@IrreBlütenfee Eben. Wenn dann fühlen sich die Eltern diskriminiert, aber nicht die Kinder.
Ein Kind versteht in diesem Sinne Diskriminierung nicht, solange es andere Spielplätze zum spielen hat. Und das hat es auch.
Unter anderem steht auf dem Schild auch nicht "keine Asylanten". Es ist einfach nur Privateigentum. Mehr nicht. Interessiert doch die Kinder nicht solange sie andere Dinge tun können und auch dürfen.
AliceT schrieb:Hier geht's nicht drum, dass ein verwöhntes Mittelschichtkind lernen muss, dass es Grenzen gibt, die man halt mal akzeptieren muss.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
und ein traumatisiertes Kind aus einem anderen Land kriegt einen Freifahrtsschein und muss keine Regeln lernen oder wie?
Auch wenn es keine Eltern hat, gibt genauso andere Menschen die diesem Kind dies erklären können, oder heißt das jetzt das Kind darf alles weil es keine Autoritätsperson gibt die ihm Nein sagt?
AliceT schrieb:Man ist fast versucht zu glauben, wenn ein paar Straßenköter dort herrenlos durch die Straßen streunen würden, wäre das Mitgefühl und die Anteilnahme größer ... ich würde sogar drauf wetten.
Ne, da würden sie den privaten Hundepark auch nicht eröffnen
:)aseria23 schrieb: So wie ein Depressiver irgendwann selbstmord begehen kann wenn es ein ereignis gibt was ihn dazu treibt. Ein Kind was nicht aus dem kriegsgebiet fliehen muss und seine eltern nicht verloren hat geht damit natürlich leichter um zurückgewiesen zu werden als jene wo das zutrifft. Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ernsthaft?
Genau, weil ein Kind vermutet es darf dort nicht mehr hin weil es verachtet wird von der ganzen Gemeinschaft. Ganz genau, als ob dass ein Kind begreifen könnte.
Und dann wird es wegen dem Spielplatz sicher auch Selbstmord begehen obwohl es überall andere Spielplätze zum besuchen gibt
:)Glaubst du es gibt bewusste Zurückweisung? Glaubst du die Leute sagen dem Kind "du bist scheiß ausländer, deswegen verpiss dich" oder wird es nicht eher so sein das die Leute darauf hinweisen das es andere Spielplätze gibt?