Kann man Männer und Frauen gleichberechtigen?

Heijopei schrieb:Was nicht zwingend so sein muss , das haben die Frauen oft selbst in Schuld.

Inwiefern ist die Frau wieder Schuld?

@CosmicQueen
Hier ist sie es offensichtlich immer.

@insideman
Gerne erkläre ich das nochmal: Frauen sind juristisch gleichberechtigt. Aber faktisch sind sie es auf dem Arbeitsmarkt und was ihr Einkommen und die Rente angeht, nicht, denn dazu fehlen die Voraussetzungen um die Gleichberechtigung wahrnehmen zu können.

Das ist so, wie wenn Du dem Blinden einen Büchereiausweis gibst und meinst, er hätte nun die gleichen Rechte wie jeder Büchereibenutzer.

(Ich weiß, dass das Beispiel hinkt)

@FF
wahrscheinlich ist der Blinde schuld, dass er nichts sieht......

@Dusk
Ja ich weiß, die bösen Frauen ;)

@insideman
http://www.zeit.de/2014/41/alleinerziehende-armut-hartz-iv (Archiv-Version vom 31.12.2014)

FF schrieb:Gerne erkläre ich das nochmal: Frauen sind juristisch gleichberechtigt. Aber faktisch sind sie es auf dem Arbeitsmarkt und was ihr Einkommen und die Rente angeht, nicht, denn dazu fehlen die Voraussetzungen um die Gleichberechtigung wahrnehmen zu können.

Wenn Frauen und Männer die gleichen Rechte haben, dann sind sie auch gleichberechtigt. Gleichberechtigung bedeutet nicht, dass man Menschen, welche Pech hatte, falsche Entscheidungen getroffen haben ect, bevorzugt behandelt, damit sie die Nachteile gegenüber anderen Menschen wettmachen können.

Das kann im Einzelfall unfair sein, aber hat nichts mit fehlender Gleichberechtigung zu tun.

@FF

FF schrieb:Wenn Männer eine Frau mit Kind nicht so attraktiv finden, dann ist die Frau mit Schuld?

Wenn Männer sich auf eine Frau mit Kind einlassen , werden sie oft wie ein Fremder behandelt wenn es gilt Entscheidungen mitzutragen bzw. werden oft gar nicht gefragt.

Entweder oder , auch wenn der "neue" nur adoptiert ist sollte er wie ein Teil der Familie behandelt werden , und das ist oft nicht so.
Immerhin hat er sich auf eine Frau mit Kind eingelassen , was es auch anzuerkennen gilt , er müsste es immerhin nicht.
Ich kann es verstehen wenn Mütter vorsichtig sind , aber irgendwann muss eben mal Butter bei die Fische , entweder lässt man sich auf was neues ein zu gleichen Bedingungen oder man lässt es.

Ein dazwischen gibt es nicht.

@insideman
Behinderte haben auch Pech gehabt, werden aber mit Sonderkonditionen und Quotenregelungen im Beruf gefördert. Dabei sind sie doch sowieso gleichberechtigt ...

Ein Kind kann man (wie eine Behinderung) nicht einfach wieder abschaffen, und es ist sogar im Interesse der Gesellschaft, dass es Kinder gibt.

@Heijopei
Du erklärst eine allgemeine (üble!) Aussage mit nem schwammig formulierten Einzelschicksalsblabla. Respekt.

Dank der Frauenquote sind wir doch jetzt alle gleichberechtigt. :)

@Dusk

Du erklärst eine allgemeine (üble!) Aussage mit nem schwammig formulierten Einzelschicksal. Respekt.

Es wäre nett von dir wenn du dich mit deinen Kritiken konkret auf Ausssagen von mir beziehst, die Zitatfunktion ist da ein cooles Hilfsmittel.
sonst wird mir das zu schwammig mit dir ;)

@Heijopei
Möchtest Du vielleicht einen Thread über was Frauen alles in Beziehungen und auf Discotoiletten falsch machen eröffnen, mit Einzelbeispielen und voll den Härtefällen?
Dann könnten wir hier irgendwann wieder zum Thema was schreiben.

Bitteschön, ich dachte, Du wüsstest noch, um was es grad ging:

@FF

FF schrieb:
Wenn Männer eine Frau mit Kind nicht so attraktiv finden, dann ist die Frau mit Schuld?


Heliopej schrieb: Wenn Männer sich auf eine Frau mit Kind einlassen , werden sie oft wie ein Fremder behandelt wenn es gilt Entscheidungen mitzutragen bzw. werden oft gar nicht gefragt.

Entweder oder , auch wenn der "neue" nur adoptiert ist sollte er wie ein Teil der Familie behandelt werden , und das ist oft nicht so.
Immerhin hat er sich auf eine Frau mit Kind eingelassen , was es auch anzuerkennen gilt , er müsste es immerhin nicht.
Ich kann es verstehen wenn Mütter vorsichtig sind , aber irgendwann muss eben mal Butter bei die Fische , entweder lässt man sich auf was neues ein zu gleichen Bedingungen oder man lässt es.

Ein dazwischen gibt es nicht.

Heijopei schrieb: Du erklärst eine allgemeine (üble!) Aussage mit nem schwammig formulierten Einzelschicksal. Respekt.

@Dusk
Danke .
Ein Einzelschicksal ist das zwar nicht sondern gang und gäbe, nach meiner Erfahrung.

Aber was ich damit eigentlich sagen wollte ist , das Gleichberechtigung keine Einbahnstrasse ist.

Was auf dem Arbeitsmarkt passiert oder sonstwo dafür kann ich nichts, ich kann Gleichberechtigung nur für mich selbst praktizieren oder es zumindest versuchen indem ich Frauen mit Respekt und Würde behandele so wie ich es auch von ihnen erwarte.

Das sind klare Regeln an denen es nichts zu Rütteln gibt.

Und wenn ich hier was schreibe ist das immer mein persönliches Erleben, alles andere wäre denke ich auch vermessen.

Wo ich stehe sollte mittlerweile jeder geschnallt haben, wenn nicht kann ichs auch nicht ändern.

Heijopei schrieb:Aber was ich damit eigentlich sagen wollte ist , das Gleichberechtigung keine Einbahnstrasse ist.

Du hast eine äusserst merkwürdige Art, das auszudrücken.

@Dusk

Dusk schrieb:Du hast eine äusserst merkwürdige Art, das auszudrücken.

Ich weiss , das ist ein grosses Defizit meinerseits.

Also nicht immer gleich böse sein , OK ;)

Ok *seufz*
:D

@CosmicQueen

CosmicQueen schrieb:"Im Normalfall" aber oft genug suchen auch da die Männer Schlupflöcher

...du musst auch erwähnen das es auch oft genug vorkommt das frauen versuchen die kinder den vätern zu entfremden und als druckmittel zu verwenden...aber nein sind natürlich nur die männer die bösen...schon ziemlich lächerlich die letzten seite, "uhh aber es gibt auch männer, du hast aber nicht erwähnt das auch männer etc.pp"... :/ ...



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...bzgl. alterarmut ist frau natürlich nur und wirklich auschließlich, wie üblich, opfer...:ask:...?...alles andere wäre ja auch total lachhaft ihr auch nur irgendeine eigenverantwortlichkeit zuzuschustern....

@1ostS0ul
Lies wenigstens mal nach, worum es überhaupt ging.
Bei der Altersarmut wurden explizit Frauen genannt, die wegen Kindern nur halbe Jobs arbeiten können, deshalb weniger Rente bekommen und wie statistisch belegt eher von Altersarmut betroffen sind.
Natürlich könnten Frauen mal keine Kinder mehr bekommen und sich ihrem Lebenseinkommen widmen. Das kann aber nicht das Ziel unserer Gesellschaft sein.


Und was die anderen Fälle angeht: natürlich können wir hier noch serienweise Einzelfall-Beispiele anbringen, aber das hat mit dem Grundsatz der Gleichberechtigung dann auch nichts zu tun, denn die sollte ja für alle gelten, egal wie die familiären und Beziehungs-Verhältnisse sind.
Und bevor Du nun meinst, es wäre ja alle prima gleichberechtigt: Das sind sie erst, wenn es genug Krippen- und Kita-Plätze gibt, Jobs die für Alleinerziehende geeignet sind und so weiter und so fort. Bis dahin gilt mein Beispiel vom Blinden mit Büchereiausweis.

FF schrieb:Bei der Altersarmut wurden explizit Frauen genannt, die wegen Kindern nur halbe Jobs arbeiten können, deshalb weniger Rente bekommen und wie statistisch belegt eher von Altersarmut betroffen sind.

Ich kenne das nur so, das wenn eine verheiratete Frau mit Kinder sich scheiden lässt bei dem Scheidungstermin auch Rücksicht auf den Rentenanteil genommen wird.

Beispiel:

Ute hat Hans geheiratet und mit ihm x Kinder bekommen, bei einer Scheidung wird geguckt das die Rentenabgaben die Hans in der Zeit wo er mit Ute verheiratet war eingezahlt hat auch Ute zugute kommen, weil sie einen Teilanspruch auf diese Renteneinzahlungen hat.