Nordkoreaner: Abgeschottet und glücklich?

@Aldaris

Dann wären es aber keine Statisten sondern eben echte Menschen die halt aufgrund ihrer Unwissenheit nicht unglücklich sind.

@Jingle

Hab mal wo gelesen das es an der Grenze dieses von Nord und Südkorea genutztes Industrie Gelände gibt.
Da währe austausch von Informationen möglich .

@insideman

Gut, das lässt sich schwer beurteilen. Vielleicht eine Mischung aus beidem - je nach Individuum. Klar ist aber, dass, wenn die Funktionäre dort ein paar glückliche Menschen präsentieren möchten, sich die Ausgewählten zu fügen haben.

NuclearGuru schrieb:Touristen können sich dort nicht frei bewegen und die Grenzen sind zu AFAIK.

Touristen haben mit nordkereanischen Beamten zu tun und diese mit den Bürgern.
Die Wahrheit sickert immer durch.

Immerhin müssen die Nordkoreaner keine Miete zahlen. :troll:

@Aldaris

Na toll wenigstens was gutes :troll:

Draiiipunkt0 schrieb:Touristen haben mit nordkereanischen Beamten zu tun und diese mit den Bürgern.
Die Wahrheit sickert immer durch.

Und die Beamten werden ihren Job (und möglicherweise ihr Leben) riskieren und allen Freunden und Verwandten von der freien Welt vorschwärmen und diese werden ihnen das auch sofort glauben, bzw. dadurch ihre eigene Unfreiheit begreifen?

„Begreifen“ ist da ein gutes Stichwort: Ich habe in meinem Studium mit chinesischen Austauschstudenten zu tun gehabt. Die denken da über Begriffe wie Privatsphäre und Datenschutz ganz anders als wir. Das fängt da an, dass sie nicht wissen, dass man auf Toilette die Tür verriegelt und hört dort auf, dass sie es völlig okay finden, dass der Staat jede Email mitlesen darf.
China ist zwar politisch wie wirtschaftlich sehr viel weltoffener als Nordkorea, aber - ich behaupte mal - die Denke (verursacht durch das politische System) ist ähnlich und geht auch nicht einfach so aus den Köpfen der Leute raus.

NuclearGuru schrieb:dass sie es völlig okay finden, dass der Staat jede Email mitlesen darf.

Ist doch bei uns auch so ^^

@Jingle
Sie haben letztens ihren gottgleichen langweiligen Führer gesucht. ER suchte wahrscheinlich seine einzige linientreu langweilig gefärbte Krawatte, die sich in der Wäsche befand. Unten in der langweiligen Waschküche. Unter dem langweiligen Regierungsgebäude einer langweiligen Regierung. Vorhin tauchte er wieder auf. Ich glaube, die bunten Farben im Video wurden nachträglich reingefärbt. Nordkorea freut sich, dass er wieder da ist. Dem Rest der Welt ist es ziemlich scheißegal, dass der fette Despot wieder auf der Weltbühne erschienen ist. Mir auch.

Die Menschen in Nordkorea sind aber aller vorraussicht nach nicht glücklich.

Sie dürfen unglück lediglich nicht äußern, und sie wissen, was die konsequenzen dafür sind.

Man ist nich tglücklich wenn man nichts hat und hungert, und die menschen dort sind auch mit der ganzen propaganda nicht dumm genug um wirklich zu glauben den südkoreanern ging es schlechter.

Was für eine Frage, ich denke schon dass es auch für Nordkoreaner Momente des Glücks gibt. Momente der Privatheit, des persönlichen Erfolges, Momente mit der Familie.

Ich bin mir sicher, dass selbst unter den grausamsten Bedingungen mancher Internierungslager Menschen glückliche Momente hatten und Hoffung alleine schon deswegen schöpften, weil sie noch am Leben waren. Noch nicht tot - noch nicht entführt wurden.

Ich denke es relativiert sich alles, wenn man in einem Unrechtssystem lebt, in Gefangenschaft. Wer dort überleben will, der passt sich den Wünschen seiner Aufseher an. Dann wird zwar aus schlecht nicht auf einmal gut - aber ich schätze dass Hoffnung die treibende Kraft ist um zu überleben.

ist doch in Deutschland nicht anders. Alles Gehirnwäsche und das dumme Volk glaubt auch noch alles bzw. wählt seit 50 Jahren die selben Parteien.

Stefan Gödde ist ein Hurensohn!

@rocketcock
Gratulation :Y: Wie kommst du zu dieser Erkenntnis?

Wenigstens ist der kleine dicke Junge mit dem Tier auf dem Kopf wieder da. Wir haben uns schon Sorgen gemacht ;)

Sicherlich sind nicht alle Personen in Nordkorea mit den dort herrschenden Gegebenheiten glücklich und zufrieden.
Jedoch kann dies auf ähnliche Weise, wenn auch nicht zur Gänze, auf die Personen der damaligen DDR übertragen werden.
Für manche Personen oder Personengruppen haben die vorherrschenden Gegebenheiten in Nordkorea ihre Vorteile, wodurch sie auf dementsprechend glücklich sind.
Auch kommt hinzu, das Personen, die abgeschottet mit bestimmten Gegebenheiten leben, sich eher mit der gegebenen Situation arrangieren und anfreunden können, als wenn ein Einfluss von außerhalb auf sie einwirkt.

@Jingle

Ob Menschen in einer Diktatur glücklich sind? Wer kann, frage Menschen, die die Jahre 1933-45 in Deutschland und angeschlossenen Gebieten erlebt haben. Oder, ohne den Grad des Verbrecherischen vergleichen zu wollen, Menschen, die bis 1989 in der DDR gelebt haben.

Klar, wer kommandiert, profitiert oder auch nur schweigend mitläuft, der mag glücklich sein. Aber die Anderen? Man stelle sich die Frage, wer man in einer Diktatur wohl selbst wäre? Funktionär, Profiteur, Mitläufer? Führer oder Angeführter? Täter, Zuschauer oder Opfer?

Selbst aus dem abgeschotteten Nordkorea versuchen Menschen vor Hunger und Unterdrückung zu fliehen - wie überall auf der Welt. Offenbar sind also nicht alle glücklich. Wer zum Massenaufmarsch gezwungen wird, weil andernfalls (nur) Karriereknick oder gar Lagerhaft drohen - wird der nicht begeistert winken und jubeln, vor allem, wenn er nicht weiss, was sein Nebenmann möglicherweise in seinen Spitzelbericht schreibt?

Würde man - oder möchte man - in so einem System leben? Wäre man dann glücklich? Glücklicher als hier und jetzt?

Den Bericht (auf N24?) Hatte cih auch gesehen und kann mich an enen Flüchtling errinnern der jetzt in SKonrea lebt und nicht glücklich ist mit all der Freiheit.
Das ist echt wie DDRlight. Dort hatte die Dalmeir Prodomo, Dush das und HanutaPropaganda auch gewirkt. -Und jetzt sind wir nicht mehr wir. Nur viele ziellose Individualisten, Fremde, Zuhälter, Multikulticlans, und Politiker die noch verraffter sind als Honni&co.

Straflageraufseher wurden da auch interviewt, und ein Insasse dessen Mutter vor seinen Augen hingerichtet wurde. Er war der Meinung sie hätte es, weil sie unkonform war, verdient.
-Das ist die unentschuldbare dunkle Seite einer Diktatur. -von aussen betrachtet

Nordkorea leidet regelmäßig unter Nahrungsmittelknappheit. Grund sind neben Dürreperioden Überschwemmungen sowie die wirtschaftliche Isolierung des kommunistisch regierten Staates. Seit den 1990er Jahren sollen bei Hungersnöten hunderttausende Menschen gestorben sein.

http://www.fr-online.de/korea-konflikt/nordkorea-nordkorea-droht-naechste-hungersnot,22269932,27009310.html (Archiv-Version vom 06.01.2015)

Er hat immer genug zu futtern:


Und auch Strom: