Geld: Eine moderne Form der Sklaverei
13.04.2021 um 09:15Anzeige
KAALAEL schrieb:Ganz tolle LösungDer Thread steller sucht nach eine passenden Lösung, wie man minimal Geld Verdient und Freie Zeit hat, das geht eben optimal mit Harz 4
Also anderen auf der Tasche liegen, ja ?
emanon schrieb:Kannst du das belegen?Wie soll ich das Belegen, was ich über die Jahre gelesen und gehört habe? Ich hab mir doch nicht alles mit Namen, Datum und Uhrzeit und Seitenzahl aufgeschrieben. Mir reicht auch, wenn Anthropologen wie z.B. o.g. David Gräber oder andere Wissenschaftler sich seinerseits auf Kollegen berufen.
emanon schrieb:Na ja, du hast eine Tatsachenbehauptung rausgehauen und kannst sie auf Nachfragen noch nicht mal ansatzweise belegen. Kommt jetzt nicht so irre souverän rüber. "Credo ergo est" oder "Youtube ergo est" ist halt immer mit einem Geschmäckle verbunden.Ich verlinke Dir mal ne Zusammenfassung eines "Standartwerkes" zu dieser Thematik.
Am besten gleich so kommunizieren, dann kann man sich Nachfragen schenken.
Cyanol schrieb:Früher gabs kaum "Freizeit" , sondern das Leben bestand aus arbeiten, Nahrung besorgen etc.Auch wieder so ein Mythos.
Zahlreiche Studien belegen, dass selbst Jäger und Sammler karger Trockenräume in der Regel keinen Mangel litten und im Durchschnitt deutlich mehr Freizeit zur Verfügung hatten als moderne Erwerbstätige.Quelle: Wikipedia: Jäger und Sammler#Arbeitsteilung
Vomü62 schrieb:Vielleicht reicht das ja für den AnfangDas ist albern. Aus der verlinkten Besprechung geht kein Beleg für deine Tatsachenbehauptung hervor.
emanon schrieb:Aus der verlinkten Besprechung geht kein Beleg für deine Tatsachenbehauptung hervor.Was? Wenn ein bedeutender Ethnologe und Soziologe das Buch schreibt, ist das also Unsinn? Während Ökonomen, die keine Ahnung von Ethnologie, Anthropologie und Soziologie haben, irgendwelchen Unfug behaupten, ohne sich damit befaßt zu haben, glaubwürdiger sind?
Cyanol schrieb:Also glaubst du das die Menschen mit einer 35 Std Woche ausreichend bedient waren in der Jäger und Sammler Zeit ?Ich habe nur belegt, das die Aussage "früher haben die Menschen von früh bis spät geschuftet, um was zu Essen zu besorgen" Unfug ist.
Vomü62 schrieb:Was? Wenn ein bedeutender Ethnologe und Soziologe das Buch schreibt, ist das also Unsinn?Nun lass doch deine Strohmänner, deine Hilflosigkeit ist doch bereits deutlich geworden.
Vomü62 schrieb:Ich habe nur belegt, das die Aussage "früher haben die Menschen von früh bis spät geschuftet, um was zu Essen zu besorgen" Unfug ist.Aus der Wiki Quelle:
Bereits Sahlins spekulierte, dass die Zeiten für Jäger und Sammler ertragreicherer Räume unter den ermittelten Werten für die Wüstenjäger liegen müssten,[26] für subarktische und arktische Jäger nach Klaus E. Müller jedoch wiederum höher,[3]Quelle: Wikipedia
Steven A. LeBlanc kritisiert unzureichende Methoden der älteren Studien (Befragung statt Begleitung) und mutmaßt, dass der Zeitaufwand bei den San in der Vergangenheit höher gewesen sein müsse, da sie schon seit Jahrzehnten effizientere Eisengeräte und nicht selbst hergestellte Baumwollkleidung sowie gebohrte Wasserlöcher benachbarter Hirten benutzen würden und dadurch Zeit sparen.[B: 6]
Christian Lauk weist zudem darauf hin, dass die Werte über alle Mitglieder einer Gesellschaft gemittelt seien, obwohl in keiner Gesellschaft alle Menschen am Nahrungserwerb beteiligt sind[26] (Es ist vermutlich kaum möglich, etwa die Zeit des modernen Rentnerdaseins vergleichbar mit einzuberechnen).
Das durchschnittliche Sterbealter Erwachsener (demnach ohne Berücksichtigung der Kindersterblichkeit) lag 2007 bei Jägern und Sammlern zwischen 47 und 58 Jahren.[54] Zum Vergleich eine moderne Wohlstandsgesellschaft: Deutsche, die zwischen 2009 und 2011 zwanzig Jahre alt waren, werden nach der Sterbetafel im Schnitt rund 80 Jahre alt;[55] und ein Entwicklungsland: 20 Jahre alte Einwohner Botswanas werden hingegen nur 54 Jahre erreichen.
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Zum Beispiel die Verschleppung von MigrantInnen in Libyen durch bewaffnete Gruppen, wo Menschen tatsächlich auch verkauft werdensteht es nicht frei, wegzugehen.
Trotz der offiziellen Verbote sind gemäss ILO weltweit weiterhin 40,3 Millionen Menschen Opfer moderner Sklaverei und 24,9 Millionen Menschen leisten Zwangsarbeit. 71 Prozent der Opfer von Menschenhandel sind heute Frauen und Mädchen. [...] Der Begriff wird aber auch für Hausangestellte oder Bauarbeiter verwendet, deren Dokumente eingezogen wurden und die so in eine totale Abhängigkeit ihrer ArbeitergeberInnen geraten.https://www.solidar.ch/de/news/2018-08-23-trotz-weltweitem-verbot-sklaverei-gibt-es-noch#:~:text=Heute%20gibt%20es%20glücklicherweise%20kein,verschiedenster%20Formen%20von%20moderner%20Sklaverei.
Cyanol schrieb:So einig sind die Experten sich da nun nicht .Natürlich ist der Arbeitsaufwand je nach natürlichen Gegebenheiten und zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedlich.
Cyanol schrieb:da sie auch länger leben als die durchschnittlichen Menschen der Naturvölker.Es ging doch um die tägliche Arbeitszeit. Wer älter wird, muß natürlich auch heute länger arbeiten.
emanon schrieb:Nun lass doch deine Strohmänner, deine Hilflosigkeit ist doch bereits deutlich geworden.Was willst Du eigentlich? Das ich in die nächste Unibibliothek fahre, mir dort die relevanten Bücher raussuche, die für meine Behauptung relevanten Seiten raus kopiere und hier rein stelle?
Der von dir zitierte Satz gibt doch gar keine Basis für deine Antwort her.
Da hilft dann auch kein Strohmann.
Von weiteren Trollversuchen bitte ich abzusehen.
SegaSaturn schrieb:Zuhause kein Licht anschalten sondern Kerzen ziehen usw.Davor dann aber bitte das Wachs selbst aus wilden Bienenstöcken besorgen, die ohne Hilfe gefunden werden müssen, und den Docht aus Wildpflanzenfasern, die natürlich vorher getrocknet werden müssen, selbst flechten.