Musik....,die Weltsprache Nr.1 ...!

@samael:

Na z.B. Sachen, die mich sehr geprägt haben oder/und die sehr emotional waren. Einige Lieder erinnern mich auch an bestimmte Personen.
So, das genügt. Alles andere wäre zu privat! :P

Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
***Das Sterben ist ästhetisch bunt***

Männer sind nicht einfacher, sie wirken nur so. (Maccabros)

@apaika

Was noch öffi wäre, ist der Faktor, ob es diese Lieder schon gab zu dem Zeitpunkt als die Menschen noch aktuell waren, oder ob sie erst im nachhinein kamen ??

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@samael:

Hm... gute Frage. Ich denke mal beides! Wie ist es denn bei dir?

Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
***Das Sterben ist ästhetisch bunt***

Männer sind nicht einfacher, sie wirken nur so. (Maccabros)

@apaika

Naja ... ich verbinde viele alte Lieder mit Menschen die mal waren, um es mal so zu sagen.
Allerdings kommen immer wieder neue Melodien die genau das auch wiederspiegeln was ich mit dieser Person verbinde.

Im allgemeinen gesagt Freude, Trauer, Schmerz u.s.w.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

Was mir gerade mal einfällt:

Ganz so einfach ist es ja aufgrund der unterschiedlichen Vorlieben auch wieder nicht. Jemand, der ausschließlich Klassik mag, wird wohl meine Gitarrenkompositionen eher als Lärm bezeichnen und nicht als Vertonung meines Gefühlslebens oder Ausdruck meiner Gedanken.

No touchy.

@C12

Wie gesagt, es ist einfacher wie eine Sprache neu zu lernen.
Reinhören ist da leichter.

Soll heißen, eine Melodie (egal auf welchem Instrument, oder sogar die Stimme) ist einfacher zu interpretieren wie Sprache an sich.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@samael:

Ja, das kenne ich auch. Das ist doch schön, so bleiben uns wichtige Menschen immer in Erinnerung. :)


@c12h22o11:

"Jemand, der ausschließlich Klassik mag, wird wohl meine Gitarrenkompositionen eher als Lärm bezeichnen und nicht als Vertonung meines Gefühlslebens oder Ausdruck meiner Gedanken."

Geschmäcker sind verschieden, das stimmt.
Allerdings kann man in jedem Musikstück Gefühle entdecken. Wer behauptet, dies nicht zu können, aufgrund eben jener Geschmäcker, der urteilt doch vorher schon und sperrt sich sozusagen gegen eine Interpretation.

PS.: Schönen Gruß zurück! :) (du hast ja kein GB)

Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
***Das Sterben ist ästhetisch bunt***

Männer sind nicht einfacher, sie wirken nur so. (Maccabros)

@samael:

Ja, aber wie weit spielt da wohl die Konditionierung eine Rolle? Empfindet jemand ein todtrauriges Stück auch als solches, wenn er noch niemals zuvor Musik gehört hat?

No touchy.

@C12

Hmm .. gute Frage.
Aber ich denke schon.
Soweit ich denken kann, und wohl jeder andere Mensch auch, gibt es Musik.
Sie wurde seit Jahrtausenden dazu verwendet um etwas zu vermitteln.
Der Ausdruck eines Gefühls dessen wir in Worte kaum fassen können und somit mit Musik begleiten.
Poesie wäre es in Schrift geafaßt, und somit Melodie in Musik gefaßt.
Wenn es jemand schafft das Gefühlte in Musik wiederzuspiegeln, geht das jedem nah.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@apaika:

Ok, aber wenn ich jetzt behaupte, daß ich in dem, was zum Beispiel Sido so fabriziert, absolut keine Aussage erkennen kann, liegt das dann an meiner Intoleranz gegenüber Hiphop oder daran, daß es da gar nichts zu erkennen gibt? ;)

Und sorry wegen GB, aber ich weiß schon warum ich's abgeschaltet hab...:D


@samael:

Wobei der Rhythmus lange vor der Melodie "erfunden" wurde, also kannst Du es nicht immer auf den melodischen aspekt reduzieren. ;)

No touchy.

@C12

Saiteninstrumente waren eine Zeit lang "Rhytmusinstumente" !!!
Ähnlich dem Contrabass oder Acoustic Bass !

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@samael:

Aber schon lange vor den ersten Instrumenten, auf denen man unterschiedliche Töne zu Melodien zusammenfügen konnte, hat der Mensch auf allen möglichen Sachen reichlich unmelodisch rumgetrommelt. ;)

No touchy.

@c12h22o11:

"Ok, aber wenn ich jetzt behaupte, daß ich in dem, was zum Beispiel Sido so fabriziert, absolut keine Aussage erkennen kann, liegt das dann an meiner Intoleranz gegenüber Hiphop oder daran, daß es da gar nichts zu erkennen gibt?"

*lol* Ja toll, nun hast du gerade ein perfektes Gegenbeispiel genannt! Ich weiß es auch nicht, denn ich finde auch keinerlei Interpretationsansätze in Sido's "Songs"... außer Kommerz!
Okay... ich gebe mich also geschlagen! ;)

Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt.
***Das Sterben ist ästhetisch bunt***

Männer sind nicht einfacher, sie wirken nur so. (Maccabros)

@C12

"Ok, aber wenn ich jetzt behaupte, daß ich in dem, was zum Beispiel Sido so fabriziert, absolut keine Aussage erkennen kann, liegt das dann an meiner Intoleranz gegenüber Hiphop oder daran, daß es da gar nichts zu erkennen gibt?"

Moooment ... es geht um Hip Hop ... also Sprechgesang. Das heißt es geht hauptsächlich um den Text und nicht um die Melodie.
Übrigens stammt der Sprechgesang von den Indianern ab.Die haben damit angefangen.

Böse Zungen behaupten ja Sprechgesang sei eine "schwarze" Kultur.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@samael:

Böse Zungen behaupten auch, daß selbst Hiphop auf Melodien zurückgreift, die als Hintergrund für den Sprechgesang dienen. ;)

No touchy.

samael, insofern, klar, wenn du den japanern, während sie sprechen, lange genug in die augen siehst, wirst du auch ihr innenleben erahnen können. kommunikation ist dennoch eine etwas explizitere ebene, oder nicht?

in the desert there is no sign that says, thou shalt not eat stones.

@C12

Naja, wer behauptet denn das Sido wirklich Hip Hop ist ??? ;)

Davon ab kenn ich wirklich guten Hip Hop, z.B. Fugees !!! Find ich genial.



Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

@ningit

"samael, insofern, klar, wenn du den japanern, während sie sprechen, lange genug in die augen siehst, wirst du auch ihr innenleben erahnen können. kommunikation ist dennoch eine etwas explizitere ebene, oder nicht?"

Ein Japaner schaut dir selten in die Augen.

"kommunikation ist dennoch eine etwas explizitere ebene, oder nicht?"

Ja, man kann es sich schwer machen.
Musik wäre die einfachere Methode.




Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.

"Ein Japaner schaut dir selten in die Augen. "
ich weiß. das sagt doch schon ne menge.

musik wird von jedem anders gedeutet und häufig missgedeutet.
wirst du dir die vorstellung die dein lieblingssong bei dir verursacht kaputtmachen lassen, wenn der künstler sagt, dass er damit etwas ausdrückt, was völlig gegensätzlich zu deiner idee ist?
wie oft kommt das vor?
sollte man diese dinge nebeneinander existieren lassen?

bei kommunikation gibt es auch unterschiede wie jemand etwas aufnimmt, und es hängt auch hier vom hörer ab (parallelen sind ja nicht zu bestreiten). sie sind allerdings nicht so missverständlich.

das habe ich gemerkt, als wir in der schule die wirkung von carmina burana besprochen haben.
jeder hatte etwas anderes im kopf.

und ist nicht gerade das das schöne an der musik?
jemand anders macht sie, aber indem die sie hörst und sie aufnimmst, wird sie in der form zu etwas, das ganz persönlich dir gehört...

in the desert there is no sign that says, thou shalt not eat stones.

@ningit

Du verstehst das Zusammenspiel von Musik nicht.
Nicht jeder ist in der Lage sein Gefühle so berauschend oder perfekt wiederzugeben wie es die sag ich mal Top10 der Musik wünscht oder hören würde.
Dennoch verbirgt sich hinter jeder Melodie (fachlich gesehen zwei Töne in Reihe oder am Stück gespielt) ein Gefühl.
Jeder Mensch sucht sich instinktiv zwei Töne aus die passen.
Unterschiede gibt es, logisch.
Wäre schade wenn es nicht so wäre, denn nicht jeder Mensch ist gleich.
Aber jeder Mensch verbindet allein mit zwei Tönen einen Gedanken.


Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.