@Amila:
Es gibt aber ("hier bei uns") auch Männer (selten), die "Angst" haben, Frauen irgendwie zu diskriminieren und so äußerst defensiv vorgehen.. (Gerade wenn sie eine Frau attraktiv finden..)
Ich spreche jetzt nicht von mir unter dem Deckmantel der allgemeinen Minderheit, sondern von einem Zivildienstkollegen ; P
Heutzutage braucht man als Mann schon eine gute Menschenkenntnis, um schon möglichst im Vorhinein zu wissen, ob die Frau es als Diskriminierung auffasst, wenn man ihr die Tür aufhält, weil sie der Meinung ist selbst Türen öffnen zu können oder ihren Mantel auszuziehen- oder ob man als Rüpel (was ist das genaue Gegenteil von Gentleman?) bezeichnet wird, weil man selbiges eben nicht tut.
Aber das führt zu weit vom an sich bestürzenden Thema ab (!)
Und auch pyotr muss ich um der Tatsache willen "leider" recht geben. Bei uns artet es zwar nicht in Gewalt aus die hin zum Lebensraub geht. Aber eine Art "latente Unterdrückung" ist schon vorhanden..
Abgesehen davon dass Frauen ganz klar sexuell diskriminiert werden und zu Lustobjekten herabgewürdigt. (Werbung, Musikvideos)
Interessant ist die Forderung: Man müsse der Bekämpfung dieser Umstände gleiche Priorität wie der Terror-bekämpfung oder des Hunger zukommen lassen...
In Wahrheit ist das alles zu einem guten Teil eins. Eine Wurzel des Problems, verschiedene Symptome. Und das Problem ist im Geist/in den Köpfen der Menschen... Es wird nicht durch aufoktroyierte Gesetze, Kriege oder in die Abhängigkeit führende Hilfsgüter gelöst. Sondern in den Köpfen der Menschen. und damit mein ich Menschen aus allen Himmelsrichtungen.
Mit einer Weisheit, die keine Tränen kennt, mit einer Philosophie, die nicht zu lachen versteht, und einer Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt, will ich nichts zu tun haben (Khalil Gibran)