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Schreiende Nachbarskinder

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Nachbar, Schreiende Kinder ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 10:15
@Blackwork

Allen unter lärmenden Hobby- und Profihandwerkern nebenan leiden gewidmet:

Youtube: Lärmschutzgesetz - Pigor & Eichhorn - Vol 4
Lärmschutzgesetz - Pigor & Eichhorn - Vol 4
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Für Kinder gilt:

Die machen Lärm und Dreck - fast so schlimm wie Autos. Das muss man eben ertragen ohne zu klagen, oder?

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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 11:27
@Averses

Ich kann das gut nachfühlen - bin ja selbst auf Wechselschicht - und hatte es fast ein Jahr lang ähnlich wie du. Nur ich hatte nach diesen Jahr " Glück" - der Mutter wurde das Kind von Amtswegen entzogen.

Seh es gelassen, das mit den guten Ratschlägen von " Nichtbetroffenen" - ich finde es grundsätzlich interessant wie Außenstehende eine Situation beurteilen "können" die sie selbst noch nicht erlebt haben, oder nicht kennen.

Ich kann dir in deiner aktuellen Situation nur empfehlen mal mit den Eltern zu sprechen, ruhig und sachlich erklären was dich stört - und vielleicht mal versuchen mittels dem
" Belohnungsprinzip" direkt bei den Kidi´s zu landen...biete denen i-was woran sie Freude haben, muß ja nix teures sein .... mal eine Tafel Schokolade oder sowas...

# Kippen und Schnaps gehen vielleicht auch - kommt auf den sozialen Status der Familie an #

Wenn das nichts hilft - Lärmtagebuch führen und mal nach 8 Wochen beim Vermieter anklopfen.

Ich wohle in einem 40 Parteien-Block, dessen "Belegschaft" sich in den letzten 20 Jahren stark gewandelt hat. Die Zeiten in denen man mit "Gesprächen" etwas erreichen konnte sind längst vorbei - zu 90% geht es nur mit Druck, meist über die Hausverwaltung. Das häßlichste, aber meist nur einzig wirksame Mittel.

Jeden, der meint das man sowas erdulden muß, oder das "so schlimm es doch nicht sein kann" möchte ich erleben, wenn er erst vor zwei Stunden eingepennt ist - z.B. nach der Arbeit - und dann auf diese oder einer ähnlichen VERMEIDBAREN Art und Weise aus dem Schlaf gerissen wird.

Sowas steckt an ein paar Mal weg - klar, aber nicht in einem permanenten Dauerzustand.

Ohropax...ein ganz tolles Mittel, das vielleicht auch funktioniert. Jeden Falls dann, wenn man z.B. keinen Rufbereitschaftsdienst hat, auf Grund von krankheitsbedingten, familiären Hintergrund ständig telefonisch erreichbar sein muß, oder z.B. ein Ohr immer am Babyphon haben muß.


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 11:47
@Doors
Ich habe gut gelacht. Wenn es mal vorkommt wäre es auch nicht schlimm, aber es geht seit zwei Wochen von 20 bis 0 Uhr. Langsam werde ich da zum Hulk


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24.10.2018 um 11:51
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Seh es gelassen, das mit den guten Ratschlägen von " Nichtbetroffenen" - ich finde es grundsätzlich interessant wie Außenstehende eine Situation beurteilen "können" die sie selbst noch nicht erlebt haben, oder nicht kennen.
Das ist aber ein Grundsatzproblem bei solchen Themen auf Allmy. Wir sind alle Außenstehende und können letztlich gar nichts beurteilen, wenn man es ganz streng sieht. Kein einziger von uns weiß, ob @Averses sich zu Recht oder zu Unrecht aufregt, bzw. wie wir es empfinden würden an seiner Stelle und ob der Lärm der Kinder wirklich so schlimm ist oder nach unseren Kriterien viel weniger schlimm oder sogar schlimmer als geschildert.
Entweder, man kann mit der Meinung und den Ratschlägen von Außenstehenden leben, oder man darf sie halt nicht fragen.


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 11:53
Zitat von BlackworkBlackwork schrieb:Seid froh dass eure Nachbarn nicht um 20:00 mit dem Bauen, Bohren und Sägen von irgendwas anfangen.
Mein direkter Nachbar, linkerseits hat die Angewohnheit wenn er mal was zu Bohren hat, dies IMMER Samstag ab 22:00 Uhr zu machen....obwohl er keiner geregelten Arbeit nach geht und durchaus auch tagsüber dafür Zeit hätte.

Ich lebe aber in den glücklichen Umstand, das bei uns im Haus ALLE Stromzähler frei zugänglich sind, und ein paar defekte " Hauptsicherungen" hab ich immer zu Hause.......*hüstel*


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24.10.2018 um 11:54
Zitat von hallo-hohallo-ho schrieb:Entweder, man kann mit der Meinung und den Ratschlägen von Außenstehenden leben, oder man darf sie halt nicht fragen.
Stimmt natürlich auch.

Doch wie sachdte schon der olle Orchestermeister Pinkelkorn: Der Ton macht die Musik.


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 12:22
@Funzl
@hallo-ho


Wer mich öffentlich fragt, muss mit einer Antwort rechnen. Unter Umständen auch mit einer, die dem Fragenden ganz und gar nicht gefällt.


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 12:41
@Funzl
Das ist natürlich eine Alternative zu meinem Plan einfach ein Loch in die Decke zu machen, damit er noch länger machen kann


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 13:07
@tilia
Der Gesetzgeber sieht zum Glück Kindergeschrei und Familiengeschrei, Getrampel, lautstarkes Spielen, nicht als Lärm, sondern als natürliche Vorkommnisse.
Kommt aber auch darauf, wo. Lärm in der eigenen Wohnung, okay, aber auf dem Flur der Allgemeinheit oder/und bei offener Tür, und das täglich und offenbar ohne den geringsten Versuch der Eltern, etwas dagegen zu unternehmen, nein, das ist kein "natürliches Vorkommnis" und das muss man sich auch nicht gefallen lasen.


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24.10.2018 um 13:58
Zitat von FunzlFunzl schrieb: ich finde es grundsätzlich interessant wie Außenstehende eine Situation beurteilen "können" die sie selbst noch nicht erlebt haben, oder nicht kennen.
Zitat von FunzlFunzl schrieb:VERMEIDBAREN Art und Weise
Hm, finde den Fehler.

Das kannst du eben auch nicht beurteilen, ob der Lärm vermeidbar ist oder nicht.

Eine Bohrmaschine kann man an- und ausschalten, Kinder sehr selten.


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24.10.2018 um 14:16
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Eine Bohrmaschine kann man an- und ausschalten, Kinder sehr selten.
Kann man schon - und tun auch manche Zeitgenossen. Nur sind die Kinder hinterher - im Gegensatz zur Bohrmaschine - restlos kaputt.


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Schreiende Nachbarskinder

24.10.2018 um 14:26
Ich habe diesen Fall leider auch schon erlebt. Mieter sind - auch gegenseitig - zur Rücksichtnahme verpflichtet.

Von daher würde ich mit der Familie erst das Gespräch suchen. Wenn das nicht hilft, die Verwaltung informieren. Tagebuch führen ist auch wichtig und heute kannst du ja auch gut Ton- und Filmaufnahmen machen mit einem Smartphone.

Hat bei mir geholfen, dass ich der Verwaltung den Terror auch mit Ton und Farbe zeigen konnte.


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24.10.2018 um 16:17
@Bundeskanzleri
Das kannst du eben auch nicht beurteilen, ob der Lärm vermeidbar ist oder nicht.
Doch, das kann man. Hast Du ja bereits mit Deinem nächsten Satz selbst getan:
Eine Bohrmaschine kann man an- und ausschalten, Kinder sehr selten.
Auch wenn ich das Kind nicht "ausschalten" kann, so kann mn doch versuchen, die Schreierei abzustellen, indem man
1. die Ursache heraus findet und diese abschaltet;
2. seine Kinder erzieht, und ihnen Rüclsichtsnahme beibringt, eben nicht immer und überall loszuplärrren;
3. indem man eben unvermeidbaren Lärm nicht zuätzlich noch nach draußen trägt, so zB Türen schließt.


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Schreiende Nachbarskinder

25.10.2018 um 04:19
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer mich öffentlich fragt, muss mit einer Antwort rechnen. Unter Umständen auch mit einer, die dem Fragenden ganz und gar nicht gefällt.
Mein geschätzter Doors,

Das ist auch gut so und völlig legitim. Nur macht es einen gewaltigen Unterschied, ob man als Fragesteller in einer Problematik wie sie der TE schildert eine sachlich bezogene Antwort bekommt, die einem vielleicht nicht passt, die aber fundiert ist und Hand und Fuß hat, - oder ob man Antworten bekommt die schon fast an Verarsche grenzen...ohne damit sagen zu wollen, das dass hier in diesen Fred der Fall gewesen ist.


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Schreiende Nachbarskinder

25.10.2018 um 04:25
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Auch wenn ich das Kind nicht "ausschalten" kann, so kann mn doch versuchen, die Schreierei abzustellen, indem man
1. die Ursache heraus findet und diese abschaltet;
2. seine Kinder erzieht, und ihnen Rüclsichtsnahme beibringt, eben nicht immer und überall loszuplärrren;
3. indem man eben unvermeidbaren Lärm nicht zuätzlich noch nach draußen trägt, so zB Türen schließt.
So sieht´s aus.

Wenn ich aber als Elternteil der Meinung bin das sich mein Kind gänzlich frei entfalten muß, kann, darf und soll, haben andere bald davon die Schnauze voll...

Nicht jeder Nachbar ist so "verständnisvoll" und sucht zunächst das Gespräch....ich kenne auch Fälle, da wurde nach einem gewissen Zeitraum mal gleich das Jugendamt verständigt - mit einer pikfein angelegten "Akte" als Beweismittel.

Auch ich habe mehr als einmal den Satz zu hören bekommen: " Die Erziehung meiner Kinder geht DICH einen Scheizzdreck an!"

Irrtum. Die Erziehung der Kinder geht mich sehr wohl etwas an wenn ich dadurch langfristig gesundheitliche Beeinträchtigungen erfahren und hinnehmen muss / soll.


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25.10.2018 um 11:44
@Funzl

Richtig. Erziehung geht uns alle etwas an, schließlich zahlen wir auf vielen Ebenen dafür. Wir müssen die Folgen aushalten, wenn Menschen komplett asozial erzogen werden. Wir leiden unter dem Lärm, wir werden irgendwann Opfer von Flegel oder gar Aggressionen. Wir kommen steuerlich dafür auf, wenn diese Kinder dann Sonderbetreuung in Kindergärten und Schulen brauchen, weil sie psychisch und sozial dermaßen fehl entwickelt sind, dass sie mit ihren Mitmenschen nicht ohne Gewalt auskommen, dass sie geistig zurück geblieben sind, weil sie eben nie gelernt haben, sich mal zu konentrieren, oder etwas, auch geitig, zu leisten.
Da wird dann auf das böse System gewschimpft, weil es Menschen fordert, statt Kinder in der Erziehung zu fördern.
Im mildesten Fall erhält man Flegel, die ihren Eltern auf der Nase rumtanzen und die Umgebung nerven, aber in schlimmen Fällen erzeiht man so Psychos und vor allem furchtbar dumme, denkfauel Menschen, die nicht fähig sind, ihr Leben auf die Reihe zu kriegen.
Und denen zahlen andere dann ein Leben lang Sozailbeihlfe.

Wobei meine Erfahrung obendrein die ist, dass diese Flegeleltern ihrerseits bereits, und jetzt sage ich es brutal, Sozialversager sind, und ihrerseits eben unter dieser unglücklichen Situation leiden, ihr Leid allerdings durch Agrressionen oder Resignationen ausdrücken. Und natürlich die Schuld allen anderen geben, von denen sie aber erwarten, dass diese ihnen ihr Leben finanzieren.


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25.10.2018 um 11:47
@off-peak

ich hätte es nicht besser formulieren können.....wenn Schnaps und Kippen wichtiger sind als die Kinder......*kopfschüttel*


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Schreiende Nachbarskinder

25.10.2018 um 11:48
@Funzl
@off-peak

Wir wissen noch weniger, was bei der Familie schon gelaufen ist, was sie schon versucht haben etc, was die Gründe sind, als bei dem Threadersteller.
Man kann doch nicht beurteilen, was über zwei bis drei Ecken in einem Forum über jemanden geschrieben wird.

DAS stört mich.
Wenn ihr allgemeine Aussagen damit trefft, mag das sein, was den konkreten Fall hier angeht, geht es nicht.


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Schreiende Nachbarskinder

25.10.2018 um 11:49
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Wenn ihr allgemeine Aussagen damit trefft, mag das sein, was den konkreten Fall hier angeht, geht es nicht.
Ich meinte es allgemein. Die Hintergründe der Familie, unter der ich drei Jahre lang zu leiden hatte waren mir bis ins Detail bekannt, zum Teil sogar aus meinem eigenen Beruf.


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Schreiende Nachbarskinder

25.10.2018 um 12:02
Was in jedem einzelnen Fall los ist, gehört angesehen, aber generell lässt sich so etwas sehr wohl sagen. Ich spreche da auch aus beruflicher und privater Erfahrung.
Kinder einfach laufen lassen, macht auf Dauer, auch wenn es im ersten Moment so aussehen mag, weder Kinder noch Eltern glücklich, noch die Kinder fit fürs Leben. Diese Eltern "versagen", weil ihnen de Erziehung zu viel wird. Das aber nicht, weil Erzeihung generell so schwer wäre, sondern weil manche Eltern kaum bis keine Ahnung haben oder gut meinend viel falsch machen. Aber ohne Erziehung zu einem bisschen Beherrschung und Rücksichtsnahme, geht es weder den Kindern, noch anderen, die mit ihnen Umgang haben (müssen), gut.

Und ja, Eltern die ihre Kinder in Räumlichkeiten die nicht die ihren sind, sondern von anderen geteilt werden (müssen), einfach lostoben lassen, zeigen sehr deutlich, dass sie eben selbst rücksichtlos sind. Rücksicht nehmen bedeutet nämlich, sich bewusst damit zu beschäftigen, aktiv rücksichtsvoll zu handeln. Oder auch mal darauf zu hören, was andere sagen. Oder der Btte nach Ruhe nach zu kommen.
Es genügt nicht, einfach nichts zu tun. Und es unverschämt, diejenigen anzubaffen, die sich zu Recht beschweren, besonders, wenn sie es sogar höflich tun.


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