Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.504 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:43
@Ilvareth
es muss jeder zustimmen. Also weder kann die Mutter alleine entscheiden, dass ein Test gemacht wird, noch der Vater. Gibt einer der beiden die Einwilligung nicht, muss man vor Gericht.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:43
@Tussinelda
Und im 1595 BGB steht tatsächlich „die Anerkennung bedarf der Zustimmung der Mutter“. Macht ja insoweit auch Sinn, dass sich nicht irgendwer als Vater benennen kann, die Mutter sollte ja in der Regel wissen, wer der Vater ist.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:44
@Tussinelda
Nein, nein, Du schreibst über den Test ;)


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:44
@Ilvareth

Heißt das im Umkehrschluss, dass die Frau einen Vaterschaftstest ohne Zustimmung des Vaters machen kann?


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:45
@Atrox
nein, eben nicht.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:48
@Tussinelda
Nee, tatsächlich muss die Mutter zustimmen, wenn jemand die Vaterschaft anerkennen will.
Der Vater erklärt „ich bin der Vater“. Die Mutter erklärt „stimmt, er ist der Vater“. Erst dann ist die Vaterschaft anerkannt. Die Mutter benennt Vater, der sagt „Nö“, alle treffen sich vor Gericht. Der Vater sagt „ich war das“, die Mutter sagt „Nö, warst du nicht, ich stimme nicht zu“, treffen sich auch alle vor Gericht.

Ich denke, @Abahatschi geht es darum, dass die Mutter immer von Geburt an Mutter ist, der Vater aber eben nicht, wenn die Eltern nicht verheiratet sind und die Mutter nicht mitspielt.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:49
@Ilvareth
ja aber das war doch klar........und was hat das jetzt mit dem neuen Gesetz zu tun?


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:50
@Tussinelda
Ja nix, das war doch @Abahatschi‘s Einwurf bezüglich Lebenswirklichkeiten.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:51
@Ilvareth
Darum geht es mir tatsächlich- wenn die Mutter den Typen nicht mehr mag, kann sie nein sagen....und dann wird ewig geklagt.
Nicht selten in diesen Fällen will die Mutter jemand anderen als Vater für ihr Kind.
Das ist eine Lebenswirklichkeit....und eine Männerbenachteiligung.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:56
@Abahatschi
Ja, das ist ein Problem, aber da sehe ich kaum eine Lösung. Per DNA-Test eine Vaterschaft vorgeburtlich feststellen zu lassen, ist mit Risiken behaftet, die man insbesondere dem ungeborenen Kind nicht zumuten möchte. Ohne Zustimmung der Mutter anerkennen, dann „gewinnt“ der, der am schnellsten ist mit der Anerkennung. Denn dann kann ja auch ein gehörnter Ex kommen und sagen „das ist mein Kind“ und dann ist er ab Geburt Vater mit allen Rechten, nur um Sorgerechtstheater anzuzetteln und noch irgendwie mitmischen zu können.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 19:57
@Ilvareth
Der Test geht auch nach der Geburt, die Frist ist doch 2 Jahre.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 20:04
@Abahatschi
Stop, da wirfst du was durcheinander mit der Frist.
Grundsätzlich hat, wenn ein Kind zur Welt kommt, die Mutter (die ja in aller Regel zweifelsfrei feststeht) den Vater des Kindes zu benennen. Dazu ist sie rechtlich sogar verpflichtet.
Stimmt der benannte Vater nicht zu, kann man freudig prozessieren. Stimmt er zu, ist er Vater.
Ist aber der, der vor Recht und Gesetz Vater ist, nicht der biologische Vater, kommt deine Frist ins Spiel. Denn um eine neue rechtliche Vaterschaft zu begründen, muss ja eine bestehende erst gelöst bzw aberkannt werden. Ist jemand aber bereits vor Recht und Gesetz zwei Jahre oder gar mehr Vater eines Kindes, bleibt er es auch, weil man dann davon ausgeht, dass er in dieser Zeit auch der soziale Vater des Kindes war und es nicht dem Kindeswohl entspricht, diese Vaterschaft abzuerkennen.

Der Test nach der Geburt hinterlässt aber immer das Dilemma, dass eben Zeit vergeht. Der Vater hat dann nichts zu sagen was die Auswahl des Vornamens angeht zum Beispiel, und stirbt die Mutter, ist der Vater zu dem Kind nichts.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

14.03.2019 um 21:53
@FF
... die erlischt, wenn die Ehe getrennt und die Kinder 18 Jahre alt geworden sind.
Wer aber drei Jahre durchhält, ist um sieben Jahre eher priviegiert.
Vom Prinzp her nicht in Ordnung.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 14:23
@FF

Warum steht denn in den Pressemitteilungen, dass explizit lesbische Paare besser gestellt werden sollen, wenn es nach Deiner Meinung nach insgesamt homosexuelle Paare sein sollen? Warum steht das dann überall anders?

Weiterhin: In einer heterosexuellen Partnerschaft (Ehe) besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass beide rechtlichen Eltern auch die biologischen sind. Daher besteht für diese Paare automatisch erst mal gemeinsames Sorgerecht.
In einer homosexuellen Partnerschaft beträgt die Wahrscheinlichkeit jedoch 0% dass beide die biologischen Eltern sind. Es ist lediglich der Wunsch von 2 Menschen, der erst mal außerhalb biologischer Möglichkeiten steht.

Von daher stellt sich bei vermuteten biologischen Eltern nicht im ersten Ansatz die Frage nach dem Kindeswohl, bei homosexuellen Partnerschaften schon, weil die herbeischwadronierte Elternschaft zumindest zu 50% ausschließlich individuellem Wunschdenken entspricht, das mit der Biologie nicht in Einklang zu bringen ist.

Wenn sich ein homosexuelles Paar einem Kind gegenüber als Elternpaar präsentiert, sind schon mal 50% davon gelogen bzw schlichtes Wunschdenken.

@Ilvareth

Wenn man die Rechte einer Gruppe stärkt, muss statistisch wohl das Recht einer anderen Gruppe geschwächt werden, das sind dann wohl die Väter, die kaum Bestandteil einer lesbischen Gemeinschaft sein können.

@Abahatschi

Das Personal der SPD ist ja auch die Grundlage ihrer überwältigenden Erfolge. Eine Frau Barley ist für mich persönlich sicher als Justizministerin völlig ungeeignet und passt gut zu ihrer Parteichefin. Daher hat die Partei ja auch so überragend viele Sympathien, was sich in Umfragen und Wahlergebnissen ausdrückt. Von daher muss man sich da wenig Sorgen machen, die SPD hat eine Zukunft vor sich, wie die 100 Watt Glühbirne, Betamax Video Rekorder, BTX oder das Wollnashorn.

@insideman

Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass Frauen, denen man ein verbilligte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel anbietet, damit aus dem Indiviudalverkehr genommen werden, sprich vom Fahrersitz eines Autos entfernt werden und damit billigste Klischees erfüllt werden, die von simpel gestrickten Männern in ihrer Phantasie aufgestellt werden? Die Idee dahinter ist ein heimlicher Weltmännertag, indem der Nissan Micra, der Fiat 500 und der Mini One von der linken Spur verschwinden.
Das ist in etwa so frauenfreundlich, wie die verbilligte Abgabe von Putzmitteln am Weltfrauentag an Frauen.


8x zitiertmelden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 14:31
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Von daher stellt sich bei vermuteten biologischen Eltern nicht im ersten Ansatz die Frage nach dem Kindeswohl, bei homosexuellen Partnerschaften schon, weil die herbeischwadronierte Elternschaft zumindest zu 50% ausschließlich individuellem Wunschdenken entspricht, das mit der Biologie nicht in Einklang zu bringen ist.

Wenn sich ein homosexuelles Paar einem Kind gegenüber als Elternpaar präsentiert, sind schon mal 50% davon gelogen bzw schlichtes Wunschdenken.
und das ist entgegen dem Kindeswohl? Oder wie soll man das verstehen?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man die Rechte einer Gruppe stärkt, muss statistisch wohl das Recht einer anderen Gruppe geschwächt werden, das sind dann wohl die Väter, die kaum Bestandteil einer lesbischen Gemeinschaft sein können.
das ist Schwachsinn. Wir haben Dir nun wirklich lang und breit aufgezeigt, dass alles, was Du irgendwo rein fantasierst eben gerade nicht zutrifft. Wo werden die Väter denn geschwächt? Nur in Deinen weltfremden Szenarien, aber nicht tatsächlich, erinnere Dich bitte
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist eigentlich niemandem aufgefallen, dass Frauen, denen man ein verbilligte Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel anbietet, damit aus dem Indiviudalverkehr genommen werden, sprich vom Fahrersitz eines Autos entfernt werden und damit billigste Klischees erfüllt werden, die von simpel gestrickten Männern in ihrer Phantasie aufgestellt werden? Die Idee dahinter ist ein heimlicher Weltmännertag, indem der Nissan Micra, der Fiat 500 und der Mini One von der linken Spur verschwinden.
Das ist in etwa so frauenfreundlich, wie die verbilligte Abgabe von Putzmitteln am Weltfrauentag an Frauen.
Das ist sexistischer Dreck, sonst nix, von welcher Männerrechtlerseite hast Du das?


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 14:36
@Tussinelda

Wenn man davon ausgeht, dass es bis zum Beweis des Gegenteils für Kinder das Beste ist, von Ihren biologischen Eltern gleichberechtigt erzogen zu werden, bedarf doch wohl jede andere Konstellation einer Rechtfertigung, die dann ja nur durch Kindeswohl begründet sein könnte.

Wenn man die Rechte einer Person stärkt, die Lebensgefährtin einer Mutter ist, nicht mehr nicht weniger, muss ja wohl jemand anders diese Rechte abtreten.

Humor ist so wie die Toleranz differierender Meinungen wohl nicht so Deine Stärke. Das ist kein Dreck, das war Spaß. Ich hatte allerdings auch nicht erwartet, dass gerade Du selbigen verstehst, zumal der eigentlich eher männliche Stereotype betraf. Selbstironie oder gar eine innere Distanz zu Deinen eigenen Überzeugungen hat aber wohl noch niemand hier bei Dir wahrgenommen. Komm doch einmal aus dem Dauer Battlemodus raus.


3x zitiertmelden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 14:41
@sacredheart
Der biologische Vater tritt seine Rechte ab - freiwillig-, nur dann kann Frau2 überhaupt "Mutter" werden, schon wieder vergessen? unglaublich. Das bedeutet überhaupt nicht, dass dessen Rechte geschwächt werden, im Gegenteil, er hat sogar die Wahl.

Das betrifft keine männlichen Stereotype, sondern weibliche, durch Männer. Vielleicht solltest Du einfach besser formulieren, blöde Witze als solche deklarieren und schon gibt es kein Missverständnis ;)
Ich bin nicht im Battlemodus, DU bist derjenige, der ständig überall Verschwörungstheorien gegen Männer wittert, nicht ich. Ich stelle nur richtig.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 14:55
@Tussinelda

Erst mal war der Scherz ja auch nicht an Dich gerichtet, ich fand ihn einigermaßen lustig, weil ich mich gerade über männliche Vorstellungen lustig gemacht habe und daher auch einen Hinweis geliefert habe, nicht dauerhaft Verschwörungen zu vermuten.

Tatsächlich aber traue ich den allermeisten Politikern, auch denen, die sich mit Familienrecht befassen, definitiv nicht weiter als ich sie werfen kann. Das hat ja auch historische Gründe, die ich gerne mal in Stichpunkten skizziere:

Im EU Parlament hat Deutschland mit der Resolution 2079 das Doppelresidenzmodell auf den Weg gebracht, so weit so gut. SPD, CDU und die Grünen weigern sich jedoch seit Jahren, dies in nationales Recht überzuführen, unter Ignoranz der guten Ergebnisse in anderen Ländern. Lediglich die FDP steht in dieser Hinsicht auf dem Boden geltenden EU Rechts.

Frau Schwesig hatte schon das Doppelresidenzmodell gegen geltendes EU Recht abgebogen, mit dem Hinweis, es gäbe ja keine inländischen Studien dazu, Dann wurde auf ihre Initiative an der Uni Hannover eine auf den Weg gebracht. Als dann klar wurde, dass dies selbstverständlich das Doppelresidenzmodell stützen würde, hat sie das Studiendesign aus fadenscheinigen Gründen abbiegen lassen.

Als Deutschland mehrfach von EU Gerichten abgemahnt wurde bezüglich des Status unverheirateter Väter, wurde die menschenunwürdige Widerspruchslösung in Deutschland implementiert. Das ist eine Singularität, dass Menschenrechte für Einzelne gelten sollen, wenn niemand etwas dagegen hat.

Insgesamt verbleibt das deutsche Familienrecht auf dem gesellschaftlichen Stand der 50er Jahre. Das führt dauerhaft zu massiver Schädigung von Kindern. natürlich kann man da immer herumfantasieren, die Eltern könnten sich ja auch auf anderes einigen. Das ignoriert aber dauerhaft die Tatsache, das frisch getrennte Elternpaare eben wohl gerade nicht Weltmeister im 'Sicheinigen' sind, sonst wären sie ja auch wohl nicht getrennt.

Die deutsche Justiz spielt das Spiel mit. Wenn eine Mutter, die über Jahre hinweg den Kontakt eines kleinen Kindes zum Vater entgegen Gerichtsbeschlüssen vereitelt, am Ende zu einer Strafe verurteilt wird, die geringer ausfällt als die, die man für einmaliges Parken auf einem Behindertenparkplatz bekommt, dann weiss man, in welchem Land man lebt.

Solange schwerwiegende gutachterlich nachgewiesene Kindesmanipulationen sehr zum Schaden des Kindes nicht zu drastischen Kosequenzen zum Wohl des Kindes führen, ist Deutschland im Familienrecht lediglich ein Entwicklungsland.

Weiterhin faseln Polit Darsteller aller Regierungsparteien herum, das Doppelresidenzmodell könne man ja nicht auf alle anwenden, gerade wegen der vielfältigen Lebensmodelle. Dabei wird ignoriert, dass das aktuelle geltende Einzelresidenzmodell ja genau so wenig oder noch viel schlechter auf alle angewendet werden kann.


melden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 15:24
@sacredheart
Das wievielte Mal musste ich das jetzt lesen? Warum biste denn in Deutschland Vater geworden? Hättest Du Dich bloß vorher informiert.


1x zitiertmelden

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

15.03.2019 um 15:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum biste denn in Deutschland Vater geworden?
Wäre er nur mal Mutter geworden.


melden