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glaube

63 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Glauben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

glaube

30.05.2006 um 00:29
Für denjeneigen vielleicht, wenn er so tief in seinem Glauben steht, aber fürandere
gewiss nicht...
>>>
aber beim glauben geht es ja darum, ws für einenselber gilt.
da schaut man nicht darauf, was der andere sieht. glaube ist in einemdrin, was ganz
eigenes.
--->"eigene welt"

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glaube

30.05.2006 um 00:30
Soll natürlich heißen wenn wir gerade bei DEFINITION sind. Nicht bei Glauben..


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glaube

30.05.2006 um 00:30
Eigene Welt, da hast du recht, aber da diese Welt ja im realen nicht wirklich existentist, sollte man das was man glaubt, auch nciht als existent bezeichnen.^^


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glaube

30.05.2006 um 00:31
"Atheisten haben genau so einen Glauben wie Christen oder der Islam.
Es ist ihre
eigene Religion.
Sie glauben, dass es Gott nicht gibt."

Ich glaubenicht mehr an den Weinachtsmann - daraus abzuleiten meine Religion ist derWeinachtsmannatheismus ist für mich eine absurde Schlussfolgerung!

Ich muß dochauch nicht wiederlegen, dass es keine fliegenden Häuser gibt. Oder bin ich aufgrund derTatsache, dass ich mir einbilde, dass es keine fliegenden Häuser gibt, dem Glauben annicht fliegende Häuser verfallen???


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glaube

30.05.2006 um 00:32
deswegen sagte ich vorhin man lässt es existieren, was heißen sollte in einemdrinnen. sei es ein gott, mehrere, der glaube an sich, ...


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glaube

30.05.2006 um 00:34
@Ilian:

Selbst hier würde ich differenzieren. Womit wir bei der nächstenDefinition wären- der von WISSEN im Zusammenhang mit GLAUBEN und der eben erwähnten"eigenen Welt".

Wissen mal wortwörtlich genommen im Sinne von ich weiß dies unddas und alles andere ist falsch- da besteht dann möglicherweise die von dir erwähnteGefahr.

Wissen im Sinn von Gewissheit- gewonnen aus sich selbst heraus, (wieauch immer das bewerkstelligt wurde - und wie auch immer man das "bewerten" mag..) bedeutet z.B. nicht zwingend dass ein anderer falsch liegen muss und er deshalbt getilgtwerden muss- er oder sein Glaube (was auch immer genau Glaube für denjenigen sein mag*g*)


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glaube

30.05.2006 um 00:37
mir fällt es schwer zu so später stunde noch en definitionserläuterungen zu folgen ;)
gute nacht....


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glaube

30.05.2006 um 00:42
n8...:D

Glauben und Wissen, ist so ne Sache...ne verdammt dumme Sache...:|

Wissen im Sinn von Gewissheit- gewonnen aus sich selbst heraus

Wissenaus Gewissheit?

Man weis etwas erst, wenn es bewiesen ist, wenn man Glaubt,glaubt man, aber man weis nicht. Nur warum glauben manche so, als würden sie wissen?
Verdammt...:|


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glaube

30.05.2006 um 00:49
"ich glaube nicht an das fegefeuer, also habe ich auch keine angst davor.

ichglaube nicht ans paradies, also mache ich mir auch keine hoffnungen dort hinzugelangen. "

Ich glaube nicht an den Teufel ... also brauche ich auch keinen Gott !!


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glaube

30.05.2006 um 00:52
Das ist eben die (eingebildete?) "Vielschichtigkeit" die ich erwähnt haben wollte.

Gerade weil es so eine persönliche, individuelle Sache ist- die man nur versuchenkann zu beschreiben- was erwiesener Maßen leicht zu Missverständnissen führt, strenggenommen nur dazu führen kann, bis auf "weniger schlimme // ausgeprägte"Missverständnisse (ganz streng genommen...).


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glaube

30.05.2006 um 00:53
@engel: Tut mir leid wenn das zu so später Stunde verwirrend ist. Vermutlich is meinZusammengespinnstel zu so später Stunde auch nicht gerade verständlich gelungen.


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glaube

30.05.2006 um 01:19
Warum soll man in einem drinnen etwas existieren lassen, was im Realen nicht existiert?

Hier noch was für die Nacht zu träumen:

Warum soll man nicht den Muthaben tausend Jahre Menschheits- und Religionsgeschichte über Bord zu werfen underkennen, dass der Glaube auf Unwissenheit und Erklärungsversuchen von Unbekanntembasiert? Im Verlauf der Menschheitsgeschichte sind die Urängste der Menschen, die hinterdem Glauben stecken, missbraucht worden und werden auch heute noch dazu missbrauchtPfründe von Kirche, Kasten, Machthabern oder Stammesoberhäuptern zu sichern. Und diesalles unter dem Deckmantel des Glaubens, damit die Unterdrückten nicht die Möglichkeithaben den Schwindel aufzudecken, denn wie soll ich etwas was nicht existiert widerlegen.

Der Glaube heutzutage (in der westlichen Welt) hat sich insoweitverselbstständigt, dass in unserer Moderne verkannt wird, das der Glaube den manch einerfür sich pflegt und der niemandem schadet und auch laut deren Aussagen niemandem schadensoll, eigentlich kein Glaube mehr ist sondern eine gesunde Einstellung in Frieden mitanderen Menschen zusammenleben zu wollen.
Doch wagt niemand dies je nach Kulturkreisoder Glaubenskreis in den er zufällig hineingeboren wurde, zu formulieren, denn mankönnte sich ja auch irren und dann wehe dem! Und wieder diese Urangst, dass man nichtrichtig liegen könnte.
Wer es doch wagt sollte sich vergewissern, dass er in einemKulturkreis lebt, in dem er ohne Reaktionen der Machthaber fürchten zu müssen dies auchtun darf - denn Glaube ist nicht Glaubenssache sondern Machtkampf.


Mut zurLücke! Was nicht da ist, kann auch nicht fehlen.


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glaube

30.05.2006 um 01:27
Mut zur Lücke ist eine vielstrapazierte Phrase.. Wie genau verbindest du die mit dieserThematik?

Provokativ könnte man sagen: Mut zu einem Weltbild oder Glaubendas/der in sich auf Grund von Lücken nicht schlüssig ist?


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glaube

30.05.2006 um 01:39
Falls Du darauf anspielst, dass meine Gedanken zum Thema für Dich nicht schlüssig sind,kann und muss ich damit leben.

Du müßtest aber schon konkreter werden!


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glaube

30.05.2006 um 01:52
Der Glaube erscheint vielen eher als eine menschlich konstruierte Phantasiewelt, in dersich die wiederfinden, die ohne an einen Glauben an sich als Mensch in einem Konsenzeiner funktionierenden sinnmachenden Gemeinschaft verstehend durch die Welt schreiten.
Wie real ein Glauben auf die Gläubigen wirken kann, daß sie dafür eine andereRealität aufgeben, nämlich die der verschiedensten Andersgläubigen, wozu auch diesogenannten Atheisten zu zählen sind, liegt auf der Hand, sieht man sich nur um, ist mandenn auch in der Lage sich überhaupt umzusehen.
Denn ein Glaube kann blind machen,ganz egal, wer hier Betrachter sein will.



q.


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glaube

30.05.2006 um 02:11
@quentin
Deinem ersten Teil kann ich gut folgen.

Doch sind Atheisten keineAndersgläubigen. Der Begriff Atheist wurde von Gläubigen geprägt um jemanden, der nichtan Gott glaubt in deren Logik einordnen zu können. In Wahrheit braucht es aber für einenMenschen, der nicht an Gott glaubt keinen Begriff. Denn sobald ich dafür einen Begriffformuliere akzeptiere ich die Logik der Glaubenden - soll heißen der Gläubige wird nichtbetrachtet, sondern er ist allein der Betrachter.


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glaube

30.05.2006 um 02:28
@ augenauf

Auch ein Atheist ist ein Gläubiger, unabhängig von einer "Logik" "derGläubigen".
Denn Gläubige sind letztlich alle Denkenden, auch wenn sie meist nichtals Denkende in Erscheinung zu treten vermögen, ganz egal, wer auch hier Betrachter seinwill.



q.


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glaube

30.05.2006 um 05:08
@quentin
per se ad absurdum - vermag konstruktive Kritik einem neue Wege öffnen, sosei bedacht, eine scharfe Klinge hinterlässt leicht Wunden und bestätigt nur das Opfer,denn es tat nur Meinungen bekunden. Doch nun getroffen gesteht es leicht und mit allerUnvermögenheit: "Atheisten sind Gläubige", denn das Vermögen dies zu wiederlegen ist ihmnicht gegeben, weil in "vinoholung veritas" drum sag es noch einmal und dann glauben esauch wirklich alle! - Vielen Dank, jetzt sind wir wirklich weiter und werden wiederheiter!

schmunzel ;-)


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glaube

30.05.2006 um 05:36
Meiner Meinung nach ist der Glaube das wovon man denkt es zu wissen. Und Wissen heißtsich etwas bewußt machen, sich etwas klar machen, das es so ist.
Es gibt keinenmenschlichen Wissensgehalt das nicht hinterfragt und bezweifelt werden kann. Der Meßstabder Realität gewährt ebenfalls keine Garantie, denn die Realität ist das Produkt unsererWahrnehmung und die kann auch hinterfragt und bezweifelt werden. Das ist Glaube, meinerMeinung nach :)


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glaube

30.05.2006 um 06:05
@ Lightstorm

Auch das sei unterschrieben.

Gruß,
q.


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