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Trauer beim Tod von Prominenten

160 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Tod, Trauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 09:59
@Bauli

Und ihren Ehemann und.seine Sprüche vermisse wohl auch nicht nur ich.

'Wo hast Du denn den komischen Hut her?' anlässlich ihrer Krönung hätte wohl niemand sonst gebracht.

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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 10:09
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Man sieht ja, wie sich die Leute schon die Mäuler zerreißen, wenn King Charles sich über einen tropfenden Füller ärgert.
Das fand ich auch total unmöglich, wie das gleich ausgeschlachtet wurde. Als wenn der Mann jetzt nicht in einer Ausnahmesituation wäre, nicht nervös wäre oä. Da kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 10:10
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und ihren Ehemann und.seine Sprüche vermisse wohl auch nicht nur ich.
Nein, ich vermisse die Sprucheinlagen auch.

....oder wo er zu zwei chinesischen Frauen sagte: Na, wo habt ihr denn eure Kameras versteckt, als sie ihm zu nahe kamen, oder erinnerst du dich daran, als alle Welt sich empörte als er bei seinem Empfang zu federgeschmückten Eingeborenen sagte: "Sie sehen aus, als wenn Sie gleich ins Bett gehen wollten?"

Um es im diplomatischen English zu sagen: He sailed very closed to the wind.

Unvergessen auch ein eher unbekanntes Video mit Daniel Craig, als er das Schloss betrat und nur die Rückseite der Queen am Schreibtisch sah und ihr etwas erzählte, sie sich dann umdrehte und er eine Spionin erkannte und versuchte seine Majestät zu schützen und sie in den Palasträumen suchte aber immer auf die gleich angezogene Spionin traf, die ihn zum Kampf herausforderte und er ihr mit einem Silbertablett eine vor die Mappe klatschte, dann aber die Queen auf dem Bildschirm erschien fragend, und sichtlich irritiert. Klar man hat Stuntleute dazu gebraucht.


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16.09.2022 um 12:02
Zitat von Felix84Felix84 schrieb:Die Queen hat sich nur um Unsinn gekümmert. Empfänge, Bestecke, Hände schütteln, Orden verleihen, Gärten, Pferderennen.
Die stecken alle im goldenen Käfig und versuchen ihrem Leben einen Sinn zu geben. Aber sie erreichen nichts mit all ihrem Reichtum und ihrer Macht.
Also, wenn ich mir jetzt anschaue, wie viele Menschen gerade in GB Schlange stehen, um von ihrer Königin tränenreich Abschied zu nehmen, würde ich sagen, dass sie doch einiges erreicht hat. Und seien es "nur" die Herzen von Millionen von Menschen überall auf der Welt.
Wer kann das schon von sich sagen?


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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 17:33
Zitat von RachelCreedRachelCreed schrieb:Wer kann das schon von sich sagen?
Diana und Michael Jackson. Aber bei Diana war das Internet noch nicht so ausgebaut.


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Trauer beim Tod von Prominenten

16.09.2022 um 19:13
3 Todesfälle von Prominenten haben mich persönlich besonders getroffen und ich kann mich in jedem Fall genau an die Situation erinnern, als ich von ihrem Tod erfuhr.
Elvis Presley, John Lennon und Freddie Mercury waren diese Persönlichkeiten, deren Tod mir sehr nahe ging.


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16.09.2022 um 21:35
Ich kann diese Form der Trauer wie bei der Queen auch nicht verstehen, aber zu krasser Trauer war ich bisher wenig in der Lage, warum auch immer. Wenn man jemanden sehr verehrt dann ist die Trauer sowieso größer, und je mehr man die Person in sein Herz geschlossen hat, desto schlimmer ist der Wegfall.

Ich selbst halte mich von diesem Thema eher fern da ich es trotzdem seltsam finde, da dir ja eh mit Goldenem Löffel im Mund geboren wurde. Klar gehört auch einiges dazu solange beliebt und verehrt zu sein, das verdient große Anerkennung, trotzdem lässt mich das Thema sehr kalt. Liegt aber auch so ein bisschen daran weil sie länger regierte als einige Leben und da sie mit fast 100 Jahren meines Erachtens definitiv lang lebte.

Trotzdem habe ich Respekt vor der Leistung so lange auf dem Thron zu sein und so beliebt und geliebt zu sein. Sie ist eine Person an die man sich noch lange erinnern wird.


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16.09.2022 um 23:04
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich denk schon, das sie einen anstrengenden "Job" hatte u. wer hätte gern mit ihr getauscht?
Das kann man wohl sagen. Noch 2 Tage vor dem Tod im Alter von 96 gearbeitet, indem sie die neue Premierministerin empfangen hat. Diszipliniert durch und durch bis zum Schluss, und das nötigt mir viel Respekt ab, anscheinend vielen Briten auch, sonst müsste man nicht die Schlange schließen, weil sich zu viele gleichzeitig von ihr verabschieden wollen.

https://www.zeit.de/gesellschaft/2022-09/queen-elizabeth-schlange-sarg-charles


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16.09.2022 um 23:36
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich wünschte, wir hätten ein Szaatsoberhaupt, das auch nur entfernt in die Nähe ihrer Würde kommen könnte.
Na ja, bei uns wird die Bundespräsidentenwürde ja nur auf Zeit vergeben und ist nicht erblich. Alle 5 Jahre eine neue Bundespräsidentenwahl….das ist mit einer erblichen Monarchie, selbst wenn diese sich auf repräsentative Aufgaben beschränkt wie in GB, nicht zu vergleichen. Nach Art 54 Grundgesetz kann ein Bundespräsident max. für eine weitere Amtszeit gewählt werden, also für insgesamt 10 Jahre.

Es ist ja nicht ausgeschlossen, dass Bundespräsidenten sich da Würde erwerben, etwa ein Richard von Weizsäcker, Johannes Rau oder Roman Herzog, aber rein aus Zeitgründen hatten und haben sie nicht die Chancen wie Elizabeth II. Wobei letzterer nichts in den Schoß gelegt wurde, sie hat sich alles selber erarbeitet, vielleicht auch über weite Strecken auf Kosten familiärer und privater Interessen.


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17.09.2022 um 07:48
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich wünschte, wir hätten ein Szaatsoberhaupt, das auch nur entfernt in die Nähe ihrer Würde kommen könnte.
Ich vermute das die Queen ihre ganzes Leben vor der Regentschaft darauf vorbereitet wurde, ausserdem wird sie Menschlich und Charakterlich gewachsen sein und den Druck, das sie abgewählt werden kann hatte sie auch nicht.

Grundsätzlich bin ich froh nicht in einer Monarchie zu leben. Was ist wenn der König oder die Königin grausam und drakonisch herrscht? Was ist wenn es dieser Person nur um Machterhalt um jeden Preis geht, auch mit Grausamkeit? Was ist wenn diese Person eine Blamage ist und zum Beispiel Rassistisch, Klassistisch und Minderheitenfeindlich ist und das sogar sehr offensichtlich ist? Da bin ich froh dass ich in einem Land lebe wo man so jemanden irgendwann sowieso los wird.


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Trauer beim Tod von Prominenten

17.09.2022 um 09:11
@PStanisLove

Ich will bestimmt keiner Monarchie das Wort reden, insbesondere nicht für Deutschland.

Grunsätzlich halte ich es da mit Frank Drabin von der Spezialeinheit:
So albern und verblödet uns die Idee eine Königin zu haben auch vorkommen mag, wir müssen rücksichtsvolle Gastgeber sein.

Mein Post bezog sich eher auf die Abwertungen, was Elisabeth II schon groß geleistet habe. Und die verkennen einfach ihre großartige Lebensleistung.

Nur zur Illustration dieser Fehleinschätzung habe ich ihr unsere Präsidentendarsteller (nach dem letzten Guten, Roman Herzog) gegenübergestellt.


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17.09.2022 um 10:55
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Was ist wenn der König oder die Königin grausam und drakonisch herrscht? Was ist wenn es dieser Person nur um Machterhalt um jeden Preis geht, auch mit Grausamkeit?
Der britische König oder die britische Königin repräsentiert ja nur und hat keine echte Macht. Er/sie kann also seine oder ihre Machtgeilheit und Grausamkeit höchstens in der eigenen Familie ausleben, so wie bürgerliche Leute auch (was einen schlechten Eindruck hinterlassen würde, weil die Dienerschaft ja alles mitbekäme), nicht aber am Volk. Das ginge beim bösesten Willen nicht mehr, auch wenn das früher möglich war und von vielen Königen auf der Welt auch so gemacht wurde.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Was ist wenn diese Person eine Blamage ist und zum Beispiel Rassistisch, Klassistisch und Minderheitenfeindlich ist und das sogar sehr offensichtlich ist?
Das wäre natürlich in der Tat ein Problem. Vielleicht könnte die Regierung dann einen Antrag auf Amtsunfähigkeit oder so stellen? Wenn der Monarch dement wäre, könnte er sein Amt ja auch nicht ausüben.


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17.09.2022 um 15:08
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich vermute das die Queen ihre ganzes Leben vor der Regentschaft darauf vorbereitet wurde, ausserdem wird sie Menschlich und Charakterlich gewachsen sein und den Druck, das sie abgewählt werden kann hatte sie auch nicht.
Genau das war ja bei der Queen eben nicht der Fall. Es war in ihren Kindestagen vollkommen absurd zu vermuten, dass sie jemals Queen werden würde. Sie hatte wohl eine sehr unbeschwerte Kindheit, bis der damalige König abdankte - ein Skandal für die Monarchie- und ihr Vater König wurde. Und selbst zu diesem Zeitpunkt hat man noch "gedrängt", dass ihre Eltern doch noch einen männlichen Thronfolger bekommen.
Genau das ist für mich der Grund, dass ich ihre Geschichte so wahnsinnig interessant finde und dieser Frau für ihre lebenslange Disziplin den allergrößten Respekt zolle. Nicht zuletzt hat sie meiner Meinung nach auch viel für die Gleichberechtigung getan, sie war damals die einzige Frau in einer Männerdomäne, schaut man sich nur ihre "Dienstreisen" in aller Herren Länder an.


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Trauer beim Tod von Prominenten

17.09.2022 um 15:11
Zitat von jebajeba schrieb:Sie hatte wohl eine sehr unbeschwerte Kindheit
Sicher mehr als ihre eigenen Kinder. Was ihr Amt sicher auch leichter gemacht hat.


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18.09.2022 um 06:17
Ein Klatschblatt zitiert "The Economic Times", die das Staatsbegräbnis, die zusätzlichen Feiertage und die Krönung ihrer neuen Majestät auf 6 Milliarden Pfund beziffert!
Dafür kommt der britische Steuerzahler auf..


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Bauli ehemaliges Mitglied

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18.09.2022 um 08:24
Ich würde gerne Belege oder grobe skizzierte Rechnungen dazu sehen, zumal es sich um eine indische Zeitung handelt, die keine tieferen Einblicke in der Kostenrechnung haben dürfte.

Aber naja man kann ja mal beziffern und behaupten und spalten wenn man sowieso schon im Konflikt liegt (indischer Diamant in der Krone) und diesen Konflikt gewissenhaft pflegt.

Das das die Klatschpresse aufgreift ist nicht weiter verwunderlich.

PS: Ich halte es für eine an den Haaren herbeigezogene Summe.


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Bauli ehemaliges Mitglied

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18.09.2022 um 08:31
@Bauli
muss natürlich heißen " in die Kostenrechnung" Ich wollte erst etwas anderes schreiben, was ich wieder gelöscht hatte.


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18.09.2022 um 18:33
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich halte es für eine an den Haaren herbeigezogene Summe.
Ich auch. Teuer wird das Ganze schon sein, aber diese Summe erscheint mir doch sehr utopisch. Und es entstehen ja auch nicht nur Kosten, sondern auch zahlreiche Einnahmen durch Hunderttausende Besucher.


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18.09.2022 um 18:57
Zitat von NukaNuka schrieb:Ein Klatschblatt zitiert "The Economic Times", die das Staatsbegräbnis, die zusätzlichen Feiertage und die Krönung ihrer neuen Majestät auf 6 Milliarden Pfund beziffert!
Dafür kommt der britische Steuerzahler auf..
Der macht das doch offensichtlich gern.

Was mir auch ein ziemliches Rätsel ist......


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Trauer beim Tod von Prominenten

18.09.2022 um 19:07
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich auch. Teuer wird das Ganze schon sein, aber diese Summe erscheint mir doch sehr utopisch. Und es entstehen ja auch nicht nur Kosten, sondern auch zahlreiche Einnahmen durch Hunderttausende Besucher.
Naja, von dem Betrag mal abgesehen (der mir auch unrealistisch vorkommt), zahlt der britische Steuerzahler ja nicht nur das Begräbnis, sondern auch ganz Jahr über den Unterhalt.

Dem Hartzer bzw Sozialhilfeempfänger gönnen viele nicht das Schwarze unter den Fingernägeln, aber nach oben verteilen sie die Kohle dann sehr gern.

Ich verstehe es nicht - aber das ist hier nicht der Thread das auszudiskutieren.

Was generell den Tod von Prominenten betrifft:
Kürzlich sind drei meiner "Helden" (Belmondo, Charlie Watts und Dusty Hill) gestorben.
Traurig war ich nicht wirklich, denn zwei der drei sind ziemlich alt geworden und hatten wohl ein recht gutes Leben.
Das eigentlich Schlimme daran ist, dabei zuzusehen, wie "meine Welt" untergeht, ausstirbt.
Was in der sichtbaren Konsequenz ja bedeutet, dass auch ich mich meinen Verfallsdatum unerbittlich nähere.


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