Tod der eigenen Kinder, verkraftbar?
20.11.2014 um 12:49Anzeige
Alarmi schrieb:Okay! Wenn starke Gefuehle bei jemandem herrschen, kann man mit Rationalitaet nichts bewirken!
Alarmi schrieb:Ein Mangel an Sensibilitaet auch!Kommt auf die Situation an.
Alarmi schrieb:Was aber nichts daran aendert, dass sie es sich wuenschen! So ist das nunmal!Unerreichbare Wünsche führen zu Enttäuschung.
Alarmi schrieb:Der Wunsch wird natuerlich nachlassen, die Sehnsucht bleibt.Sehnsucht=
Alarmi schrieb:Was willst Du jetzt mit dieser Definition sagen?Dass der Satz "Der Wunsch wird natürlich nachlassen, die Sehnsucht bleibt" wenig Sinn macht, da "Sehnsucht" und "Wunsch (nach etwas)" in diesem Zusammenhang das selbe bedeuten.
Alarmi schrieb:Der Wunsch dasselbe Kind zurueckzubekommen laesst nach. Die Eltern werden sehr wahrscheinlich andere Kinder bekommen. Aber trotzdem bleibt die Sehnsucht nach dem verlorenen Kind in ihnen. Das verschwindet nie voellig.Das hört sich schon ganz anders an.
Draiiipunkt0 schrieb:Wenn jetzt aber das einzige Kind stirbt, und die Eltern nicht nochmal Kinder wollen, dann ist der Impact heftiger , als wenn sie noch andere Kinder hätten, um die sie sich kümmern könnten - die ihnen eine Aufgabe /Lebensinhalt gebenEben nicht. Eins hat mit dem anderen nichts zu tun. Der Schmerz ist immer gleich heftig. Es gibt ja nicht nur Kinder, die Lebensinhalt geben. Es kommt vor, dass Eltern, die noch mehrere andere Kinder haben, nach dem Tod eines von ihnen in ein weit tieferes Loch fallen als Eltern, die keine anderen Kinder mehr haben. Wie Trauer verarbeitet wird, ist sowieso individuell verschieden, aber der Schmerz ist genau gleich, egal ob es nur ein Kind gibt oder mehrere.