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Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

1.167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Gedichte, Lyrik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Unterhaltungsgedichte oder Spam

03.11.2010 um 19:36
Heute ist kein Tag zum Lachen,
eine Sonne scheint nicht mehr,
und ein Stern, er ist erloschen,
und Du fehlst ganz einfach sehr.

Niemand hört nun mehr Dein Lachen,
Deine Seele war so schwer,
unbegreiflich was geschehen,
und die Tränen kommen her.

Herzen die sich nie gesehen,
Menschen die sich trotzdem lieb,
Du wirst niemals auch vergessen,
weil Dein Wesen hier verblieb...


© Maccabros

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03.11.2010 um 21:04
Umwölke nicht dein Antlitz

Und stör mir nicht den Schlaf

In welchem himmelblaue Träume
...
Enge Liebeskreise ziehen

Wisse nur dass wie auf klarstem

Wasser stiller Ozeane Quellen

Sich dein Herz in meinem spiegelt

© Denise Wildrianne


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06.11.2010 um 13:33
42 Schulkinder
Wie weit ist es
von Guernica nach Man Quang
von Washington nach Berchtesgaden
von München nach Prag
von Berlin und Moskau
nach Warschau?

Wie weit war es
von Guernica nach München?
Ein Jahr und fünf Monate
Das ist nicht sehr weit
Wie weit war es
von Guernica nach Warschau
Von Hitler bis zu wem
und zu welchem Land?

Von Saigon nach Hanoi so weit
wie von Berlin nach Kiew
oder von Münster hinunter nach Guernica
Ich habe Guernica gesucht auf der Karte
Weil ich mir Mang Quang
anders nicht vorstellen kann.

Was haben die Schulkinder
von Mang Quang gelernt von den Bomben?
Was haben wir gelernt
von den Schulkindern von Man Quang?
Was haben wir gelernt
von Guernica und von Polen
von Coventry Stalingrad Dresden
Nagasaki Suez und Sakiet?

Daß es gar nicht so weit ist
oder daß es noch nicht so weit ist
Oder daß es gar nicht so weit
kommen kann?
Die Eltern nahmen die Kinder
in ihren Särgen
um sie hinzutragen
zu den Soldaten
Sie wurden von den Soldaten zurückgeschlagen
und trugen die Särge wieder nach Mang Quang.

Erich Fried


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06.11.2010 um 13:36
Liebesgedichte von Khalil Gibran

Von der Liebe
...In die Welt ohne Jahreszeiten,
wo du lachen wirst,
aber nicht dein ganzes Lachen,
und weinen, aber nicht all deine Tränen.

Liebe gibt nichts als sich selbst und
nimmt nichts als von sich selbst.
Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen;
Denn Liebe genügt der Liebe.

Wenn du liebst, solltest du nicht sagen:
'Gott ist in meinem Herzen', sondern:
'Ich bin in Gottes Herzen.'
Und glaube nicht, du kannst den Lauf
der Liebe lenken, denn Liebe,
wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
Liebe hat keinen anderen Wunsch,
als sich zu erfüllen.
Aber wenn du liebst und Wünsche haben mußt,
sollst du dir dies wünschen:
Zu schmelzen und wie ein
plätschernder Bach sein,
der seine Melodie der Nacht singt.


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06.11.2010 um 20:25
Manchmal
Ist es schöner
Wenn man sich einfach nur ansieht
Anstatt sich gegenseitig zu versichern
Dass man sich liebt

Manchmal
Ist es gefährlicher
Die Wahrheit zu sagen
Anstatt sich zu belügen
Und sich zu verletzen

Manchmal
Ist es sicherer
Sich blind zu vertrauen
Anstatt nach allem zu fragen
Und Misstrauen zu schaffen

Und manchmal
Ist es besser
Wenn man schweigt...


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09.11.2010 um 20:33
@ hope-daria26

sehr schöne Worte...

@ MissHypocrisy

es gefällt...


Ein schmaler Pfad lenkt Deine Schritte,

ein Steg, der Dir die Richtung zeigt,

der Mond taucht unter in den Wolken,

die Nacht sich langsam stetig neigt.



Der ferne Ruf, er ist verklungen,

ein Lachen ist und bleibt verstummt,

die Seele hofft und wünscht Dir Frieden,

das Herz ist leidend, bleibt vermummt.



Die Tragik dessen was geschehen,

der Widersinn, er geht nicht fort,

und ein Gedanke sendet Tränen,

sie sammeln sich im Seelenhort...





© Maccabros


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13.11.2010 um 08:26
Du sagst...

Du sagst
du liebst mich.
Dann frage ich dich:
Wie zeigt sich deine Liebe ?

Liebe kann doch nicht
nur in Worten bestehen

Liebe kann nicht nur das Erleben
von ständig wiederholendem
Alltagstrott sein

Liebe ist viel zu mächtig
und stark
um nicht auch Veränderungen
herbeizusehnen

Liebe ist nur dann ehrlich
und echt
wenn auch der Mut
zum eignen Risiko besteht

Liebe...braucht Lebendigkeit...


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16.11.2010 um 06:53
Sphärenklänge in den Träumen,
Nebelschwaden in der Nacht
und ein Leben voller Worte,
Schreiberei, sie gibt Dir Macht?

Unentgeltlich ist gewiss nichts,
jedes Ding hat seinen Preis,
wähle Worte stets bedächtig
und bewahre Dir den Kreis.

Eine Handvoll kleiner Worte,
Du erkennst darin Magie
und Du bildest Deine Sätze,
doch vergessen wirst Du nie…


© Maccabros


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16.11.2010 um 14:58
Nachbeben

und deine zarte weiße hand
ich halte sie ganz fest noch ,drück sie leise
so winzig siehst du aus
und doch bereit für deine reise
der schmerz der lange dich gequält
macht hoffnung platz und angst
ich höre, wenn du leis erzählst
komm lehn dich an mich, wenn du bangst
du siehst das licht ? ruh dich nur aus
ich lass dich nicht allein
und fliegt die seele still hinaus
will ich dicht bei dir sein
und deine zarte weiße hand
ich halt und drück sie leise
wir machen uns, wie ich versprach
zusammen auf die reise
muss ich dann weit da draussen gehn...
bist du nicht mehr allein
bis wir uns ewig wiedersehen
wirst du MEIN licht mir sein.


(c) SAM 2010
für jemanden sehr Besonderes der nur 6 Jahre alt wurde und den ich immer spüren kann...


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21.11.2010 um 16:48
Verehelichte Ideologie


Der Teekessel kocht mir ein Lied
Da liegst du
Vermäntelt mit schönen Worten
Ich pfeife drauf
Als sinnliche Wandgestaltung
Dienst du mir
Die Quarantäne vom Leben
Hat ein Ende
Für mich
Kritik an bürgerlicher Lebensform
Hat mich verletzt
Der Kern des Ganzen ausgesponnen
In meiner Brust
Ergab Liebe als Reformversuch
Was sagst du?
Anstatt gute Argumente vorzubringen
Bist ein Kleingeist
Doch nur
Tot sollst du sein
Das war mein Wunsch
Und du?
Hast endlich dich mir einmal nur
Gefügt
Bleib nur liegen
Ich wisch das später auf
Nach dem Tee

© Denise Wildrianne


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24.11.2010 um 12:53
@ Samnang

Ich fühle mit Dir...




Morgenstunden, leise Worte,
die Gedanken, sie sind da,
meine Sätze tragen Früchte
Buchstaben, sie sind mir nah.

Was ich fühle und empfange,
wo ich teile und wo nicht,
wie ich schreibe und erlebe,
ist das Sein nie reine Pflicht.

Die Essenz, was längst vergangen,
wo Du Freude hast erlebt,
wo die Tränen kamen wieder
und das Herz hat nur gebebt.

Und das Fazit, das Ergebnis,
ob und was Du hast erlernt,
wirst Du besser in dem Wirken,
wo die Seele ist entkernt…?


© Maccabros


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01.12.2010 um 13:53
Es ist die Nacht, die niemals endet,
die schwer auf Deiner Seele liegt,
die Dich beschäftigt, selbst im Traume,
die ähnlich wie ein Mühlstein wiegt.

War es zu wenig, was ich wusste,
war es zuviel, was ich gewollt,
war ich nicht fähig zu begreifen,
wo selbst die Logik Respekt zollt?

Die ganze Tragik macht betroffen,
wo Leben einfach weiter geht,
doch die Gedanken drücken ständig,
wo es mit Schuld geschrieben steht…


© Maccabros


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01.12.2010 um 16:55

Nächtlich Wacht


Geträumt vom Traum
Der träumend dabei träumt

Erwacht ein Mensch
Ganz ohne Sich darin

Immer und immer wieder
Gestellt der Frage
Ihre Antwort

Treibt er bleibend
Seinen sinnlos sinnigst Sinn




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Sidhe ehemaliges Mitglied

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01.12.2010 um 17:21
@KicherErbse


Gefällt mir gut :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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01.12.2010 um 17:28

Alle unter dem Himmel



In der Zartheit
Nicht in groben Fäusten
Liegt was verändern kann

In der Wärme
Nicht in Eis und Schnee
Wachsen liebliche Blumen

Im Geben
Nicht im Nehmen und Haben
Liegt das größte Bekommen

Im Mitgefühl
Nicht in Mitleidlosigkeit
Ruht das neue Samenkorn

Im Weitergeben
Nicht im bei sich Behalten
Bewegt sich der Fluß ungehindert

In der Rücksicht
Nicht in Egozentrik
Verbirgt sich die Quadratur des Kreises

Im Sein
Nicht im Haben
Erwacht das Herz der Welt

Für alle unter dem Himmel.




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01.12.2010 um 18:07
Im Haus meines Lebens

Im Haus meines Lebens
soll Heiterkeit herrschen,
Freude,Musik und Tanz.

Leichtigkeit soll die Zimmer erfüllen
Lebenslust in der Luft liegen
und Wärme durch die Fenster strömen.

Meinen geliebten Gästen
solles ein Stück Heimat sein,
ein Ort des Friedens und der Harmonie,
den sie erfrischt und gestärkt verlassen-,
mit dem Wunsch,
bald wiederzukehren.

Im Haus des Lebens
soll zuversicht wohnen,
Schönheit alle Wände durchdringen
und Poesie in allen Räumen wirken.


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01.12.2010 um 18:18
Advent entgegen

Immer ruhiger ist der Raum,
zwischen müd"
geword´nen Blättern.
Wie Flocken fallen sie
vom Baum,
im nassen Nieselwetter.

Der Himmel lastet
grau und schwer,
auf fast kahlen Stämmen.
Die Nebel fallen drüber her,
über Hügelkämme.

Schon bläst der raue
Wintersturm,durch die
kahlen Winterzweige.
Die Nächte kühl und stumm,
bringen die Winterseide.

In solch langer Winternacht,
lass Friede in Dein Leben.
Bald auch das Jahr zu End´
gebracht,wir gehn dem
Advent entgegen.


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07.12.2010 um 12:43
Schreiben kann Dich auch befreien,
wenn der Druck zu groß doch wird,
wo die Last die Seele peinigt,
ist das Wort, das was Dich führt.

Sage, spreche, schreibe Sätze,
das was Dich zu oft schon quält,
jemand kann gewiss Dir helfen,
jede Stunde einmal zählt.

Niemand ist und bleibt alleine,
manches Herz ist für Dich da,
wo Du rufst, da gibt es Antwort,
eine Hand ist immer nah…


© Maccabros


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07.12.2010 um 14:45
@Sidhe

Es freut mich,
dass von Jemandem zu lesen, der - wie Du - ein Meister im Verzaubern durch Worte ist. :)


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07.12.2010 um 15:45
Abschied

Nachtwind ich bitte dich
du mögest ihn streicheln
Nachtwind gebeten dic zu umhüllen
als lägst du in meinem Arm, wie früher
wenn wir zusammen gingen...
Mit dem Mondlicht werde ich wandern in deine Träume.
Vielleicht ist deine Hand noch gewärmt von meiner?
Nachwind ich bitte dich
du mögest ihn streicheln


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