Der Preppers Thread

@Niederbayern88
Stimmt, es fließt vieles mit hienein. In der Kurzversion: "Der einzig leichte Tag war gestern".

@PrivateEye
Ich bin ja, wie man ja weiß, eher ein Fan des "Bunkers".
Eine Sache würde mich vor allem zermürben. Die Wartezeit. Wenn man wie eine katze auf der lauer hockt während man die Gegend im Auge behält in der Hoffnung keinen zu finden.
In meinem Gruppenthread "arbeite" ich ja mit anderen an Szenarien mit einem Bunker (ist nur ein Gedankenspiel)
Und wenn man sich da vorstellt, dass irgendeine Katastophe passiert ist und man weiß man ist sicher, jedoch es vor anderen geheim halten will, kann es extrem auf die Psyche schlagen.

@Niederbayern88
Das kann ich mir gut vorstellen. Und das wirst du dann auch nicht los, wie auch?

Auf jeden Fall brauchst du einen strikten Tagesablauf und musst diesen auch eisern einhalten um nicht abzudrehen.

@PrivateEye
Klar. Man braucht immer etwas an den man Arbeiten kann. Wo man sich bewegt. Nicht nur körperlich sondern auch geistig.
Man kann ja schlecht 12 Stunden immer nur auf Bildschirme glotzen die von Überwachungskameras Bilder senden.
Insbesondere draußen sollte man, insofern die Wetterlage es erlaubt, arbeiten. Jedoch ist es ja klar, dass man bei einem Orkan, extremen Gewitter oder einen Schneesturm nicht draußen aufhalten sollte.

@Niederbayern88
Ja, da werden die Möglichkeiten stark eingeschränkt. Aber solche meteorologischen Desaster dauern auch eigentlich nicht so lange. Eher die Nachwirkungen dann.

@PrivateEye
Ja. Die Natur kann viel geben. Aber auch alles nehmen.

@Niederbayern88
Das nennt sich dann Evolution. ;)

@PrivateEye
Naja...
Auf jedenfall kann man nicht auf alles Vorbereitet sein. Weil einen so großen Rucksack gibt es nicht.
Es wäre auf jedenfall ein Albtraum wenn man sich ein kleines Lager errichtet hat und dann bricht mitten in der Nacht, wenn man noch fertig ist vom Marschieren am Tag, ein Orkan hereinbrechen würde.
So ein Szenario halte ich für denkbar. Zumindest Denkbarer als die amerikanischen Zombieapokalypseszenarien

@Niederbayern88
Nix gegen Zombies! ;) Die mag ich!

Aber die haben mit sowas natürlich nichts zu tun. Nun, irgendwelche Restrisiken wirst du immer haben. Stell dir voll, du hast ein Superauto, vollbeladen mit allem. Und fährst weg. An der nächsten Ampel knallt dir einer rein und schrottet dein Vehikel. Oder die Polizei hält dich an und beschlagnahmt es (dürfen die in Notsituationen).

Auch solche Sachen sind, trotz sorgfältigster Planung, eben nicht/nie planbar.

@PrivateEye
Naja. Man sollte schon das Weite suchen bevor es überhaupt zu so etwas kommt^^
Ich könnte mir aber vorstellen vorher schon mein AUto bepackt zu haben, auch mit Reservebenzin damit ich weiter weg könnte

@Niederbayern88
Das geht aber eben nicht. Habe ich ja live miterlebt bei einem Hochwasser. Hatte nicht lange gedauert, dann wurde es chaotisch. Das Auto hatte dir da genutzt, dass du in andere Städte fahren konntest um zu tanken, einkaufen, Geld holen etc.

Viele, die außerhalb ein Wochenendgrundstück hatten, sind glücklicherweise dort untergekommen. Und es war trockener Sommer, keine kalte Jahreszeit.

@PrivateEye
Was das Wetter angeht so sollte man auch lernen es lesen zu können, wenn mal irgendwie der Informationsfluss zum erliegen gekommen ist wegen irgendwas.
Ansonsten sollte man das Wetter immer im Auge behalten was meterologen sagen. Hochwasser, Orkane, Schneestürme passieren nicht von eine Minute zur anderne.

@Niederbayern88
Nein, das tun Sie nicht. Aber irgendwelche amtlichen Meldungen können auch mal erst später rausgehen. Besonders bei einer Evakuierung.

Da hast du schon recht, dass man selber ein Auge darauf haben sollte. Irgendwelche offiziellen Meldungen können aus irgendwelchen Gründen aber auch erst einmal später rauskommen. Besonders bei einer Evakuierung.

Ja man sollte schon selbst ein Auge darauf haben und es abschätzen.

Letztendlich ist es jedem seine eigene Verantwortung und Sache, was er wie tut.

Für mich wird es langsam Zeit. Dir noch einen schönen Abend! :)

@PrivateEye
Man kann heutzutage ja auch einee Funklizenz erwerben für den Amateurfunk. Mich würde es nicht wundern, wenn es manche Funker gibt, die versuchen Informationen an andere weiterzusenden, also andere Prepper. Fast wie der Verrückte von 2012, für diejenigen die den Film gesehen haben

@Niederbayern88
Die Amateurfunker und die entsprechenden Lizenzen dazu gibt es schon lange. :)

Klaro, warum sollte es nicht so eine Art Netzwerk da geben?

@PrivateEye
Soweit ich auch weiß funktioniert ein Funk auch selbst wenn Handy und Telefon und Internet nimmer funktionieren

@Niederbayern88
Funk braucht eine Empfangs und Sendestation. BOS und Digitalfunk mal ausgenommen.

Die Geräte brauchen halt nur Strom und die Sendestärke ist halt vom Typ abhängig.

@PrivateEye
Stimmt. Notstromgeneratoren wenn man mal gar keine Batterie mehr zum Anzapfen hat

@Niederbayern88
Sollte man schon haben dann. Eine Feststation braucht einiges mehr an Saft als ein Handgerät oder eine Fahrzeuganlage.
Je nach Jahreszeit wäre auch Solar eine denkbare (unterstützende) Alternative, je nachdem, was du für einen Energiebedarf/Verbrauch hättest.

@PrivateEye
Sicher ist: Strom ist für einen echten Prepper jetzt nicht die oberste Priorität.
Ich frage mich jedoch: Sollte man sich entschließen sich einzubunkern im Wald. Und selbst wenn man einige Notstromgeneratoren hat, welche mit Diesel betrieben werden: Wohin mit den abgasen ohne dass es jemand der wohl zufällig über einen ist, bemerkt?