Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

Meine Emotionen möchten gerne auf Echsenhirn umschalten und meinen Stamm verteidigen.
Dann kommt das Hirn.
Fühlt sich aber nicht gut an :(

Bone02943 schrieb:Pävention bedeutet, dass gar keiner erst zum Täter wird und nicht das man Menschen die falsch aussehen, verdächtligt und in der Stadt überwacht.

Sehr richtig

Augenzeugen Bericht von Ivan Jurcevic

https://www.facebook.com/ivan.jurcevic.56/videos/10204881795915947/
http://www.express.de/koeln/koelner-hbf-tuersteher-berichtet-von--buergerkriegsaehnlichen-zustaenden--23341396 (Archiv-Version vom 08.01.2016)

@Bone02943

Wieso gleich soviel Unmut, bevor es überhaupt eine Bürgerwehr gibt? Wieso nicht mal sagen: Okay, versuchen wir es. Niemand sagt, dass er Früchte trägt. Es ist zumindest ein Ansatz.

@Funkystreet

Ich hätte ja nichts dagegen, wenn die zuständige Stadt bzw. Ordnungsbehörde nach verstärkung sucht, diese Leute dann geprüft werden und zur Unterzützung der Polizei an Schwerpunkten aufpassen. Aber nciht eine selbsternannte Bürgerwehr, wo sich jeder Hans Wurst wie auch der polizeibekannte Hooligan aus der rechten Scene anschließt und dann evtl. auf gezielte Menschenjagt geht.

Natürlich wird niemand einen Polizisten belangen. Das gibt es nur wenn es gefilmt worden wäre. Sind Polizisten in der Mehrheit knüppeln die mal gerne drauf in der Minderheit machen die nichts. Wozu haben die ihr Pfefferspray.....

@paranomal

Lol, weil das die Sozialsysteme überlasten würde? Und wie würdest du das sonst nennen, wenn jemand einfach so Grenzen übertritt? Dann können wir auch gleich alle Grenzen öffnen und jeder macht, was er will!

Legale Migration gibt es, dafür muss der Migrant zurecht aber auch gewisse Voraussetzungen haben, man kann doch nicht massenweisse Menschen ins Land lassen, von denen man genau weiß, dass man sie wohl kaum in die hiesige Gesellschaft eingliedern kann! Ist ja nicht so, als hätten wir hier Millionen freie Arbeitsplätze und ein Rentensystem, dass auf dauer stabil bleiben wird! Und hier ist es die Pflicht des Staates, erstmal die eigene Bevölkerung zu schützen und nicht irgendwelche Flüchtlinge!

Bin für erste jetzt mal raus...schönen Abend euch noch!

Mich interessiert immernoch wie die es schafften zeitgleich an verschiedenen Orten in Massen aufzutauchen. Das kann doch kein Zufall sein und dass so viele darauf reagieren wenn es nur unter der Hand von Person zu Person weitergegeben wurde ist auch unwahrscheinlich.

paranomal schrieb:Präventiv wäre die möglichst schnelle Eingliederung minderjähriger in Bildungseinrichtungen; Möglichkeiten zur dezentralen Unterbringung (möglicherweise elternlose minderjährige Asylbewerber bei einheimischen unterbringen);

Soviel zu Minderjährigen, welche sich auch noch im Denken beeinflussen lassen und ausbilden lassen. Und die volljährigen, die nur sehr schlecht (milde ausgedrückt) deutsch können?

@Bone02943

Bravo, wenigstens eine Modifizierung des Vorschlages.

Man kann doch nicht weiterhin rumdiskutieren, während fast stündlich neue Städte hinzukommen... Die Exekutive kann ja jetzt zeigen, was sie draufhat. Wenn sich tatsächlich bestätigt, dass gewisse Beamte an Silvester sich geweigert haben, in Dienst zu treten, bleibt nur mehr zu lachen oder weinen.

@Sixtus66

Es gibt doch schon Hinweise auf Telefonketten bzw. Social Media. Ist halt die Frage ob und was ggf. dahinter steckte

Funkystreet schrieb:Wieso gleich soviel Unmut, bevor es überhaupt eine Bürgerwehr gibt? Wieso nicht mal sagen: Okay, versuchen wir es. Niemand sagt, dass er Früchte trägt. Es ist zumindest ein Ansatz.

Dazu mal ein Interview mit dem Kriminologen Christian Pfeiffer:
http://www.deutschlandfunk.de/uebergriffe-von-koeln-kein-polizei-sondern-ein.694.de.html?dram:article_id=341688

Der Kriminologe Christian Pfeiffer hat die Polizei nach den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof verteidigt. Sie sei von der Intensität der Ereignisse überrascht worden und werde für die Karnevalstage daraus lernen, sagte er im Deutschlandfunk. Pfeiffer sieht das Problem in der Machokultur von Männern aus dem arabischen Raum. Sie lasse sich aber überwinden

Grieß: Wir wissen nicht viel über die Straftäter, das haben wir auch gerade noch einmal gehört, außer: Es waren Männer und es waren nicht einzelne, sondern viele. Viele Männer als Straftäter – was unterscheidet Männer, die in Gruppen auftreten, zum Beispiel von Frauen? Was macht dieses Verhalten besonders?

Pfeiffer: So, wie sie sich aufgeführt haben, erscheint eine Gruppenbezeichnung sinnvoll, dass es Männer sind, die stark von Machokultur geprägt sind, die Übergriffe für etwas völlig Normales und ihnen Zustehendes halten, gerade wenn sie angetrunken sind, wenn sie in der Gruppe agieren und dann die Hemmungen sich noch stärker abbauen. Und bisher war zu hören, dass es sich um Männer gehandelt hat, die wohl aus Nordafrika oder aus arabischen Ländern stammen von ihrem Aussehen her oder davon, wie sie sich miteinander verständigt haben.

Grieß: Schon unter Berücksichtigung der Tatsache, dass wir das alles nicht genau wissen: Halten Sie das so weit für plausibel, diese Zusammenhänge, die von vielen ja suggeriert werden?

Pfeiffer: Ja. Etwas Entscheidendes fehlt mir noch, das wird die Polizei sicher später noch nachtragen: Gab es irgendeine Form der sprachlichen Kommunikation? Also, konnten die belästigten Frauen, die beraubt wurden, die angegrapscht wurden, konnten die feststellen, ob die Deutsch sprachen? Wenn es nicht der Fall ist, wenn die sich ausschließlich in ihrer Heimatsprache unterhalten haben, dann liegt eher noch die Annahme nahe, dass ein beachtlicher Teil – Genaues wird man nie ermitteln können – zu denen gehört, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, die sozial noch nicht integriert sind und dann solche Verhaltensweisen an den Tag legen. Denn wer hier inzwischen Fuß gefasst hat, der riskiert doch nicht seinen festen Daseinsstatus mit Job und Familie, indem er solche Dinge macht. Also nicht integrierte Männer, das ist nur eine Ferndiagnose, warten wir es ab, was die Polizei da noch an Details veröffentlichen wird!
"Natürlich haben wir das auch bei deutschen Männern"

Grieß: Ist dieses Verhalten kulturell bedingt oder ist es auch denkbar, dass sich alkoholisierte Männer, alkoholisierte Deutsche, normal weiße, üblich aussehende – in Deutschland jedenfalls – Männer zusammentun, sich in einen Kreis stellen und die darin befindlichen Frauen antatschen und angrapschen?

Pfeiffer: Also, natürlich haben wir das auch bei deutschen Männern! Nur, wir wissen genau aus unseren Forschungen… Wir erforschen ja 14- bis 16-Jährige und messen die Orientierung an der Machokultur mit zehn Fragen. Und anonym können die darüber antworten und wir sehen jedes Mal, dass die aus arabischen Ländern, aus Nordafrika Kommenden, auch aus der Türkei, dem früheren Jugoslawien Kommenden, dass die diese Machokultur sehr viel stärker verinnerlicht haben. Und jetzt gibt es eben etwas sehr Erfreuliches, wir messen ja diese Machokultur seit 1998 bei den aus Jugoslawien kommenden, bei den aus der Türkei kommenden, auch bei den aus Russland kommenden Aussiedlern: drastischer Rückgang der Machoorientierungen! Parallel dazu, dass sie zu Hause nicht mehr so viel geprügelt werden, dass die Männer-Frau-Rolle in der Familie sich verschoben hat. Also, es gibt einen erfreulichen kulturellen Anpassungsprozess, der sich auch darin dokumentiert, dass die Gewaltrate der Türkischstämmigen oder aus dem früheren Jugoslawien Kommenden um 30 bis 40 Prozent in den letzten sieben Jahren zurückgegangen ist. Also, wir können sagen: Da hat Integration funktioniert, je besser die Bildung greift, je mehr deutsche Freunde sie haben, je mehr sie sprachlichen in unserer Welt zu Hause sind, umso besser läuft's. Bei den Neuankömmlingen der letzten zwei, drei Jahre sieht das noch nicht so aus, da muss viel Integrationsarbeit geleistet werden, damit das klappt. Und von daher meine ich: Das, was Köln zeigt, ist nicht primär ein Polizeiproblem. Kein Vorwurf, wenn sich jetzt alle noch so sehr den Mund zerreißen, die Polizei hätte und müsste! Das war etwas, was es noch nie gegeben hat in dieser Intensität. Da war die Polizei überrascht und sie lernt daraus und garantiert wird sie im Karneval besser aufgestellt sein. Aber es ist falsch, das Ganze als Polizeiproblem zu bezeichnen, es ist ein Integrationsproblem.

usw.

@Sixtus66

ein Teil der Gruppe (keine Flüchtlinge) ist schon seit jahren an diesen Ort. Zwecks Drogenhandel usw.
Jetzt kommen die Flüchtlinge dazu, wo sollen die sonst auch hin zum feiern. Kennen ja keinen.
Dan sind an den öffentlichen Plätzen andere die "ihre" Sprache sprechen usw.
(Würde ich von heut auf morgen mich in Südamerika wiederfinden .. ... und sehe einen Platz wo andere Deutsche sind, würde ich mich auch dazustellen)

Dann werden die Flüchtlinge von den schon länger anwesenden Migranten die auf der schiefen Bahn leben angestachelt...

Und nun dreht sich die Spirale.

Soviel "Organisation" braucht es da nicht.

@nexutron
Könnte sein. Ich erinnere mich, dass man in Flüchtlingsheimen gezielt Silvester ankündigte und erklärte, um sicher zu gehen dass keine Leute mit Kriegstraumata durch die Raketen erschreckt werden. Dadurch hat dann wahrscheinlich jeder mitbekommen dass eine Feier stattfindet und ist raus. Wobei ich nicht weiß wie das mit der Genehmigung ist, brauchen die nicht alle eine spezielle Erlaubnis um das Heim, vor allem nachts, zu verlassen?

Funkystreet schrieb:Und die volljährigen, die nur sehr schlecht (milde ausgedrückt) deutsch können?

Auch für die muss ähnliches gelten. Wichtig ist das ghettoisierung verhindert wird und man von vorne herein verhindert das diese Menschen in niedere soziale Schichten abrutschen.

Sixtus66 schrieb:brauchen die nicht alle eine spezielle Erlaubnis um das Heim, vor allem nachts, zu verlassen?

Das sind doch keine Gefangene -.-
Bei uns hier am Heim wo auch viele Familien untergebracht sind stehen die Tore 24/7 offen.

Soweit mir bekannt (bei uns sind 3 Auffanglager im Umkreis von 20 KM) können Sie sich auch Nachts frei bewegen.
Das ist auch Grundsätzlich richtig. Es sind volljährige Menschen. Keine Kinder oder Gefangene :-)

@paranomal

paranomal schrieb:Auch für die muss ähnliches gelten. Wichtig ist das ghettoisierung verhindert wird und man von vorne herein verhindert das diese Menschen in niedere soziale Schichten abrutschen.

Glaubst du nicht, dass das generalisierende Floskeln sind und schon immer versucht wurde? Also Neues findet sich darin nix.

Funkystreet schrieb:Glaubst du nicht, dass das generalisierende Floskeln sind und schon immer versucht wurde? Also Neues findet sich darin nix.

Diese Konzepte sind leider in der Realität kaum umgesetzt. Der Alltag von Asylbewerbern besteht momentan mehr aus Warteschleife als aus Integration.

@Sixtus66

Sixtus66 schrieb:Könnte sein. Ich erinnere mich, dass man in Flüchtlingsheimen gezielt Silvester ankündigte und erklärte, um sicher zu gehen dass keine Leute mit Kriegstraumata durch die Raketen erschreckt werden. Dadurch hat dann wahrscheinlich jeder mitbekommen dass eine Feier stattfindet und ist raus. Wobei ich nicht weiß wie das mit der Genehmigung ist, brauchen die nicht alle eine spezielle Erlaubnis um das Heim, vor allem nachts, zu verlassen?

Das sind doch keine Lager mit Ausgangssperre, komische Vorstellung.
Selbstverständlich können sie sich frei bewegen. Zigtausende sind auch aus den Einrichtungen verschwunden, vielleicht in andere Einrichtungen, vielleicht zu Verwandten, vielleicht in andere Länder, das weis man nicht so genau.