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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 17:03
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Schau mal auf Youtube was dort eine Shurjoka (Pia Scholz) oder diese Freiraumreh alias Kim-Noemi Adam von sich geben dürfen.
Wobei, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, die junge Dame irgendein psychisches Problem hat, und auch ziemlich gut von dieser Show, also der ganzen narzisstischen Selbstdarstellung, lebt. Nur ist eben auch das für die heutige Zeit offenbar symptomatisch, weil sich so leicht mit sowas Aufmerksamkeit generieren lässt.

Das hat dann nichts mehr mit "ein guter Mensch sein zu wollen" zu tun; das sind aus meiner Sicht nur irgendwelche empathielosen, niederen Beweggründe.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 17:08
Hallo,
die Diskriminierung von Männern ist ein Thema, das oft übersehen wird, aber dennoch real ist. Es gibt bestimmt Bereiche, in denen Männer benachteiligt werden können. Z.B. das Sorgerecht für Kinder nach einer Trennung oder Scheidung. Viele Männer haben oft das Gefühl, dass die Gerichte zugunsten der Mütter entscheiden. Dies kann man zu einem Gefühl der Entfremdung und Ungerechtigkeit führen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 17:19
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Wobei, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, die junge Dame irgendein psychisches Problem hat, und auch ziemlich gut von dieser Show, also der ganzen narzisstischen Selbstdarstellung lebt. Nur ist eben auch das für die heutige Zeit offenbar symptomatisch, weil sich so leicht mit sowas Aufmerksamkeit generieren lässt.
Ja, Pia Scholz leidet an einer bipolaren Störung, was man schon ziemlich merkt. Um so schlimmer das die scheinbar niemand ausbremst. Im Gegenteil, denn ihre Freundin "Freiraumreh" fährt ja dieselbe Hassschiene und stärkt ihr den Rücken.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das hat dann nichts mehr mit "ein guter Mensch sein zu wollen" zu tun; das sind aus meiner Sicht nur irgendwelche empathielosen, niederen Beweggründe.
Definitiv, aber als "SupiDupiWeltoffen" will man es verkaufen und das ist nicht ungefährlich. Die Amadeu Antonio Stiftung ist auch schon darauf reingefallen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 17:50
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Es geht nicht nur um solche spezifischen Berufe und auch nicht nur konkret um Arbeitsunfälle mit unmittelbarer oder auch erst später auftretenden schwersten Gesundheitsschädigungen, sondern auch bspw. um ganz klassische Handwerksberufe wie bspw. Dachdecker, die klassischen Bauarbeiter je nach Fachbereich oder bspw. auch Paketlieferanten.

Wer diese Jobs jahrzehntelang ausführt, ist in der Regel sicherlich sagen wir so zumindest erschöpfter/ausgelaugter noch bevor er die Rente überhaupt erreicht hat.

Würde für Frauen natürlich ebenso gelten.
Sicherlich - aber nicht nur "würde", sondern tut es: Man schaue sich mal die Geschlechterverteilung in der Pflege sowie typische Berufskrankheiten bei Pflegepersonal an. (Falls du Menschen kennst die in der Pflege arbeiten, ggf. schon einige Jahre, Jahrzehnte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass auch diese Menschen solche Gesundheitsprobleme haben.)

"Spannend" fand ich übrigens immer, als noch zu meiner Schulzeit Mädchen von Industrie- Handwerksberufen abgeraten wurde: körperlich zu schwer. Aber Pflege, das ginge...
(Betraf nicht konkret mich, da für mich schonmal aus gesundheitlichen Gründen beides nie in Frage kam.)

Mir geht es hier übrigens nicht darum, Berufskrankheiten von Männern kleinzureden - sondern um das Gegenteil, dass man körperlich belastende Berufe auch als solche sieht, und nicht z.B. jene mit einem hohen Frauenanteil automatisch als weniger belastend ansieht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 19:25
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Sicherlich - aber nicht nur "würde", sondern tut es: Man schaue sich mal die Geschlechterverteilung in der Pflege sowie typische Berufskrankheiten bei Pflegepersonal an. (Falls du Menschen kennst die in der Pflege arbeiten, ggf. schon einige Jahre, Jahrzehnte, ist die Wahrscheinlichkeit hoch dass auch diese Menschen solche Gesundheitsprobleme haben.)
Definitiv. Hatte ich mit berücksichtigt und dabei natürlich auch u.a. ans Pflegepersonal (auch ans private und staatliche Sicherheitspersonal usw..) gedacht:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Hier möchte ich auch nochmal die ganzen Jobs anbringen/erwähnen, die Wechselschichten Tag- und Nachtsicht mit sich bringen und sicherlich in einem ausgewogenen Verhältnis sowohl etliche Männer als auch Frauen betreffen.

Gerade Wechselschichten jahrzehntelang oder auch nur Nachtschichten ( sollen ) die Lebenserwartung senken und zwar nicht unerheblich.
Die Tage ging es ja darum, zu überlegen, ob es nicht fairer wäre das Renteneintrittsalter nur für Männer zu senken, was so natürlich niemals verfassungskonform genug begründet werden könnte.

Wenn überhaupt - dann nur so:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Zum Thema gesetzliches Renteneintrittsalter würde ich sagen, um eine Ungleichbehandlung irgendwie verfassungskonform begründen zu können, dass es unabhängig vom Geschlecht nur auf den/die Berufe mit erhöhtem Risiko ankommen sollte und welche Berufsgruppen durch erhöhtes gesundheitsschädigendes Risiko es eher verdient haben/hätten schon früher in Rente zu gehen.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 19:34
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Genau! Diese Frauen sollen mal nicht rumjammern. Es gibt schließlich Menschen denen es schlechter geht. :troll:
Frauen können doch rumjammern, sie machen es sogar hier in einem Thread für Männerdiskriminierung, anscheinend stört es nur wenn ich drauf hinweise.
Damit mal verstanden wird was ich meine: gäbe es ein Thread wo Frauen ihre Probleme schildern und Männer würden schreiben "aber unsere Probleme sind so und so und vor 100 Jahren" würde es einen Aufschrei geben, Männer würden auch diesen Raum kapern, es gäbe Zig Hinweise wegen OT oder die dümmliche Frage "was hat das damit zu tun".

Es passt alles im Bild: Männer sollen nicht über ihre Probleme sprechen, es gibt Wichtigeres.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 19:51
Ich wollte auch nochmal auf diesen Beitrag eingehen, weil ich es teilweise (also nicht pauschal bei allen Frauen gegenüber) auch so empfinde:
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:So empfinde ich das auch.
Und solche Beiträge sind stellvertretend für viele Beispiele in den Kommentarbereichen der sozialen Medien.
Es geht vielen Frauen längst nicht mehr um Gleichberechtigung, es geht um Konkurrenz, darum das eigene weibliche Geschlecht als das ultimativ Bessere und Achtungswürdigere zu verkaufen. Moderne Rosinenpickerei eben.
Und das kann es halt auch nicht sein.

Was man für sich selbst als Frau eingefordert hat und sich wünscht - das muss natürlich auch für die Zukunft für Männer gelten. Also Männer als gleichberechtigt und genauso wertvoll rein als Menschen nur zu sehen.

Frauen (nicht alle) können doch nicht etwas auf Schärfste kritisieren, also wie man sie betrachtet und behandelt hat - nur um dann genauso zu werden wie ein altes System und die Männer, die sie jahrzehntelang diskriminiert haben.

Man kann doch nicht Diskriminierung bekämpfen - nur um dann selber zu diskriminieren und sich als überlegendes Geschlecht anzusehen.

Vor allem hätten das nicht mal alle Männer verdient, sollten einige Hardcore-Feministinnen tatsächlich auch sowas wie Rache bzw. Genugtuung dabei empfinden und sich deshalb so Männern gegenüber verhalten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 20:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Damit mal verstanden wird was ich meine: gäbe es ein Thread wo Frauen ihre Probleme schildern und Männer würden schreiben "aber unsere Probleme sind so und so und vor 100 Jahren" würde es einen Aufschrei geben, Männer würden auch diesen Raum kapern, es gäbe Zig Hinweise wegen OT oder die dümmliche Frage "was hat das damit zu tun".
Ich würde sogar soweit gehen, dass die Beiträge gelöscht werden oder man(n) wegen OT bzw Trollerei gesperrt werden würde.

Aber das ist nur meine bescheidene Theorie. :D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 20:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Definitiv. Hatte ich mit berücksichtigt und dabei natürlich auch u.a. ans Pflegepersonal (auch ans private und staatliche Sicherheitspersonal usw..) gedacht:
Passt :)

(Gerade beim Sicherheitspersonal sehe* ich übrigens auch etliche Frauen.)

*meine ich ganz konkret; bin beruflich öfter in Bereichen anzutreffen in denen auch nachts Sicherheitspersonal anwesend ist

Seltsam finde ich v.a. solche Aussagen (die ich nicht dir zuordne!) wie dass die Lebenserwartung von Männern wegen all ihrer gefährlichen Berufe, für die Männer ihren "Kopf und Arsch hinhalten", niedriger sei als die von Frauen, die, so in diesen Aussagen nicht selten obendrein zu finden, sich dafür (Zitat) "die schöneren Berufe" aussuchen könnten.

Das Problem sehe ich vielmehr gerade in den heutigen jüngeren bis mittleren Altersjahrgängen als ein gesellschaftliches, was es nicht weniger gravierend macht: als stereotyp "männlich" geltendes Verhalten - weniger auf sich achten (von der "Mutprobe" bis zum Ablehnen psychologischer Unterstützung/ Erlernen eines besseren Umgangs mit Belastungen), weniger Vorsorgeuntersuchungen, mehr Alkohol- und Tabakkonsum (gerade bei früheren Generationen).
(Bei den älteren - mittlerweile tendenziell schon verstorben - würde ich tatsächlich noch die Berufe wesentlich hinzuzählen.)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man kann doch nicht Diskriminierung bekämpfen - nur um dann selber zu diskriminieren und sich als überlegendes Geschlecht anzusehen.
Stimme dir zu! (Ich persönlich, als Frau, halte übrigens auch nichts von Quoten.)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 20:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und das ist diskriminierend, weil....?
Dein Ernst? Erst eine Vergewaltigung, und hinterher ist der Mann mindestens 18 Jahre dazu verpflichtet vom finanziellen Aspekt unfreiwillig eine "halbe Eigentumswohnung" abzubezahlen. Davon ab, wird das Kind höchstwahrscheinlich vaterlos aufwachsen muss, sollte es keinen Stiefvater geben.

Das soll nicht diskriminierend sein?!


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17.04.2024 um 20:15
Ich fasse nochmal zusammen was dringend geändert werden muss, keine besondere Reihenfolge:

- Renteneintrittsalter für Männer senken

- steuerliche Berücksichtigung des höheren Kalorienverbrauchs bzw. kostenloses Essen

- Abschaffung des Paragrafen aus dem Selbstbestimmungsgesetz wann Männer im Kriegsfall sich ein anderes Geschlecht eintragen dürfen bzw. Wehrpflicht freiwilig oder für alle

- echtes Mitspracherecht bei Abtreibungen, Sorgerecht und Unterhaltspflicht auch von der DNA abhängig machen, daher keine Zustimmung der Mutter für ein DNA Test notwendig, wenn man als Vater eingetragen ist, kann man das machen, fertig

- gesetzliche Einführung eines Männerbeauftragten, Stelle nur durch Männer zu besetzen, eventuell auch in Betrieben, der männerfeindliches oder schädliches Verhalten unterbindet und auch den betroffenen Männern hilft / Natürlich soll dieser mit dem Gleichstellungsbeauftragten zusammenarbeiten / dieser soll auch in der Schule wirken damit die Lehrkräfte sich um Junge adäquat kümmern

- Hatespeech gegen Männer ahnden und die Erwähnung des Geschlechts bei Straftaten in den Medien strengstens Regeln um Ressentiments zu vermeiden

- Gerichtsurteile aufheben wo eine Männerdiskrimierung als angemessen gesehen wird um ein Problem der Frauen zu lösen


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 20:16
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gerade beim Sicherheitspersonal sehe* ich übrigens auch etliche Frauen
Jups - ich auch. Auch schon mit Etlichen zusammengearbeitet oder auch als Vorgesetzte gehabt. Genauso wie früher im Garten- und Landschaftsbau.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Seltsam finde ich v.a. solche Aussagen (die ich nicht dir zuordne!) wie dass die Lebenserwartung von Männern wegen all ihrer gefährlichen Berufe, für die Männer ihren "Kopf und Arsch hinhalten", niedriger sei als die von Frauen, die, so in diesen Aussagen nicht selten obendrein zu finden, sich dafür (Zitat) "die schöneren Berufe" aussuchen könnten.
Im Schnitt haben Männer ja nach wie vor eine geringere Lebenserwartung als Frauen. Das hat aber auch rein biologische Gründe. Aber müssen wir hier ja nicht vertiefen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das Problem sehe ich vielmehr gerade in den heutigen jüngeren bis mittleren Altersjahrgängen als ein gesellschaftliches, was es nicht weniger gravierend macht: als stereotyp "männlich" geltendes Verhalten - weniger auf sich achten (von der "Mutprobe" bis zum Ablehnen psychologischer Unterstützung/ Erlernen eines besseren Umgangs mit Belastungen), weniger Vorsorgeuntersuchungen, mehr Alkohol- und Tabakkonsum (gerade bei früheren Generationen).
Stereotypisches-männliches Verhalten einschließlich bestimmter Rollen umfasst sogar noch mehr als nur das und so denken auch nach wie vor einige konservative Frauen - das Gegenteil der Feministinnen von heute.


Für diese konservativen Frauen ist ein Mann nur ein richtiger Mann, wenn halt stereotypisch daherkommend. Diese stereotypische Sorte Mann wäre dann wieder für viele Feministinnen ein rotes Tuch.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Stimme dir zu! (Ich persönlich, als Frau, halte übrigens auch nichts von Quoten.)
Die stören mich gar nicht mal so, so lange es auch immer auf die Kompetenz und Qualifikationen ankommen würde.

Was mich viel eher stört, wenn irgendwelche Verantwortlichen aus der Politik stereotypisch denken und kommunale Regeln aufstellen, in der nur Frauen für bestimmte Aufgaben als geeignet oder kompetent angesehen werden.

Man stelle sich mal vor das wäre umgekehrt: Mega-Aufschrei seitens Frauen garantiert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 20:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wehrpflicht freiwilig oder für alle
Dito!

Befreiung nur wegen anderer Pflichten je nach Einzelfall - unabhängig vom Geschlecht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Hatespeech gegen Männer ahnden und die Erwähnung des Geschlechts bei Straftaten in den Medien strengstens Regeln um Ressentiments zu vermeiden
Denke unnötig, weil sollte Hatespeech als Oberbegriff Straftatbestände verwirklichen, da kann einiges drunter fallen - dann spielt es keine Rolle ob die Opfer von Straftaten, denen man sich Mittels Hatespeech schuldig machen kann, männlich oder weiblich sind.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gerichtsurteile aufheben wo eine Männerdiskrimierung als angemessen gesehen wird um ein Problem der Frauen zu lösen
Dürfte wegen des Abänderungsverbots nicht so leicht werden.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:gesetzliche Einführung eines Männerbeauftragten, Stelle nur durch Männer zu besetzen, eventuell auch in Betrieben, der männerfeindliches oder schädliches Verhalten unterbindet und auch den betroffenen Männern hilft /
Oder halt auch eine Frau, wenn sie glaubhaft machen kann/könnte wirklich unbefangen, vorurteilsfrei und objektiv zu sein.


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17.04.2024 um 21:16
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Und für fehlende Frauenrechte konnte ich was? Und unter fehlenden Rechten hast du wann genau gelitten?
Du persönlich? wahrscheinlich nix, nur was spielt das für eine Rolle?
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Es ist ein Vergeltungsschlag gegenüber Männern, dann hast du ja nun die Karten auf den Tisch gelegt.
Ernsthaft? Weil ich eine Frage stelle? :D
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Komisch! Ansonsten wirbst du doch für Empathie ohne Grenzen, aber wenn es um Männer geht, ist das schnell vergessen. So ein "Vergeltungskrieg" ist schon sehr primitiv und menschenverachtend, vor allem wenn man Empathie für seine Agenda ausnutzt.
och, ich habe durchaus Empathie, auch für Männer, nur nicht grundsätzlich oder generell. Und menschenverachtend? Was denn genau? Bitte Zitat mit genauer Erläuterung.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Selten so viel Menschenverachtung in nur einem Absatz gelesen; Chapeau.
auch an Dich die Frage: was genau ist denn warum menschenverachtend?
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Wir halten also mal kurz fest, dass alles, was in der Geschichte aufgrund eines geringeren technischen sowie kulturevolutionären Entwicklungsstandes der Zivilisation passiert ist, und wofür in der Gegenwart kein Mensch was kann, heute für die besonders woken Vertreter des Feminismus Grund genug ist, um eine in bestimmten Punkten benachteiligte Gruppe als "zu recht benachteiligt" labeln zu können.
wo label ich denn "als zurecht benachteiligt"?
Außerdem hier, für euch beide, ein Mann zum Thema:
Klar geht es überwiegend um Themen von nicht-Männern und es ist mir auch bewusst, dass es sich vorrangig um eine Frauenbewegung handelt. Das ist aber schlichtweg darauf zurückzuführen, dass wir Männer nie eine solche Bewegung gebraucht haben. Wir haben kaum Probleme in vergleichbarem Ausmaß, dafür haben Hunderte von männlich dominierten Jahren gesorgt. Und auch wenn die Umfragewerte etwas anderes suggerieren, einen Anspruch auf die Opferrolle haben wir nicht.
Quelle: s.u.
Wie es scheint, ist einem großen Teil der männlichen Bevölkerung die vorhandene Ungleichheit nicht einmal bewusst. Oder es ist ihnen schlichtweg egal, wenn nicht sogar zuwider, die Gleichstellung aller Geschlechter voranzubringen. Dabei gibt es genug Studien, die eine Benachteiligung belegen. Zählt man unbezahlte Arbeit dazu, kommen Frauen auf mehr Wochen-Stunden im Schnitt als Männer. Außerdem schlafen und verdienen sie weniger. Einfach gesagt: Ohne die unbezahlte Arbeit von Frauen würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Somit ist es wenig überraschend, dass viele Männer das Gefühl haben, dass sie durch den Feminismus diskriminiert werden. Schließlich würde eine faire Aufteilung bedeuten, dass wir mehr Care-Arbeit machen müssen. Das Bewusstsein für die eigene, privilegierte Position fehlt (oder wird als angenehm empfunden). Dafür ist aber ein ganz dickes, typisch deutsches "die wollen mir was wegnehmen"-Gefühl vorhanden, das sich in den Köpfen vieler festgesetzt hat.
Quelle: https://www.brigitte.de/aktuell/gesellschaft/studie--45-prozent-der-maenner-fuehlen-sich-vom-feminismus-diskriminiert-13789116.html
was sagen wir denn dazu?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 21:36
Jetzt klärt uns schon Brigitte auf, Top! - mal so ne frage, wenn ich bei mir staubsauge ist es unbezahlte Arbeit? oder nur wenn meine Frau das macht? Egal, gleich fängt es an mit "Der Sommer kommt, 10 Diät Tips für die Bikini Figur", nächste Seite "Du bist schön, bleib so wie Du bist".
Mal sehen, vielleicht komme ich drauf was "unbezahlte Arbeit von Frauen" mit Männerdiskriminierung zu tun hat.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 21:37
Zitat von tHEbLObtHEbLOb schrieb:Ich würde sogar soweit gehen, dass die Beiträge gelöscht werden oder man(n) wegen OT bzw Trollerei gesperrt werden würde.
Aber das ist nur meine bescheidene Theorie
Es braucht gar keinen eigenen Thread, eine gewisse Userin demonstriert hier ja regelmäßig ihre Abneigung gegen "privilegierte alte weiße Männer", wenn das mal keine Diskriminierung ist 😅 und bestätigt damit das Messen mit zweierlei Maß im Umgang mit dem Thema.
Da sagt nämlich kein Mensch was zu.
Da wird nix gelöscht.
Mach das hier mal als Mann über alte, privilegierte, weiße Frauen und drücke so deine Geringschätzung aus, dann ist aber Turbo hier 😂
(Nebenbei: es stört sich auch regelmäßig niemand an der Nennung der Hautfarbe bei ihren Postings. Bei schwarz statt weiß wäre das sicher auch anders. Tja das doppelseitige Maßband ist halt flexibel)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 22:02
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jetzt klärt uns schon Brigitte auf, Top!
eigentlich ist es ein Mann, der Artikel des Mannes steht nur in der Brigitte.
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Es braucht gar keinen eigenen Thread, eine gewisse Userin demonstriert hier ja regelmäßig ihre Abneigung gegen "privilegierte alte weiße Männer", wenn das mal keine Diskriminierung ist 😅 und bestätigt damit das Messen mit zweierlei Maß im Umgang mit dem Thema.
Da sagt nämlich kein Mensch was zu.
Da wird nix gelöscht.
Mach das hier mal als Mann über alte, privilegierte, weiße Frauen und drücke so deine Geringschätzung aus, dann ist aber Turbo hier 😂
(Nebenbei: es stört sich auch regelmäßig niemand an der Nennung der Hautfarbe bei ihren Postings. Bei schwarz statt weiß wäre das sicher auch anders. Tja das doppelseitige Maßband ist halt flexibel)
Du kannst mich gerne adden :) oder die VW in Kenntnis setzen. Ansonsten ist das einfach Userbezug und zudem noch unzutreffend.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 22:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wehrpflicht freiwilig
Wehrpflicht ist nicht freiwillig.
Entweder Wehrpflicht oder aber freiwillig.
Bei "für alle" stimme ich aber zu
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Erwähnung des Geschlechts bei Straftaten in den Medien strengstens Regeln um Ressentiments zu vermeiden
Wie soll das praktisch aussehen?
Bei Medienberichten zu Straftaten grundsätzlich gendern?
"Der/die Täter:in überfiel den Kiosk und erbeutete 2000 Euro"
Soll Gendern nicht verboten werden?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

17.04.2024 um 22:11
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wehrpflicht ist nicht freiwillig.
Entweder Wehrpflicht oder aber freiwillig.
Bei "für alle" stimme ich aber zu
ich finde freiwillig für alle ist die beste Lösung. Ich bin gegen die Wehrpflicht.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie soll das praktisch aussehen?
Bei Medienberichten zu Straftaten grundsätzlich gendern?
"Der/die Täter:in überfiel den Kiosk und erbeutete 2000 Euro"
Soll Gendern nicht verboten werden?
wird dann auch interessant bei der Täterbeschreibung.


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17.04.2024 um 22:16
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wie soll das praktisch aussehen?
Eine Person tat dies und das.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Bei Medienberichten zu Straftaten grundsätzlich gendern?
Nein, mach doch ernsthafte Vorschläge.
Mich wundert dass Du Hatespeech nicht kommentierst, warst Du nicht die die Ursachen von Straftaten darin sah weil die Täter Männer sind?
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Soll Gendern nicht verboten werden?
Doch, das ist ein anderes Thema mit eigenen Thread.


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