Du willst anderen vorschreiben, wann sie ihre Freundschaften sein lassen sollen?Selektiv schrieb:Da kann man die Freundschaft auch genauso gut sein lassen
Es kann aber nur um dich gehen. Weil ich meine Freundschaften anders lebe, andere Erfahrungen habe und und und.
Wenn es das ist, was du da heraus liest, dann tut es mir leid.Bundeskanzleri schrieb:Du willst anderen vorschreiben, wann sie ihre Freundschaften sein lassen sollen?
Genau darum geht es: die Definition. Wenn ihr das alles so handhabt, habt ihr höchstens Bekanntschaften.
Noch mal, wenn du reif genug bist um zu verstehen, dass eine Freundschaft auch sehr gut funktionieren kann, wenn man sich nur 2 Mal im Monat trifft, dann diskutiere ich gerne weiter mit dir. Alles andere hat keine Sinn. Und was dein Alter betrifft kann ich mich nur nach deinem Verhalten orientieren und das ist nicht sonderlich erwachsen. Du kannst also gerne weiter hier rumrotzen, bei mir hast du ab jetzt Narrenfreiheit :D
Genauso sehe ich das auch. Gerade in diesem Punkt ist es heutzutage eher so, dass dann nicht mitgeteilt wird, dass man keine Freundschaft mehr möchte, sondern es werden Ausreden zwischengeschoben. Ganz extrem wären wir dann beim Ghosting.Doors schrieb:Nicht immer können und wollen die Beteiligten dann eine Freundschaft im bisherigen Mass weiter pflegen. Dann findet man entweder andere Wege, die Beziehung fortzusetzen - oder man trennt sich, bzw. verliert sich einfach so aus den Augen.
Jaaaaaaa, haargenau. Verzeihe mir meinen Euphorismus, aber endlich versteht das mal einer. :D
👏😁👌
Hm. Ich wüsste doch irgendwie gern, ob die Leute mit denen ich zur Schule gegangen bin - also, ob die noch leben und was aus denen geworden ist.
Da ich die Dame nicht kenne, kann ich das nicht beurteilen. Ich würde es an Deiner Stelle mal probieren. Versuch macht kluch, wie wir hier oben sagen.Yoshimitzu schrieb:Weiss ich nur, weil ich ihren Namen gegoogelt hab. Hm. Ob die sich freuen würde, wenn ich mich bei ihr melden würde?
Die Technik macht es einem heute ja auch wirklich leicht. Hab ich heuer an Silvester mit einer Freundin gemacht. Sie konnte nicht mitfeiern, weil sie keinen Babysitter hatte. War total nett.
nö, zweimal im Monat kann ausreichen, genau wie einmal im Jahr oder quasi nie, weil man auf verschiedenen Kontinenten lebt.
das ist anmaßend, da Du das null beurteilen kannst.
wieso denn nicht? Kannst doch alles ausdrucken.EnyaVanBran schrieb:Hättet ihr das alles online geschrieben, würde es all die Worte heute nicht mehr geben.
Nein, das glaube ich kaum. Fernbeziehungen sind ohnehin nicht jedermanns Sache. Eben weil man sich kaum sieht.
Naja, doch. Freundschaft definiert sich allgemein eben anders.
Was bedeutet Freundschaft? Seit über 2000 Jahren diskutieren Menschen darüber. Der Psychologe Robin Dunbar fasst es in seinem Buch über Freundschaft drei Merkmale, die echte Freundschaft von anderen Beziehungen außerhalb von Familie und Partnerschaft unterscheiden:Ein Psychologe erklärt aus wissenschaftlicher Sicht, die umfassen folgende Bereiche:
Ich möchte dir einen Einblick gaben in die Forschungsergebnisse aus Psychologie, Neurowissenschaften und Soziologie.Dann möchte ich jetzt auch mal die 3 Punkte vorstellen.
1.Wirkliche Freunde sind die Art von Menschen, mit denen du gerne Zeit verbringst, wenn du die Gelegenheit hast. Du bist auch bereit, dich dafür einzusetzen.Besonders hebe ich Punkt 1 hervor.
2. Du kennst ihre Lebensumstände, ihre Familie, wo sie früher gelebt haben und was sie beruflich gemacht haben.
3. es gibt eine innere Verpflichtung, sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist nicht besonders schwierig, um Hilfe zu bitten und auch keine Frage, selbst etwas für sie zu tun.
FreundInnen bemühen sich darum, sich zu treffen, Zeit miteinander zu verbringen. Freundschaften gehen verloren, wenn sie als selbstverständlich wahrgenommen werden.https://zufriedenleben.eu/was-bedeutet-freundschaft/
Wie entstehen Freundschaften überhaupt? Und wann nennen wir einen Bekannten „Freund“?
Die Fragen haben sich schon Wissenschaftler, Psychologen und Soziologen gestellt. Als zum Beispiel der Nobelpreisträger und amerikanische Genetiker Jeffrey A. Hall das untersuchte, fand er heraus:
- Es braucht mindestens 50 gemeinsame Stunden, um vom „Bekannten“ zum „Freund“ zu werden.Quelle: https://karrierebibel.de/freundschaft/
- Weitere 90 Stunden sind nötig, um vom „Freund“ zum „guten Freund“ zu wechseln.
- Und ganze 200 Stunden Beisammensein braucht es, damit daraus „beste Freunde“ werden.
Kann ich also doch und wie sich zeigt, weiß ich intuitiv, was Freundschaften ausmacht, wonach andere für die Sicherheit forschen. Heißt, ich kann es dir einfach vorlegen.
nein, kannst Du nicht. Da Du den größten Wert auf einen Punkt legst, nur steht da auch "wenn man die Gelegenheit hat". Ich habe Freundschaften, mit denen bin ich 2 Drittel meines Lebens befreundet, die sehe ich in dem Sinne gar nicht mehr, das tut der Freundschaft aber keinen Abbruch. Wir reden, wir haben eine Basis vieler gemeinsamer Erlebnisse, wir verlassen uns aufeinander, wir haben Vertrauen und da ist NICHT etwas Oberflächliches, wie sich nicht zu sehen ein Punkt, der diese Freundschaft kaputt machen könnte. Das ist wie mit Familie, die besteht auch dann, wenn man sich nicht sehen kann. Und die liebt man trotzdem.
nee, das misst DU daran. Und ich muss Dir ehrlich sagen, wenn meine Freunde die Freundschaft davon abhängig machen würden, wie oft man sich nach 20/30 Jahren real sieht, dann sind es keine Freunde. Ich habe diese Erwartungshaltung nicht und die auch nicht, und trotzdem hat sich über die Jahre nichts an Innigkeit und Vertrauen geändert. Es gibt kein Fremdeln oder ähnliches.
