Je nach Ausprägung tut sie das auch. Schon im ersten Zitat stand:sunshinelight schrieb:Du wolltest uns die ganze Zeit erzählen, dass Musik alleinig die Depression bereinigt.
Wenn du da anderes hineininterpretierst, ist das deine Sache.Izaya schrieb:Eine neu entwicklete Form der Musiktherapie eignet sich als alleinige Behandlungsform bei leichten und mittleren Formen der Depression
Du siehst also nur vollwertige Behandlungen für schwere Depressionen als Hilfe und alles andere, selbst wenn es sich positiv auswirkt, als keine? Sehr merkwürdige Ansicht. Aber jedem das seine.
Ich habe das schon differenziert auf die abgeschwächten Formen einer Depression, aber nicht bei einer Depression.
Nein, du wolltest unauffällig und unbemerkt deine Position wechseln und sie als deine schon ewig dagewesene Position verkaufen. Ist dir aber nicht geglückt.
Genau, ich sehe eine grundlegende Behandlung als unabdingbar und nur Unterstützendes alleine als nicht ausreichend an. Korrekt. Daran ist nichts merkwürdig.
Beitrag von Izaya (Seite 1)
Wurde hier gefragt, ob man die Behandlung schmeißen soll und nur noch Musik hören oder ob Musik hilft?
@Izaya
Und nochmal:
Ich bin ja auch nicht davon ausgegangen, sondern sagte ich, dass es absolut nicht alleinig ausreicht.
Das wolltest du aussagen, was ich dir noch mal aufgeführt habe.
Das ist keine Antwort. Also nochmal:
Nur weil es nicht immer eine reibungslose Heilung verspricht, ist es doch noch lange nicht keine Hilfe.
Nein, du kommst immer wieder mit deinen alleinigen blablabla an, denn ich erzählte lediglich, dass in meiner Form der Depression Musik alleine nicht ausreicht.
Hier differenziert der gute MiniMy noch mal alles (auch dein Link, wie gesagt) und redet von, wie auch das Thema sagt, von Depressionen. Hier geht es also um Depressionen, also hauptsächlich um die Hauptsächlichen und nicht um die schwächeren Formen.
Eine Musiktherapie ist also keine Hauptbehandlung, sondern unterstützend, kann aber genauso gut auch wegbleiben. Ist also nicht unbedingt notwendig.
Bedeutet: Wenn man behandelt wird, bekämpft man die Ursachen. Alles andere ist Beschäftigung zum Entspannen.
Eine Musiktherapie kann also nicht alleine funktionieren.
Du kamst dann mit dem geilsten Spruch ever:
Welche Betonung?
typische Depression - Major Depression - Endogene Depression
Eine typische Depression ist eine schwere Depression, die früher auch als endogene Depression bezeichnet wurde. Genannt wird sie zudem auch Major Depressio, übersetzen könnte man dies mit Hauptsächliche Depression.
Leichte Depressionen und mittlere sind keine typischen, sondern abgeschwächt.
http://www.info-depressionen.de/depressionsarten/arten-von--depressionen.htm
Wenn du so ein Fan davon bist, dass man leicht behandelbare Depressionen als Maßstab nimmt, dann bleibst du damit alleine.
Dein Link bestätigt:
MiniMy schrieb:
Bei schweren und lange anhaltenden Erkrankungen wirkt sie als zusätzliche Maßnahme positiv.
Das hast du gut erkannt. Es ist kein Maßstab.
Ja, und nur weil ich mir einer Waffe einen Menschen töten kann, bin ich noch lange nicht fähig einen Panzer damit in die Luft zu jagen....
Dass du eine abgeschwächte Form nicht mit einer schweren Form vergleichen kannst und damit eine Behandlung 1:1 übernehmen, da sie sich grundlegend unterscheiden.
Nach dem internationalen Klassifikationssystem ICD-10 (International Classification of Diseases) sprechen Ärzte von einer leichten depressiven Episode, wenn mindestens zwei Hauptsymptome wie z.B. depressive Stimmung und Antriebsmangel und zwei Zusatzsymptome wie z.B. Schuldgefühle und Schlafstörungen auftreten. Bei einer mittelgradig depressiven Phase liegen zwei Hauptsymptome und mindestens drei, höchstens aber vier weitere Symptome vor. Schwere depressive Episoden werden diagnostiziert, wenn alle drei Hauptsymptome und mindestens vier zusätzliche Symptome vorhanden sind. Außerdem müssen die Beschwerden mindestens über zwei Wochen anhalten. Im amerikanischen Klassifikationssystem DSM-IV spricht man von „major depression“ (entspricht einer schweren depressiven Episode) und „minor depression“ bei einer weniger schweren Episode.Da haben wir zusätzliche Symptome.
So fühlt sich jemand mit einer leichten Depression zwar belastet, kann jedoch seinen beruflichen und privaten Aufgaben noch weitgehend nachkommen.
Bei einer mittelgradigen Depression ist diese Fähigkeit bereits deutlich eingeschränkt – so fällt es den Betroffenen schwer, beruflichen Anforderungen nachzukommen, und privat ziehen sie sich vor Familie und Freunden zurück. Während einer schweren depressiven Episode sind die Patienten oft nicht mehr in der Lage, für sich selbst zu sorgen. Viele liegen fast nur noch im Bett, vernachlässigen die Körperpflege und nehmen kaum noch Nahrung zu sich. In diesem Fall ist häufig eine stationäre Behandlung im Krankenhaus notwendig.Und du willst alles mit Musik allein in den Griff bekommen?
Neben verschiedenen Schweregraden lassen sich auch unterschiedliche Arten einer Depression unterscheiden. So kann eine Phase mit depressiven Symptomen nur einmalig auftreten. Nach einer ersten depressiven Episode können jedoch erneut depressive Episoden eintreten – man spricht dann von einer rezidivierenden depressiven Störung, also einer Depression mit Rückfällen.Jap, manche sind einmalig und dann gegessen, manche sind rückfällig. Weil sich das Bild auch gern mal versteckt.
Bei der überwiegenden Zahl der Betroffenen treten ausschließlich depressive Phasen auf. Sie leiden unter einer unipolaren Depression – die Stimmung ist also phasenweise zum negativen „Pol“ hin verschoben. Weniger als ein Prozent der Bevölkerung sind dagegen von Stimmungsschwankungen betroffen, die sich sowohl in Phasen mit großer Niedergeschlagenheit als auch in Phasen mit gehobener Stimmung und gesteigertem Antrieb äußern. Man spricht in diesem Fall von einer bipolar-affektiven Störung oder einer manisch-depressiven Erkrankung.Weitere Arten der Depression.
Darüber hinaus leiden manche Menschen an depressiven Symptomen, die zwar weniger stark ausgeprägt sind als bei einer „klassischen“ Depression – dafür halten die Beschwerden aber chronisch über Jahre an. Dieses Krankheitsbild, das meist im jungen Erwachsenenalter beginnt, wird auch als Dysthymie bezeichnet.Und alles was du den Leuten anbieten willst, ist Musik...
Eine neu entwicklete Form der Musiktherapie eignet sich als alleinige Behandlungsform bei leichten und mittleren Formen der Depression. Bei schweren und lange anhaltenden Erkrankungen wirkt sie als zusätzliche Maßnahme positiv.Es ist eine wirksame Therapie. Und das lass ich mir auch nicht von dir kleinreden. Nehmen wir ein Beispiel deinerseits:
Verstehe ich das richtig, geht es nicht um eine Major Depression. Also handelt es sich bei dieser abgeschwächten Form. Um eine, die mit dieser Musiktherapie therapierbar ist.
Blödsinn. Bei manchen reicht Musik, die anderen brauchen andere Therapien. Aber selbst denen würde diese Musiktherapie helfen.
Es ist eine unterstützende Therapieform, die aber alleine nicht für dir gängigsten Depressionen herhalten kann.
Nein, das verstehst du falsch. Das ist keine abgeschwächte Form, das ist eine weniger starke Symptomatik. Die erleben die Symptome schwächer, aber länger. Ob da eine Musiktherapie alleine hilft, kann ich klar verneinen.
Izaya schrieb:
Verstehe ich das richtig, geht es nicht um eine Major Depression. Also handelt es sich bei dieser abgeschwächten Form. Um eine, die mit dieser Musiktherapie therapierbar ist.
Je nach Ausprägung der Depression eben nicht!
"weniger Starke Sympotatik", darum gings mir.
Nochmal. Eine Therapierbarkeit alleine durch diese Therapie kannst du anzweifeln, von mir aus. Die Hilfe ist aber da. "Positive Auswirkungen" sind als Hilfe zu klassifizieren!
Ja, für die abgeschwächten kann es so sein, habe ich ja nie anders behauptet, du hingegen willst die Depressionen alleine mit Musik heilen.
Ja, bedeutet für dich was?
Ich zweifel sie nicht an, denn dann müsste ein kleiner Funke dafür sprechen. Es ist nicht möglich, das sage ich.
Das habe ich auch nie anders behauptet, denn ich sagte ja, dass sie unterstützend eingesetzt werden. Aber alleine? Nein, nicht bei hauptsächlichen Depressionen.
Nochmal: ERSTER BEITRAG
Auf meine Frage, ob diese positiven Auswirkungen Hilfe seien:
Entweder du hast meine Frage falsch verstanden, oder ich deine Antwort. Aber hier hast du, soweit ich es beurteilen kann, etwas anderes behauptet.
Also: nein!
Dein erster Beitrag fällt weg, wenn man sich deine anderen mal anguckt.
Nein, die Frage war nicht mehr deinem Standpunkt entsprechend. Du wolltest mir eine Frage stellen, die ich vorher schon selber ohne Frage beantwortet hab, da sie meine Meinung vertritt:
