Der schönste Tod ist...

@tenet
Der Witz ist uralt!

So genau weiß ich nicht, wie ich sterben möchte, denn ich habs ja noch nicht ausprobiert, was am angenehmsten wäre. Meine Oma ist im Schlaf gestorben. Vorher hat sie noch anständig gegessen und Witze gerissen. Sie ist gestorben, wie sie gelebt hat: fröhlich und zufrieden, aber ohne großes Aufsehen. Für uns wars weniger schön, weil wir einfach nicht darauf vorbereitet waren. Aber ich stelle mir diesen Tod schön vor. Andererseits würde ich mich gerne darauf vorbereiten können, vorher noch eine Abschiedsparty feiern und dann gut gelaunt weggehen. Leider kann man nicht sagen: "okay, ich würde jetzt gerne mal die andere Variante ausprobieren!" Was ich mir wünsche, so wie wahrscheinlich alle hier, ohne Schmerzen sterben und nicht lange krank und bettlägrig sein.

Es wird immer wieder ein Denkfehler gemacht

und zwar

eigentlich müsste es korrekt heißen

"was ist die schönste Art / oder auf welche Weise ist es am angenehmsten zu sterben"

weil Tod und sterben nicht dasselbe sind

LG vom rG

Joa, die schönste Art abzuleben...
Strunzbesoffen auf ner hübschen Frau möglichst schmerzlos.
Ok, die Frau wird wohl wieder meckern, weil ein Mann mitten drin schlapp gemacht hat. Aber hey :)

Auch wenn es den "schönsten" Tod für keinen Menschen gibt, so gibt es durchaus angenehme Arten zu sterben, sei es im Schlaf oder auf einem schönen Trip, wie dieser:

Huxley's LSD Death Trip

Externer Inhalt
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http://halluzinogen.wordpress.com/2011/03/21/aldous-huxleys-sanfter-tod/

Trotz Krebsleiden und entsprechenden Schmerzen entschlief Aldous Huxley sanft und schmerzfrei dank Delysid (LSD). Seine zweite Frau leistete ihm mit LSD palliative Sterbehilfe, wie sie im Interview sagt.

Auf diese Weise möchte auch ich sterben. Leider kann man sich die Art und Umstände des Todes nicht auswählen, außer im Falle der Selbsttötung. Ich denke der schönste Tod ist es mit einem reinen Gewissen zu sterben, vielleicht sogar mit Glücksgefühlen und mit dem Gedanken das man seinen Mitmenschen etwas bedeutet hat und vermisst wird. Auch das Wissen haben das meine Beerdigung eine lustige, lockere Party sein sollte, keine triste Atmosphäre soll erlaubt sein! :D

Überdosis Morphium und dann ganz selig vergessen zu atmen.

Ein guter Kollege wollte wenn er stirbt ne grosse Party haben (Kohle war genug da).
Doch sein Wunsch wurde nicht erfüllt:
seine doofe Tochter hat das nicht mitgemacht, sie hatte ihrem Vater,der immer gut und gerne das Leben genossen hat einfach seinen letzten Wunsch nicht erfüllt.
Er war zwar ein sogenannter Lebemann aber überall gern angesehen, ist aber elendig gestorben.
Ich hasse seine Tochter,sie hat nen Vollschaden.Auf seiner Beerdigung war die halbe Stadt.
Sie verwaltet jetzt sein (grosses) Erbe ohne Plan.

Der schönste Tot,wäre der zu wissen,das man gleich danach Wiedergeboren wird.

Sich neben eine Atombombe zu stellen und sie zu zünden. Du spürst keinen Schmerz. Bist sofort tot nachdem du den Knopf reingedrückt hast.

Am ,,besten" finde ich es noch einfach friedlich einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Grundsätzlich finde ich aber am Tod so rein gar nichts schön.

@rude_Girl

Wo ist da der Denkfehler ?

rude_Girl schrieb:weil Tod und sterben nicht dasselbe sind

Wenn ich sterbe,bin ich tot.

....,der einen sanft zum rechten Zeitpunkt ereilt!

Während einem orgasmus

Dummerweise kann man sich das im Leben nie aussuchen. Das Schicksal kann so manch' böse Überraschung in seiner grossen schwarzen Wundertüte bereit halten. Lasst Euch einfach überraschen. Gestorben ist bislang noch jeder.

sanft einschlafen und nicht mehr aufwachen...
Aber letztendlich kann man sichs sowieso nicht aussuchen

Lehrerin fragt im Reli-Unterricht:
"Kann mir einer sagen, was ein schöner Tod ist?"

Schüler:
"Wenn man so stirbt wie mein Opa. Friedlich einschlafen und nicht mehr aufwachen."

Lehrerin:
"Ja, das ist ein schöner Tod, den wünscht sich jeder. Kann mir denn auch jemand sagen, was ein schrecklicher Tod ist?"

Der selbe Schüler:
"Der Tod der Menschen, die in dem Bus verbrannten, an dessen Steuer mein Opa einschlief."

früher hatte ich oft angst vor gewalttaten, oder tötlichen unfällen, weil das immer so schrecklich aussah. als ich mir allerdings die zustände in einem altersheim ansah, wandelte sich mein bild vom schnellen "gewalttod".. irgendwo ist er gar relativ gnädig im vergleich.
gewagte these, sind kriege gar humaner als unser altenpflegesystem? naja, sofern nicht junge leute darin verheizt würden ;)

... wenn man es spürt, wie das Leben aus einem geht...

@rockandroll

Ob es nun besser ist, den "Heldentod" zu sterben, meinetwegen, für die Religiösen, auch den "Märtyrertod" - oder in der Biomülltonne namens Altersheim langsam und womöglich noch bei vollem Verstand zu verrotten, kann ich nicht sagen.
Ich habe Menschen so qualvoll, elendig, langsam und allein verrecken sehen, die sich das eben nicht aussuchen konnten, dass ich im Zweifelsfalle dann doch den Alterstod dem Verbrennen bei lebendigem Leib, den Qualen eines Bauchschusses oder dem Abreissen von Giedmassen durch eine Mine vorziehen würde.

Mein Wunschtraum: Ich stehe beim örtlichen EDEKA in der Obst- und Gemüseabteilung und grüble über die Alternative "Gurken- oder Tomatensalat" und ein irrer Amoker bläst mir mit einer .44 Hohlspitz-Muni das Hirn über den Blumenkohl.

Was für ein schöner, friedlicher Tod!

Und was für ein versauter Tag für die Ladenschwengel von EDEKA, die hinterher alles aufwischen müssen.

Ich würde auch lieber schnell und schmerzlos sterben, anstatt an irgendeiner Krankheit, oder im Altenheim zu verrotten.

Cherymoya schrieb:Ich würde auch lieber schnell und schmerzlos sterben, anstatt an irgendeiner Krankheit, oder im Altenheim zu verrotten.

Kann ich mich nur anschließen.
Welcher Mensch wünscht sich auch Jahre lange Qualen und Erniedrigungen, bevor er dann (manchmal sogar "endlich") gehen darf?

Einfach tot umfallen, das klingt gut finde ich :D