Der Preppers Thread

@Doors
Sehr komisch!

Doors schrieb:Nimmt zwar etwas Platz unterm Carport weg, macht aber, wenn man die Kids damit zur Schule bringt, optisch mehr her als jeder SUV - und Politessen mit Strafzetteln kann man sich mit dem Bord-MG einigermassen vom Leibe halten.

Säuft etwas viel, aber abschleppen entfällt damit auch. Kannst parken wo du willst, notfalls nimmste ihn mit in den Supermarkt, falls man mal keinen Euro fürn Einkaufswagen hat.

Komische Themen von Weltuntergangsherbeisehnern fordern eben zu komischen Beiträgen heraus. Ich vermute mal, die meisten, die sich solchen Fantasien hingeben, kennen Kriege nur aus Computerspielen und das, was sie im Falle einer grossflächigen Katastrophe, z.B. eines GAU in einem AKW am meisten vermissen werden, ist der ungestörte Empfang ihres Smartphones.

Schon Mitte der 1970er erarbeiteten Behörden und Bundeswehr Szenarien zur engmaschigen Abriegelung von Katastrophengebieten in bestimmten Radien um Nuklearanlagen incl. Schiessbefehl auf mögliche Flüchtlinge. Da ist es dann ziemlich egal, ob man im Unimog oder im Cayenne erschossen wird.

@Doors
Was schlägst du in so einem Fall vor?
Mich interessieren die verschiedenen Herangehensweisen der Leute hier.
Es ist nur ein Gedankenspiel und keiner weiß was in der Zukunft auf uns zukommt, aber sollte es eine Nuklearkatastrophe sein, würde ich auch lieber an Ort und Stelle draufgehen als mich zu Tode zu quälen :D

@Barnaby

Ich fürchte, dass einem da wenig Alternativen bleiben. Informationen wird man ohnehin erst bekommen, wenn man keine Chance mehr hat. Für das von AKW (Krümmel, Stade, Brokdorf, Brunsbüttel) umzingelte Hamburg beispielsweise galt noch um 1985, dass "Funktionsträger" aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft mindestens 24 Stunden vorher auszufliegen seien, bevor eine Information der Bevölkerung über den NDR zu erfolgen hätte. Es galt in diesen Szenarien eine Drei-Klassen-Gesellschaft. Die Spitzenkräfte werden ausgeflogen, die zweite Führungsebene bekommt einen der raren Bunkerplätze, der Rest ist überflüssig. Für NATO-Planspiele zu Zeiten der "Nachrüstung", die einen auf Mitteleuropa begrenzten Atomkrieg vorsahen, galten vergleichbare Kriterien.

@Doors
Ja, das denke ich auch!
Eine Nuklearkatastrophe wäre der schlimmste Fall, der eintreten kann.
Es macht keinen Sinn sich darauf vorzubereiten, denn aus der Nummer kommt man nicht raus.....leider! Es sei denn du heißt Angela Merkel :)

@Funzl
@KillingTime
@StUffz
@Doors
@Barnaby
Welche Katastrophen, welche "Preppingwürdig" wären, wären für euch realistisch?

@Niederbayern88

Niederbayern88 schrieb:Welche Katastrophen, welche "Preppingwürdig" wären, wären für euch realistisch?

Katastrophen keine - allenfalls längerer Ausfall von Wasser & Energieversorgung.

Wenn Grafenreinfeld zu einem 2. Tschernobyl werden würde, dürfte es eh vorbei sein....

Dann wären wir hier wohl das 2. Pribyat....

Bei Kriegsausbruch das Gleiche - kaum eine Chance weg zu kommen...

Erdbeben ist eigentlich auszuschließen in D

Meteoriteneinschlag - davon ausgehend das es D "mittig" trifft dürfte auch nicht viel übrig lassen.

@Funzl
Also ich halte folgendes für relativ Wahrscheinlich:
Epidemie
Meteoriteneinschlag
Krieg (Kann man nie ausschließen)
Atomate Katastrophe wie in Chernobyl. Da muss ich sagen. Isar 2 ist nur 50 Kilometer von uns entfernt. Wenn die in die Luft fliegt wie Tschernobyl, da hilft echt kein Bunker weil so lange, also ein paar tausend Jahre kann ich nicht im Bunker leben ;)

@Niederbayern88

Gut . Epidemie hatte ich vergessen - aber auch das sind langfristige Schutzmaßnahmen schwierig - und abhauen noch schwieriger....bevor das bekannt wird, wird abgeriegelt.

Meine Familie ( Vater, Mutter, Bruder usw.) würde ich nicht in Stich lassen - also würde ich bleiben.

@Funzl
Epidemien sind schon der Ernstfall, wenn eine schwer heilbare Krankheit ausbricht stimmts?
Selbst da ist es besser, nicht in einer Großstadt zu sein wo zwar ein gewisses Maß an Hilfe sein kann in Form von Ärzten, aber weil ja mehr Leute auf engeren Raum leben, ist die Ansteckungsgefahr höher als auf den Ländlichen Raum.
Also wenn man bestimmte Bedingungen beachtet

@Niederbayern88
Keine.

@StUffz
Worauf bezieht sich dein "Keine" Beitrag?

@Niederbayern88

Lebe ländlich.....aber das ist keine Sicherheit sich nichts einzufangen, wenn eine hochgradig ansteckende Krankheit grassiert - Stichwort Ansteckungswege....

@Funzl
Ich habe es eher gerade so vorgestellt.
Wo glaubst du bekommst du eher nen Virus ab der von mensch zu Mensch übertragbar ist durch Tröpfcheninfektion?

Mitten in einer Menschenmenge in einer U-Bahn oder zuhause auf den Land wo ihr nicht immer direkten Körperkontakt habt?

@Niederbayern88

Das ist schon klar - aber Tröpfchen-Infektion ist ja nicht der einzige Ansteckungsweg....was willst machen wenn die Erreger z.B. über das Trinkwasser, oder die Atemluft übertragen werden?

@Funzl
Ich habe die Tröpfcheninfektionsverbreitungsart ja nur als Beispiel genannt.
Wenn es über die Luft oder übers Wasser kommt kann man eh nix machen. Außer du wohnst in der Antarktis wo kein mensch hinkommt ;)

@Niederbayern88

Ich hab dich schon richtig verstanden. Das mit einer Ansteckung über Tröpfcheninfektion kann schneller gehen als man denkt.

@Funzl
Es ist für mich als Nichtbiologen und als Nichtmikrobiologe eben wegen der Grippe als erste Ansteckungsart bekannt.
Ich kann mehr Sachen über Astrophysik erklären als über die Grippe oder Krankheiten :)
Was beim Prepping egal welcher art sehr sehr "hilfreich" wäre ;)

@Niederbayern88
Auf die Frage, die Du unter anderem mir gestellt hast...