Veganismus - still real?
20.01.2016 um 07:17Anzeige
shionoro schrieb am 16.01.2016:Erwartest du auch den tag, an dem umweltschützer einsehen, dass ie die welt nicht retten können, und wir den ganzen scheiß mit mülltrennung und ausstoßregelungen einfach abschaffen?Ich sehe, du legst gleich mit einem klassischen und zudem offensichtlichen #Strohmann-Argument los.
Die Folge dieser Entwicklung: Die Nachfrage nach Sojabohnen nimmt zu und damit auch die Kritik am Anbau derhttp://www.zeit.de/wirtschaft/2013-11/soja-bilanz
Pflanzen. In Südamerika werden für Soja-Plantagen große Flächen an Regenwald gerodet. Der Welt geht damit einer der wichtigsten CO2-Speicher verloren. Allein Deutschland importierte im Jahr 2012 rund 3,4 Millionen Tonnen Sojabohnen und Sojaschrot. Schaden Veganer also letztlich dem Klima und der Umwelt, wenn sie statt Fleisch viel Soja essen?
Eher nicht. Denn das Soja, das nach Deutschland importiert wird, landet nur in den seltensten Fällen in der Tofuwurst. Die Universität Illinois hat zuletzt in einer Studie für die US-Regierung ausgerechnet: Rund 98 Prozent des weltweit angebauten Sojas wird zur Tierfütterung verwendet. Lediglich zwei Prozent werden zu Lebensmitteln.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Veganer wissen, dass sie nicht komplett tierleidsfrei leben können in der momentanen gesellschaft.Sie können nicht nur nicht tierleidfrei leben, sondern sie können auch nicht verhindern, neues Tierleid zu erzeugen. Oder glaubst du allen Ernstes, flächendeckend in die Landschaft geklatschte Monokulturen, Pestizid-Duschen und genveränderte Superpflanzen gingen spurlos an Flora und Fauna vorbei? Wie ignorant und idealismusverbrettert kann man sein, alle Schuld an Umweltzerstörung, Tierleid und kollektiver Verfettung (auch, wenn's nur unterschwellig oder in Teilen der Fall ist) den Carnivoren und Omnivoren der Gesellschaft in die Schuhe zu schieben? (Diese Frage richtet sich pauschal an die Veganer) Dann sei doch bidde auch konsequent und benenne das Kind beim Namen, indem du nicht auf die Fleischesser schimpfst oder auch deine Lebensweise latent als das Allerheiligste preist, sondern die Überbevölkerung der Welt im Gepäck mit der Dekadenz der kapitalistisch denkenden Gesellschaft, deren einziges Ziel Profitmaximierung und Preisnachlässe sind (denn was Anderes spielt ja keine Rolle mehr, wenn man ehrlich ist) heranziehst! Das sind die Gründe, warum Umweltaktivisten, Müllrecycler, Atomgegner und Decarbonisierungsbefürworter um Lichtjahre eher die Welt retten können als grellgrüne Ernährungsfaschisten und/oder die, die es werden wollen.
Aber wenn niemand die grenzen austestet und im idealfall erweitert, dann wird sich das auch nie ändern.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Es wird heute längst nicht mehr alles an tieren getestet. Vitaminpräparate z.b. die jetzt auf den markt kommen werden das nicht mehr. Das ist auch eine errungenschaft von tierschützern, dass tierversuche heute sehr gut gerechtfertigt werden müssen von wissenschaftlern.Die Fakten sagen eher was Anderes. Und woher weißt du, dass das Präparat, welches du benötigst, nicht an Tieren getestet wurde? Betrachten wir alleine DL, können wir sehen, dass die Tierversuchszahlen seit Jahren kontinuierlich steigen:
Die Zahlen gingen zunächst von 2,6 Millionen im Jahr 1989 auf 1,5 Millionen im Jahr 1997 zurück. Seither steigen sie wieder an.[9] Für das Jahr 2014 spricht das Ministerium von rund 2,8 Millionen Wirbeltieren, die für wissenschaftliche Versuche eingesetzt wurden.[15]Wikipedia: Tierversuch#Deutschland 2
shionoro schrieb am 16.01.2016:Wenn eine mutte rihre kinder mangeernährt und nicht zum arzt geht wenn sie krank sind liegt das nicht an ihrer ernährung.Diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Eine Mutter ernährt ihr Kind (unwissentlich) falsch und das Kind bekommt in der Folge irgendwann Mangelerscheinungen. Was du machst, ist, die Kausalität der Mutter zuzuschieben, dabei das Faktum ignorierend, dass vegane Ernährung sich gern als höherklassig oder gar vollkommen vermarktet und so Vertrauen generiert, weshalb ich in deiner Aussage eher einen #Red Herring sehe als ein Argument. Wenn ein Tischler ein im Vorfeld als praktisch idiotensicher abgetretenes Werkzeug unsachgemäß benutzt, liegt das nicht zwangsläufig am Tischler, sondern möglicherweise einfach am Werkzeug. Mit dem Veganismus als Werkzeug muss die Mutter nicht aus reiner Ignoranz oder reinem Unvermögen ihr Kind geschädigt haben, sondern es kann schlicht so sein, dass das Werkzeug in seiner Gebrauchsfreiheit limitiert ist. Obwohl, sollte es rechtliche Konsequenzen geben, natürlich die Mutter verknackt wird, weil die Mutter für ihre Kinder haftet. Vor dem Hintergrund der Häufigkeit, mit der solche Mangelfütterungen passieren (wie im Thread schon bewiesen wurde), kann bei der veganen Ernährung für Kinder jedenfalls nicht per se von einer unbedenklichen Ernährung bzw. - um bei der Metapher zu bleiben - einem unbedenklichen Werkzeug gesprochen werden. Die EU-Kommission würde wohl sagen "Hier herrscht Regulierungsbedarf". ;)
shionoro schrieb am 16.01.2016:Dann liegt das daran, dass sie eine furchtbare mutter ist, und sie wäre auch keine bessere, wenn sie ne anderen ernährungsform hätte.Gemäß oben - eben nicht. Die Mutter haftet nur für den Schaden, der durch die Ernährung entstanden ist (zumal es fraglich sein dürfte, dass Kinder in der Realität da was mitzuentscheiden hätten und sie sich dem Ernährungsmantra der Eltern wohl einfach fügen müssen). Offenkundig tritt dieser Schaden bei veganer Ernährung häufiger auf als bei omnivorer Ernährung. Dass die alleinige Gabe von Fleisch oder generell tierischen Produkten auch krank macht, brauchste mir nicht wieder zu verzählen; das weiß ich selbst. Zumal es wieder nur eine Strohmann-Parade wäre.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ich hab doch selbst shcon verlinkt, wie furchtbar leute die fleisch essen ihre kinder verwahrlosen lassen und auch teils verhungern lassen.Er tut es doch...
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ein Elternteil was nicht zum arzt geht bevor ihr kind verhungert ist jenseits von gut und böse furchtbar.Sicher ist das furchtbar. Nur, was hat das mit der Tatsache (un)wissentlicher Mangelernährung von Kindern und Säuglingen durch idealisierte Veganereltern zu tun? :ask:
shionoro schrieb am 16.01.2016:Selbst wenn eine mutte rihr kind vegan ernährt, dabei etwas falsch macht und das kind dann abmagert oder anderweitige störungen auf weist, würde jede halbwegs intelligente mutter sofort mit dem kind zum arzt gehen.Dann hat das Kind aber bereits Symptome und der Schaden ist schon da. Zudem wirken sich manche
shionoro schrieb am 16.01.2016:Leute heutzutage supplementieren ne ganze menge, teilweise, ohne es überhaupt zu wissen, über angereicherte nahrungsmittel.Wenn schon praktizierende Bodybuilder oder Kraftsportler, denen man ein umfassendes Faktenwissen unterstellen möchte, freiwillig mit obskuren Nahrungsergänzungsmitteln supplementieren, ohne etwaige zukünftige Nachwirkungen zu kennen - wie kannst du dir da sicher sein, dass Veggies ihre Kinder alle mit Argusaugen nach Mangelerscheinungen abscannen?
Die meisten Bodybuilder nehmen deutlich mehr Protein täglich zu sich, als nötig wäre, um für eine optimalehttp://www.sportnahrung-bodybuilding.com/protein-muskelaufbau-eiweiss/
Proteinsynthese in der Muskulatur zu sorgen. Ernährungswissenschaftler, die sich intensiv mit der Sporternährung
beschäftigen, empfehlen für Bodybuilder und andere Kraftsportler aktuell etwa 1.6-2g Protein pro Kg Körpergewicht pro Tag. Ein Bodybuilder mit 90kg Gewicht sollte dann etwa 145-160g Protein täglich zu sich nehmen (das entspricht etwa 3 Putenbrüsten).
shionoro schrieb am 16.01.2016:du hast hier angenommen, dass das fett in nüssen negativ wäre. Was es nicht ist.Möchtest du nicht mal Nachhilfe in 'Lesen und Verstehen' nehmen? Da steht, du kannst bei Nüssen, die nebenbei viel Fett enthalten (← noch relativ wertungsfrei ausgedrückt!) im Vergleich zur Vielfalt an tierischen Produkten [...] Schwierigkeiten haben, bei Proteinbomben zu diversifizieren.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Du slebst hast eben sachen verlinkt, dass man omega 3 zum muskelaufbau braucht.Exactemente. Omega-3-Fettsäuren können Testo synthetisieren helfen, was ich zugegebermaßen vorher nicht wusste, aber auch dann klargestellt hatte. Wozu nun das Draufherumgereite? Ich hab' den Eindruck, du willst dich nur wissenstechnisch bevorteilt fühlen. Da ich hier tatsächlich 'ne Wissenslücke hatte - Keks für dich.
Unterschiedliche Eiweiße - unterschiedliche Wirkunghttps://www.multipower.com/de/deine-ernaehrung/ernaehrungsgrundlagen/proteine (Archiv-Version vom 11.02.2016)
Das Eiweiß aus der Milch, das „Milchprotein“, enthält sehr unterschiedliche Eiweißbestandteile, die zahlreiche Wirkungen im Körper unterstützen.
Die beiden Hauptfraktionen des Milchproteins bilden das Casein und das Molkenprotein, das im englischen Sprachraum als Whey bezeichnet wird.
Das erste wichtige Merkmal des Caseins ist die lange Verweildauer im Magen-/Darmtrakt. Es bildet dort ein festes Gel, das die Verdauung verzögert.
Wheyprotein ist ein schnellverdauliches Eiweiß, dessen Aminosäuren bereits nach einer Stunde den höchsten Wert im Blut erzielen.
Das pflanzliche Sojaeiweiß liegt von der Aufnahmegeschwindigkeit zwischen Casein und Whey.
Eiklarprotein enthält in erhöhter Menge die Aminosäuren L-Methionin und L-Cystein. Durch die Zugabe von Eiklarprotein zu einem Eiweißpulver wird das Verhältnis der Aminosäuren verbessert, da z.B. andere Eiweiße wie Soja relativ geringe Mengen dieser beiden Aminosäuren enthalten.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ich habe dir ebenfalls bereits erklärt, dass man als bodybuilder, wenn ich wirklich der meinung bin, täglich 300g eiweiß zu brauchen, eben auch das äquivalent zu whey shakes in vegan nehmen kann.Welches Äquivalent soll das denn sein?
shionoro schrieb am 16.01.2016:Bevor ich also jetzt weiter über diesen müßigen punkt diskutiere mit dir: Siehst du also ein, dass man als veganer ohne weiteres bodybuilding betreiben kann und auch anderweitigen sport und muskelaufbau, und wnen nein, warum nicht?Ja, kann man. Ich bezweifle nach wie vor jedoch den Grad der Effizienz, verglichen mit der eines omnivoren Kraftsportlers. Gründe wurden genannt.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Gib mri eine quelle, die diese mit negativen konsequenzen verbindet.Fett ≠ Fett.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat im Jahr 2010 in einer Auswertung von Interventionsstudien mit über 13.600 Teilnehmern herausgefunden, dass ein hoher Anteil mehrfach ungesättigter Fettsäuren, zusammen mit einem niedrigen Anteil gesättigter Fettsäuren, das Risiko für koronare Herzkrankheiten (z. B. Herzinfarkt) senkt.[22] Sie bestätigte damit Ergebnisse, die Daniel und Hecht bereits 1990 veröffentlichten.[23][24] Günstige Verhältnisse mehrfach ungesättigter zu gesättigter Fettsäuren finden sich vor allem in Pflanzenfetten: Distelöl (74,5 %/8,6 %), Hanföl (70 %/10 %), Sonnenblumenöl (60,7 %/11,5 %), Sojaöl (61,0 %/13,4 %) und Rapsöl (27 %/6 %). Ausnahmen bilden Kokos- und Palmkernfett (1,4 %/86,5 %).[24]Wikipedia: Fettsäuren#Gesundheitliche Bedeutung
Ungesättigte trans-Fettsäuren wirken sich ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus. Insbesondere durch die Senkung des HDL-Cholesterol-Spiegels bei gleichzeitiger Erhöhung des LDL-Cholesterol-Lipoprotein(a)-Spiegels sowie proinflammatorische Effekte kommt es zu einem negativen Einfluss auf die endotheliale Funktion der Arterienwände.[25][26] Auch gibt es Vermutungen auf eine Verstärkung von Insulin-Resistenz und Adipositas, Zellmembranveränderungen und negative Effekte auf die Blutgerinnung.[27] Außerdem ist die Evidenz von Observationsstudien für einen Zusammenhang zwischen trans-Fettsäuren und erhöhtem Risiko für koronare Herzkrankheiten sehr überzeugend.[28] Lebensmittel mit trans-Fettsäure-haltigen Triglyceriden sind in den Inhaltsangaben oft mit dem Vermerk „Pflanzliches Öl, teilweise gehärtet“ gekennzeichnet.[29]
Eine internationale Expertenkommission unter Leitung von Professor Dr. Berthold Koletzko (Vorsitzender der Stiftung
Kindergesundheit) hat Richtlinien für die Ernährung von Müttern und Babys entwickelt und veröffentlicht.[37] Darin wird beschrieben, dass der heranwachsende Fötus vermehrt langkettige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, so genannte LC-PUFA (Longchain polyunsaturated fatty acid), benötigt. Insbesondere sind dies die Arachidonsäure (Omega-6-Fettsäure, AA) und die Docosahexaensäure (Omega-3-Fettsäure, DHA). Die genannten Fettsäuren sind in fetten Seefischen (z. B. Hering, Makrele und Lachs) enthalten.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ich hab für mich gemerkt, dass ich es nicht unbedingt brauche, weil ich ja gar kein bodybuiilder sein willJa, DU vielleicht. Nur, weil du das für dich gemerkt hast, kannst du daraus nicht schließen, dies sei allgemein der Fall. Egozentrische Betrachtungen bringen dich argumentatorisch nicht weiter.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Es gibt medienpersönlichkeiten, und wenn die veganer sind, wird daraus eben kapital geschlagen.Lächerlicher Strohmann und #Polemik.
Alice schwarzer ist auch nicht das maß aller dinge für deutsche feministinnen, auch wenn viele leute das kognitiv zu überfordern scheint.
Sein Buch Vegan for Fun wurde 2012 vom Vegetarierbund Deutschland als Kochbuch des Jahres ausgezeichnet.[4] Er absolvierte Fernsehauftritte in verschiedenen TV-Magazinen, unter anderem war er bei Maischberger, Bauerfeind assistiert, TV total, Nachtcafé und in der WDR-Sendung daheim + unterwegs zu Gast. Hildmann studiert Physik an der Freien Universität Berlin.[5]Wikipedia: Attila Hildmann#Leben
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ich kenne , wenn ich ehrlich bin, niemanden, der sich explizit als veganer bezeichnet und sich ledersachen kauft, und ich kenne viele veganer.Dieser Promi ist eine leibhaftige, faktisch existierende Person, was von jedem Mitleser erfasst werden kann. Deine Bekannten allerdings sind nicht einwandfrei belegbar, womit man dir glauben kann oder eben nicht. Solcherlei Argumentation eröffnet Tür und Tor für die wahnwitzigsten Storys. Also ziehe ich lieber eine (nachprüfbar) real existierende Person heran als irgendwelche ominösen Bekannten, die ich mir im Zweifelsfall auch ausgedacht haben kann.
Also seh ich nicht, warum du aus irgendeinem promi der durch die medien und talkshows tingelt irgendwas über die veganer insgesamt herausziehen willst.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Das es jedem frei steht, insekten zu essen, wenn er die wirklich so nährstoffreich findet. Macht aber kaum einer, weil die leute das unästhetisch finden.Ziemlich schade eigentlich. Bei Insekten soll der Verzehr unästhetisch sein, aber krebserregende Blutwurst, nährstofffreie Billigbrötchen, Kartoffelchips mitohne echte Kartoffeln und Marshmellows gehen vollkommen klar. Komischen Geschmack haben die Europäer IMO irgendwie. :{ Naja, es gibt ja Anzeichen für eine allmähliche Akzeptanz von Insekten auf dem Esstisch, die ich nur begrüßen kann. Sie schmecken nämlich wirklich nicht schlecht.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Wenn es nach mir ginge können auch veganer gern insekten essen.Sehr seltsam, dass der Vorsatz, Tiertötungen aus dem Weg zu gehen wie der Marienkäfer der Gottesanbeterin, auf einmal hinfällig ist. Woher der plötzliche Wandel in der Konsequenz, wo eure Ideologie doch selbige vorschreibt?
shionoro schrieb am 16.01.2016:Ich pöble weit weniger als du, und im gegensatz zu dir nehme ich auch nicht alle leute, die fleisch essen, in sippenhaft und stoße vorurteile über sie aus, nur weil du ein negatives beispeil abgibst.Nöööööö, dann war das oben zitierte Gepoltere deinerseits von Fleisch essenden Müttern, die ihre Kinder verhungern ließen, wohl eine Halluzination? :D Ein besseres Beispiel aussageinhaltlicher Dissonanz hab' ich hier selten gesehen. Du verlierst dich hoffnungslos in Polemik, weil du mit deinen Argumenten am Ende bist, was das nachfolgende...
shionoro schrieb am 16.01.2016:'wissenschaftliches gedöns', jaja, googlest ein bisschen was und lachst dir dannn in's fäustchen wenn du glaubst was gefunden zu haben, was dir recht gibt (obwohl es das meist nicht tut)....#argumentum ad personam nicht mehr verwunderlich macht.
shionoro schrieb am 16.01.2016:Wir haben OHNEHIN eine unterversorgung mit omega 3, weil viele leute einfach keinen fisch mögen.Quelle fehlt. Interessant auch, dass du plötzlich den (auch bei Veganern vorhandenen) Dauermangel an Omega-3 zugibst, "weil die Leute einfach keinen Fisch mögen". Vorhin warst du doch noch der Meinung, Fisch brauche man nicht, da die α-Linolensäure im Organismus DHA und EPA synthetisieren lässt:
Wir reichern BEREITS JETZT unsere babynahrung damit an und geben schwangeren entsprechende pillen.
Scox schrieb am 16.01.2016:Im übrigen, das nur am rande: α-Linolensäure kann vom Körper in EPA und DHA umgewandelt werden.Also suggerierst du doch einen gedeckten Bedarf, streitest dies nun aber ab, indem du die Behauptung aufstellst, Omega-3-Mangel sei quasi Standard, weil Fisch als Nahrungsmittel unbeliebt sei. Wat denn nu?! Weißt du überhaupt, was du schreibst?
shionoro schrieb am 16.01.2016:" Barcel-Coblijn & Murphy kommen zu dem Schluss, dass der Körper ausreichend DHA bilden kann, wenn genug α-Linolensäure (>1200 mg) pro Tag aufgenommen wird"Schau' dir mal die Jahrgänge an, in denen die Studien getätigt wurden. Mehrere Studien im Zeitraum um 2009 kommen zu differenten Ergebnissen. Was ich hier verlinkte, gibt also NICHT eher dir Recht als mir, sondern, wenn man es genau nimmt, vice versa, da die Anzahl der Studien, die eine geringe bis extrem geringe Umwandlungsrate von ALA zu DHA, glasklar überwiegt! Meinetwegen können wir die Sachlage als offen oder unsicher abtun, obwohl die Indizien eher auf eine geringe Umwandlungsrate hindeuten. Wir können also konstatieren, dass die Versorgung von Omega-3 bei Veganern auf Grund der Fischfreiheit auf dem Speiseplan unsicher ist.
Das was du hier verlinkst gibt eher mir recht als dir.
gastric schrieb am 18.01.2016:Laut einer studie soll die EPA und DHA biosynthese sogar noch besser funktionieren, wenn die ernährung arm an beiden fettsäuren ist. Insofern haben da veganer in der reinen biosynthese einen vorteile, da zum einen α-Linolensäure in ausreichender menge aufgenommen wird und zum anderen die ernährung recht EPA arm ist. Fisch ist kein muss, da sich der stoffwechsel eines menschen recht schnell umstellt.Abgesehen davon, dass wir das eigtl. schon geklärt hätten - wo genau kann ich das nachlesen? Die Eigensynthese von EPA und DHA durch ALA (Abkürzungssalat :D) ist faktisch unsicher, da mehrere Studien zu unterschiedlichen Resultaten kamen. Insofern stellt sich berechtigtermaßen die Frage, ob der Verzicht auf Fisch tatsächlich durch andere Wege ausgeglichen werden kann.
gastric schrieb am 18.01.2016:sag ich ja auch immer wieder. Interessiert nur niemanden wirklich heirzulande. Da überwiegt der ekel, wobei mir persönlich insekten mal lieber wäre, da sie in großer anzahl unter weniger miesen bedingungen gehalten werden können. Wenn man sich teilweise heuschreckenschwärme anschaut, die aus tausenden tieren bestehen, dann scheinen die damit wenig probleme zu haben.Vollkommen richtig, aber wegen Ressourcen- und Kostengründen werden Insekten sowieso irgendwann hier etabliert. Es fängt ja schon an, denn es wachsen zunehmend mehr Restaurants oder Markt-Angebote mit Insekten im Angebot aus dem Boden.
gastric schrieb am 18.01.2016:Wir haben hier bedingungen, die von der natur nicht vorhergesehen sind und wenn wir bspw. b12 produzierende mikroorganismen nahezu komplett aus unserem nahrungskreislauf heraushalten, dann wirds nunmal schwierig. Das ist ein hausgemachtes problem, welches alle betrifft, nicht nur veganerNaja, bei Veganern ist das B12-Problem schon deutlicher. Dennoch muss ich dir zustimmen und leider ist die durchschnittliche Ernährungskompetenz in Industriestaatlern... durchschnittlich.^^ In den Schulen sollte mehr darüber gelehrt werden. Logischerweise sollte der Fleischkonsum reduziert werden, allein aus gesundheitlichen Gründen. Aber ich sehe keine Gründe, ihn komplett zu abzuschaffen, erst recht nicht aus einer Ideologie heraus, die Töten und Essen von Lebewesen als irgendwie anormal erachtet.
gastric schrieb am 18.01.2016:Warum sollten auch veganerkinder frei von mangelerscheinungen sein, wenn es nichteinmal omnivore erwachsene/kinder sind? ;)Eine Ernährungsform, die von sich behauptet, die gesündeste zu sein, sollte entweder keine oder nur unwesentliche Mangelerscheinungen hervorrufen. Dies ist nicht der Fall, weshalb dem Veganismus der Heiligenschein aberkannt gehört.
gastric schrieb am 18.01.2016:Veganismus KANN zu mangelerscheinungen fürhen, MUSS es aber nicht.So schaut's aus, allerdings zeigen genug dokumentierte Fälle, dass Kinder lieber nicht vegan, sondern 'normal' ernährt werden sollten. Was passiert, wenn sie aus dem Kindesalter 'raus sind, ist was Anderes.
gastric schrieb am 18.01.2016:Von den medien .... omnivoren ernennen einen veganer zum repräsentanten aller veganer. Wird so ein repräsentant gewählt? Er ist lediglich eine medienfigur und immernoch kein repräsentant.Wenn dich der Begriff 'Repräsentant' stört, dann ersetze ihn halt. Allerdings hat dieser Typ durchaus mit seinem Buch große Aufmerksamkeit auf sich gezogen und somit denke ich schon, dass man ihn mindestens als 'Repräsentanten der veganen Kochkunst' ansehen kann.
gastric schrieb am 18.01.2016:Eigentlich sind militante tierschützer und religionsfanatiker die größte gruppe, wenn man dem allgemeinen geplauder hier gehör schenken darf. Immerhin kennt nahezu jeder mindestens einen missionierenden veganer oder mindestens einen, der jeden fleischesser als mörder betitelt hat.Von mir aus.^^
gastric schrieb am 18.01.2016:Ich persönlich mag die idee des vertical farmings. Nahrungsmittelherstellung in hochhäusern. Nicht nur für den fall, dass die ganze welt vegan wäre, sondern auch jetzt schon, da so auch innerhalb der großstädte landwirtschaft möglich wäre und das ganze prinzipiell ganz schick aussieht ^^Oh ja! Das ist eine schöne Idee. Wäre wohl aber eher was für den persönlichen Bedarf und weniger für die Massenproduktion, die bei, sagen wir mal, vllt. 1-2 Mrd. zukünftigen Veganern (vermutlich zu hoch geschätzt, aber nehmen wir einfach mal die Zahl) riesige Ackerflächen erfordern würde.
Die wohl beliebteste Veganer-Lüge:Veganer/vegetarier.... Peta spricht nicht für uns alle.....
1 KG Fleisch = 16 KG Getreide/Soja
Schweine benötigen 1.3 - 1.7 kg Futter / kg FleischKühe werden heutzutage sowohl mit getreide als auch mit soja und mais und weiterem gefüttert (nennt sich kraftfutter/leistungsfutter). Anders könnten die heutigen hochleistungstiere ihren energiebedarf gar nicht decken, um bis zu 100l milch täglich zu geben bzw schnell genug an masse zuzulegen.
Hühner: 1.3-1.5 kg
Rinder: 2.5 - 4 kg - hier muss nicht mal Getreide zugefüttert werden - denn Rinder sind Wiederkäuer und fressen Gras und Silage.
Möge mir jemand das Tier zeigen, das zu der Lüge passt? Ich finde es nicht ;)
Zu der Behauptung, das meiste Soja ging für Tierfütterung drauf: FALSCH.Ich hab jetzt WWF, Peta und andere umweltseiten quergelesen und alle erzählen von sojaschrot bzw sojamehl, wenn es um die direkte fütterung ans schlachtvieh geht. Prinzipiell ist deine aussage schon falsch, dass soja als tierfutter draufgeht und gleichzeitig wahr, dass du sie als falsch deklarierst.
Tiere bekommen nur SojaSCHROT. Das ist ein Abfallprodukt aus der Sojapflanze nach deren Pressung zu Öl - Verwendung hauptsächlich für Biokraftstoff. Genauso übrigens mit Raps.
Insgesamt werden etwa 4,5 Mio. Tonnen Sojaschrot an die Tiere in Deutschland verfüttert.http://www.wwf.de/themen-projekte/landwirtschaft/ernaehrung-konsum/fleisch/soja-als-futtermittel/
Auch nahezu jegliches Sojaschrot, nämlich über 90 %, landen in der Tierhaltung.http://www.peta.de/boden#.VqIcokb1rWM
pro Kg Fleisch 16.000 l Wasser bzw wie der BUND fälschlicherweise behauptet, 10.000 l Trinkwasser1. Der bund behauptete "BIS ZU" und 2. er hat recht. In der schweinemast wird meistens trinkwasser verwendet, da diese am normalen trinkwasserkreislauf angeschlossen sind. Wohlgemerkt meistens. Es gibt durchaus betriebe, die auf regenwasser setzen, aber die vielzahl an schweinen vertilgt BIS ZU 10.000l trinkwasser pro kg fleisch... oder ähnlich ausgedückt .. klingt komisch der satz :D
Sind Schweineställe an das öffentliche Wassernetz angeschlossen und werden von dort mit Trinkwasser versorgt, bestehen zumeist keine Probleme mit der Wasserqualität.http://www.proteinmarkt.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Fachartikel_Fachartikel_-Wasser_beim_Schwein-WEB.pdf (Archiv-Version vom 23.11.2015)
Scox schrieb:Abgesehen davon, dass wir das eigtl. schon geklärt hätten - wo genau kann ich das nachlesen?
Eine Studie des Royal Adelaide Hospital in Australien zeigt, dass α-Linolensäurereiches Pflanzenöl, zusammen mit einer linolsäurearmen Ernährung, ähnlich den EPA-Spiegel im Gewebe steigen lässt, wie eine Supplementierung mit Fischöl.Wikipedia: Α-Linolensäure#Biologische Bedeutung
Scox schrieb:Vollkommen richtig, aber wegen Ressourcen- und Kostengründen werden Insekten sowieso irgendwann hier etabliert. Es fängt ja schon an, denn es wachsen zunehmend mehr Restaurants oder Markt-Angebote mit Insekten im Angebot aus dem Boden.Wenns denn auch mal bezahlbar wird als fleischalternative, dann wirds was. Von einer handvoll heuschrecken zum preis eines mittelklassewagens (ein wenig übertrieben) wird man leider noch nicht ganz so satt. Ist halt noch nichts für den täglichen bedarf aber hoffnung besteht in der tat.
Scox schrieb:Aber ich sehe keine Gründe, ihn komplett zu abzuschaffen, erst recht nicht aus einer Ideologie heraus, die Töten und Essen von Lebewesen als irgendwie anormal erachtet.Nicht das töten und essen ist anormal, sondern die haltung von dutzenden (teils tausenden) tieren auf engem raum. Ich für mich habe nie behauptet, dass tiere töten und fleisch essen anormal wäre. Ganz im gegenteil es ist das normalste der welt. Nur nicht in diesem ausmaß.
Scox schrieb:Eine Ernährungsform, die von sich behauptet, die gesündeste zu sein, sollte entweder keine oder nur unwesentliche Mangelerscheinungen hervorrufen. Dies ist nicht der Fall, weshalb dem Veganismus der Heiligenschein aberkannt gehört.Das problem ist, dass nicht die ernährungsform von sich behauptet sie sei gesund, sondern die menschen, die dieser fröhnen. Ich für meinen teil fahre mit dem veganismus am gesündesten (fleischallergie + laktoseunverträglichkeit). Wenn mir eier schmecken würden, würde ich die wahrscheinlich sogar essen Oo. Für mich also prinzipiell die gesündere ernährung. Für jemand anderen eben nicht. Rein theoretisch eine individuelle ansicht. Rein praktisch sehen das sowohl manche veganer als auch manche gemischtköstler anders und wollen gern verallgemeinern.
Scox schrieb:So schaut's aus, allerdings zeigen genug dokumentierte Fälle, dass Kinder lieber nicht vegan, sondern 'normal' ernährt werden sollten. Was passiert, wenn sie aus dem Kindesalter 'raus sind, ist was Anderes.Hängt vielmehr mit der art und weise zusammen, mit der man sein kind vegan ernährt. Die meisten veganen mütter suplimentieren b12 und stillen, damit ist zumindest dahingehend die versorgung beim stillen gesichert. Später kann man beim kind über angereicherte lebensmittel was drehen. Die meisten (zugegeben nicht alle fälle) in den medien, bei denen die kinder probleme bekommen, sind meistens mütter, die von vornherein schon einen an der klatsche haben. Da gibts statt muttermiclh sojadrink und allgemein sind ärzte eh nur kurfuscher ich geb ne wurzel statt mir nen medizinischen rat einzuholen.
Scox schrieb:Allerdings hat dieser Typ durchaus mit seinem Buch große Aufmerksamkeit auf sich gezogen und somit denke ich schon, dass man ihn mindestens als 'Repräsentanten der veganen Kochkunst' ansehen kann.Das klingt schon anders :D Ein veganer besteht aus mehr as nur dem reinen essen. Die vegane kochkunst kann er repräsentieren, solange er lustig ist. Da gehe ich mit, wird nur kritisch, wenn man ihn als veganer schimpft und nicht "nur" als "essensveganer"
Scox schrieb:Oh ja! Das ist eine schöne Idee. Wäre wohl aber eher was für den persönlichen Bedarf und weniger für die Massenproduktion, die bei, sagen wir mal, vllt. 1-2 Mrd. zukünftigen Veganern (vermutlich zu hoch geschätzt, aber nehmen wir einfach mal die Zahl) riesige Ackerflächen erfordern würde.Nicht unbedingt. Wir schmeißen noch ne menge weg und rein theoretisch dürfte unsere momentane grünzeug für veganer produktion für zumindest 1mrd veganer ohne weiteres ausreichen. Vertical farming gibts aber bspw auf für die viehzucht .. so für den rest der bevölkerung, die dann noch fleisch isst. ^^
Meine Intention war, die überemotionalisierte Herangehensweise von Veganern an ihre Opponenten - also allen, die ihrer Lebenseinstellung nicht auf Anhieb viel abgewinnen können - in ihrer Lächerlichkeit zu verdeutlichen. Dazu eignet sich das nervtötende und leider häufig anzutreffende Zeigefinger-Gehabe der Vertreter deiner Zunft leider ziemlich gut. Ich persönlich kenne neben militanten Ex-Rauchern, die es nicht lassen können, ihre Ex-Suchtgenossen pausenlos wegen ihres Tabakkonsums zu belehren, kaum eine andere Gruppe als eben manche Veganer, die in wahrer Überverdrossenheit dieses penetrante Verhalten noch zu toppen vermögen. Das am liebsten vorgepredigte Argument ihrer Lebensweise ist die Vermeidung von Tierleid resp. nicht die Intensivtierhaltung zu unterstützen oder, je nach stimmlicher Wetterlage, auch mal die Umwelt zu schützen. Bei dem verkappten und auf Missionierung ausgelegten Engagement wäre dieses Völkchen auch ernst zu nehmen, wäre da nicht die parallel transportierte Doppelmoral. Offenkundig hat der ein oder andere Veganer Probleme mit der Selbstreflexion oder aber suhlt sich in der auf Gruppenzugehörigkeitsgefühlen basierenden Kompensation irgendwelcher Defizite. Jedenfalls ist es nicht zu bestreiten, dass es sich bei vielen von der Veganerfraktion vorgebrachten Argumenten um Scheinargumente handelt.Lustig, du wirfst mir ein strohmann argument vor, und alles was danach kommt sind irgendwelche vorurteile die du auspackst und auf alle veganer beziehst, die auf mich nichtmal zutreffen.
Nehmen wir z.B. mal den Umweltschutz:
Bevor du wieder beanstandest - ja, ich habe die Stelle gelesen, in der steht, dass Fleischesser dem Klima (noch) mehr Probleme machen. Dies jedoch ändert nichts an einer potenziell negativen zukünftigen Entwicklung im Soja-Geschäft. Der Grundstein wurde gelegt und es darf selbstredend von progressiver Regenwaldvernichtung und Genetic Engineering mit allen Schikanen, für die schon Monsanto & Co. ihre traurige Berühmtheit erlangt haben, ausgegangen werden, sollte sich die Anzahl der Veggies vervielfachen und jeder auf die Idee kommen, zur grünen Seite zu wechseln. Dank der aggressiven Werbung gar nicht mal so unwahrscheinlich.Punkt 1) Das soja, was wir importieren, sind fast ausschließlich futtermittel.
Scox schrieb: Umweltschützer, die für die Mülltrennung werben, möchten das ohnehin völlig außer Kontrolle geratene Müllproblem auf der Welt zumindest etwas in den Griff kriegen, wobei sie im Gegensatz zu den Veganern, deren Ernährungsbedürfnisse neue, andere, Schäden hervorbringen (werden), keine Heuchelei vom Feinsten zum Besten geben.Is halt Schwachsinn. Für veganismus muss kein Regenwald abgeholzt werden. Deine eigene quelle sagt das.
Scox schrieb:Auf den zweiten Strohmann mit den Abgasausstoßregelungen brauche ich hoffentlich nicht mehr genauer einzugehen.Für mich brauchst du überhaupt nichit auf umwelt einzugehen, weil ich nie mit dem thema angefangen hab.
Sie können nicht nur nicht tierleidfrei leben, sondern sie können auch nicht verhindern, neues Tierleid zu erzeugen. Oder glaubst du allen Ernstes, flächendeckend in die Landschaft geklatschte Monokulturen, Pestizid-Duschen und genveränderte Superpflanzen gingen spurlos an Flora und Fauna vorbei? Wie ignorant und idealismusverbrettert kann man sein, alle Schuld an Umweltzerstörung, Tierleid und kollektiver Verfettung (auch, wenn's nur unterschwellig oder in Teilen der Fall ist) den Carnivoren und Omnivoren der Gesellschaft in die Schuhe zu schieben? (Diese Frage richtet sich pauschal an die Veganer) Dann sei doch bidde auch konsequent und benenne das Kind beim Namen, indem du nicht auf die Fleischesser schimpfst oder auch deine Lebensweise latent als das Allerheiligste preist, sondern die Überbevölkerung der Welt im Gepäck mit der Dekadenz der kapitalistisch denkenden Gesellschaft, deren einziges Ziel Profitmaximierung und Preisnachlässe sind (denn was Anderes spielt ja keine Rolle mehr, wenn man ehrlich ist) heranziehst! Das sind die Gründe, warum Umweltaktivisten, Müllrecycler, Atomgegner und Decarbonisierungsbefürworter um Lichtjahre eher die Welt retten können als grellgrüne Ernährungsfaschisten und/oder die, die es werden wollen.Und warum denkst du, es müssten für veganer die bösen monokulturen, pestizid duschen und genveränderte superpflanzen eingeführt werden, die es jetzt schon lang egibt, auch ganz ohne veganismus in entsprechenden ländern?
Offen bleibt auch, weshalb du die ZDF-Sammlung von @Finchen weiterhin ignorierst.Wovon sprichst du?
Die Fakten sagen eher was Anderes. Und woher weißt du, dass das Präparat, welches du benötigst, nicht an Tieren getestet wurde? Betrachten wir alleine DL, können wir sehen, dass die Tierversuchszahlen seit Jahren kontinuierlich steigen:Weil es entsprechende siegel gibt und weil ich weiß, wie strikt die tierversuchsregelungen in Deutschland sind.
Scox schrieb: Die Zahlen gingen zunächst von 2,6 Millionen im Jahr 1989 auf 1,5 Millionen im Jahr 1997 zurück. Seither steigen sie wieder an.[9] Für das Jahr 2014 spricht das Ministerium von rund 2,8 Millionen Wirbeltieren, die für wissenschaftliche Versuche eingesetzt wurden.[15]Und wenn du jetzt noch wüsstest, woran das liegt :)
Scox schrieb:Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass auch offiziell als vegan deklarierte Präparate vorher keine Tiertests durchliefen, ist angesichts des linear ansteigenden Graphens also nicht mal klein. Und schieb' das nun bitte nicht den Fleisch- und Allesessern zu. :vv:Die warscheinlichkeit ist bei null, und daran ist eher der gesunde menschenverstand schuld als irgendwas sonst.
Diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Eine Mutter ernährt ihr Kind (unwissentlich) falsch und das Kind bekommt in der Folge irgendwann Mangelerscheinungen. Was du machst, ist, die Kausalität der Mutter zuzuschieben, dabei das Faktum ignorierend, dass vegane Ernährung sich gern als höherklassig oder gar vollkommen vermarktet und so Vertrauen generiert, weshalb ich in deiner Aussage eher einen #Red Herring sehe als ein Argument. Wenn ein Tischler ein im Vorfeld als praktisch idiotensicher abgetretenes Werkzeug unsachgemäß benutzt, liegt das nicht zwangsläufig am Tischler, sondern möglicherweise einfach am Werkzeug. Mit dem Veganismus als Werkzeug muss die Mutter nicht aus reiner Ignoranz oder reinem Unvermögen ihr Kind geschädigt haben, sondern es kann schlicht so sein, dass das Werkzeug in seiner Gebrauchsfreiheit limitiert ist. Obwohl, sollte es rechtliche Konsequenzen geben, natürlich die Mutter verknackt wird, weil die Mutter für ihre Kinder haftet. Vor dem Hintergrund der Häufigkeit, mit der solche Mangelfütterungen passieren (wie im Thread schon bewiesen wurde), kann bei der veganen Ernährung für Kinder jedenfalls nicht per se von einer unbedenklichen Ernährung bzw. - um bei der Metapher zu bleiben - einem unbedenklichen Werkzeug gesprochen werden. Die EU-Kommission würde wohl sagen "Hier herrscht Regulierungsbedarf". ;)NATÜRLICH schiebe ich die kausalität der mutter zu, wenn sie ihr kind mangelernährt und nicht mit ihm zum arzt geht, wenn es erkrankt.
Scox schrieb:Und der Gang zum Arzt ist nicht notwendigerweise immer zielführend, denn einen kompetenten Arzt muss man erstmal finden.Lächerlich aussage, dann rufst duu bestimmt auch keinen krankenwagen wenn du einen auf der straße liegen siehst, vielleicht richtet der arzt ja nur noch schlimmeres an.
Scox schrieb:Gemäß oben - eben nicht. Die Mutter haftet nur für den Schaden, der durch die Ernährung entstanden ist (zumal es fraglich sein dürfte, dass Kinder in der Realität da was mitzuentscheiden hätten und sie sich dem Ernährungsmantra der Eltern wohl einfach fügen müssen). Offenkundig tritt dieser Schaden bei veganer Ernährung häufiger auf als bei omnivorer Ernährung. Dass die alleinige Gabe von Fleisch oder generell tierischen Produkten auch krank macht, brauchste mir nicht wieder zu verzählen; das weiß ich selbst. Zumal es wieder nur eine Strohmann-Parade wäre.Offenkundig? Wegen ein apar einzelfällen?
Scox schrieb:Er tut es doch...und das zurecht, ich muss mich da leider auf dein niveau runterbegeben.
Es gibt sicher auch Leute, die viel Wasser trinken und irgendwann in ihrem Leben sterben müssen. Daraus lässt sich nicht schlussfolgern, dass Wassertrinken tödlich sei.Was ich auch nicht getan habe.
Es gibt sicher auch Leute, die BillyBoy-Pariser hassen und deshalb gleich allen Kondomen abgeschworen haben. Aus dem subjektiven Befinden, dass BillyBoy-Pariser schlecht/unangenehm/nicht gefühlsecht seien, lässt sich nicht schlussfolgern, dass per se alle Kondome schlecht/unangenehm/nicht gefühlsecht sind.
Du benutzt den Umstand, dass Leute, die ihre Kinder verhungern ließen, Fleischesser waren, als Kausalität dafür, dass ihre Kinder verhungern mussten. #Non sequitur ist das. Zumal du den noch deutlicheren Widerspruch in deinem Beispiel nicht mal selbst erkennst. Denn wenn die Kinder verhungerten, spielte die Ernährung der Eltern absolut keine Rolle, da die Kinder nichts zu essen bekamen, womit sich dein Pseudo-Argument vollends in Luft auflöst.
Scox schrieb:Sicher ist das furchtbar. Nur, was hat das mit der Tatsache (un)wissentlicher Mangelernährung von Kindern und Säuglingen durch idealisierte Veganereltern zu tun? :ask:Dass das keine idealisierten veganereltern sind, sondern esoteriker.
Dann hat das Kind aber bereits Symptome und der Schaden ist schon da. Zudem wirken sich manchene, sie hätte das kind lieber gesund ernährt.
Mangelerscheinungen nicht direkt offensichtlich aus, sondern in Entwicklungsstörungen bspw. Wenn die Mutter das nicht sieht, und es auf Grund des schon eingetretenen Schadens zu spät ist, kann sie die Zeit auch nicht zurückdrehen. Zurück bleibt das Fazit, dass sie im besten Fall das Kind lieber normal ernährt hätte anstatt vegan.
Scox schrieb:Mir erschließt sich im Hinblick auf die Evidenzlage mangelernährter Kinder durch Veganismus auch nicht, weshalb duWeil das keine evidenzlage ist, sondern von dir rausgesuchte einzelfälle und texte, deren inhalt du nicht so ganz durchschaut hast.
versuchst, diese Evidenzlage so vehement mit haarsträubenden #Strohmann-Argumenten und #Nebelkerzen zu relativieren? Nimm es doch zur Kenntnis, dass es diese Fehlernährung gibt, und lass' dieses lächerliche Schöngerede, indem du irgendwelche surrealen Beispiele heranziehst, die die Wirklichkeit verwässern, sein. Veganismus? Schön und gut, aber diese Lebensweise ist halt auch nicht perfekt. Mehr ist es doch nicht, was zu begreifen ist.
Wenn schon praktizierende Bodybuilder oder Kraftsportler, denen man ein umfassendes Faktenwissen unterstellen möchte, freiwillig mit obskuren Nahrungsergänzungsmitteln supplementieren, ohne etwaige zukünftige Nachwirkungen zu kennen - wie kannst du dir da sicher sein, dass Veggies ihre Kinder alle mit Argusaugen nach Mangelerscheinungen abscannen?Bist du wirklich so unverständig, dass ud das fragen musst?
Scox schrieb:Dass du es dir sehr einfach machst, müsstest du wohl mittlerweile einsehen. Noch gebe ich die Hoffnung ja nicht auf. :DMach ich ja aber nicht, unr im gegensatz zu dir habe ich etwas, was man leseverständnis nennt, und weiß, wie man eine argumentation aufbaut.
Möchtest du nicht mal Nachhilfe in 'Lesen und Verstehen' nehmen? Da steht, du kannst bei Nüssen, die nebenbei viel Fett enthalten (← noch relativ wertungsfrei ausgedrückt!) im Vergleich zur Vielfalt an tierischen Produkten [...] Schwierigkeiten haben, bei Proteinbomben zu diversifizieren.Von dir sicherlich nicht.
Nach wie vor bewusste oder verständnisbedingte Verdrehung meiner Aussage deinerseits. #Rabulistik
Scox schrieb:Exactemente. Omega-3-Fettsäuren können Testo synthetisieren helfen, was ich zugegebermaßen vorher nicht wusste, aber auch dann klargestellt hatte. Wozu nun das Draufherumgereite? Ich hab' den Eindruck, du willst dich nur wissenstechnisch bevorteilt fühlen. Da ich hier tatsächlich 'ne Wissenslücke hatte - Keks für dich.Ich reite da gar nicht daraf herum, du willst dne punkt nur nicht gut sein lassen.
Leider hast du die Quintessenz meiner Einwände immer noch nicht erfasst. Es geht um die erforderliche Aufnahme von diversen Proteinen in erforderlicher Menge, um Muskeln en masse aufzubauen. Und ich bezweifle nach wie vor, dass das nur über Nüsse oder Sojabohnen geht (und ohne perversem Miss.., *räusper* Gebrauch von tonnenweise Ergänzungsprodukten). Deshalb wies ich auf die Diversifizierung von Eiweißen hin, auf die Resorptionsgeschwindigkeit verschiedener Aminosäuren bzw. Proteinen, was unter Kraftsportlern, die wirklich Muskeln aufbauen wollen, unter Allgemeinwissen fallen sollte:
Unterschiedliche Eiweiße - unterschiedliche WirkungWie bereits gesagt ist das richtig, aber das ändert nix daran, dass ich ohne weiteres meine aminosäuren auch so krieg, wenn ich zur not ein bisschen mehr esse.
Das Eiweiß aus der Milch, das „Milchprotein“, enthält sehr unterschiedliche Eiweißbestandteile, die zahlreiche Wirkungen im Körper unterstützen.
Die beiden Hauptfraktionen des Milchproteins bilden das Casein und das Molkenprotein, das im englischen Sprachraum als Whey bezeichnet wird.
Das erste wichtige Merkmal des Caseins ist die lange Verweildauer im Magen-/Darmtrakt. Es bildet dort ein festes Gel, das die Verdauung verzögert.
Wheyprotein ist ein schnellverdauliches Eiweiß, dessen Aminosäuren bereits nach einer Stunde den höchsten Wert im Blut erzielen.
Das pflanzliche Sojaeiweiß liegt von der Aufnahmegeschwindigkeit zwischen Casein und Whey.
Eiklarprotein enthält in erhöhter Menge die Aminosäuren L-Methionin und L-Cystein. Durch die Zugabe von Eiklarprotein zu einem Eiweißpulver wird das Verhältnis der Aminosäuren verbessert, da z.B. andere Eiweiße wie Soja relativ geringe Mengen dieser beiden Aminosäuren enthalten.
Scox schrieb:Um Quellen zu bemühen, muss ich mich nicht mal groß anstrengen. Fakten lassen sich gemeinhin leicht belegen. Und damit auch der Wahrheitsgehalt meiner Aussage oben mit den Nüssen. Das wäre dann geklärt. ;)Das ding ist nur, dass es dir schwer fällt, aus den quellen wirklich relevante informationen herauszuziehen.
Scox schrieb:Nachtrag: Diversifizierung ist auch bei Veganern möglich (neben Soja- gibt's noch Reis- und Hanfprotein), gelöst ist die Frage nach den Grenzen dessen, was hypertrophietechnisch machbar ist, trotzdem nicht. Allerdings war diese Erkenntnis nicht der Verdienst deiner ach so qualitativ alles zerberstenden Recherche, sondern mein eigener. Ändern an meiner basalen Hypothese, dass es als Veganer deutlich schwieriger ist, als Bodybuilder/Kraftsportler schnellen und langfristigen Erfolg zu haben, tut es nix.Doch, es wirft deine hypothese sogar ziemlich um.
Alternativ kann man auch das Argument anbringen, dass man als Allesesser neben tierischen zusätzlich die pflanzlichen Proteine diversifizieren kann, also eine deutlich größere Spannbreite hat. Somit bleibt meine obige Aussage korrekt.
Scox schrieb:Welches Äquivalent soll das denn sein?http://www.amazon.de/Erdschwalbe-30706-BIO-Mandelprotein-1kg-Beutel/dp/B00NEIWRPG/ref=pd_sim_325_1?ie=UTF8&dpID=41RPbYIt4yL&dpSrc=sims&preST=_AC_UL160_SR120%2C160_&refRID=1QFE28NVR72YPSE45P5K
Scox schrieb:Ja, kann man. Ich bezweifle nach wie vor jedoch den Grad der Effizienz, verglichen mit der eines omnivoren Kraftsportlers. Gründe wurden genannt.Die aber nunmal eben keine gründe sind.
Ja, DU vielleicht. Nur, weil du das für dich gemerkt hast, kannst du daraus nicht schließen, dies sei allgemein der Fall. Egozentrische Betrachtungen bringen dich argumentatorisch nicht weiter.War auch nur ne randbemerkung, würde ich bodybuilder sein wollen, könnte ich es aber ohne weiteres nehmen.
Lächerlicher Strohmann und #Polemik.Erm....nein. Dann ist boris becker also auch der vertreter aller tennisspieler?
Sein Status reicht aus, um ihm durchaus eine Vertreterrolle der veganen Küche zusprechen zu können:
Scox schrieb:Dieser Promi ist eine leibhaftige, faktisch existierende Person, was von jedem Mitleser erfasst werden kann. Deine Bekannten allerdings sind nicht einwandfrei belegbar, womit man dir glauben kann oder eben nicht. Solcherlei Argumentation eröffnet Tür und Tor für die wahnwitzigsten Storys. Also ziehe ich lieber eine (nachprüfbar) real existierende Person heran als irgendwelche ominösen Bekannten, die ich mir im Zweifelsfall auch ausgedacht haben kann.Ne, du ziehst jedes mal auf's neue einzelfälle für alles möglich heran, und spinnst dann irgendwelche wilden ideen darüber, dass die ja alle veganer repräsentieren.
Scox schrieb:Ziemlich schade eigentlich. Bei Insekten soll der Verzehr unästhetisch sein, aber krebserregende Blutwurst, nährstofffreie Billigbrötchen, Kartoffelchips mitohne echte Kartoffeln und Marshmellows gehen vollkommen klar. Komischen Geschmack haben die Europäer IMO irgendwie. :{ Naja, es gibt ja Anzeichen für eine allmähliche Akzeptanz von Insekten auf dem Esstisch, die ich nur begrüßen kann. Sie schmecken nämlich wirklich nicht schlecht.
Scox schrieb:Sehr seltsam, dass der Vorsatz, Tiertötungen aus dem Weg zu gehen wie der Marienkäfer der Gottesanbeterin, auf einmal hinfällig ist. Woher der plötzliche Wandel in der Konsequenz, wo eure Ideologie doch selbige vorschreibt?Ich hab keine ideologie, die mir irgendetwas vorschreibt, ich bin weder religiös noch esoterisch.
Scox schrieb:Nöööööö, dann war das oben zitierte Gepoltere deinerseits von Fleisch essenden Müttern, die ihre Kinder verhungern ließen, wohl eine Halluzination? :D Ein besseres Beispiel aussageinhaltlicher Dissonanz hab' ich hier selten gesehen. Du verlierst dich hoffnungslos in Polemik, weil du mit deinen Argumenten am Ende bist, was das nachfolgende...Nein, ich wollte dir nur deutlich machen, wie dumm dein gepoltere über vegane mütter ist, und dir eine vergleichsmöglichkeit geben.
Scox schrieb:Quelle fehlt. Interessant auch, dass du plötzlich den (auch bei Veganern vorhandenen) Dauermangel an Omega-3 zugibst, "weil die Leute einfach keinen Fisch mögen". Vorhin warst du doch noch der Meinung, Fisch brauche man nicht, da die α-Linolensäure im Organismus DHA und EPA synthetisieren lässt:Habe ich auch nie bestritten.
Scox schrieb:Also suggerierst du doch einen gedeckten Bedarf, streitest dies nun aber ab, indem du die Behauptung aufstellst, Omega-3-Mangel sei quasi Standard, weil Fisch als Nahrungsmittel unbeliebt sei. Wat denn nu?! Weißt du überhaupt, was du schreibst?Ich schreibe jedes mal auf's neue, dass du als veganer alles bekommen kannst was du brauchst, und das ist nunmal fakt.
Wir können also konstatieren, dass die Versorgung von Omega-3 bei Veganern auf Grund der Fischfreiheit auf dem Speiseplan unsicher ist.Das können wir nicht. Dann müssten wir ja auch annehmen, dass jeder deutsche, der fisch nicht gerne mag, sich ungesund ernährt. Dem ist ja aber sicherlich nicht so.
Zuletzt möchte ich gerne mal wissen, weshalb ihr Veganer vehement ein auf z.T. falschen Annahmen basierendes Weltbild mit dieser Penetranz an andere Leute bringt. Es kann ja kaum bestritten werden, dass die Inszenierung von Veganern insbesondere bei Promis und die, die sich dafür halten, momentan Hochkonjunktur hat und hier offenbar ein neuer Industriezweig der moralischen Belehrung entstanden ist, der sich auf die Fahnen schreibt, ganz toll die Umwelt, die Tiere und die Gesundheit (auch von Kindern... :}) zu retten schützen, dabei aber auf Mittel zurückgreift, die genau das untergraben. Die Ambitionen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, sind schön und gut, durchaus begrüßenswert, aber gehen in dem konkreten Fall nach hinten los, wenn sich der Veganismus selbst unterminiert.Lass doch einmal den scheiß mit 'ihr veganer'.
Scox schrieb:Um das abzuschließen, noch 'ne kleine Polemik: Ihr sagt, die Fleischproduktion sei der stärkste Klimakiller, aber habt ihr mal an die Unmengen Methan gedacht, die aus den Hinteröffnungen entweichen, falls die halbe Welt auf Grünzeug umsteigt?Wo hab ich das gesagt? Davon abgesehen: du stösst so viel methan aus wie ne kuh? Dann solltest du echt mal zum arzt gehen.
gastric schrieb:Kann ich jetzt biiiiiitte ne quelle haben für deine behauptung veganer neigen eher zu depressionen, aggressionen und und und?Habe dazu mal gegoogelt. Hätte eine Studie gefunden, die ein erhöhtes Risiko für einen Dachschaden gefunden zu haben glaubt.
shionoro schrieb:Ich hab in meiner zeit in der psychiatrie einige leute erlebt, die vom einen tag aufs andere plötzlich das vegetarische oder vegane menue essen wollten.Das war kein gutes argument für veganismus, Religiösität ist ein zeichen einer Psychischen störung, normale menschen glauben nicht an ein fiktives wesen im Himmel.
Aber auch viele, die von einem tag aud den anderen plötzlich stren g religiös waren.