Sind Transgender sexistisch?

-viciousbeast- schrieb:OMG. Das ist so crazy was du denkst. Und ne mal ehrlich das wird mir zu dumm, nur weil mein Kitzler sehr groß ist, bin ich doch nicht weniger Frau... Sowas lächerliches habe ich ja noch nie gelesen.

Wenn du mal die Konsequenzen deines Denkens zu Ende Denken würdest und nicht bei der hälfte stehenbleibst und von diesem Standpunkt aus Gesellschaftskritik ausübst, dann kämst du zu dem Schluß, daß das eben die Konsequenz Deines Denkes wäre und nicht die meines Denkens. Wiegesagt, ich denke nicht so, aber du darfst dich dann auch nicht beschweren, wenn man die Konsequenzen deines Denkens zu Ende gedacht auf dich  zurückwirft.

@Mephi
Biologie hat nichts mit sexismus zu tun.......................
Wenn ich eine Vagina habe bin ich biologisch gesehen eine Frau, wenn ich gerne nen Schwanz hätte und einen männlichen Körper, ist man ein nicht sexistischer Transgender
Wenn ein Transgender sagt:' In dieser Gesellschaft verhalten sich Frauen so wie ich, deshalb bin ich eine Frau' ist das sexistisch.
Wenn ich sage Brüste sind weiblich ist es nicht sexistisch, wenn ich sage rosa ist weiblich, ist es sexistisch.

Mephi schrieb:Ach warum das denn plötzlich? Warum ist unsere heutige Biologie mehr Biologie? Übrigens im Namen der heutigen Medizin (ist doch Biologie, oder?) werden immer noch minderjährige Intersexuelle Menschen zwangsverstümmelt und einem Geschlecht zwangsweise fremdbestimmt zugeordnet, in Deutschland, im Jahre 2017, weil man sie eben in diese biologische zwei-Geschlechter-Faktenscheiße zwängen muß eben weil der horizont vieler Biologen und Mediziner nicht über ihrer Positivismus hinwegreicht.

Biologie ist das, was von der Natur gegeben ist, und nicht was die Menschen daraus schließen.
Wenn jemand Intersexuelle Menschen zwangsverstümmelt, dann hat das nichts mit biologie zu tun sondern mit der einstellung des Menschens. 
Und Biologen und Mediziner sind nicht die Biologie.

Sixtus66 schrieb:Soweit ich das verstehe meint viciousbeast einfach, dass es pyhsisch-biologisch zwei Geschlechter gibt, und wenn man ein halber Mann ist, ist man halt dennoch halb Mann halb Frau, nicht irgendwas Drittes in dem Sinne - wohingegen aber Verhaltensweisen geschlechtslos und nicht zu m oder f zuweisbar sind, daher das Verwundern wieso Trans ihr Verhalten als Geschlecht a oder b definieren, wenn es sowas gar nicht gibt.

Ja und ich meine, man muß, wenn man schon die gesellschaftliche Zuordnunung kritisiert, auch die biologische Zuordnung zumindest hinterfragen, auch ohne Materialistin zu sein, können diese Dinge nämlich nicht ganz unabhängig voneinander stehen. Und ich habe das eben gemacht, indem ich die Objektivität der Biologie eben eingeschränkt habe, schön man hat Fakten, aber auch in der Biologie wurden Fakten produziert die im Nachhinein mehr als falsch waren. Ich kann auch mit konservativen oder neurechten Philosophen oder Soziologen kommen, die sagen, die gesellschaftliche Zuordnung der Geschlechterrollen ist gut, richtig und Fakt und da kann ich auch sagen, auch die Philosophie habe einen Objektivitätsanspruch.

Mephi schrieb:Wenn du mal die Konsequenzen deines Denkens zu Ende Denken würdest und nicht bei der hälfte stehenbleibst und von diesem Standpunkt aus Gesellschaftskritik ausübst, dann kämst du zu dem Schluß, daß das eben die Konsequenz Deines Denkes wäre und nicht die meines Denkens. Wiegesagt, ich denke nicht so, aber du darfst dich dann auch nicht beschweren, wenn man die Konsequenzen deines Denkens zu Ende gedacht auf dich  zurückwirft.

Ich kann wichtige informationen filtern und unwichtige themen gehe ich gar nicht erst ein. Ich bin mir sicher ich denke mehr nach als du.

-viciousbeast- schrieb:Biologie ist das, was von der Natur gegeben ist, und nicht was die Menschen daraus schließen.

Schön, dann hat also die Natur alle Experimente gemacht und unsere Biologie- und Anatomiebücher geschrieben. Und die Bibel ist von Gott höchstpersönlich. Wofür gibts denn dann überhaupt noch Biologen, wenn es niemanden bräuchte, der die Phänomene der Natur beobachtet, beschreibt und ordnet, wenn die Biologie sich stets selbst erzeugt?!!

-viciousbeast- schrieb:Ich bin mir sicher ich denke mehr nach als du.

Quantität  geht eben nicht immer vor Qualität ;)

Mephi schrieb:uch die biologische Zuordnung zumindest hinterfragen

Man muss die Biologie nicht hintergfragen, wenn dann die Biologen.

Mephi schrieb: der Biologie wurden Fakten produziert die im Nachhinein mehr als falsch waren. Ich kann auch mit konservativen oder neurechten Philosophen oder Soziologen kommen, die sagen, die gesellschaftliche Zuordnung der Geschlechterrollen ist gut, richtig und Fakt und da kann ich auch sagen, auch die Philosophie habe einen Objektivitätsanspruch.

Die falschen Fakten sind nicht die Biologie sondern die Auslegung der Menschen. Fakt ist doch, dass wir sehen, dass Frauen eine Vagina haben und Männer einen Penis. Daraus bilden sich erstmal die geschlechter, auch Hormone etc. Das sind Fakten und wir haben dafür Beweise, wenn wir einfach mal nachdenken.

-viciousbeast- schrieb:Schnuckiputzi schrieb:
Und jetzt, was machen wir mit den bösen Transgender?
An dieser Aussage merke ich, dass du den ganzen Sinn nicht verstanden hast. Erstens ich meine nicht alle Transgender...
Ich meine die, die behaupten es sei sexistisch verhaltensweisen in geschlechter einzuordnen, sie selbst machen es aber, indem sie sich als Frau bezeichnen, weil sie selbst sagen ( SIE SAGEN SELBST ) , dass ihr soziales Geschlecht weiblich ist ( sexismus pur)
Auf der anderen Seite beschweren sie sich über sexismus, und das verstehe ich nicht.

Ja und nun?
Ich verstehe deine Aufregung nicht. Was sollen wir User, die Politiker oder irgendwelche hohen Tiere nun machen?
Du scheinst da irgendwo Probleme zu schaffen wo es keine gibt, ich lehne mich weit hinaus und behaupte mal das du es dir nur einbildetest.
Hat irgend ein Transgender was gemacht was deine Rechte als Bundesbürger verletzt hat? Falls ja dann ist das ein Fall für die Staatsanwaltschaft und nicht für ein Mysteryforum, nur mal so als Tipp.

Du behauptest ich hätte nicht verstanden worum es dir bei diesem Thread geht. Dann stell doch mal eine Zusammenfassung von dem zusammen was ich dir hier von Anfang an geschrieben habe.

Mephi schrieb:Quantität  geht eben nicht immer vor Qualität ;)

Lächerlich, du gehst auch nicht auf alles ein.
Und wenn du meinst Biologie sei sexistisch, bin ich mir sicher, dass ich hier recht habe

-viciousbeast- schrieb:Fakt ist doch, dass wir sehen, dass Frauen eine Vagina haben und Männer einen Penis. Daraus bilden sich erstmal die geschlechter, auch Hormone etc.

Das ist wiederrum Auslegung! Es gibt Penisträger und Vaginaträger (und vieles dazwischen! mit allen möglichen Kombinationen an Hormonen und Chromosomen!) und daß das eine jetzt Frau ist und das andere jetzt Mann, das hat sich doch nicht die Natur ausgedacht! Das hat der Mensch da reingelegt, er hat es benannt und damit interpretiert.

-viciousbeast- schrieb:Lächerlich, du gehst auch nicht auf alles ein.

Nicht mit Steine werfen wenn man im Gladhaus sitzt. Du bist am Anfang deines Threads auch nicht auf all meine Argumente eingegangen. Aber der Mensch im Jahr 2017 misst leider oft mit zweierlei Maß, passt schon ;)

Mohart schrieb:Du scheinst da irgendwo Probleme zu schaffen wo es keine gibt

Nein, ich habe mich gefragt, wieso manche Transgender meinen, Geschlechterrollen seien scheiße, selbst aber sagen* ich verhalte mich wie eine Frau.*

Mohart schrieb:Hat irgend ein Transgender was gemacht was deine Rechte als Bundesbürger verletzt hat? Falls ja dann ist das ein Fall für die Staatsanwaltschaft und nicht für ein Mysteryforum, nur mal so als Tipp.

LOL ich frage mich eher, ob manche Transexuelle vielleicht gar nicht Transexuell sind, sondern sexistisch...
Ein Freund von mir verhält sich wie das Klischee einer Frau und schminkt sich und verhält sich wie das Klischee eines Transgenders, bezeichnet sich selbst aber als Mann, was ich auch verstehe. Deshalb frage ich mich ja, wieso andere sich als Transgender bezeichnen, nur weil sie sich wie das Klischee einer Frau verhalten, aber auf der anderen Seite kritisierien, dass Menschen andere Menschen in SChubladen stecken, obwohl sie es selbst tun.
Ich habe nichts gegen Transgender und habe oft geschrfieben ( MANCHE ) 
Du hast den Sinn nicht verstanden. 



Du hast am anfang suggeriert, das ich Menschen in einen Topf werfe 
Und ich habe gesagt manche ( MANCHE ) sind so und du meintest, ich verallgemeinere, weil man aus verschiedenen Gründen Trans sein kann. ( aber das war mir die ganze zeit klar)

Mohart schrieb:Nicht mit Steine werfen wenn man im Gladhaus sitzt. Du bist am Anfang deines Threads auch nicht auf all meine Argumente eingegangen. Aber der Mensch im Jahr 2017 misst leider oft mit zweierlei Maß, passt schon ;)

Ja, weil du mir direkt am anfang etwas unterstellt hast, da habe ich auch keine lust mehr gehabt, mich gegen Vorwürfe zu wehren.

Mephi schrieb:Das ist wiederrum Auslegung! Es gibt Penisträger und Vaginaträger (und vieles dazwischen! mit allen möglichen Kombinationen an Hormonen und Chromosomen!) und daß das eine jetzt Frau ist und das andere jetzt Mann, das hat sich doch nicht die Natur ausgedacht! Das hat der Mensch da reingelegt, er hat es benannt und damit interpretiert.

Eine Bennenung ist keine Interpretation.
Man könnte natürlich auch nur noch Penisträger statt Mann sagen.
Man kann aber auch einfach Mann sagen, kommt auf gleiche raus, solange man keine sozialen Normen darauf legt.

Aber bevor sich jemand aufregt: ich bin gerne bereit, trotzdem auf diese merkwürdigen Befindlichkeiten rücksicht zu nehmen.

Yooo schrieb:Eine Bennenung ist keine Interpretation.

In gewisser Weise schon, weil man komplexe Phänome vereinfacht und zu einem einzigen zusammenfaßt. Guck dir mal an( nicht wörtlich gemeint!) wieviele Penisarten es gibt und wie sehr sie sich in ihrer Funktionalität unterscheiden können. Angeblich ist der im Anatomiebuch beschriebene Penis die Norm, das richtige. Aber sieht man sich in der Welt um, wird man feststellen, den Menschen, so wie er im Anatomiebuch steht, den gibt es garnicht! Eben, ein Konstrukt, hilfreich sehr wohl, aber nicht einzig wahr.

"Armlehnenstuhl, Sessel, Hocker, Bürostuhl, Schaukelstuhl"...alles Stühle, irgendwie und sehen doch ganz anders aus, daß man sie alle Stühle nennt ist die interpretatorische Kategorisierung verschiedener Phänomene zu einem Phänomen...und da kommt dann plötzlich ein Sofa an und meint es wolle auch Stuhl sein, es sei bequem, man könne auf ihm sitzen, es sei ein Möbel, aus Holz..warum dürfe es kein Stuhl sein? Warum hat man dann die Objektivität gepacht und will wissen was ein Stuhl ist und leitet daraus den Machtanspruch heraus, dem Sofa zu verbieten, ein Stuhl zu sein? Ja klar, Stuhlsein ist gottgegeben, der liebe Gott habe nunmal gewollt, daß Sofas nicht zu den Stühlen gehören, oder aber der große Wissenschaftler Schreinermeister Dr. Eder habe in seinem hochwissenschaftlichen Abhandlung der Anatomie des Stuhles festgelegt wie ein Stuhl auszusehen habe und zieht dafü Naturwissenschaftliche Argumente heran....

@Mephi
Ich verstehe irgendwie nicht, dass du mich nicht verstehst, für mich klingt meine Meinung so logisch.

Also, wenn ein Transgender NUR Transgender ist, weil er sich so verhält, wie die meisten Frauen und daraus schließt, dass er jetzt eine Frau ist, ist es doch sexistisch?

So, mir ist bewusst, dass ganz viele andere Tramsgender andere Gründe haben können. Aber gehen wir jetzt mal davon aus.


Wenn sich jetzt dieser Transgender über die Gesellschaftliches Geschlechterrollen beschwert und sagt, wie sexistisch die Menschen doch sind, dann ist er doch selbst sexistisch, weil er ja denkt er sei eine Frau, weil die Gesellschaft sagt, Frauen verhalten sich so und widerspricht sich selbst.

Also könnte es docch sein, das MANCHE Transgender gar nicht Transgender sind, sondern stark sexistisch.



Darauf wollte ich hinaus.

-viciousbeast- schrieb:Also, wenn ein Transgender NUR Transgender ist, weil er sich so verhält, wie die meisten Frauen und daraus schließt, dass er jetzt eine Frau ist, ist es doch sexistisch?

Ja, aber diesen Transgender wirst du so nicht finden! Immer noch, das habe ich jetzt schon hundertmal erklärt. Aber wenn du so einen Transgender finden sollest, dann hast du bezüglich diesen einen Transgenders recht. Ist es das, was du hören wolltest? Rechtfertigt immer noch nicht den veralllgemeindernden Threadtitel.

Mephi schrieb:In gewisser Weise schon, weil man komplexe Phänome vereinfacht und zu einem einzigen zusammenfaßt. Guck dir mal an( nicht wörtlich gemeint!) wieviele Penisarten es gibt und wie sehr sie sich in ihrer Funktionalität unterscheiden können. Angeblich ist der im Anatomiebuch beschriebene Penis die Norm, das richtige. Aber sieht man sich in der Welt um, wird man feststellen, den Menschen, so wie er im Anatomiebuch steht, den gibt es garnicht! Eben, ein Konstrukt, hilfreich sehr wohl, aber nicht einzig wahr.

Wenn du so denkst, dann steckst du ja alles in eine Schublade. Nur weil ein penis anders ist, heißt es doch nicht, dass man weniger Männlich ist. es gibt immer Ausnahmen. Die Norm ist doch das, woran man sich festlegt. man sollte immer jeden akzeptieren der anders ist.

Ein gesunder weiblicher Körper wird Frau genannt . Das Geschlecht ist also weiblich.
Das ist keine Interpretation sondern der durchschnitt, der benannt wurde. Wenn die Funktionen etwas abweichen, ist man nicht weniger Frau.

Bei dem Mann ist es dasselbe umgekehrt.

Mephi schrieb:Ja, aber diesen Transgender wirst du so nicht finden! Immer noch, das habe ich jetzt schon hundertmal erklärt. Aber wenn du so einen Transgender finden sollest, dann hast du bezüglich diesen einen Transgenders recht. Ist es das, was du hören wolltest? Rechtfertigt immer noch nicht den veralllgemeindernden Threadtitel.

Doch, habe ich gefunden sonst hätte ich keinen Thread gemacht. Du behauptest einfach Dinge ...
Soll ich in den Titel ein Roman schreiben, damit auch der letzde versteht, dass ich nicht jeden meine, obwohl ich es im eingangspost oft geschrieben habe? ....

-viciousbeast- schrieb:Das ist keine Interpretation sondern der durchschnitt, der benannt wurde. Wenn die Funktionen etwas abweichen, ist man nicht weniger Frau.

Wer evaluiert denn den Durschnitt? Fallen die Statistiken vom Himmel oder wachsen auf Bäumen? Oder sind es nicht doch Menschen, die diese machen, Daten sammeln, analysieren, interpretieren etc.?