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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Finanzen, Einkommen, Sichten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

25.07.2023 um 21:51
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich gehe da gar nicht mehr drauf ein. Lass manche einfach reden. Für solche ist auch meist schon der Mindestlohn Kommunismus.
Es ist auch besser so, ich wüßte nicht wie Du mir widersprechen solltest. laut eigener Aussage arbeitest Du zum Mindestlohn (an sich keine Schande) das passt so weil Du deinen Lohn nicht selbst erhöhen kannst - deswegen wünscht Du Dir das politisch gelöst.
Des Weiteren willst Du deine Arbeitszeit reduzieren, somit noch weniger zum Sozialstaat beitragen den Du Dir reich und umfassend wünscht.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Bestimmt sitzen beim Bundesverfassungsgericht auch alles nur Kommunisten, die die grundsätzliche Besteuerung nach Leistungsfähigkeit als eine verfassungskonforme sozial-gerechte Ungleichbehandlung ansehen.
Es ist in der Tat so. Ich verlasse mich drauf dass Rot und Grün das Land zu Grunde richten und zwar das Bezug von Leistungen attraktiver wird und Arbeiten weniger, was glaubst Du was dann in diesem Szenario passiert?
Die noch wenigeren die arbeiten müssen noch mehrere finanzieren und das geht nur über Steuern und Abgabenerhöhung - dann werden diese Richter sagen: egal was man arbeitet, alles über Existenzminimum muss man abgeben, wir sind ja ein Sozialstaat.
Upps, genau das sagst Du ja auch:
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wer mehr hat/verdient/einnimmt - kann auch logischerweise mehr abgeben und sollte es der Solidarität wegen auch. Aber natürlich immer nur so viel, dass es den jeweiligen Einzelfall nicht überfordert. Also etwas überspitzt deswegen nicht in Armut verfällt.
@Groucho
Und Du wunderst Dich dass ich über Kommunismus schreibe? Kannst doch selber lesen: Ausnehmen aber so dass man nicht in Armut fällt.

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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

25.07.2023 um 21:55
ich glaube, dass sich Schicht wirklich über Verhaltensmerkmale definiert und klar, man kann nicht alles ausleben, wenn man aus einem Grund das gewünschte Einkommen nicht erzielt.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb am 22.07.2023:Im Großen und Ganzen würde ich deine Einteilung unterschreiben, vielleicht mit kleineren Änderungen bei der Oberschicht. 15.000 € netto pro Monat ist sehr viel Geld, aber wären mir für die absolute Elite wohl zu wenig. Würde eher in Richtung >30.000 € gehen. Weitere Beispiele für diese Gruppe wären auch alle Arten von "Entertainern" wie Spitzensportler, berühmte Sänger, Schauspieler, Autoren...
Es gibt Leute, die so einen "krassen" Lifestyle haben, dass das eben auch wieder massiv Geld verschluckt. Bei uns im Nachbardorf hat ein Unternehmerehepaar gebaut - das fing schon damit an, dass sie nicht ins Neubaugebiet wollten, sondern drei - vier (ich weiß es nicht mehr genau) bereits mit Einfamilienhäusern bebaute Grundstücke aufkauft haben - und die Häuser dann einfach "platt" gemacht haben. Sie entsprechen schon dem Klischee: Sie haben zu zweit drei oder vier Autos, im Urlaub jetten sie First Class mit Liegesessel in exotische Urlaubsgebiete, es gibt Haushälterin, Gärtnerin, zwei Pools (einen im Garten, einen im Keller ....). Da kostet schon der Unterhalt der Hütte und die Angestellten sicher entsprechend - aber das ist egal.

Mr Mary arbeitet mitunter für sie als Eventplaner, da wird für eine Gartenparty schon mal ein Budget von 30.000€ aufgerufen - hat er noch ein paar extravagante Ideen, kann man auch problemlos 10.000€ mehr drauflegen.
Zitat von HaldirHaldir schrieb:Nun kann ich mir vieles leisten, wie einige Urlaube und was weiß ich an Ausflügen,fühle mich aber auch nicht reich. Nicht mal irgendwie besser, glücklicher oder zufriedener, als damals als Kind/Jugendlicher.
Ich glaube, dass das das Mindset ist. Ich bin im Mittelstand aufgewachsen, allerdings waren meine Eltern übertrieben sparsam. Dann zog ich früh aus und habe wirklich 10 Jahre lang, während ich das Abi nachmachte und studierte, unter dem Existenzminimum gelebt - das hat mich auch oft gestresst.

Heute verdiene ich glücklicherweise echt gut, aber mein mindset ist noch "billig leben". Ich bin ziemlich ökobewusst, daher haben wir nur ein Auto, ich fahre viel mit Öffis, wir zelten gerne, wandern gerne, ... also alles Sachen, die nicht so teuer sind.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Im Großen und Ganzen würde ich nach meinen Erfahrungen schon bestätigen, dass sich Freundes- und Bekanntenkreise aus vergleichbaren Schichten zusammensetzen. Man kennt sich eben aus Schule, Ausbildung/Studium oder Arbeit, Nachbarschaft und daraus entstehen im Endeffekt auch die meisten Kontakte.
So ist es schon, die Frage ist, wenn das aufbricht ... Mr Mary arbeitet in der Eventbranche, witzigerweise laufen da die Kontakte über völlig andere Schienen und basieren auf anderen Werten. Daher die Frage, ob es "so sein muss".
Da gibt es auch Leute mit Abi, Leute ohne Ausbildung, ... Hauptsache, sie sind auf ihrem Gebiet gut.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Es besteht aber schon eine starke Korrelation zwischen Bildungsgrad und Einkommen. Das heißt natürlich nicht, dass jeder Gebildete auch zwingend gut verdient, weil natürlich auch andere Aspekte eine Rolle spielen, z.B. die Wahl des Studienfachs oder der spätere Karriereweg. Ein Germanist hat schlechtere Chancen auf ein hohes Gehalt als ein Informatiker und unter den Informatikern wird derjenige, der bei einem der großen US-Konzerne (Google, Meta, Microsoft...) unterkommt (und womöglich gar in die USA auswandert), mehr verdienen als der Kollege, der in den öffentlichen Dienst geht.
Es ist dann aber auch so ein "innere Einstellung" Sache, klar kann der Germanist knapp über dem Mindestlohn sich gewisse Sachen nicht leisten. Dennoch würde ich davon ausgehen, dass er trotzdem andere Sachen macht als Dieter Bohlen :-). Übrigens halte ich Dieter Bohlen für extrem schlau - der weiß einfach, was gefragt ist, und liefert.
Zitat von TransistorTransistor schrieb:Zu welcher "Schicht"man gehört, wenn man den so einteilen möchte, definiert sich nicht über Geld, sondern über das Verhalten.
Ja, und über Werte.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

25.07.2023 um 21:57
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und Du wunderst Dich dass ich über Kommunismus schreibe?
Nöö, bei dir wundere ich mich nicht, ich weiß ja, dass du ständig trollst.

Ist halt einfach Schwachsinn deutsche Steuergesetzgebung irgendwelchen Kommunisten zuzuschreiben.
In Deutschland waren nie Kommunisten an irgendwelchen Steuergesetzen beteiligt.


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25.07.2023 um 22:04
@Groucho
Schon witzig wie Du neue Kriterien erfindest damit der Versuch der Diskreditierung weiter läuft, fruchtet aber nicht, weiß Du doch,.
Ja nicht auf meine Texte eingehen:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die noch wenigeren die arbeiten müssen noch mehrere finanzieren und das geht nur über Steuern und Abgabenerhöhung - dann werden diese Richter sagen: egal was man arbeitet, alles über Existenzminimum muss man abgeben, wir sind ja ein Sozialstaat.
Jetzt überrasche mich wie Richter dieses Problem kapitalistisch lösen, sie sind es ja laut deiner Aussage.
Streichen die Bürgergeld? Gewähren sie Steuersenkungen für Besserverdienende um die Konjunktur zu entfachen? :D


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25.07.2023 um 23:03
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja nicht auf meine Texte eingehen:
Okey
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:.tja vielleicht wollen diese Leute auch weniger arbeiten, aber das gestehen ihnen die Kommunisten nicht zu, die haben zu liefern.
Wo haben wir hier in Deutschland Kommunisten, die etwas mit den Steuergesetzen zu tun haben?
Bitte belegen!


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

25.07.2023 um 23:56
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Und nach der Rückkehr sehen einige dann auch die deutsche Abgabenlast (Steuern oder auch verschiedene Sozialbeiträge) weniger kritisch und bevormundend - sondern als schützendes und lebensqualitätserhaltendes Instrument an oder?
Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Es dürfte auch darauf ankommen, welchen Job diese ausüben bzw. wie gut dieser im Vergleich zwischen Deutschland und Land X bezahlt ist.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:- gesetzliche Rentenversicherung

- gesetzliche Arbeitslosenversicherung

- gesetzliche Krankenversicherung

- gesetzliche Pflegeversicherung

- gesetzliche Unfallversicherung
Wichtige Punkte, denn selbst wenn es das alles nicht gäbe, müsste man privat vorsorgen, was natürlich auch kostet. (Qualiätsvergleiche zwischen privater und gesetzlicher Vorsorge mal außen vor!)

Ich sprach aber explizit nur von Steuern.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:So ist es schon, die Frage ist, wenn das aufbricht ... Mr Mary arbeitet in der Eventbranche, witzigerweise laufen da die Kontakte über völlig andere Schienen und basieren auf anderen Werten. Daher die Frage, ob es "so sein muss".
Da gibt es auch Leute mit Abi, Leute ohne Ausbildung, ... Hauptsache, sie sind auf ihrem Gebiet gut.
Mag sein, aber berufliche Kontakte sind IMO schon etwas Anders als private Kontakte.

Es ist auch stets eine Frage des Wohlfühlfaktors. Ich glaube, dass so manche Menschen sich nicht wohlfühlen, wenn ein größerer Einkommens- und (eventuell) Bildungsunterschied zwischen ihnen und einer Gruppe besteht. Wenn man sich schon seit Jahren und Jahrzehnten kennt, mag das klappen, aber bei bei neueren Bekanntschaften?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es ist dann aber auch so ein "innere Einstellung" Sache, klar kann der Germanist knapp über dem Mindestlohn sich gewisse Sachen nicht leisten. Dennoch würde ich davon ausgehen, dass er trotzdem andere Sachen macht als Dieter Bohlen :-). Übrigens halte ich Dieter Bohlen für extrem schlau - der weiß einfach, was gefragt ist, und liefert.
Auch hier dürfte es häufig eine Frage des Wohlfühlfaktors sein. Mag der Germanist seine Arbeit, auch wenn sie vielleicht nicht gut bezahlt ist und kann er auf etwaigen Luxus gut verzichten, weil es ihn sowieso kaum interessiert? Dann dürfte er sicherlich nicht unzufriedener als Dieter Bohlen sein.

Ich würde deine These zu Bohlen übrigens unterstreichen. Die von ihm produzierte Musik empfinde ich als Murks, aber er hat es geschafft, mit Modern Talking über 20 Jahre lang erfolgreich zu arbeiten. Danach hat er sich geschickt als Castingjuror vermarktet und dort seine Millionen verdient.


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26.07.2023 um 00:31
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es gibt Leute, die so einen "krassen" Lifestyle haben, dass das eben auch wieder massiv Geld verschluckt. Bei uns im Nachbardorf hat ein Unternehmerehepaar gebaut - das fing schon damit an, dass sie nicht ins Neubaugebiet wollten, sondern drei - vier (ich weiß es nicht mehr genau) bereits mit Einfamilienhäusern bebaute Grundstücke aufkauft haben - und die Häuser dann einfach "platt" gemacht haben. Sie entsprechen schon dem Klischee: Sie haben zu zweit drei oder vier Autos, im Urlaub jetten sie First Class mit Liegesessel in exotische Urlaubsgebiete, es gibt Haushälterin, Gärtnerin, zwei Pools (einen im Garten, einen im Keller ....). Da kostet schon der Unterhalt der Hütte und die Angestellten sicher entsprechend - aber das ist egal.
Man kann von so einem Lebensstil halten was man will - aber es ist eine Tatsache, dass dieses Paar viel Geld unter die Menschen bringt. Dadurch profitieren auch eine Menge anderer Menschen von diesem Reichtum.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 00:40
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Man kann von so einem Lebensstil halten was man will - aber es ist eine Tatsache, dass dieses Paar viel Geld unter die Menschen bringt. Dadurch profitieren auch eine Menge anderer Menschen von diesem Reichtum.
Auf jeden Fall. Ich interpretiere den Text auch so, dass dieses Paar kinderlos ist, von daher bestehen in diese Richtung auch keinerlei Verpflichtungen, sich gegebenenfalls etwas zu zügeln.

Ich denke, ein gewisser Konsum ist in solchen Einkommensregionen schlicht normal, auch weil man sich für das Geleistete belohnen möchte.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 04:52
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo haben wir hier in Deutschland Kommunisten, die etwas mit den Steuergesetzen zu tun haben?
Bitte belegen!
Okey, jetzt haben wir wieder den Fall dass Du was einbringst was ich belegen soll. Außerdem kannst Du nicht von Meinung zu Tatsachenbehauptung unterscheiden.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 09:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Außerdem kannst Du nicht von Meinung zu Tatsachenbehauptung unterscheiden.
Aha?
Wo genau machst du in diesen beiden Sätzen deutlich, dass es sich nur um deine Meinung handelt?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du meinst wenn man die Hälfte der Zeit für Steuern und Abgaben arbeitet ist es ein gutes Leben? Du bist doch so für Freizeit ist wichtiger als Geld...tja vielleicht wollen diese Leute auch weniger arbeiten, aber das gestehen ihnen die Kommunisten nicht zu, die haben zu liefern.
Abgesehen davon: Man kann unterschiedlicher Meinung darüber sein, ob ein bestimmtes Erdbeereis gut oder schlecht schmeckt, aber was Kommunismus ist, ist definiert.
Halten wir also fest, dass deine obige "Meinung" schlicht Unsinn ist.
In Deutschland haben NIE Kommunisten an der Steuergesetzgebung mitgewirkt.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 09:54
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Halten wir also fest, dass deine obige "Meinung" schlicht Unsinn ist.
Du kannst nicht festhalten dass meine Meinung Unsinn ist, schon gar nicht mit mir.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wo genau machst du in diesen beiden Sätzen deutlich, dass es sich nur um deine Meinung handelt?
Ich wusste nicht dass ich das für Dich extra kennzeichnen muss, vielleicht denke ich nächstes Mal dran.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:In Deutschland haben NIE Kommunisten an der Steuergesetzgebung mitgewirkt.
Habe ich das behauptet? Nein. Und schrei nicht rum.

Und trotz allem kannst Du nicht drauf eingehen was passieren wird wenn die Anzahl der Empfänger weiter steigt und die Anzahl der Beitragszahler sinkt, Du kannst nicht drauf eingehen wenn @rhapsody3004 der Meinung ist egal was man arbeitet, soll einem nichts über der Armutsgrenze übrig bleiben.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 10:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du kannst nicht festhalten dass meine Meinung Unsinn ist, schon gar nicht mit mir.
Groucho schrieb:
Doch natürlich kann ich das und ich hatte oben auch begründet, warum ich/man das kann.
Es ist einfach Unsinn zu behaupten, dass hier Kommunisten an der Steuergesetzgebung beteiligt waren.
Schlicht falsch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Habe ich das behauptet?
Nein?
Wovon redest du denn dann in diesem Satz:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:.tja vielleicht wollen diese Leute auch weniger arbeiten, aber das gestehen ihnen die Kommunisten nicht zu, die haben zu liefern.
Wovon genau redest du denn in dem Satz dort oben?
Es ging doch um die Abgabenlast durch Steuern, wer wenn nicht der Gesetzgeber hat da was zu sagen (zuzugestehen)?
Oder ist das nur die typische Republikaner Macke aus den USA, alles und jeden, das/der nicht absolut marktliberal ist, als Kommunisten zu verunglimpfen?

Von was für Kommunisten faselst du da also?


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 10:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es ging doch um die Abgabenlast durch Steuern, wer wenn nicht der Gesetzgeber hat da was zu sagen (zuzugestehen)?
Du hast bestimmt auch gesehen wenn ich zitiert habe und geattet habe. Es geht speziell auch um die Leute die sich mehr Abgaben wünschen, natürlich für andere und nicht für sich und dann auch noch einschätzen können was einem zum leben reicht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Oder ist das nur die typische Republikaner Macke aus den USA, alles und jeden, das/der nicht absolut marktliberal ist, als Kommunisten zu verunglimpfen?
Kommunist ist doch eine politische Richtung, sogar hier im Forum von vielen gewünscht, wieso soll das eine Verunglimpfung sein?
Es sei der Kommunismus ist doch schlecht und nicht so gut wie angepriesen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Von was für Kommunisten faselst du da also?
Von allen.


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26.07.2023 um 10:09
Lass gut sein....ich habe verstanden, dass für dich jeder ein Kommunist zu sein scheint, der nicht absolut marktliberal ist und Steuern fordert.
Ist halt Schwachsinn meiner Meinung nach.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 13:15
Ich weiß gar nicht ob passend hier, aber jeder Vierte Erwerbstätige verdient unter 14 Euro Brutto:
Rund jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland verdient kaum mehr als den Mindestlohn. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes für April 2022 auf Anfrage der Linksfraktion hervor. Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichteten vorab.

23,35 Prozent der Beschäftigten - rund 9,3 Millionen der insgesamt 39,8 Millionen Erwerbstätigen - verdienen demnach weniger als 14 Euro brutto in der Stunde. 14,8 Prozent der Erwerbstätigen erhalten den Mindestlohn von zwölf Euro die Stunde. "Wenn jeder Vierte in Deutschland unter 14 Euro brutto in der Stunde verdient, haben wir ein deutlich zu niedriges Lohnniveau in Deutschland", kritisiert der Co-Vorsitzende der Linke-Fraktion, Dietmar Bartsch. "14 Euro Mindestlohn wären jetzt notwendig - auch als Inflationsausgleich."

Die Mindestlohnkommission hatte vor Kurzem beschlossen, den Mindestlohn im kommenden Januar um 41 Cent auf 12,41 Euro zu erhöhen. Im Januar 2025 soll er dann auf 12,82 Euro steigen. Die geplante Erhöhung von nur 41 Cent sei ein dramatischer Reallohnverlust, so Bartsch. "Das niedrige Lohnniveau wird uns auch bei der Rente auf die Füße fallen. Es droht millionenfache Altersarmut." Die Rentenkasse verliere bereits heute viele Milliarden aufgrund zu geringer Löhne.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mindestlohn-deutschland-verdienst-1.6066555


Also rund 9,3 Millionen dürften zur sogenannten Unterschicht nur rein von den Einkommensschichten her zählen. Natürlich gibt es da auch nochmal Abstufungen: Mittlere- und Obere Untereinkommensschicht.

Und um die ganz Untersten, in der Regel wohl ohne Erwerbstätigkeit oder wenn nur zusätzlich als Aufstockung soll es hier ja eh nicht gehen oder?

Ps.
Wo Bartsch recht hat - hat er recht.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 13:31
Kleiner Zusatz noch;

Man stelle sich jetzt mal vor der deutsche Staat hätte ab 2013 in die Lohn-Autonomie (Eingriff in diese von einigen auch Kommunismus genannt) nicht eingegriffen und es gebe weiterhin überhaupt keine Lohn-Untergrenze.

Dann würden Millionen unter 12 Euro Brutto verdienen. Auch Tarifgebundene je nachdem. Einstellig also sogar unter 10 Euro Brutto würde es dann wohl vorwiegend viele Erwerbstätigen betreffen, die keinem Tarifvertrag unterliegen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:und Steuern
Die sollten sich in Erinnerung rufen - was alles aus Steuergeldern finanziert wird.

Oder auch wozu Sozial-Abgaben dienen.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 14:07
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man stelle sich jetzt mal vor der deutsche Staat hätte ab 2013 in die Lohn-Autonomie (Eingriff in diese von einigen auch Kommunismus genannt) nicht eingegriffen und es gebe weiterhin überhaupt keine Lohn-Untergrenze.
Die Löhne wären imho trotzdem auf dem gleichen Niveau.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wo Bartsch recht hat - hat er recht.
In einem Punkt schon, er vergisst mal wieder die Wichtigsten: der Reallohnverlust betrifft alle Arbeitnehmer, deswegen ist es wichtig dass wer über 100k brutto verdient das Land verlässt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Die sollten sich in Erinnerung rufen - was alles aus Steuergeldern finanziert wird.
Ich denke die die Steuern zahlen wissen es auch nicht, die Politiker auch nicht, niemand weißt das, irgendwie ist das Geld weg und alle arm.
Was nützten die Abstufungen in den Schichten wenn alle auf einem miserablen Niveau sind?


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 14:18
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Löhne wären imho trotzdem auf dem gleichen Niveau.
Und warum ist das dann nicht passiert ohne Mindestlohn?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der Reallohnverlust betrifft alle Arbeitnehmer, deswegen ist es wichtig dass wer über 100k brutto verdient das Land verlässt.
Que pasa?
Falls ein Sinn in dieser Aussage steckt, bitte erläutern.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:irgendwie ist das Geld weg und alle arm.
Bitte belegen!


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 15:23
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und warum ist das dann nicht passiert ohne Mindestlohn?
Weil das damals Marktpreis war. Der Marktpreis für Arbeit ist heute höher, sieht man daran dass man keine Leute findet obwohl man Mindestlohn hat.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Falls ein Sinn in dieser Aussage steckt, bitte erläutern.
Die Politik und die Bürger die sich auf das Umverteilen spezialisiert haben (liebevoll: Kommunisten) müssen endlich kapieren dass die Steuern und Abgaben runter müssen.
Reden hilft anscheinend nicht, daher würde ich mich freuen dass echte Fachkräfte ab 100k brutto das Land verlassen, ich bin dann gespannt was dann die Umverteiler machen....wahrscheinlich Steuern erhöhen weil Leute gehen weil die Steuern zu hoch sind.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bitte belegen!
Deutschland hat mit Belgien die höchsten Abgaben pro Kopf in der EU, DE die höchsten Einnahmen überhaupt.
Ich weiß nicht ob Du ein Auge dafür hast, aber: wo ist das Geld? Es ist alles wie 2018-2019 und es hat sich nichts geändert, keinen Fortschritt, null.


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Ab welchem Einkommen gehört man zu welcher Schicht?

26.07.2023 um 15:56
Zitat von YulianaYuliana schrieb:Man kann von so einem Lebensstil halten was man will - aber es ist eine Tatsache, dass dieses Paar viel Geld unter die Menschen bringt. Dadurch profitieren auch eine Menge anderer Menschen von diesem Reichtum.
Genauso wie umgekehrt; Ihr luxuriöser Lebensstil wird auch nur durch das arbeitende Fußvolk (bewusst so ausgedrückt) aufrechterhalten. Das betrifft nicht nur die eigenen Mitarbeiter dieses Unternehmerpaares - sondern alle darüber hinaus.

Aber ja; Sie erhalten mit ihrem Lebensstil natürlich auch Arbeitsplätze und bringen dem Staat Geld ein - und seis auch nur mittelbar.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:der Reallohnverlust betrifft alle Arbeitnehmer, deswegen ist es wichtig dass wer über 100k brutto verdient das Land verlässt.
Wer über 100k Brutto in Deutschland verdient ist natürlich besonders durch Inflation und hoher Steuerlast arm dran und kann sich kaum noch was leisten - oder wie darf ich das verstehen?

Ist eh eine Zwickmühle; Der Staat würde so oder so handlungsunfähiger werden. Entweder durch Abwanderung von Spitzenverdienern in Steuerparadies-Länder oder durch Steuersenkungen für alle darunter auch für Spitzenverdiener, um sie in D halten zu können.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Löhne wären imho trotzdem auf dem gleichen Niveau.
Fragt sich nur auf welchem Niveau? Unterstes Niveau sollte da kein Maßstab sein. Zum anderen glaube ich das nicht, da es vor 2013 bereits in der Sicherheitsbranche je nach Bundesland Unterschiede in den Stundenlöhnen gegeben hat.
Besonders auffällig die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschen Bundesländern. Bspw. 7,50 Brutto Stundenlohn vs. irgendwas zwischen 5-7 Euro Brutto Stundenlohn aus der Erinnerung heraus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich denke die die Steuern zahlen wissen es auch nicht, die Politiker auch nicht, niemand weißt das, irgendwie ist das Geld weg und alle arm.
Was nützten die Abstufungen in den Schichten wenn alle auf einem miserablen Niveau sind?
Dein Ernst oder Komödie? Alle Einkommensschichten leben auf einem gleich miserablen Niveau? Alle sind arm? Also wirklich. Gegen Realitätsverlust Wohlhabender und besonders Wohlhabender kann ich leider nichts tun.


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