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Parship und andere Plattformen zum Kennenlernen

714 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Beziehung, Online ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Parship und andere Plattformen zum Kennenlernen

06.09.2021 um 20:07
Zitat von Hailey25Hailey25 schrieb:Ja, eben :D Außerdem weiß man ja dann immer noch nicht wirklich, warum genau eine Antwort kam. Ob es am Foto, oder am Job lag
Auf Parship sind Profifotos für andere nicht sichtbar, sondern verschwommen. Kann man erst später für andere freischalten lassen. So zumindest noch 2012.
Klickt man nicht aufs Profil, sieht man nur die Berufsbezeichnung als Profilüberschrift, Aufmacher, Eingangstür sozusagen.
Klickt man aufs Profil, liest man die restlichen Profilangaben wie Hobbys/Interessen etc.,. scrollt man weiter.

Mein Experiment ist damals übrigens aufgegangen und brachte gleich mehrere Kontakte und viele Profilaufrufe und das nur durch das Aufpimpen der Berufsbezeichnung bei ansonsten keinerlei Änderungen.
(Eine Frau, die ich später einweihte, konnte mich auch verstehen)

Zusammen dann mit dem Parship Forum, einfach so stöbern, ist man zu dem Schluss gekommen, dass der Beruf ausschlaggebend ist.

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06.09.2021 um 20:23
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Für die eine ist der Beruf ( ob dies nun auf den Intellektuell oder dem finanziellen Stand beruht - beides Möglich und auch legitim)der wichtige Aspekt, für eine andere die Gesprächsbasis.
Dass der Beruf für einige Damen wichtig ist, erscheint mir vollkommen logisch, wenn man damit nicht nur finanzielle Sicherheit oder Intellektuell sondern auch noch andere Charaktereigenschaften verbindet.

Selbst mir ist klar, dass es nicht nur Frauen vom Schlage Golddiggers auf Parship gibt oder zu meiner damaligen Zeit gab.

Ich wandelte damals übrigens den Landschaftsgärtner in den Landschaftsarchitekten um, aber das alles habe ich bereits letztes Jahr hier ausführlich erzählt.

Ps.
Reine Golddigger und welche die in diese Richtung gehen, verurteile ich scharf. Alle anderen von denen, denen der Beruf wichtig ist, sind für mich einfach nur kurzsichtig und vorurteilsbehaftet und schränken sich nur selber ein ihr Glück zu finden, wenn sie alles nur vom Beruf abhängig machen und damit bestimmtes verbinden und andere wegen des falschen Berufes schon vorab aussortieren bzw. gar nicht erst kennenlernen wollen.

Gibt aber zum Glück auch genügend Frauen da draußen, denen der Beruf vollkommen egal ist. Die sind es dann auch meistens wert sich näher mit ihnen zu beschäftigen.


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06.09.2021 um 21:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gibt aber zum Glück auch genügend Frauen da draußen, denen der Beruf vollkommen egal ist. Die sind es dann auch meistens wert sich näher mit ihnen zu beschäftigen.
Ist doch spitzenmäßig. :Y:
Nur - was kümmert es dich noch?


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07.09.2021 um 06:41
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Dass der Beruf für einige Damen wichtig ist, erscheint mir vollkommen logisch, wenn man damit nicht nur finanzielle Sicherheit oder Intellektuell sondern auch noch andere Charaktereigenschaften verbindet.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Alle anderen von denen, denen der Beruf wichtig ist, sind für mich einfach nur kurzsichtig und vorurteilsbehaftet und schränken sich nur selber ein ihr Glück zu finden, wenn sie alles nur vom Beruf abhängig machen und damit bestimmtes verbinden und andere wegen des falschen Berufes schon vorab aussortieren bzw. gar nicht erst kennenlernen wollen.
Was genau möchtest du jetzt aussagen, denn anhand deiner Ausführung ergibt sich für mich nur ein Widerspruch.


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07.09.2021 um 07:01
@rhapsody3004

Wenn einer Frau nunmal nicht daran gelegen ist mit einem Bauern (Verpflichtung gegenüber des Hofes) oder einem Metzger (töten von Tieren), einem Piloten (fast nie Zuhause), einem Hilfs-Bauarbeiter (zu wenig verdienst) oder einem Müllmann (Geruchskulisse) näher in Verbindung zu treten, dann schränken sie sich selbst ein ihr Glück zu finden?... Sind kurzsichtig und Vorurteilsbehaftet?
Wieviel Frust muss einem eigentlich inne wohnen um sich ständig über Frauen auszulassen, die klare Vorstellungen von dem Mann an ihrer Seite haben?!
Lass doch einfach andere selbst entscheiden, woran sie Gefallen finden und woran nicht - da du ja angeblich raus bist, aus der Partnersuche, verstehe ich nicht, warum du dich darüber mukkierst, dass andere es nicht sind und sich im Rahmen dessen auch erlauben, eigene Vorstellungen zu haben. Davon ist nichts kurzsichtig, sondern sogar ziemlich gut durchdacht. Wenn man vorher weiss, dass es mit sojemanden nicht funktionieren würde, dann ist weitsichtig, das ganze im Voraus auszuschließen, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden.


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07.09.2021 um 07:41
Ist es nicht so das Frauen Ende 30 eben andere Vorstellungen, aufgrund gemachter Erfahrungen haben, als Frauen Anfang 20. Das "Herausfinden" und/oder "Herumexperimentieren" ist mit Ende 30 eben fast ausgeschlossen. Daher ist dieser Satz
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn man vorher weiss, dass es mit sojemanden nicht funktionieren würde, dann ist weitsichtig, das ganze im Voraus auszuschließen, um nicht unnötig Zeit zu verschwenden.
absolut zu unterstützen!


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07.09.2021 um 07:51
@allmythoughts

Zumindest meine Anforderungen an eine Partnerschaft haben sich die letzten 15 Jahre komplett geändert. Ich bin nun Mitte 30 und was ich mit Anfang 20 spannend fand, gehört nun heute unteranderem zu den Dingen, die Ausschluss-Kriterium wären (aber wie gesagt, nur von mir gesprochen... Es gibt genug die Zeit ihres Lebens kaum Veränderung in dem Bereich durchleben /beides ist okay)
Wäre nur schön wenn der User aufhören könnte, Frauen einzureden, dass sie sich selbst blockieren etc.
Gibt viele, die lieber Single bleiben als sich mit jemanden einzulassen, dessen Beruf einfach schon nicht stimmig ist (für sie). Und das gilt es zu akzeptieren.

Und wenn eine Frau ausschließlich Akademiker möchte, dann ist auch das zu akzeptieren.
Und erstrecht muss man sich daran nicht stören, wenn man doch angeblich fertig sei, mit dem Thema.


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07.09.2021 um 08:23
@Streuselchen

Ist bei mir ähnlich. Ich bin Ende 30 und mir ist bewusst was ich möchte, eben aufgrund meiner Erfahrungen. Was ich an einer Partnerschaft voraussetzte und was ein möglicher Partner voraussetzen sollte spielt eine wesentliche Rolle. Ob ein Akademiker oder Nichtakademiker ist mir egal, sofern ein gewisses Niveau in der Gesprächskultur gegeben ist. Es heißt doch nicht das Menschen , die keine akademische Laufbahn verfolgen, prinzipiell ungebildet sind. Ob ich erfüllende Gespräche mit einem Arzt oder mit einem Verkäufer führe ist mir gleich, vorausgesetzt es ergeben sich erfüllende Gespräche und Gemeinsamkeiten


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07.09.2021 um 08:26
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Was genau möchtest du jetzt aussagen, denn anhand deiner Ausführung ergibt sich für mich nur ein Widerspruch.
Ich habe erst mal nichts weiter getan als zwischen Goldiggern, für die der Beruf wichtig ist, weil sie damit $ verbinden und denen, für die der Beruf auch wichtig aber aus anderen Gründen als nur $ ist, zu unterscheiden.

Was ich sagen wollte? Na ja genau das hier
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Reine Golddigger und welche die in diese Richtung gehen, verurteile ich scharf. Alle anderen von denen, denen der Beruf wichtig ist, sind für mich einfach nur kurzsichtig und vorurteilsbehaftet und schränken sich nur selber ein ihr Glück zu finden, wenn sie alles nur vom Beruf abhängig machen und damit bestimmtes verbinden und andere wegen des falschen Berufes schon vorab aussortieren bzw. gar nicht erst kennenlernen wollen.
Was ist daran nicht zu verstehen oder widersprüchlich?


Sagen wollte ich allgemein nur das, dass der Beruf nicht ausschlaggebend sein sollte (Ausnahme der Zeitfaktor) und man Menschen unabhängig seines, ihres Berufes kennenlernen sollte, wenn der Rest soweit stimmen sollte und andere schwerwiegende Gründe (die definiert natürlich jeder für sich), die gegen ein näheres Kennenlernen sprechen sollten, nicht vorliegen.

Meine Meinung ist auch, dass sich Menschen in ihrer Suche nach dem Richtigen oder der Richtigen selbst einschränken, wenn sie nur im akademischen Becken fischen/suchen oder sich überhaupt nur auf spezielle Berufe/Berufsgruppenm, weil sie damit automatisch gewisse Eigenschaften verbinden, fokussieren und andere Menschen, die nicht in diese Kategorien passen, schon vorab aussortieren bzw. für ein näheres Kennenlernen und eine ernsthafte Beziehung gar nicht erst in Betracht ziehen.

Wie es eine Frau, Akademikerin, selbst mal geschrieben und offen zugegeben hatte, glaube das war sogar im Parship Forum, auf jeden fall in irgendeinem Forum gelesen, dass sie viel zu viele Jahre nur auf Akademiker wie sie selbst fixiert gewesen ist und auch Vorurteuile gegenüber Nichtakademikern hatte und ihre ganzen Beziehungen mit verschiedenen Akademikern nie so recht hingehaut haben.
Erst mit einem Handwerker hatte sie dann endlich ihren Traumann gefunden und ihn sogar geheiratet. Passte angeblich wie Arsch auf Eimer.
(Habe ich mir nicht ausgedacht)

Kurz:
Den Horizont und Suchradius erweitern und weniger Vorurteile bedienen und die Chancen das wahre Glück in Sachen Liebe zu finden steigen.


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07.09.2021 um 08:30
@allmythoughts

Das sehen wir beide gleich. Mir ist der Beruf persönlich auch egal, ebenfalls ob da ein Studium hintersteht oder nicht.
Mein Partner sollte mit sich zufrieden sein, im Leben stehen und nach seinen Vorstellungen selbstbewusst agieren. Charaktereigenschaften, die für mich stimmig sind, sind anziehender als ein Bündel Geld, ohne. Wer beides vereinen kann, prima.

Aber es gibt eben Frauen, denen Geld und Top-Verdienerjob sehr wichtig sind. Das kann ich auch akzeptieren, wenngleich ich es anders sehe.
Für jedes Töpfchen gibts das passende Deckelchen und ich finde es nur fair, wenn jeder da gleich mit offenen Karten spielt anstatt nach 3 Jahren zu sagen "so, aber das du nun nur Hausmeister bist stört mich, ich wollte einen Kreuzfahrtdirektor"

Und das es diese Single-Börsen gibt, die genau darauf ausgelegt sind, nach solchen Partnern direkt zu suchen, finde ich gut.
Erspart diesen Leuten jedenfalls das Suchen "in freier Wildbahn"


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07.09.2021 um 13:21
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Sagen wollte ich allgemein nur das, dass der Beruf nicht ausschlaggebend sein sollte (Ausnahme der Zeitfaktor) und man Menschen unabhängig seines, ihres Berufes kennenlernen sollte, wenn der Rest soweit stimmen sollte und andere schwerwiegende Gründe (die definiert natürlich jeder für sich), die gegen ein näheres Kennenlernen sprechen sollten, nicht vorliegen.
Das klingt furchtbar romantisch, ist aber in der Regel an der Realität vorbei. Berufe erfordern oft einen Bildungsstand, mit unterschiedlichen Bildungsständen gehen verschiedene Interessen einher.
Der Arzt geht eher ins Theater als der Burgerbrater. Der Hochschullehrer interessiert sich eher für Kunst als der Busfahrer. Mal ganz ehrlich: Ich als Mann erwarte von einer Dame, die als Spielhallenaufsicht arbeitet, auch nicht gerade, dass sie mir intellektuell irgendwas Interessantes zu bieten hat. Es steht ihr frei, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn ich aber keine Zeit und keine Muße habe, das erst rauszufinden - dann schließe ich das für mich auch von vornherein aus.
Ist vielleicht schade für sie, schade für mich, aber meine freie Entscheidung. Im realen Leben sehe ich Menschen. Da kann die Putzfee in mein Sichtfeld treten und ich bin hin und weg. Bei Singlebörsen im Internet geht das nicht, da habe ich ein Bild, sehe weder Mimik noch sonst irgendwas. Bestenfalls sehe ich ein ungehübschtes Foto, schlechtestenfalls ein Meisterwerk der Bildbearbeitung. Da liegt es an mir, die Vorauswahl zu treffen und einzuschränken, wen ich kennenlernen möchte.
Das heißt grundsätzlich nicht, dass Arbeiter im Beruf XY dümmer sind als andere, aber die Wahrscheinlichkeit, jemandem auf "Augenhöhe" zu begegnen bzgl. Interessen etc. steigt, wenn der Beruf dem eigenen Berufsstand nahekommt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Kurz:
Den Horizont und Suchradius erweitern und weniger Vorurteile bedienen und die Chancen das wahre Glück in Sachen Liebe zu finden steigen.
Vielleicht selber mal weniger Vorurteile aufbauen:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Gibt aber zum Glück auch genügend Frauen da draußen, denen der Beruf vollkommen egal ist. Die sind es dann auch meistens wert sich näher mit ihnen zu beschäftigen.



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07.09.2021 um 13:29
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Das klingt furchtbar romantisch, ist aber in der Regel an der Realität vorbei. Berufe erfordern oft einen Bildungsstand, mit unterschiedlichen Bildungsständen gehen verschiedene Interessen einher.
Der Arzt geht eher ins Theater als der Burgerbrater
Oder hängt auf Allmystery rum :D
Im Ernst, hier in diesem Forum sind Menschen mit unterschiedlichem Bildungstand, aller sozialen Schichten vertreten. Die Tatsache, dass wir hier schreiben, führt deine Beispiele ad absurdum.


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07.09.2021 um 13:37
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:führt deine Beispiele ad absurdum.
Das meine Beispiele absurd sind, musst du den Wissenschaftlern sagen, die sich damit beschäftigen:

https://www.defacto.expert/2019/03/18/gegensaetze-ziehen-sich-nicht-an/

https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca1_2000/klein.html

https://www.mainpost.de/aktiv-region/nextline/serviceline/top_news/wie-die-partnerwahl-mit-dem-bildungsstand-zusammenhaengt-art-10098780

https://idw-online.de/de/news1725

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/ist-liebe-eine-sache-der-bildung-partnerschaft-auf-augenhoehe/11371668.html


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07.09.2021 um 13:45
Der Kopf entscheidet leider viel zu oft über eine Beziehung, ja sogar schon über ein näheres Kennenlernen oder nicht - weniger das Herz.


Der Kopf ist es auch, warum manches erst gar nicht zu einer Herzensangelegenheit werden kann, wenn der Kopf Menschen befiehlt dies oder das oder jenen oder jene schon vorab auszusortieren.

Ich denke mir auch dass das Einfluss auf die hohen Scheidungsqouten und auch normalen Trennungen und auf das Fremdgehen oder auf das Arrangieren und Zusammenbleiben ohne sich mehr zu lieben hat.
Wenn man nur nach Kopf und weniger nach Herz geht, ist das Unglück in verschiedener Form oftmals schon vorprogrammiert.

Natürlich ist der Kopf nicht unwichtig, sollte aber niemals das Herz dominieren. Menschen sollten ruhig öfters mal auf ihr Herz hören.


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07.09.2021 um 14:11
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Das klingt furchtbar romantisch, ist aber in der Regel an der Realität vorbei. Berufe erfordern oft einen Bildungsstand, mit unterschiedlichen Bildungsständen gehen verschiedene Interessen einher.
Der Arzt geht eher ins Theater als der Burgerbrater. Der Hochschullehrer interessiert sich eher für Kunst als der Busfahrer. Mal ganz ehrlich: Ich als Mann erwarte von einer Dame, die als Spielhallenaufsicht arbeitet, auch nicht gerade, dass sie mir intellektuell irgendwas Interessantes zu bieten hat. Es steht ihr frei, mich vom Gegenteil zu überzeugen. Wenn ich aber keine Zeit und keine Muße habe, das erst rauszufinden - dann schließe ich das für mich auch von vornherein aus.
Du kennst doch gar nicht den Grund warum die Dame in einer Spielhalle arbeitet. Könnte eine Akademikerin sein, die momentan nichts anderes findet, weil Überschuss in ihrem Bereich herrscht. Das wird noch vielen Akademikern in der Zukunft so gehen, zumindest in manchen Bereichen, setzt sich der momentane Trend zum nur noch Studieren und sonst nichts fort. An anderen zahlreichen nichtakademischen Fronten herrscht dafür Nachwuchsmangel.


Oder eine intelligente Frau, die sich trotz der Fähigkeit gegen Karriere und gute Bezahlung aber für ihre wahre Leidenschaft, was sie gerne tut, entschieden hat.

Wenn du weder Zeit noch Geduld dazu hättest, mehr über diese Frau in einer Spielhalle rauszufinden, dann könnte dir womöglich auch die große Liebe entgehen und darüberhinaus signalisiert es mir auch, dass du wohl eher der Typ bist, der nur den einfachsten Weg gehen möchte und am liebsten alles sofort fix und fertig in den Schoss gelegt haben möchte oder auch nur das offensichtliche bevorzugt und das Risiko scheut.


Ps.
Das Schöne ist auch, dass intelligente Menschen und Akademiker auch sehr viel von weniger intelligenten Menschen und von Menschen aus der einfachen Arbeiterklasse wie dem Busfahrter bspw. und etc. lernen können. Umgekehrt natürlich genauso.


Und letztendlich weiß auch niemand über die privaten Interessen und Hobbys des Busfahres und ebensowenig über seine Gründe diesen Beruf auszuüben bescheid - so lange man den Busfahrer nicht näher kennenlernt.


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07.09.2021 um 14:17
@chriseba
Es ist nicht so rigide in Stein gemeißelt, wie du suggerierst. Bildungsgleiche Paare kommen zwar oft vor, aber nicht immer.
Nur mal als Beispiel aus dem Tagesspiegel:
Wirth mahnt, die bildungsgleichen Beziehungen nicht übermäßig zu bewerten. „Studien zu ungleichen Paaren kommen mir heute ein bisschen zu kurz“, sagt die Soziologin. Das könne zu einem wachsenden Unverständnis zwischen den Anliegen verschiedener sozialer Milieus führen.



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07.09.2021 um 14:33
Was sagen diese Studien eigentlich dazu, dass sich nichtakademische Frauen, also Frauen aus der einfachen Arbeiterklasse, natürlich nicht alle, oftmals zu akademischen Partnern hingezogen fühlen und sie tatsächlich auch bekommen, zumindest erst mal. Obs hält oder sie wirklich dauerhaft glücklich zusammen bleiben, ist dann nochmal eine andere Frage.

Schon allein deshalb kann ich nicht glauben, dass sich Gleiches und keine Gegensätze anziehen sollen.

Die Gründe der Anziehung sind dabei eigentlich unwichtig. Wichtig ist nur, zu wissen, dass sie sich aus jeweils unterschiedlichen Gründen anziehen. Bei den Frauen sind oft andere Gründe als bei den Männern.


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07.09.2021 um 14:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenn du weder Zeit noch Geduld dazu hättest, mehr über diese Frau in einer Spielhalle rauszufinden, dann könnte dir womöglich auch die große Liebe entgehen und darüberhinaus signalisiert es mir auch, dass du wohl eher der Typ bist, der nur den einfachsten Weg gehen möchte und am liebsten alles sofort fix und fertig in den Schoss gelegt haben möchte oder auch nur das offensichtliche bevorzugt und das Risiko scheut.
@rhapsody3004

Grundsätzlich finde ich es schon legitim, wenn man das sucht, was man sucht und in der Pralinenschachtel dann eben keine Kochschinken erwartet.

Aber das Kathegorisieren, was wohl jeder automatisch betreibt, führt natürlich auch dazu, dass man manche Erfahrungen nicht macht.
In vielen Fällen ist das gut, in manchen Fällen ist es wohl schade drum.

Natürlich fördern online Börsen, nach dem bewährten Schema zu suchen, während man beim Kennenlernen im real life eher den ganzen Menschen würdigen kann.

Vor der Suche ist es vielleicht nicht dumm, sich zu fragen: Will ich wirklich das, was ich glaube zu wollen? Oder glaube ich das zu wollen, weil ich das ja schon immer wollte?

Ich hatte lange ein Abo auf blond, aber meine Frau hat tiefschwarze Haare. Und es wäre unglaublich schade, wenn ich einfach bei meinem Schema geblieben wäre.

PS: Habe vor kurzem im TV einen Bericht über alleine reisende Urlauberinnen in der Dom Rep gesehen. Und bei der Auswahl ihrer lokalen Bekanntschaften hatte ich gar nicht den EIndruck, dass die sämtlich Akademiker waren. Also nur Mut, zwinkersmiley.


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07.09.2021 um 14:54
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wenn du weder Zeit noch Geduld dazu hättest, mehr über diese Frau in einer Spielhalle rauszufinden, dann könnte dir womöglich auch die große Liebe entgehen und darüberhinaus signalisiert es mir auch, dass du wohl eher der Typ bist, der nur den einfachsten Weg gehen möchte und am liebsten alles sofort fix und fertig in den Schoss gelegt haben möchte oder auch nur das offensichtliche bevorzugt und das Risiko scheut.
Ich finde es interessant, wie du immer so schnell alles über andere Menschen weißt. Bei Frauen in Singlebörsen weißt du vorher schon, welche ein näheres Kennenlernen wert ist, bei mir weißt du, dass ich auf gebratene Tauben warte, die mir ins Mäulchen fliegen...
Vielleicht steht dir gerade das im Wege.

Hätte, wäre, wenn... ich gehe nicht in Swingerclubs, aber vllt. arbeitet ja gerade dort die Liebe meines Lebens (*) als Hausdame. Ich gehe auch nicht zu Querdenker-Treffen, obwohl dort ja eine Kellnerin arbeiten könnte, die total toll ist und mit denen gar nix zu tun hat. Und so weiter, und so fort. Wer zum nächsten Penny fährt statt zum Aldi, verpasst womöglich seine Traumfrau. Das Leben im Konjunktiv ist schön, aber es ist und bleibt im Konjunktiv.

Wenn die Akademikerin als Spielhallenaufsicht arbeitet, ist das dann halt ihre Sache, ich würde sie erst gar nicht kennenlernen, weil ich nicht in Spielhallen gehe. In einer Partnerbörse hätte sie ihren Bildungsstand wohl im Profil. Aber ich sehe die Welt eben nicht mit einer romantischen, rosaroten Brille.
Für mich käme es nie in Frage eine junge Frau zu daten, die keine Berufsausbildung hat und in ihrem Profil als Beruf angibt "vollzeitmama mit leib & seele", und in ihrer Galerie Ultraschallbilder hat. Einfach, weil ich weiß, was für ein Typ Mensch da meist hintersteckt. Und das Leben ist zu kurz, um auf der Resterampe nach einem Diamanten zu suchen. (**)

Das hat dann auch nix damit zu tun, dass ich groß drauf warte, ein paarungswilliges Weib in den Schoß gelegt zu bekommen. Ich bin beruflich eingebunden, habe einen ganzen Sack voll Hobbies und familiäre Verpflichtungen, ich habe keine Zeit damit zu verplempern zu schauen, ob die Frau die ich da sehe/treffe und die meinen ersten Vorstellungen entspricht nicht doch die supertolle Traumfrau ist. Ansonsten säße ich Jahre später noch da, würde über verpasste Chancen philosophieren - und wäre immer noch Single.

Es ist das selbe wie mit der Auswahl seiner Freunde: Der hasserfüllte Nazi von nebenan kann der beste Kumpel auf Gottes schöner Erde sein - wir werden trotzdem keine Freunde. Da sagt mein Verstand "Nö, lass mal!", auf mein Bauchgefühl höre ich da erst gar nicht.
Unser aller Leben ist endlich. Und bevor ich auf dem letzten Lager liege, und Gevatter Tod die Türklinke herunter drückt, möchte ich was erleben. Ich will was von der Welt sehen. Es gibt Orte, die MUSS ich einfach besuchen. Es gibt Hobbys die ich ausprobieren will. Und jemand, der das Tempo nicht mitgehen kann oder will, passt nicht an meine Seite. Und da sind wir schon bei einem praktikablen Beispiel: Dem Reisen. Ich rede da nicht vom 3-Wochen-Luxusaufenthalt auf den Malediven, sondern von ganz banalen Reisen. Ich verdiene sicher nicht schlecht, aber eine Frau an meiner Seite die ich da mit durchziehen muss, weil sie statt einem halbwegs gut bezahlten Job lieber ihrer Leidenschaft nachgeht und als freischaffende Druidin Kräuter im Wald sucht, kann ich da nicht gebrauchen. Das sehe ich ganz rational.
Genau so wie ich es rational sehe, welche äußerlichen Bedingungen eine Frau mitbringt. Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters, aber wer sich gehen lässt, kommt für mich halt nicht in Frage. Wer 150kg auf die Waage bringt, aber der ganzen Welt erzählt "Ich hatte heute nur ein trockenes Brötchen" belügt sich selber. Und wer sich selber belügt, belügt irgendwann auch mich. Wer ungepflegt rumrennt und was von "empfindlicher Haut, ich kann keine Seife benutzen!" fabuliert, gehört i.d.R. nicht zu den wenigen, auf die dieser Umstand auch wirklich zutrifft.

Ja, ich reduziere Menschen in diesen Punkten, in einem gewissen Maß. Und ich fühle mich dabei nicht schlecht, denn: das alles bedeutet ja nicht, dass sie schlechte Menschen sind. Sie passen nur einfach nicht zu mir, so wie ich auch nicht zu jeder Frau passe. Und das ist völlig okay so. Jeder, der behauptet er würde Menschen nicht vorab in Kategorien einteilen, lügt sich selber was in die Tasche.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Was sagen diese Studien eigentlich dazu, dass sich nichtakademische Frauen, also Frauen aus der einfachen Arbeiterklasse, natürlich nicht alle, oftmals zu akademischen Partnern hingezogen fühlen und sie tatsächlich auch bekommen
Wenn du den ersten Link anklickst und etwas runterscrollst, kannst du das anhand eines Balkendiagrammes sogar selbst nachlesen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Schon allein deshalb kann ich nicht glauben, dass sich Gleiches und keine Gegensätze anziehen sollen.
Du kannst ja glauben, was du möchtest. Es entspricht eben nur nicht unbedingt der Realität.
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Es ist nicht so rigide in Stein gemeißelt, wie du suggerierst.
Ich suggeriere nix, ich gebe die Ergebnisse von Studien wieder. Und ich habe akut keinen Grund dazu, an deren Richtigkeit zu zweifeln, denn:
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Nur mal als Beispiel aus dem Tagesspiegel:

Wirth mahnt, die bildungsgleichen Beziehungen nicht übermäßig zu bewerten. „Studien zu ungleichen Paaren kommen mir heute ein bisschen zu kurz“, sagt die Soziologin. Das könne zu einem wachsenden Unverständnis zwischen den Anliegen verschiedener sozialer Milieus führen.
Die Bewertung ist furzegal. Die Frage ist, ob vorwiegend bildungsgleiche Beziehungen bestehen, oder nicht. Immerhin zeigen alle aktuellen Studien, dass das eben der Fall ist. Und das wird wohl Gründe haben. Die wenigen Studien die man bzgl. "Gegensätzliche Beziehungen" findet, beschäftigen sich ausschließlich mit äußeren Attraktivitätsmerkmalen.

Es steht dir frei, mir das Gegenteil zu beweisen. Ansonsten unterlasse bitte Aussagen wie "du suggerierst" etc., ich beziehe mich hier auf Daten, die für jedermann frei nachlesbar sind, und denke mir diese Statistiken nicht selber aus um sie hier als wahr zu verkaufen.

(*) Liebe meines Lebens längst gefunden
(**) metaphorisch gesprochen


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07.09.2021 um 15:10
Zitat von chrisebachriseba schrieb:Und bevor ich auf dem letzten Lager liege, und Gevatter Tod die Türklinke herunter drückt, möchte ich was erleben. Ich will was von der Welt sehen. Es gibt Orte, die MUSS ich einfach besuchen. Es gibt Hobbys die ich ausprobieren will. Und jemand, der das Tempo nicht mitgehen kann oder will, passt nicht an meine Seite. Und da sind wir schon bei einem praktikablen Beispiel: Dem Reisen. Ich rede da nicht vom 3-Wochen-Luxusaufenthalt auf den Malediven, sondern von ganz banalen Reisen. Ich verdiene sicher nicht schlecht, aber eine Frau an meiner Seite die ich da mit durchziehen muss, weil sie statt einem halbwegs gut bezahlten Job lieber ihrer Leidenschaft nachgeht und als freischaffende Druidin Kräuter im Wald sucht, kann ich da nicht gebrauchen.
@chriseba

Kann ich so zum Teil nachempfinden. Wobei ich nie eine Grenze gezogen hätte zwischen studiert und nicht studiert. Das wäre nicht meine Trennlinie, auch wenn manche hier die den ganzen Tag sehen.

Mir wäre (als ich noch auf der Suche war) ganz extrem wichtig jemand, der sein Leben selbst auf die Reihe bekommt und nicht irgendwie errettet werden muss. Ob das dann als Professorin der Fall ist oder im Handwerk oder als Maklerin, ist erst mal völlig zweitrangig.
Aber '5 Kinder von 8 verschiedenen Männern, will mal ne Umschulung machen irgendwas mit Medien' ist natürlich Zeitverschwendung mit Ansage. Und ich habe das Glück, eine Frau zu haben, die zwar nicht alle meine Interessen teilt, aber meinen Lebensstil. Und dann kommt es mir nicht mal so darauf an, dass jeder gleich viel Geld zu Allem tun kann.
Aber ganz wichtig ist nun mal die Primärfamilie. Sind das nette Leute, die etwas leisten oder geleistet haben oder halten die seit Jahren irgendwo die Hand auf?

Ich hatte zuvor nun mal die ungute Erfahrung: Akademikerin aus einer Familie vom Stamme Nimm, alle knietief im Dispo, meine damalige Partnerin war Studium hin oder her exakt genauso. Nicht meine Welt.
Man kann auch hoch vierstellig verdienen und trotzdem jeden Monat weiter ins Minus rutschen, so dass die Möglichkeiten eines aktiven Lebens dann dennoch nicht bestehen. Stichwort Boutiquenfräse


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