Alarmi schrieb:Ach das nicht-potentielle Leben der Frau zaehlt nicht? Es zaehlt nicht, was fuer eine Strapaze die Schwangerschaft ist, es zaehlt nicht, dass man dabei Zaehne verlieren kann, dass Knochen brechen, dass der Koerper nie wieder so wird wie vorher? Das alles zaehlt nicht? Die psychische Belastung zaehlt nicht? Dass man potentiell bei der Geburt sterben kann, alles zaehlt nicht?
Und du kannst mal es sein lassen mir Wörter in den Mund zu legen.
Kinder werden erst nicht seit letze Woche geboren btw. Kannst noch mehr aufzählen wenn du Lust hast.
Solange die Frau nicht in Lebensgefahr schwebt, Vergewaltigt wurde oder das Kind Schwerbehindert wird soll sie es doch abtreiben. Mir total egal.
Mein Punkt bleibt das der Mann dann wenigstens entscheiden darf ob er Zahlt oder nicht falls die Frau das Kind behält. Das ist nur fair.
Die Frau darf 100 Prozent der Entscheidung treffen, also sollte sie auch 100 Prozent der Verantwortung tragen. Logisch. Aber leider nicht Realität.
Alarmi schrieb:Weil? Erklaere mir, warum der nicht passt? Weil er DIR nicht passt?
Das eine isn Organ, das andere n Potentielles Leben. Feddich.
off-peak schrieb:Das "Kind", das die Frau nicht gebären möchte, ist noch kein Mensch, sondern nur ein formloser Zellhaufen.
Dieser formlose Zellhaufen ist in meinen Augen ein potentielles Leben mit Wünsche Träume und eigenem Bewusstsein.
off-peak schrieb:Das Kind, dem der Mann die finanzielle Unterstützung verweigert, ist aber bereits ein lebender Mensch.
Welcher aus nem formlosen Zellhaufen entstanden ist. Etwas was so gut wie immer der Fall ist, solange man nicht abtreibt.
Und der Mann hatte da jetzt genau was für ein Mitspracherecht? Gar keins, ist auch klar ist auch der Körper der Frau. Dann sollte der Mann auch über sein Bankkonto entscheiden dürfen. Ohne Samen kein Baby.
Eintagsfliegin schrieb:Dieses elendige Gezetere "ich, Mann wurde beschissen und etz darf ich blechen, die Olle will nur an (mein) Geld" kommt überwiegend von Männern, die meist alle möglichen Maßnahmen um eine Zeugung von einem Embryo/Baby zu verhindern, garnicht mal erst treffen und auch nicht genug ausschöpfen. Eine sexuelle Verbindung setzt Vertrauen voraus und klar, muss man auch in Vertrauensvorleistung gehen, aber auch da hat Mann die Möglichkeit, eben nicht zu schnell ins Bett zu hüpfen. Was mich genauso ärgert sind Männer, die dann aus panischer Angst meinen ihre Partnerinnen oder Gespielinnen zu kontrollieren. Soll es ja auch geben. "Zeig mir, dass du deine Periode hast/ nimm die Pille bitte vor mir ein". Widerlicher Kontrollwahn.
Ist ja alles schön und gut, darum geht es aber nicht.