Nightrider64 schrieb:Nun ja, Cindy hat morgens früh einen Mann mit "auf einen Kaffee" genommen.
Egal wie nun andere Menschen gehandelt hätten, handeln würden oder dies moralisch bewerten.
Denke, was Moral in diesem Fall betrifft, ist der Cindy K. nichts vorzuwerfen.
Die Mutter hatte den Sohn in Obhut und was ihre Tochter in ihrer Wohnung zelebriert, ist deren Angelegenheit.
Nightrider64 schrieb:Offensichtlich hatte Cindy schon vor, den Abend mit einem sexuellen Abenteuer ausklingen zu lassen.
So ja auch die Auffindesituation
Ist ja auch an sich nichts Verwerfliches dran, wenn eine Single Frau auch mal jemanden "abschleppt"
Sie hatte, situationsbedingt offensichtlich Vertrauen und überließ ihm den PKW und somit die Fahrt in ihr Domizil.
Ob dem Typ bekannt war, dass sich ihre Wohnung im Haus ihrer Eltern befunden hat, diese ebenso dort lebten, wage ich zu bezweifeln.
Nightrider64 schrieb:Insofen ist das schon eine Beziehungstat im weiteren Sinne, der Täter ein Bekannter (ob nun ein neu kennen gelernter oder schon längerer)
Allerdings konnte der Täter nie im umfangreichen Bekanntenkreis von Cindy ermittelt werden.
Der Neue, gerade kennengelernt, das ist meine Vermutung, wurde ihr zum Verhängnis.
Einen Bekannten hätte sie einordnen, einschätzen können, dementsprechend in einer spontanen Konfliktsituation wahrscheinlich positiv beeinflussen können.
Nightrider64 schrieb:Ob der Fall noch weiter intensiv bearbeitet wird, glaube ich nicht.
Eigentlich ist alles ausermittelt.
Sollte man dann irgendwie doch noch auf den Täter kommen, dann wird es schwer sein, die Tat als Mordtat nachzuweisen.
Es würde wohl auf Totschlag hinaus laufen und der ist nach 20 Jahren verjährt.
Die Mutter von Cindy, vorsichtig agierend, hinsichtlich der Privatsphäre ihrer Tochter, hatte erst am Spätnachmittag, nachdem kein Lebenszeichen von Cindy erfolgte, die Wohnung ihrer Tochter aufgesucht und fand diese, mit einem Messer im Hals, in einer Blutlache liegen.
Totschlag? Eher Mord…