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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 15:59
@MaryPoppins
So würde ich das auch vermuten. Im Erfolgsfall wird die Genehmigung eingeholt, damit man den Brunnen entsprechend nutzen kann, bei Misserfolg kommt ein Deckel drauf und man redet nie wieder drüber. Spart allen Beteiligten vermutlich ne Menge Bürokratie, und so ne Genehmigung wird auch jedes Mal Geld kosten.

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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:09
Julen ist ja indirekt ja auch sozusagen ein Opfer des Klimawandels...
Wenn man das mal noch weiter ausholt......warum wird da so verzweifelt nach Wasser gesucht? Warum werden mehrere Bohrungen durchgeführt?...Weil das Land trocken ist, weil sie mit Dürre zu kämpfen haben...
Natürlich keine Entschuldigung dafür, nicht dennoch auch für Sicherheit wenigstens zu sorgen und sich Gedanken um die Umwelt zu machen, wo, wie und wann ich bohre....alles hinterlässt ja seine Spuren und natürlich müssen die Löcher dann auch gesichert werden....
Es ist halt nur ggf. eine nachvollziehbare Erklärung, warum die da scheinbar wie irre überall Löcher verursachen....Die Leute, welche die Löcher nicht korrekt verschlossen haben, werden sich bestimmt ohnehin jetzt jede Menge Vorwürfe machen und in deren Haut möchte ich auch nicht stecken...


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:15
@Szuka Hier in dem Fall die Cousine und deren Mann find ich schon krass! Vorallem wenn die selbst n kleines Mädchen haben 😑 Was ist so schwer dran ne schwere Platte drauf zu machen und mit Steinen zu beschweren? Oder irgendwann einfach die Löcher zuzuschütten. Ich kann das nicht nachvollziehen :/ Ich persönlich könnte das auch nicht verzeihen. Ich hab auch nicht verstanden ob die da nur ne Art Ausflug gemacht haben oder auch was erledigt haben.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:20
Zitat von Mabel1999Mabel1999 schrieb:Das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.
Manches hier liest sich schon sehr seltsam hier.
Anrecht auf Bestattung...wie dreist.
Wie kann man so fühlen?
Liest du meinen Beitrag absichtlich falsch um mich angehen zu können? Ich schrieb von Vermutungen wie andere fühlen könnten und habe einen Satz später klargemacht, dass man eben kein Anrecht hat. Bitte unterlasse solche Anschuldigungen, führt am Ende nur wieder zur Sperrung des Threads.
Zitat von chuchu87chuchu87 schrieb:Hier in dem Fall die Cousine und deren Mann find ich schon krass! Vorallem wenn die selbst n kleines Mädchen haben 😑 Was ist so schwer dran ne schwere Platte drauf zu machen und mit Steinen zu beschweren? Oder irgendwann einfach die Löcher zuzuschütten. Ich kann das nicht nachvollziehen :/ Ich persönlich könnte das auch nicht verzeihen. Ich hab auch nicht verstanden ob die da nur ne Art Ausflug gemacht haben oder auch was erledigt haben.
Genau. Was diese Personen angeht, fühle ich genauso. Zumal sie wussten was den Eltern schon passiert ist. Sie hätten das besser bedenken müssen, dass das unsicher ist und auch besser darauf hinweisen.


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27.01.2019 um 16:21
Zitat von chuchu87chuchu87 schrieb:Was ist so schwer dran ne schwere Platte drauf zu machen und mit Steinen zu beschweren? Oder irgendwann einfach die Löcher zuzuschütten.
HINTERHER ist man immer schlauer. Es war Sorglosigkeit, Gedankenlosigkeit. Wenn die könnten, sie würden es rückgängig und anders machen. Bin ich mir sicher.
Was ich mitbekommen habe, lieben die ihre Kinder. Niemand hat Julen dort unbeaufsichtigt gelassen. Es stand halt in dem Moment nicht direkt jemand neben dem Kind. Es ist ganz doof gelaufen. Und wahrscheinlich hat auch niemand an das Loch, das ja notdürftig mit Steinen abgedeckt war, gedacht.


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Szuka ehemaliges Mitglied

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27.01.2019 um 16:21
@chuchu87
ja klar, Du hast völlig recht...deswegen meinte ich ja auch nur "indirekt" ist Julen Opfer des Klimawandels...
Die Leute müssen trotzdem natürlich ihren Pflichten nachkommen und erst recht, wenn sie Kinder in dem Umfeld haben, wobei soweit muss man nicht mal denken, denn es können genauso gut Tiere da jämmerlich verenden und sind es bestimmt auch...kein Wunder, wenn da soviele Löcher sind...
Ich denke, dass die Leute da einfach teilweise auch da ganz anders aufwachsen, als wir hier...
Generell ländlich denke ich, gibts schon große Unterschiede..man wägt die Kinder da irgendwie mehr in Sicherheit, obwohl dies nicht so sein muss, nur weil da nicht soviele Autos fahren usw. wie in der Stadt...
Einerseits sollen die Kinder glücklich in der Natur aufwachsen, andererseits gibts auch da Gefahren....
Nachvollziehen kann ich es auch nicht, denn selbst einem Kind ist irgendwann auch die Gefahr eines Loches klar, also müssten auch Erwachsene daran denken...

aber wie @DeepThought schreibt, haben die ja das Loch irgendwie abgedeckt...war zwar dumm, aber ist nicht so, dass die sich nicht doch Gedanken gemacht haben....
Vielleicht haben sie es erst an dem Tag, vielleicht sogar um die gleiche Zeit herum festgestellt, als die da das "Picknick" o.ä. veranstaltet haben, dass das Loch freiliegt und dann schnell was gerade da war, mit Steinen zugefüllt und dachten, dass es so erst mal sicher ist...

Im Nachhinein ist denen bestimmt auch klar, wie gefährlich das war und viel zu unsicher..


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:25
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Bei uns gibts ja auch nicht 1 Million illegaler Bohrlöcher. Darf man sich mal fragen, warum nicht.
Weil es bei uns keine Dürre gibt, ist sicher ein Grund davon.
Die Leute dort suchen dringend nach Wasser. Sonst gäbe es diese immense Anzahl an Bohrlöchern nicht.


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Szuka ehemaliges Mitglied

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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:27
wurde zwar schon gepostet, aber bevor geschimpft wird, dass es keinen Link dazu gäbe:

https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/toter-julen-noch-eine-million-illegaler-bohrloecher-in-spanien-vermutet-59775186.bild.html

...das erklärt zumindest, wieso es da Bohrlöcher gibt, ob das der richtige Umgang ist oder nicht, bleibt dahingestellt, aber das ist zumindest der Grund


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:42
Zitat von SzukaSzuka schrieb:..das erklärt zumindest, wieso es da Bohrlöcher gibt, ob das der richtige Umgang ist oder nicht, bleibt dahingestellt, aber das ist zumindest der Grund
Fazit: regionaler essen. Deutschland bietet im Sommer ausreichend Versorgung mit Obst, teilweise brechen die Bäume an der Obstlast zusammen. Am Boden liegen oft Unmengen an vergammelten Äpfeln oder sonstigem Obst. Für den Winter kann man sich etwas einmachen und zur Vitamin C Versorgung auf Kohl und Sauerkraut zurückgreifen. Heißt ja nicht dass man gar nichts mehr von dort essen soll, aber es nimmt eben Ausmaße an, die so nicht vorgesehen sind. Wie in allem heutzutage.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:45
Zitat von chuchu87chuchu87 schrieb:Weiss nun jemand ob der Mann der Cousine (Grundstücksbesitzer) dabei war an dem Sonntag???
Ja laut diesem Bericht war er wohl dabei. Dort steht das die seinetwegen iwas gefeiert haben, ich verstehe nur nicht genau ob den Beginn einer Arbeit oder sonst was.. Und dort steht auch das die Cousine und deren Freund wohl Hilfe verständigen wollten aber zu nervös waren und ein paar Wanderer dann die Schreie gehört haben und selbst den Notruf gewählt haben.

https://cadenaser.com/ser/2019/01/16/sociedad/1547623914_075659.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:50
Zitat von MaybeXMaybeX schrieb:Weil es bei uns keine Dürre gibt, ist sicher ein Grund davon.
Die Leute dort suchen dringend nach Wasser. Sonst gäbe es diese immense Anzahl an Bohrlöchern nicht.
Ja, ist schon klar, dass es dort um Wasser geht. Es geht aber um die Frage, warum dort zig Bohrungen illegal gemacht werden ohne wirkliche Kontrolle/Genehmigung/Aufsicht. Die Bohrarbeiten werden dann wohl schwarz gezahlt, jeder ist für die Abdeckung selbstverantwortlich. Die Strafen (für Auftraggeber und Bohrfirmen) können dann ja auch nur ziemlich mau ausfallen, sonst gibts das doch niemals, dass das illegale Bohren dermassen Überhand nimmt. Man erspart sich wahrscheinlich einfach viel Geld und die Strafen werden vielleicht eher unter Kavaliersdelikt fallen.
Wie gesagt, wenn die Einhaltung von Gesetzen besser überprüft würde und die Strafen auch dementsprechend empfindlich sind, dann hört sich zumindest die Illegalität auf und die legalen, gemeldeten Bohrlöcher können auch behördlich regelmässig auf Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen hin überprüft werden. Natürlich kann auch bei einem legalen Bohrloch mal ein Unglück passieren, aber das wär doch deutlich unwahrscheinlicher und vor allem gibt es auch dementsprechende Pläne bei der Gemeinde, zB über Tiefe/Bodenbeschaffenheit etc., was zur Einleitung von Rettungsmassnahmen auch wichtig ist.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:53
@Winterella
Schöner Grundgedanke, aber hier sind zich Ernten ausgefallen, wegen fehlendem Wasser.
Kaum ein Bauer hat eine Bewässerung als Brunnen.
Privatleuten ist es verboten (zumindest in Berlin) und als Pächter von Gärten nur unter strengen Auflagen.

Mal vom Naturschutz abgesehen, ist das natürlich eine Frage des Geldes, denn die städtischen Betriebe hätten sonst Verluste.

In Spanien führt ja jedes Loch das Wasser bringt zu noch mehr Knappheit.
Wenn wir unsere Produkte nur noch essen, und ich begrüße das, würde dann nicht bei Trockenheit das Spiel hier losgehen?
Mal von den arbeitslosen Spaniern abgesehen?


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27.01.2019 um 16:53
Würde das schon gepostet, dass sich der Besitzer des Grundstücks und der Brunnenbauer jetzt gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben?
Beim Sturz in den Schacht haben sich offenbar Steine gelöst, die den Junge nach seinem Aufprall in mehr als 70 Meter Tiefe am Kopf trafen.
Der Besitzer des Grundstücks, der mit Juan Rosellós Cousine verheiratet ist, und der Mann, der den Brunnen ausgehoben hatte, mussten sich vor einem Untersuchungsrichter erklären.

Sie beschuldigen sich demnach gegenseitig, dass sich beide nicht um die erforderliche Genehmigung gekümmert hätten.
Quelle:

https://www-derwesten-de.cdn.ampproject.org/v/s/www.derwesten.de/panorama/spanien-totalan-kind-julen-tot-im-brunnen-gefu...


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 16:55
@Nussknacker13
Ja. Die wurden beide gestern vorgeladen. Obwohl deren Aussagen ja von Anfang an 2 verschiedene waren bzw fraglich.


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27.01.2019 um 16:58
Zitat von Nussknacker13Nussknacker13 schrieb:Sie beschuldigen sich demnach gegenseitig, dass sich beide nicht um die erforderliche Genehmigung gekümmert hätten.
Ich steh grad auf dem Schlauch. Was hätte diese Genehmigung jetzt am Unfall direkt verhindern können?
Die sagt ja nur aus, dass man dort bohren darf. Genehmigung wäre wahrscheinlich erteilt worden.
Wäre ja trotzdem dann passiert, oder? Wie hätte diese Genehmigung das Unglück jetzt verhindern sollen? Warum ist diese Genehmigung so wichtig in dem Fall?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 17:01
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Wäre ja trotzdem dann passiert, oder? Wie hätte diese Genehmigung das Unglück jetzt verhindern sollen? Warum ist diese Genehmigung so wichtig in dem Fall?
Naja, Behörden müssen üblicherweise überprüfen und sicherstellen, dass Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.


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27.01.2019 um 17:04
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Ich steh grad auf dem Schlauch. Was hätte diese Genehmigung jetzt am Unfall direkt verhindern können?
Die sagt ja nur aus, dass man dort bohren darf. Genehmigung wäre wahrscheinlich erteilt worden.
Wäre ja trotzdem dann passiert, oder? Wie hätte diese Genehmigung das Unglück jetzt verhindern sollen? Warum ist diese Genehmigung so wichtig in dem Fall?
Die Kosten von geschätzt auf 1,5 mio müssen ja auch von iwem getragen werden...


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27.01.2019 um 17:05
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Wie hätte diese Genehmigung das Unglück jetzt verhindern sollen? Warum ist diese Genehmigung so wichtig in dem Fall?
Es geht jetzt darum wer die Verantwortung dafür tragen muss.


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27.01.2019 um 17:14
Zitat von Nussknacker13Nussknacker13 schrieb:Würde das schon gepostet, dass sich der Besitzer des Grundstücks und der Brunnenbauer jetzt gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben?
Der Besitzer des Grundstückes ist doch der Partner der Cousine von Herrn Rosello, richtig?
Wenn ich weiß, Herr Rosello kommt dann und dann zu Besuch mit einem Kleinkind, es hieß ja, es wurde gepicknickt, dann muss doch der Schacht mehr als todsicher verschlossen sein, oder sehe ich das falsch? Und auch, wenn die Familie spontan vorbei kommt undbich weiss, ich hab da dieses wahnsinnig tiefe Loch auf dem Grundstück… Und nein, dann verlass ich mich auch nicht auf Firma XY, die das vll zu erledigen hatte. Aber da sind wir vll wieder bei der ganz anderen Mentalität.


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27.01.2019 um 17:15
Ich weiß, ich stelle sicher wieder eine unmögliche Frage, aber kann jemand abschätzen wann die Ermittlungen abgeschlossen sind? 🤔


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