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Nächtliche "Panikattacken"?

45 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Psychologie, Gehirn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:13
Hallöchen zusammen

Ich leide seit ungefähr 12 Jahren an einer Art nächtlicher "Panikattacken". Ob es welche sind kann ich nicht genau sagen. Diese treten wirklich, bis auf wenige Ausnahmen, jede Nacht auf wenn ich ins Bett gehe. Oft bis zu 6 mal in kürzester Zeit, je nachdem wann ich einschlafe. Dann hört es auf. Tagsüber tritt es nicht auf, es sei denn ich versuche ein Mittagsschläfchen zu machen.

Leider kann ich das Gefühl nach den ganzen Jahren dennoch nicht wirklich beschreiben. Es ist wie ein Starkes ziehen oder ein Krampf im Kopf bzw im Gehirn. Mal ist es mittig, oder mal nur auf einer bestimmen Seite im Kopf. Ab und zu kommt es dazu ab und an zu Lähmungserscheinungen auf einer Gesichtshälfte oder am ganzen Körper was maximal 2 Sekunden anhält.

Ich war bereits viele Male beim MRT, CT und es wurden Gehirnströme gemessen. Ebenso war ich bei Psychologen und Gesprächstherapien. Beim Neurologen sowie bei einem weiteren Neurologen der auf Epilepsie spezialisiert ist. Alles ohne jeglichen Befund. Mir wurden Schlaf- und beruhigungstabletten jeglicher Art verschrieben, die meine Nächte eher verschlimmert haben. Weder trinke ich Alkohol noch nehme ich Drogen.

Jedesmal bekomme ich Todesangst, auch wenn ich weiß das ich diesen "Zustand" überstehe. Ich verzweifle langsam echt und es nimmt mir meine Lebensqualität. Dazu kommt die Angst mein ganzes Leben damit leben zu müssen.
Vielleicht hat hier jemand auch schonmal mit solch einer "Erkrankung" zutun gehabt und weiß mehr als ich? Ebenso bin ich für jegliche Ratschläge und Tipps dankbar..

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:30
@stnar
Mit einem Schlaflabor würde ich mich an deiner Stelle mal in Verbindung setzen.
Und, weil die Ursache nicht immer da sitzt, wo das Problem auftaucht, mal so alles nachgucken lassen. Primär denke ich da so an die Wirbel, vor allem im Nacken.
Aber vor allem Schlaflabor. Die können eventuell auch schon mit dieser sehr speziellen Symptomatik was anfangen.
Hat es denn was mit dem Einschlafen zu tun oder mehr mit der liegenden Position?


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:30
Ich konnte aus deinem Beitrag nicht herauslesen, wie sich die Panikattacke abspielt.

Schläfst du ein, schreckst mit todesangst und gelähmten gesicht wieder auf?

Kannst du den ablauf genauer beschreiben?


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:40
@Ilvareth

Das ist eine gute Idee mit dem Schlaflabor.
Das es etwas mit den Wirbeln sein könnte, ging mir auch schoneinmal durch den Kopf. War vor einigen Jahren mal bei einem Orthopäden um das mal genauer Untersuchen zu lassen. Ich schilderte dort mein Problem, wurde nur kurz abgetastet und nach Hause geschickt. Danach ist das leider wieder in den Hintergrund gerutscht da ich über diese Behandlung doch schon sehr enttäuscht war.

Es ist definitiv die liegende Position, wenn ich das Gefühl habe schon leicht "dösig" zu werden. Dann fängt es langsam an und wird immer stärker. Im Schlaf selbst hab ich keine Beschwerden. Oder wenn ich mich mal halbe ne Stunde hinlege um zu entspannen.

Ich muss dazu aber auch sagen das ich bevor das alles Anfing damals einen Skateboardunfall hatte, wo ich aus knapp 2 Meter Höhe direkt mit dem Kopf auf eine Holzrampe geknallt bin. War danach im Krankenhaus, da wurde gesagt bis auf eine Gehirnerschütterung sei alles in Ordnung. Werde das oben nochmal ergänzen.



@Yeiru

Werde das gleich oben nochmal ergänzen danke für den Hinweis :)

Der Ablauf ist wie immer so, das ich ins Bett gehe und nach etwa 10-15min im Wachzustand diese "Anfälle" auftreten wenn ich merke das ich schläfrig werden. Bin ich ersteinmal eingeschlafen ist der Spuk auch wieder vorbei..


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filiz ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:49
@stnar


so wie ich es verstehe hast du es schon seit paar Jahren, kannst du dich vielleicht erinnern, ob es ein Auslöser gab?


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:57
Zitat von stnarstnar schrieb:Der Ablauf ist wie immer so, das ich ins Bett gehe und nach etwa 10-15min im Wachzustand diese "Anfälle" auftreten wenn ich merke das ich schläfrig werden
Tut mir leid wenn ich fragen stelle die du schon beantwortet hast. Ich finde es nur sehr interessant und will es verstehen.

Bist du schläfrig und aber 100% noch wach, oder ist es eher ein dösen?

Kommt die todesangst durch dieses ziehen im kopf? Spürst du kräftiges herzrasen dabei?

Und die lähmungen.. ist es wie beim zahnarzt wenn dein halbes gesicht taub ist, oder eher wie die lähmung in einer schlafstarre?


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 01:59
@filiz

Ein Auslöser könnte eventuell ein Skateboardunfall gewesen sein den ich ebenfalls vor 12 Jahren hatte. Im Krankehaus wurde nur gesagt das ich eine Gehirnerschütterung hätte. In der Zeit nach dem Unfall hatte ich für ein paar Monate lang oft Orientierungsstörungen und Kopfschmerzen. Wusste an einigen Tagen für einen kurzen Moment nicht wo ich war, und wie ich dort hingekommen bin. Als das alles verschwand, begannen diese "Panikattcken". Da war es aber noch so leicht das ich mir dabei nicht viel Gedacht habe. Über die Jahre dann wurde es immer Stärker und dann begannen auch die Arztbesuche.


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filiz ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:01
@stnar
wie ilvareth schon vorgeschlagen hat, würde ich es mal mit dem Schlaflabor versuchen.

Hast du im Alltag den Ängste oder Sorgen?


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:05
@stnar
Das klingt furchtbar, mein Beileid. Ich hätte jetzt auf Anhieb auch irgendwas Richtung Epilepsie vermutet oder einen psychologischen Hintergrund. Ähnliche Erkrankungen sind mir bisher noch nicht begegnet tut mir Leid.
Macht es einen Unterschied in welchem Gemütszustand du ins Bett gehst? Vielleicht könnten Beruhigungstechniken wie Meditation oder autogenes Training dann hilfreich sein. Grundsätzlich gibt es auch ein paar Kräuter die bei Schlafproblemen hilfreich sein können, ob die was bei deinem Problem bringen wage ich aber mal zu bezweifeln - probieren könnte man es aber.


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:06
Zitat von YeiruYeiru schrieb:Tut mir leid wenn ich fragen stelle die du schon beantwortet hast. Ich finde es nur sehr interessant und will es verstehen.
Das ist kein Problem :)

Es ist eher 100% wach, dann merk ich das ich leicht "dösig" werde. Und dann fängt das ziehen an, was ich immer mehr Steigert. Ob das wirklich exakt die Einschlafphase ist, kann ich nicht sagen. Nur das ich das alles voll und ganz mitbekomme was passiert.

Die Todesangst kommt in dem Moment wo ich es als absolute obergrenze wahrnehme. Also das Ruckartige ist dann so stark das ich mir in dem Moment denke, jetzt ist es vorbei. Dann sitz ich im Bett und fühl mich leicht orientierungslos. Herzklopfen nehme ich dabei nicht wirklich wahr.

Die Lähmung ist schlecht zu beschreiben, es ist nicht wie beim Zahnarzt bei einer Betäubung. Eher als wenn sich die Gesichtshälfte erschlafft und ich sie nicht bewegen kann. Am Körper ist es eher so, als hätte ich stark verzögerte Reaktionen. Ich will mich bewegen, aber die bewegungen sind erst nach max 1-2 Sekunden möglich. Manchmal so als wäre ich meinem Körper "entfernt"


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:10
Zitat von filizfiliz schrieb:Hast du im Alltag den Ängste oder Sorgen?
Ich bin eher der Mensch der sich viele Gedanken macht, sich um vieles sorgt. Das aber auch alles Bewusst, sodass ich nach den Jahren sagen kann, dass es egal ist ob ich eine wirklich gute Woche und keinerlei Sorgen und Kummer hatte oder es wirklich mal eine Zeit ist in der es mir Psychisch hundeelend geht. Die Angst besteht dennoch das es evtl etwas unterbewusstes ist.


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:15
Zitat von paxitopaxito schrieb:Macht es einen Unterschied in welchem Gemütszustand du ins Bett gehst? Vielleicht könnten Beruhigungstechniken wie Meditation oder autogenes Training dann hilfreich sein. Grundsätzlich gibt es auch ein paar Kräuter die bei Schlafproblemen hilfreich sein können, ob die was bei deinem Problem bringen wage ich aber mal zu bezweifeln - probieren könnte man es aber.
Leider nicht, das hatte ich aber Jahrelang vermutet. Mit den Jahren versucht man dann auf immer mehr zu achten um den Grund vllt selbst lokalisieren zu können.
Ich hatte mal eine Zeit lang CBD probiert, was meinem Gefühl nach, meine Lage eher verschlimmert hat. Kann aber auch daran liegen das man Bewusst etwas einnimmt und gezielt wartet was passiert..


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filiz ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:16
@stnar
In einer ähnlichen Situation mit den Gedanken machen war ich auch mal, als ich noch studiert habe und hatte auch Ängste, weil der Druck einfach zu hoch war. Ich hatte zwar keine Panikattacken, aber Schlafprobleme, hatte echt Probleme einzuschlafen, hinzu kam, dass ich Tage hatte, wo ich gar nicht geschlafen habe, weil ich nachts gearbeitet habe.

Nehmst du Medikamente dagegen oder hast du es mal? Wenn ja, wie haben sie gewirkt?


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Yeiru ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:19
Klingt wirklich ziemlich heftig. Ich hätte ja hier auf pavor nocturnus getippt aber das passt ja nun doch nicht.

Wahrscheinlich ist es tatsächlich von deiner verletzung am kopf ausgelöst. Ich finde es seltsam das so viele Ärzte nichts gefunden haben.

Das schlaflabor würde ich hier auch noch einmal ausprobieren. Vielleicht können die da live einen der panik attacken aufzeichnen.


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:22
@filiz

Das tut mir leid für dich.. Ich hoffe du hast die Zeit mittlerweile gut überstanden?
Ich kenn das selbst noch vor meinem Problem. Da hatte ich auch enormen Prüfungsdruck, und Sorgen das alles nicht zu packen. Da hatte ich jedoch keinerlei Schlafprobleme. Eher Appetitlosigkeit, kalter Schweiß, und hab mich gern zurückgezogen.

Nehme seit einigen Jahren nichts mehr an Medikamenten. Hauptsächlich waren es immer Schlaftabletten. Die haben mich dann aber so umgehauen das ich den nächsten Tag zu nix mehr zu gebrauchen war, das sogar bis in den Abend hinein. Hab ich die Dosis dann halbiert, habe ich weiterhin und sogar stärker meine "Panikattacken" wahrgenommen.

@Yeiru

Die Ärzte haben mir letztendlich immer mitgeteilt, dass das Problem tiefer sitzen muss. Was mich aber niemals beruhigt sondern eher mehr verängstigt hat.
Ja dann wird die nächste Anlaufstelle wohl das Schlaflabor sein..


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filiz ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:25
@stnar
ich bin keine Medizinerin und möchte mich nicht zu sehr aus dem Fenster hängen, aber es ist auffällig, dass die Attacken zunahmen, nachdem du die Tabletten abgesetzt hast. Hast du darüber mal mit einem Arzt gesprochen?
Zitat von stnarstnar schrieb:Das tut mir leid für dich.. Ich hoffe du hast die Zeit mittlerweile gut überstanden?
Ich kenn das selbst noch vor meinem Problem. Da hatte ich auch enormen Prüfungsdruck, und Sorgen das alles nicht zu packen. Da hatte ich jedoch kein
ja, zum glück ist es vorbei, aber ich hatte nach dem Studium daran noch zu knabbern.

blöde Frage: Was machst du beruflich? ist es stressig?


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:32
@filiz

Abgesetzt wurde bei mir nie wirklich etwas. Da ich noch nie dauerhaft Medikamente einnehmen musste.
Es war immer nach dem Motto : Wir probieren das Medikament mal, wenn Sie das nicht vertragen, dann probieren Sie dies und dann das.
Und direkt bei der ersten Einnahme hatte ich das Gefühl das es mein Problem nur verstärkt. Nach ein Paar Tagen Einnahme sollte ich die Medikamente nach Absprache auch nicht weiter einnehmen.
Zitat von filizfiliz schrieb:blöde Frage: Was machst du beruflich? ist es stressig?
Bin nun seit einem Jahr Arbeitssuchend, vorher habe ich als Elektriker gearbeitet. Viel gearbeitet aber viel Stress hatte ich nie.
Jedoch haben mich am Ende meine Schlafprobleme zu sehr belastet.


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filiz ehemaliges Mitglied

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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 02:36
Zitat von stnarstnar schrieb:Bin nun seit einem Jahr Arbeitssuchend, vorher habe ich als Elektriker gearbeitet. Viel gearbeitet aber viel Stress hatte ich nie.
Jedoch haben mich am Ende meine Schlafprobleme zu sehr belastet.
Das kann sein, dass dir im Moment die Struktur im Alltag fehlt. Wie gesagt, bin keine Ärztin.


Echt keine einfach Situation:-((


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 03:09
@stnar
Da ich im Nachtdienst arbeite, habe ich auch immer mal wieder mit Schlafproblemen zu tun. Wobei das sicher nicht mit deiner Problematik vergleichbar ist.
Eine Mischung aus Hopfen, Melisse und Baldrian als Tee hat bisher bei mir immer gut angeschlagen und für einen tiefen Schlaf gesorgt. Die volle Wirkung entfaltet sich erst nach einer gewissen Zeit der regelmäßigen Einnahme, ich hab immer einen Becher vorm Schlafengehen getrunken. Die Kräuter würde ich direkt bei einer Apotheke kaufen, dort bekommt man i.d.R. eine gute Qualität. Schaden kann es m.E. nicht das auszutesten.


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Nächtliche "Panikattacken"?

09.04.2021 um 09:20
Zitat von stnarstnar schrieb:Es ist eher 100% wach, dann merk ich das ich leicht "dösig" werde. Und dann fängt das ziehen an, was ich immer mehr Steigert. Ob das wirklich exakt die Einschlafphase ist, kann ich nicht sagen. Nur das ich das alles voll und ganz mitbekomme was passiert.

Die Todesangst kommt in dem Moment wo ich es als absolute obergrenze wahrnehme. Also das Ruckartige ist dann so stark das ich mir in dem Moment denke, jetzt ist es vorbei. Dann sitz ich im Bett und fühl mich leicht orientierungslos. Herzklopfen nehme ich dabei nicht wirklich wahr.
Nur mal so als Idee: für mich liest sich die Beschreibung dieser "Einschlafphase" genau so, wie ich mir den Verlauf deines Unfalls in Zeitlupe vorstelle.
Zitat von stnarstnar schrieb:einen Skateboardunfall hatte, wo ich aus knapp 2 Meter Höhe direkt mit dem Kopf auf eine Holzrampe geknallt bin.
Als ob du (oder, sozusagen "dein Körper"), den Schrecken, den er da erlebte, nicht wirklich verdaut habe; wie wenn man erlebt, dass es mit unserem kleinen Leben ja ziemlich schnell vorbei sein kann, wenn man mal einen Moment nicht aufpasst.
Ich kenn dich aber ja nicht und weiß nicht, wie du generell mit solchen "Möglichkeiten" umgehst; wie rational du bist und wie viel du kontrollieren möchtest.

Vielleicht (also wenn dem so ist), könnte es helfen, sich den Unfall noch mal ganz genau zu vergegenwärtigen.
Evtl. auch mit jemandem zusammen, sei es ein Freund oder ein Therapeut.
(Um ein "gutes Ende" herbei zu führen.)

(Hab auch von Ostheopathen gehört, die damit arbeiten, Muskelanspannungen, die nach Traumata verbleiben, zu finden und aufzulösen - da müsste man aber genau schauen, ob es nicht zu esoterisch abdreht.)
Zitat von paxitopaxito schrieb:Eine Mischung aus Hopfen, Melisse und Baldrian als Tee
Hopfen wirkt bei Frauen anders als bei Männern, geht ziemlich auf die Hormone (Östrogen). Und Baldrian kann sich ziemlich "verselbständigen", je nachdem, in welchen Situationen man es nimmt.
Ich finde, die diversen "Schlafkräuter" wirken über "unterschiedliche Systeme": Baldrian entspannt die Muskeln, Hopfen wie gesagt über die Hormone, Melisse mehr auf die Nerven und manche (Fenchel z.B. ) über das Magen-Darm System.

Was du über Medikamente geschrieben hast, klang für mich so, als ob "Kontrollverlust" (also das noch weniger Beherrschen können deines Körpers) dir dabei gar nicht hilft, von daher würde mich interessieren, ob es bei Beruhigungsmitteln, die mehr über Magen Darm gehen, auch so ist; probier mal den klassischen "Afekü" (Anis, Fenchel, Kümmel) - wenn du magst.


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