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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

1.871 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Einbruch, Selbstjustiz, Osteuropäer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 11:53
@Serpens
Schmerzensgeld verklagt
Was dir natürlich blühen kann. Du darfst einen Einbrecher festhalten bis die Polizei kommt, ihn aber nicht schlagen.
Neulich war ein Artikel m Focus wo ein Hausbesitzer einen Serien Einbrecher k.o. schlug und dann von der Polizei angezeigt wurde.

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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 11:54
@Serpens
Solange der Einbrecher nicht mit einer Waffe auf dich zielt (hierbei solltest du jedoch noch unterscheiden ob es eine echte oder zB. eine Softair ist) oder auf dich zustürmt, darfst du nichts tun.
@Vidar300
Halte jemanden fest, der sich wehrt und tue ihm dabei nicht weh - das schaffen nicht mal ausgebildete Polizisten immer...


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 11:56
@JimmiiHQ
Zitat von JimmiiHQJimmiiHQ schrieb:Also darf man ihn nicht verwenden - denn jeder kann sich verletzen, wenn er einen Stacheldrahtzaun erklimmt
Es kommt sehr auf den Einzelfall an.
Solange niemand zu schaden kommt musst du dir keine Gedanken machen.
Wenn ein Einbrecher oder ein unbedarfter zu Schaden kommt und das vor Gericht landet
muss der Richter entscheiden ob du fahrlässig gehandelt hast...


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:00
Es ist - genau wie @threefish richtig sagt - eine frage des Einzelfalls.

Das Problem bei "automatisierten" Verteidigungsanlagen ist (in aller Regel), dass sie nicht zwischen Einbrechern, Kindern, Feuerwehrleuten etc. unterscheiden. Und sie unterscheiden auch nicht, ob da gerade einer (ohne Beute) flieht oder nicht.

Das ist dann ein Problem, wenn keine Notwehrsituation vorliegt oder wenn die Grenzen der Notwehr überschritten werden. Als Verteidiger kannst Du solche Anlagen nur bedingt kontrollieren - gleichwohl wird Dir zugerechnet, was sie an Schaden verursachen.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:05
@JimmiiHQ
@Vidar300

Mir ist durchaus bewusst das derartiges Konzequenzen mit sich bringt.
Bitte glaubt nicht das ich jung und naiv bin.
Zumal wir wissen wie es sich anfühlt wenn das Eigentum geklaut wird.

Dennoch: Wer bei Uns einsteigt, oder bei meinen Eltern, der muss damit rechnen das er was auf die 12 bekommt.
Genauso wie wir dann damit rechnen müssen vom Staat abgestraft zu werden.

Das muss man nicht mögen, klar.
Aber wir mögen es auch nicht wenn man versucht uns zu erleichtern.
Da wird nicht mehr diskutiert und nichts mehr abgewogen.

Natürlich dürft ihr das gerne anders handhaben. ;)


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:08
@JimmiiHQ

Mir musst du das nicht sagen.
Es ist nunmal sehr schwer sich als Bürger zu wehren ohne in die Fänge der Justiz zu geraden. Mehr Möglichkeiten als Licht einschalten und lautes rufen bleiben einem wohl nicht.
Jedenfalls nicht ohne ärger zu bekommen.

Deshalb würde ich, sollte einer in meine Hände geraten, vermutlich keine Polizei verständigen


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:09
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Das muss man nicht mögen, klar.
Du hast einfach den Fall im Kopf, bei dem alles soweit klar ist. Böser Einbrecher etc.

Aber das Problem wird dann deutlich, wenn Du den Falschen erwischst. Und sei es nur ein minderjähriges Kind, das von irgend einer Bande zum stehlen gezwungen wird.
Klar kann man sich auch dann auf den Standpunkt stellen, es hätte eben nicht stehlen sollen - aber so ganz einfach ist das dann nicht mehr.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:18
@Vidar300
@Serpens
Mir wäre natürlich auch lieber wenn ich etwas dagegen tun könnte wenn eingebrochen wird. Darf ich halt nicht.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:33
@JimmiiHQ
Zitat von JimmiiHQJimmiiHQ schrieb:Damit bewegst du dich aber nicht mehr im legalen Rahmen!
Ja und das ist doch extrem pervers, wie ich finde :D

Ich mein: Wenn ich mir zu Hause zwei Hunde halte, auf MEINEM Grundstück, IN meinem Haus, dann kann doch niemand verlangen, dass ich die nachts im Kohlenkeller einschließe, nur damit sie einen eventuellen, ,,armen" Einbrecher nicht anfallen!

Diese Person verschafft sich widerrechtlich Zugang in mein Haus bzw. meine Wohnung. Sie will mich bestehlen.
Vielleicht will sie mich auch missbrauchen oder töten, weiss ich das? Nein.

Diese Person hat da einfach nichts zu suchen und muss die Konsequenzen tragen, wenn sie zufällig auf Hunde in meinem Haus träfe. Sie hat da einfach nichts zu suchen und wenn sie doch einbricht, ist sie selbst schuld.
Die Haltung von zwei Schäferhunden oder zwei Labradoren oder was weiss ich ist nicht verboten.

Der Einbrecher hat bei mir nicht einzubrechen, so einfach ist das. Es ist seine eigene Schuld, wenn er dabei gebissen wird, während er das Wohnzimmer durchwühlt. Der würde von mir KEINEN müden Cent bekommen, soviel ist sicher!
Und bevor ich mich deshalb ins Gefängnis stecken lasse, weil ich dem ,,armen Kerl" kein Schmerzensgeld zahlen will, würde ich mich lieber in den Flieger setzen und Asyl in Amerika beantragen oder mich dem sonstwo entziehen.

No way :D

@threefish
Zitat von threefishthreefish schrieb:Natürlich darf man Stacheldraht verwenden.
Und selbstverständlich darf man damit die körperliche Unversehrheit von anderen
Personen nicht gefährden.
Stacheldraht ist nicht verboten. Wer da drin oder drauf rumkriecht, ist selbst schuld.

Ich bin der Ansicht, man sollte aufhören, immer nur Entschuldigungen für Personen zu suchen, die sich kriminell bzw. unrechtmäßig verhalten und sich deshalb verletzen.

Sie sollten mehr Eigenverantwortung tragen.

Ich verstehe immer diese Argumentation nicht, dass die Person, die das OPFER eines Verbrechens wird, möglichst weit zurückweichen muss, um den armen, bedauernswerten Straftäter nicht zu verletzen.

@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Aber das Problem wird dann deutlich, wenn Du den Falschen erwischst. Und sei es nur ein minderjähriges Kind, das von irgend einer Bande zum stehlen gezwungen wird.
Klar kann man sich auch dann auf den Standpunkt stellen, es hätte eben nicht stehlen sollen - aber so ganz einfach ist das dann nicht mehr.
Auch hier würde ich aber mal fragen:

Was ist denn mit Eigenverantwortung und Fremdverantwortung?
Natürlich WILL ich NICHT, dass ein Kind verletzt wird. Wenn ich einen Zwölfjährigen in meinem Wohnzimmer erwische, der da klauen will, dann verkloppe ich den auch nicht, klar.

Es wird aber vom gewöhnlichen Bürger quasi gefordert, selbst für unwahrscheinlichste Fälle vorzusorgen und im Zweifelsfall zurückzustecken, das finde ich falsch.

Es ist Sache der Eltern, ihren Kindern beizubringen, nicht einzubrechen. Wenn gar noch die Eltern ihre Kinder zum Stehlen schicken, noch schlimmer.
Aber es ist aus meiner Sicht nicht meine Verantwortung, wenn das Kind bei seinem Einbruch in mein Wohnzimmer von meinem Hund gebissen wird.
Sondern die Verantwortung der Eltern. Und ab einem gewissen Alter ist es auch einfach seine eigene Verantwortung.
Man kann auch mit 14 schon wissen, dass Einbrüche falsch und gefährlich sind.

Was ist denn die Alternative? Ein Verbot zur Hundehaltung? MUSS man nachprüfbar seinen Hund nachts in einen einzelnen Raum sperren, damit es keine potenzielle Gefahr für Einbrecher gibt?


Oder Thema hoher Zaun: Warum soll es beispielsweise mein Problem sein, wenn ein Kind versucht, den Zaun oder die Mauer zu überklettern, um bei mir einzubrechen?

Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum es meine Verantwortung sein soll, tut mir leid.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:36
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Sondern die Verantwortung der Eltern. Und ab einem gewissen Alter ist es auch einfach seine eigene Verantwortung.
Man kann auch mit 14 schon wissen, dass Einbrüche falsch und gefährlich sind.

Was ist denn die Alternative? Ein Verbot zur Hundehaltung? MUSS man nachprüfbar seinen Hund nachts in einen einzelnen Raum sperren, damit es keine potenzielle Gefahr für Einbrecher gibt?
Ja nee ist klar:
Andere Leute sollen für ihr Handeln Verantwortung übernehmen , du aber auf gar keinen Fall.
So läuft das halt nicht !


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:39
Zitat von KcKc schrieb:Ich mein: Wenn ich mir zu Hause zwei Hunde halte, auf MEINEM Grundstück, IN meinem Haus, dann kann doch niemand verlangen, dass ich die nachts im Kohlenkeller einschließe, nur damit sie einen eventuellen, ,,armen" Einbrecher nicht anfallen!

Diese Person verschafft sich widerrechtlich Zugang in mein Haus bzw. meine Wohnung. Sie will mich bestehlen.
Vielleicht will sie mich auch missbrauchen oder töten, weiss ich das? Nein.

Diese Person hat da einfach nichts zu suchen und muss die Konsequenzen tragen, wenn sie zufällig auf Hunde in meinem Haus träfe. Sie hat da einfach nichts zu suchen und wenn sie doch einbricht, ist sie selbst schuld.
Die Haltung von zwei Schäferhunden oder zwei Labradoren oder was weiss ich ist nicht verboten.

Der Einbrecher hat bei mir nicht einzubrechen, so einfach ist das. Es ist seine eigene Schuld, wenn er dabei gebissen wird, während er das Wohnzimmer durchwühlt. Der würde von mir KEINEN müden Cent bekommen, soviel ist sicher!
Und bevor ich mich deshalb ins Gefängnis stecken lasse, weil ich dem ,,armen Kerl" kein Schmerzensgeld zahlen will, würde ich mich lieber in den Flieger setzen und Asyl in Amerika beantragen oder mich dem sonstwo entziehen.
Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Ist das jetzt tatsächlich so, dass derjenige Schmerzensgeld bekommen kann, weil er aufgrund seines Einbruchs von Hunden gebissen wurde? Ist die Gesetzteslage echt so seltsam?
Was ist mit den "Vorsichtig bissiger Hund" Schildern, die man oft sieht. Ändern die etwas an der sachlage? Immerhin wird die Person ja gewarnt.

Was wäre denn wenn ein Einbrecher in einem Zoo einbricht und da von einem Löwen angefallen wird? ;)


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:43
@threefish
Zitat von threefishthreefish schrieb:Ja nee ist klar:
Andere Leute sollen für ihr Handeln Verantwortung übernehmen , du aber auf gar keinen Fall.
So läuft das halt nicht !
Ganz genau :D

ANDERE Leute sollen für IHR Handeln die Verantwortung tragen!

Was ist daran falsch, sofern die nicht bar ausreichender, geistiger Fähigkeiten dazu sind?


Ich fühle mich an Fälle aus den USA erinnert, wo Menschen sich dumm oder verantwortungslos verhalten bei der Benutzung irgendwelcher Gerätschaften und dann die Firmen verklagen, weil diese ja beispielsweise nicht ausdrücklich geschrieben haben, dass der Tempomat nicht für einen lenkt, wie man einen Sicherheitsgurt im Auto anlegt (ja dass das überhaupt gemacht werden muss) oder dass der bestellte heiße Kaffee heiß ist :D


Was ist falsch an Eigenverantwortung?
Nicht ICH begehe das Verbrechen, sondern der EINBRECHER begeht mit seinem Einbruch ein Unrecht!
Es ist mein gutes Recht, zum Beispiel einen Hund zu halten. Wenn der Einbrecher von dem Hund im Wohnzimmer erwischt wird und gebissen wird, ist das SEIN Problem. Woher soll ich denn wissen, wann der vorbeikommt?

Wollen wir jetzt so eine Berufsverbrecherunternehmen einrichten, bei dem Einbrecher ihre Opfer vorher anrufen und Termine vereinbaren können?

,,Ja, hallo, Ede hier, ich wollte gerne mal nächste Woche bei Ihnen einbrechen, wann passt es denn am besten?
2:00 Uhr nachts, dann sind Sie grad auf `ner Party? Alles klar, dann bitte einen eventuellen Hund einsperren, Alarmanlage ausschalten, um die Nachbarn nicht zu stören und wenn Sie Ihre Wertsachen gut sichtbar auf den Küchentisch legen, dann kann ich auch drauf verzichten, alles zu durchsuchen.

Danke, schönen Tag noch!"


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:46
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Ist das jetzt tatsächlich so, dass derjenige Schmerzensgeld bekommen kann, weil er aufgrund seines Einbruchs von Hunden gebissen wurde? Ist die Gesetzteslage echt so seltsam?
Das steht so nicht im im Gesetz , ist eine Frage der laufenden Rechtsprechung.
Die Frage ist dann ob der Hundebsitzer damit rechnen konnte das der Hund eine
Gefahr für Dritte ist. In 99% der Fälle dürfte eine derartige Klage aussichtslos sein.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:46
@Kc
Ich finde es auch sehr paradox.
Aber scheinbar ist Einbruch wirklich ein relativ sicherer Geschäftszweig.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:46
@kleinundgrün

Es ist mir, entschuldige bitte, schlicht und ergreifend egal welches Alter der Einbrecher hat.
Einem Kind würde eine kräftige Ohrfeige blühen.
Hier in Deutschland muss eigentlich niemand klauen gehen.
Schon gar nicht als Kind.

Und selbst wenn man zum Diebstahl gezwungen werden würde, dann kann man sich noch immer an Eltern und Polizei wenden.
Hat auch was mit der Erziehung zu tun.

Und bitte komm mir jetzt nicht mit der Angst-Schiene und/oder schlechte Kindheit-Schiene.

Meine Eltern sind in erster Linie dafür verantwortlich, dass durch die Hunde Niemand zu schaden kommt.
Der Zaun ist ausreichend hoch, am Tor wird vor den Hunden gewarnt, selbiges ist Tag und Nacht abgesperrt.

Wer also besseren wissens über den Zaun klettert, hinter dem sich 2 Hunde befinden (einer davon verfügt über eine Ausbildung zum Schutzhund), kann nicht ganz knusper sein.
Und bevor das nächste Kinder-Argument kommt.
Ausnahmslos alle Kinder in diesem kleinen Dorf WISSEN, dass sie nicht einfach über fremde Zäune klettern dürfen.
Alleine schon deshalb weil auf fast jedem Grundstück ein, oder mehrere Hunde sind.

Sollte also mal ein Ball über den Zaun fliegen, dann wird geklingelt und selbiger ausgehändigt.
Oder aber Ersatz gestellt, falls die Hunde die Bälle zerbeissen.
Man kennt sich halt.

Unbefugte müssen damit rechnen, dass die Hunde Ihn oder Sie stellen.


Hier bei mir ist die Sachlage eine etwas andere.
Im Ort selbst kommt es immer wieder vor das Wohnungen und Grundstücke ausgekundschaftet werden.
Oder das bei älteren Leuten (auch hier im Haus) versucht wurde sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen.
Wenn ich also die Möglichkeit habe mein Eigentum und Mich zu verteidigen, dann mache ich das auch.

Kurz gesagt: Es gibt was aufs Brett und da diskutiere ich auch nicht.
Das dadurch natürlich Konzequenzen drohen ist mir klar.
Wie ich bereits schrieb, weder bin ich ein naives Jungchen, noch war ich nie von Diebstahl betroffen.

Es macht einfach unfassbar wütend wenn wildfremde Leute sich auf meine Kosten bereichern wollen.







@JimmiiHQ
Dem stimmen ich zu.
Schöner wäre es natürlich wenn Diebstahl nichtmal "notwendig" währe.
Aus welchen Gründen auch immer.
Leider ist dem nicht so.

Alles was bleibt ist die Bude zu veriegeln. Was oftmals nichteinmal richtig hilft, sofern man nicht das nötige Kleingeld besitzt.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:48
@Kc

Du musst das aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Du hast ein Bett, deine Mahlzeiten, ein bisschen Arbeit und Freigang vielleicht und du musst nicht frieren.
Wozu also absetzen ^^


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:51
@Dawnclaude
Zitat von DawnclaudeDawnclaude schrieb:Ich hab jetzt nicht alles gelesen. Ist das jetzt tatsächlich so, dass derjenige Schmerzensgeld bekommen kann, weil er aufgrund seines Einbruchs von Hunden gebissen wurde? Ist die Gesetzteslage echt so seltsam?
Was ist mit den "Vorsichtig bissiger Hund" Schildern, die man oft sieht. Ändern die etwas an der sachlage? Immerhin wird die Person ja gewarnt.
Tatsächlich setzen ,,Vorsicht, bissiger Hund"-Schilder den Hundehalter wohl sogar noch in eine schlechtere Lage, so komisch es klingt. Habe ich jedenfalls so gelesen.

Weil man nämlich damit von vornherein zugibt, dass der Hund besonders gefährlich ist, das gilt dann wohl wie eine Art Bewaffnung im Voraus mit der Absicht, andere Menschen zu schädigen.

Für Hundehaltung gilt wohl eine so genannte ,,Gefährdungshaftung":
§ 833 BGB Satz 1: Wird durch ein Tier ein Mensch getötet oder der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist derjenige, welcher das Tier hält, verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.
Platt: Einen Hund zu halten wird wie eine absichtliche Bewaffnung im Voraus behandelt.

So wirkt das auf mich. Und dann kommt es drauf an, wie der Richter das sieht, ob er ebenfalls sagt, der Einbrecher sei selbst schuld oder ob er dir praktisch sagt:,,Sie hätten ja wissen können, dass ihr Hund beisst, also kriegt der Einbrecher Schmerzensgeld."


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:54
@Serpens
Verriegeln hilft mehr als so manch teures Schloss, besonders wenn man den Riegel von außen nicht erreichen kann.
@Kc
-alle Hunde haben Zähne
-der Hund kann keine Zeugenaussage machen ( ob er z.B. angegriffen wurde)
-man kann jeden Hund dazu "provozieren" zu Beißen ( Quälerei etc. )
Sieht für mich so aus als ob man da ordentlich Geld aus jedem Hundebesitzer holen könnte :(


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 12:55
@JimmiiHQ
Zitat von JimmiiHQJimmiiHQ schrieb:Ich finde es auch sehr paradox.
Aber scheinbar ist Einbruch wirklich ein relativ sicherer Geschäftszweig.
In Deutschland sicher.

Es gibt viele potenzielle Opfer und Gelegenheiten, gute Aussicht auf Beute, geringe Gefahr, wenn man schlau ist, ist man schnell wieder verschwunden und selbst wenn man erwischt wird, steht das Opfer fast schlechter da, als man selbst.

Es ist ein reales Phänomen, dass aus Osteuropa immer wieder professionelle Banden auf Einbruchs- und Diebstahltour in Deutschland gehen.
Tatsache, das ist keine Erfindung Rechtsextremer, wie man vielleicht fälschlicherweise vermuten könnte.


@Serpens

Ich würde sagen: Aus Prinzip :D

Ich zahle niemandem Schmerzensgeld, der mich beklaut, bedroht, angreift und dann von meinem Hund gebissen wird.


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Hausbesitzer erschießt Jugendlichen bei Einbruchsversuch

14.12.2015 um 13:04
@JimmiiHQ

Wie gesagt, auch da muss man ein bisschen Investieren.
Was mich persönlich mehr als traurig stimmt.
Diebstähle gab es schon immer.
Aber manchmal hat man das Gefühl, das man richtig hochrüsten "muss".

Zum Thema Hund kann dir @Tussinelda auch das ein oder andere erzählen.
Auch was die Rechtslage betrifft.

Du bist zb. auch gut beraten wenn du eine Haftpflicht für den Hund hast.
Leider weiß ich jetzt nicht ob das Pflicht in Deutschland ist/oder war.
Mein Eltern verfügen jedenfalls über eine Haftpflicht für die Hunde.

Im Prinzip könnte man sagen, dass du als Halter dafür Verantwortlich bist, das dein Hund niemanden beisst (auch nicht auf deinem Grundstück) und keine Schäden (in welcher Form auch immer) entstehen.
Das soll hier aber nicht Thema sein, dazu ist das Ganze auch zu Umfangreich.

@Kc

Aber doch nicht in die Staaten. Zuviel Papierkrieg :D :D

Ich verstehe durchaus was du meinst und mir ergeht es da genauso.
Mein Verständnis für "arme" gescheiterte Diebe hält sich da extrem in Grenzen.


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