Da gehe ich konform. Wobei es sich in Cindys Fall wohl um einen besonders schweren Fall des Totschlags handeln dürfte/könnte und dieser in Deutschland erst nach 30 Jahren verjährt. Totschlag in einem minder schweren Fall verjährt meines Wissens nach bereits nach 20 Jahren. Gesetz dem Fall es würde sich um einen besonders schweren Fall handeln, was ich durchaus in Betracht ziehe, verblieben noch drei Jahre, um den Täter vor ein Gericht stellen zu können.

An sich ist das ganze aber sehr, sehr schwer. Da muss ich dir leider beipflichten. Nach so langer Zeit reicht ein gewiefter Anwalt, welcher erklärt sein Mandant habe Erinnerungslücken, könne sich an den genauen Ablauf der Tat nicht mehr erinnern, wisse aber noch weshalb er die Kontrolle verlor. An der Stelle kann man die Wahrheit sagen, oder aber eben auch irgendetwas erfinden wie bspw. das kränken der Ehre, Schikane, wüste Provokationen etc.

Mordmerkmale kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Weder erscheint die Tat geplant, noch handelt es sich um Raub, noch führte der Täter eine Waffe bei sich usw.

Einzig plausibel wäre noch: die Polizei hält bewusst die Öffentlichkeit darüber in Unkenntnis, das man nachweisen kann, dass es sich um eine Vergewaltigung handelt, womit das Mordmerkmal der Vertuschung greifen würde. Auch möglich wäre zudem: er würgte Cindy bis zur Bewusstlosigkeit, vergewaltigte sie und tötete anschließend. In so einem Fall würde auch die Heimtücke u.U noch zum Tragen kommen können.

Aber ja, alles was wäre wenns ..

Unter den Gesichtspunkten betrachtet die man bisher weiß, würde es zweifelsfrei auf einen Totschlag hinaus laufen, wobei dann eben noch geklärt werden müsste, ob es sich um einen besonders schweren Fall handelt oder eben nicht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

28.02.2024 um 23:13
Zitat von MoisMois schrieb:Wobei es sich in Cindys Fall wohl um einen besonders schweren Fall des Totschlags handeln dürfte/könnte und dieser in Deutschland erst nach 30 Jahren verjährt.
Wieso sollte es sich um einen besonders schweren Fall des Totschlages handeln ?
Das die Tat grausam durchgeführt wurde reicht da nicht aus
Der besonders schwere Fall des Totschlags (§ 212 Abs. 2 StGB) ist ein Exot und kommt in der Praxis ungefähr so häufig vor wie eine Sonnenfinsternis. Dennoch gibt es ihn, wie eine aktuelle Entscheidung des 5. Strafsenats des Bundesgerichtshofs (BGH, 22.01.2020, 5 StR 407/19) beweist.
Ein besonders schwerer Fall des Totschlags setzt voraus, dass das in der Tat zum Ausdruck kommende Verschulden des Täters außergewöhnlich groß ist. Es muss ebenso schwer wiegen wie das eines Mörders
Quelle: Quelle: http://schwurgericht.info/der-besonders-schwere-fall-des-totschlags/
Das sehe ich hier alles nicht. Ganz im Gegenteil. Der Täter kann sich auf eine Provokation Cindy oder vorherigen Drogenkonsum, der ihn enthemmte berufen. Das Gegenteil müsste man ihm erst einmal nachweisen. Oder schlichtweg, Erinnerunslücken-
Mois
id=34737875 schrieb:
Einzig plausibel wäre noch: die Polizei hält bewusst die Öffentlichkeit darüber in Unkenntnis, das man nachweisen kann, dass es sich um eine Vergewaltigung handelt, womit das Mordmerkmal der Vertuschung greifen würde.
Das sehe ich auch als einzige Möglichkeit. Der Täter hat Cindy doch vergewaltigt und mit Verdeckungsabsicht umgebracht. Aber wie kann man das beweisen ? (Die Frage hatte ich schon mal aufgeworfen)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

28.02.2024 um 23:53
Zitat von MoisMois schrieb:Da gehe ich konform. Wobei es sich in Cindys Fall wohl um einen besonders schweren Fall des Totschlags handeln dürfte/könnte und dieser in Deutschland erst nach 30 Jahren verjährt. Totschlag in einem minder schweren Fall verjährt meines Wissens nach bereits nach 20 Jahren. Gesetz dem Fall es würde sich um einen besonders schweren Fall handeln, was ich durchaus in Betracht ziehe, verblieben noch drei Jahre, um den Täter vor ein Gericht stellen zu können.
Das ist nicht korrekt. Die Verjährung richtet sich nach dem Strafmaß des Grundtatbestands, unabhängig von Milderungsgründen etc.

Bei jeglichem Totschlag beträgt die Verjährungsfrist also 20 Jahre.

Ergibt sich so aus den gesetzlichen Regelungen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

29.02.2024 um 19:30
Wenn Cindy nackt war, ist die Wahrscheinlichkeit doch groß, dass der Täter auch nackt war, insofern muss er anschließend nicht mit blutbeschmierter Kleidung unterwegs gewesen sein.

Ich denke, er hatte vielleicht Ladehemmung und sie hat sich lustig gemacht, er war in seiner "Ehre" verletzt und/oder hatte eine geringe Frustrationstoleranz und geriet außer sich.

Wenn die fremde DNA nicht wäre, hätte ich auch auf einen nahen Bekannten gewettet, weil das Auto so geparkt wurde, dass die Mutter nicht sehen konnte wer dort ausstieg. So ist es halt ein großer Zufall und Glück für den Täter gewesen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

29.02.2024 um 21:24
Zitat von MoisMois schrieb:Gesetz dem Fall sie haben miteinander verkehrt, würde mir auch noch ein weiteres Szenario in den Sinn kommen, nämlich das der Täter sie beim Beischlaf gewürgt hat, was zu Beginn u.U auch in einem gewissen Rahmen erwünscht war, beim Liebesspiel aber dann außer Kontrolle geriet, oder aber der Täter in dem Moment völlig aussetzte und schlicht und ergreifend nicht aufhörte, sie ohnmächtig wurde und der Täter in Panik geriet, woraufhin er nicht mehr rational klar denkend agierte im Anschluß und zum Messer griff?
Das kann man sich heutzutage vorstellen, wo BDSM-Praktiken seit 50 Shades of Grey Hochkonjunktur haben, aber Ende der 90er: ganz bestimmt nicht.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

29.02.2024 um 22:08
Doch, gewürgt wurde auch schon früher, warum auch nicht.

Aber das wäre dann kein Grund für all die Stichverletzungen gewesen.
Nein, der Täter war wütend.

Außerdem stimme ich @MarthaHaarig völlig zu: die wollten intim miteinander werden, also hatte er vermutlich auch keine Kleidung an, folglich war die nicht blutbeschmiert


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

29.02.2024 um 22:29
Zitat von IvaIva schrieb:Doch, gewürgt wurde auch schon früher, warum auch nicht.
Natürlich haben Täter gewürgt und erwürgt. Aber eben nicht als Teil eines „erwünschten Liebesspiels“.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

29.02.2024 um 23:35
Zitat von angellostangellost schrieb:Natürlich haben Täter gewürgt und erwürgt. Aber eben nicht als Teil eines „erwünschten Liebesspiels“.
Gibt es schon ewig. Wie das Meiste, Andere auch. Nur halt nicht so offiziell.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

01.03.2024 um 05:04
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Gibt es schon ewig. Wie das Meiste, Andere auch. Nur halt nicht so offiziell.
Genau.
Man lese nur die Klassiker der speziellen Erotik, etwa von Marquis de Sade.
Von ihm ist auch "Die 120 Tage von Sodom" z.B..

Und wie jeder weiß, gab man dem (sexuellen) Sadismus seinen Namen.

Ich kann mir auch vorstellen, dass da was schief lief, was der Täter gerne wollte und sie vielleicht nicht, oder nicht so, wie er.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

01.03.2024 um 18:48
In „. Ungeklärte Morde, dem Täter auf der Spur wurde gesagt, der. Täter müsse Sichtbare Verletzungen und auch Blutanhaftungen gehabt haben, soweit ich mich erinnere.
Seinerzeit wurde noch nach entsprechenden Sichtungen gesucht.
Auf jeden Fall wurde nach Männern gesucht, die im Anschluss an das Wochenende Verletzungen aufwiesen.
An irgend eine sexuelle Spielart, glaube ich nicht. So etwas spricht man , wenn überhaupt, nicht beim ersten Mal an.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.03.2024 um 14:05
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:An irgend eine sexuelle Spielart, glaube ich nicht. So etwas spricht man , wenn überhaupt, nicht beim ersten Mal an.
Warum denn nicht? Wenn Du schon grundsätzlich eher nicht gedenkst, betreffenden Mensch -oder ob überhaupt- zu heiraten, ist das so ganz abwegig doch nun auch nicht, grade auch wenn sie gern mal auf etwas Kinkyparties o.ä. unterwegs waren. Die können sich ja auch von Sowas her schon flüchtig gekannt haben.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.03.2024 um 15:14
Wir reden hier von Würgespielen beim Sex.
So etwas braucht Vertrauen, das ertst einmal aufgebaut werden muss.
Cindy hat ihren Sexualpartner ja nicht in einem Bondage Club kennen gelernt, sondern aus einer normalen Disko abgeschleppt


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.03.2024 um 20:19
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Genau.
Man lese nur die Klassiker der speziellen Erotik, etwa von Marquis de Sade.
Von ihm ist auch "Die 120 Tage von Sodom" z.B..

Und wie jeder weiß, gab man dem (sexuellen) Sadismus seinen Namen.
Nochmal: Natürlich gab es männliche Sadisten schon viel länger, die sich sexuell dran aufgeilen, wenn sie eine Frau würgen oder anderweitig quälen können.

Choking (oder euphemistisch „Atemkontrolle“) wurde aber erst in den letzten Jahren zum Sextrend, an dem Frauen gewollt partizipieren. Und daran spielte die Grey–Reihe eine große Rolle. Und das wurde hier als Möglichkeit suggeriert. Nur weil es heute offensichtlich weit verbreitet ist, gilt das eben nicht für Ende der 90er. Nein, auch nicht im Verborgenen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.03.2024 um 21:03
Zitat von angellostangellost schrieb:Choking (oder euphemistisch „Atemkontrolle“) wurde aber erst in den letzten Jahren zum Sextrend, an dem Frauen gewollt partizipieren. Und daran spielte die Grey–Reihe eine große Rolle. Und das wurde hier als Möglichkeit suggeriert. Nur weil es heute offensichtlich weit verbreitet ist, gilt das eben nicht für Ende der 90er. Nein, auch nicht im Verborgenen
Wer redet denn von Choking?

Kannst du dir nicht vorstellen, dass das ein Mann einfach macht, ohne vorher Cindys Einverständnis einzuholen?
Wie gesagt, kein Choking, sondern genau das, was du hier schreibst...
Zitat von angellostangellost schrieb:Nochmal: Natürlich gab es männliche Sadisten schon viel länger, die sich sexuell dran aufgeilen, wenn sie eine Frau würgen oder anderweitig quälen können
Ich würde es vielleicht nicht ganz so krass ausdrücken, der Mann war, soweit wir wissen, kein Serienvergewaltiger-/mörder mit Würgen als Fetisch, aber er kann ja so Würge-/Drosselphantasien gehabt haben.

Sie starb an den Messerstichen, das Würgen/Drosseln (war letzteres eigentlich noch Thema bei AK XY? Kann mich grad nicht erinnern.) führte nur zur Bewusstlosigkeit.
Für mich sieht das schon irgendwie so aus, als wollte er was ausprobieren, und als sie sich wehrte dagegen, ist er ausgeflippt.
Sie durfte nicht überleben, weil ihn dann sehr wahrscheinlich angezeigt hätte. Oder/und es anderen erzählt hätte. (Wenn sie sich tatsächlich vorher schon flüchtig kannten.)


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

02.03.2024 um 21:29
@IamSherlocked Das tat @Mois und darauf habe ich reagiert. Daraus entsprang diese unsägliche Diskussion
Zitat von angellostangellost schrieb:Mois schrieb:
Gesetz dem Fall sie haben miteinander verkehrt, würde mir auch noch ein weiteres Szenario in den Sinn kommen, nämlich das der Täter sie beim Beischlaf gewürgt hat, was zu Beginn u.U auch in einem gewissen Rahmen erwünscht war,
Hervorhebung von mir.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

03.03.2024 um 02:10
Zitat von angellostangellost schrieb:Nur weil es heute offensichtlich weit verbreitet ist, gilt das eben nicht für Ende der 90er. Nein, auch nicht im Verborgenen
Stimmt schlicht nicht. Ist mindestens seit den 80ern schon bekannt, hatten wir immerhin sogar im Aufklärungsunterricht der Schule als "abartige Spielart" erklärt bekommen und das war Ende 80er. Mein erster Freund hat zu meiner Verwunderung auch mal davon erzählt und autoerotisch, meist bei Männern, ist es ja auch nicht neu . Das mit dem Trend wird aber so sein.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

03.03.2024 um 10:47
Zitat von IamSherlockedIamSherlocked schrieb:Für mich sieht das schon irgendwie so aus, als wollte er was ausprobieren, und als sie sich wehrte dagegen, ist er ausgeflippt.
Das ist reine Spekulation.
Man probiert beim ersten mal mit einem neuen Sexualpartner keine speziellen Praktiken aus und vor allem flippt man nicht aus, wenn der (neue) Partner die Grenzen aufzeigt.

Ich denke eher, da ist was "schief gelaufen".
Entweder konnte er in dem Moment nicht so richtig und Cindy machte vielleicht auch noch einen dummen Spruch, der ihn beleidigte oder in seiner Ehre kränkte , oder es kam zum Streit, wegen Kondom oder so.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

03.03.2024 um 22:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Das ist reine Spekulation.
Man probiert beim ersten mal mit einem neuen Sexualpartner keine speziellen Praktiken aus und vor allem flippt man nicht aus, wenn der (neue) Partner die Grenzen aufzeigt
Das sagst du. Es weiß doch niemand was er für "Vorstellungen" hatte, und die er dann umsetzen wollte ohne Cindy zu fragen ob sie damit einverstanden ist. Und falls sie das nicht war, möglich das es ihn nicht interessiert hat.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke eher, da ist was "schief gelaufen".
Entweder konnte er in dem Moment nicht so richtig und Cindy machte vielleicht auch noch einen dummen Spruch, der ihn beleidigte oder in seiner Ehre kränkte , oder es kam zum Streit, wegen Kondom oder so.
Das ist auch reine Spekulation.
Das es allerdings Streit wegen einem Kondom gab, der dann so endete, kann ich mir nicht vorstellen.


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Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

04.03.2024 um 09:38
@Retsiemfoh
Es bringt jetzt nichts, wenn Du mir pauschal widersprichst und andererseits pauschal irgend etwas in den Raum stellst, für das es keinerlei Anhaltspunkte gibt und das auch nicht dem üblichen Prozedere entspricht.

Im Übrigen habe ich meine Annahme im Konjunktiv formuliert, als eines vieler denkbarer Beispiele.

Man weis es schlichtweg nicht, was zu dem "Ausraster" in dieser Situation geführt hat.

Jemanden beim ersten Mal mit irgendwelchen ausgefallenen Sexualpraktiken überraschen zu wollen und ihn dann umzubringen, wenn derjenige darauf nicht eingeht, scheint doch ehert realitätsfern


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