Diese Systeme werden immer mehr Standard und auf alle Autoklassen ausgerollt. Einige werden bald vom Gesetzgeber Vorschrift sein (Notbremsassistent).Bundeskanzleri schrieb:Sicher entwickelt sich das noch enorm weiter. Irgendwann will ich mir das auch leisten können :D
und genau die hatte ich dabei im hinterkopf. ich wollte nun aber den thread nicht in eine richtung lenken, wo er nicht hin soll. wenn es um autos geht, geht es halt um autos.
doch, Radler und Motorradfahrer kann er gefährden, wenn er gedankenverloren über die Straße geht.
irgendwann gibts vielleicht den vollautomatischen Fußgänger - also eine Art Schutzanzug mit allerlei Elektronik drin (analog des autonomen Fahrens) der den Fußgänger beim unsachgemäßen Überqueren der Straße aus dem Schlaf reißt ;) :Dfluff schrieb:und selbst als fußgänger ist man irgendwo verkehrsteilnehmer, und überquert straßen.
Original anzeigen (0,3 MB)The robotic eye will allow social media-addicted phone users to go out without fear of crashing into a lamp post or other people.Quelle: siehe oben.
Na, schließt ja nicht aus, daß er die gewonnene Zeit auch dafür nutzt. Es wird ja nicht das Denken abgewöhnt, sondern die Aufmerksamkeit in eine andere Richtung fokussiert.Optimist schrieb:warum soll sich denn der Mensch nicht bissel von seiner Verantwortung und Aufmerksamkeit (nicht nur im Straßenverkehr) bewahren?
wofür nutzt - wie meinst du das? Die Zeit zum Unaufmerksam-sein-können zu nutzen?behind_eyes schrieb:daß er die gewonnene Zeit auch dafür nutzt
Na man zum Beispiel aufmerksam Nachrichten konsumieren oder Sonst was, halt auf was anderes aufmerksam sein.
ja durch deinen nachträglichen Satz wusste ich dann, was du meinst.
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Das sehe ich auch so. Die Zeit, die man dort lässt, ist im. Grunde verloren. Man kann Radio hören oder Hörbücher, aber das ist wie eine Notlösung, keine sinnvoll genutzte Zeit. Für mich jedenfalls.
Das verstehe ich einerseits. Andererseits sind es keine natürlichen Herausforderungen, sondern künstlich geschaffene hochkomplexe Situationen.
Wenn ein Auto mit 70 km/h ungebremst gegen einen Baum knallt, werde ich das womöglich auch nicht überleben. Aber ja, klar, dem Fahrstuhl vertraut man da eher. Wie gesagt, ich nehme an, weil die Technik dort einfach nicht sooo komplex ist.
Die Idee ist witzig, ich stell mir so eine Art Taucheranzug vor, der dann durch elektronische Impulse an die Muskeln, ein Weitergehen verhindert. Die Vorstellung hat was, aber erleben will ich das keinesfalls am eigenen Leib.
Nein. Wie du richtig sagst, auch Fußgänger gehören zum Straßenverkehr und auch die verhalten sich oft nicht richtig. Genau wie Radfahrer. Bestes Beispiel: Bei uns gibt es eine gewisse Einbahnstraße, da kommt einem sehr oft ein Radfahrer entgegen, was wohl daran liegt, dass sie a) in eine Wohnsiedlung führt und b) für eine Einbahn recht breit ist (wir haben normal zu befahrende Straßen, die weit schmäler sind). Dennoch hat Gegenverkehr dort nix verloren.
Fahrzeuge, die dem Bau, der Unterhaltung oder Reinigung der Straßen und Anlagen im Straßenraum oder der Müllabfuhr dienen und durch weiß-rot-weiße Warneinrichtungen gekennzeichnet sind, dürfen auf allen Straßen und Straßenteilen und auf jeder Straßenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr Einsatz dies erfordert. Dasselbe gilt auch für Fahrzeuge zur Reinigung der Gehwege, deren zulässiges Gesamtgewicht entweder 2,8 t nicht übersteigt oder 3,5 t nicht übersteigt und deren Reifeninnendruck nicht mehr als 3 bar beträgt. Dabei ist sicherzustellen, dass keine Beschädigung der Gehwege und der darunterliegenden Versorgungsleitungen erfolgen kann. (§ 35 Abs. 6 StVO).Quelle: Wikipedia: Sonderrechte (Straßenverkehrsordnung)
