Sterbehilfe in Deutschland?

Nunja mit dem töten würd ich ja noch übereinstimmen. aber die ewigen verdammnis und strafe danach...hallo?! ^^"

Also ich sehe das auch nicht unbedingt als Selbstmord, denn ohne die Medizin wäre das Leben gar nicht erst so lange hinausgezögert worden. Dafür kommt man sicher nicht in die Hölle. Dieses Schwarz-Weiß-Sehen muss aufhören!

Die KIrche sollte sich mal schön zurückhalten, die haben genug mist verzapft...Töten ist eine sünde haha das ich nicht lache...


auserdem hat das weder was mit töten noch mit dem Gauben zu tun so ein Quatsch, das is schlimmer wie im Mittelalter

Mhh das mit den leidenden Tieren wurde hier schon erwähnt das diese Eingeschläfert werden dem Pflichte ich mich bei .....

Aber bei allen hitzigen Diskussionen über die Moral und des Glaubens und der Ethik ,sollte nicht jeder Mensch wenigsten über das bestimmen dürfen was ihm eigentlich wirklich als einzigstes auf dieser Erde allein gehört ,nämlich sein Körper und Geist oder Seele wie auch immer man dies nennen möge ? ? ?

Also wenn man mich fragt ( ich weis mich fragt keiner :-) ,sollte wirklich jeder unter bestimmten Gesichtspunkten und Vorraussetzungen das Recht dazu haben selbst seine Art zu sterben, selbst wählen zu dürfen.

Denn für mich Spielt der Tod als solches eher eine untergeordnete Rolle da ich so oder so nicht weis was kommt , eher die Art und weise wie ich Sterbe ist für mich von Belang .

Vorallem weis ich das nur in den seltensten Fällen man schmerzlos stirbt und ich kann euch sagen ich habe eine Wahnsinns Angst davor unter unmenschlichen Schmerzen das zeitliche zu segnen .

Und eins sei noch gesagt für die Gläubigen unter uns :
Wir alle wurden wohl laut Bibel geschaffen nach Gottes Ebenbild sprich : Wie Gott uns schuf im Leben sagen uns andere Menschen was wir tun oder lassen sollen ,nach dem Tod verfallen wir wieder zu Staub also Menschenkinder lasst jedem doch selbst entscheiden wie er dann gehen möchte .....

Denn wie war das ? !
Mit einem Schrei kam ich zur Welt , mit einem Lächeln möchte ich Sie wieder verlassen.

l.G... Donnostra

Ich finde es auch unmöglich, wie man am Ende seines Lebens oder mit einer unheilbaren Krankheit bevormundet wird...und in alles mischt sich die Kirche ein.
Die Zahl der sogenannten Spontanheilungen ist so verschwindend gering, dass das eigentlich nicht ins Gewicht fallen dürfte und was mit meiner Seele passiert, geht niemanden außer mich ganz alleine etwas an.

Vor allem, warum hat diese Maschine solche empörung ausgelöst? ok, ich geb ja zu ich hab das nur in der bild gesehen...:D aber hey was gibts humaneres als so ein teil, um sich selbst ins jenseits zu befördern?

Thalassa schrieb:und in alles mischt sich die Kirche ein.

Stimmt, hoffentlich aber nciht mehr lange. die schäfchen laufen ihr zum glück davon.

Also ich glaube, die Macht der Kirche hat nichts mehr mit dem Rückhalt in der Gesellschaft zu tun

Nein, eher mit selbstüberschätzung. Aber solange sie ihre anhänger hat wird die kirche nichts ändern...
wenn sie weglaufen, schon eher. aber ich denke den tag werd ich nicht mehr erleben wenn die mal mit der wahrheit rausrücken und ihre dämlichen theorien und die angstmacherei mal verwerfen!

Nein, ich würde noch weiter gehen...Je mehr Menschen sich von der Kirche abwenden, desto aggressiver wird sie mit ihrer Einmischung ins tägliche Leben...Das sieht man ja schon daran, wie auf den Religionsunterricht gepocht wird um ihre zukünftigen Schäfchen schon unter Kindern und Jugendlichen zu rekrutieren.
Wie kann man sich dann noch als hilfloser alter oder todsterbenskranker Mensch gegen diese Einmischung wehren...

in einigen fällen wäre die hilfe besser, denn es ist auch wenig schön für die menschen wenn sie stets gewaschen, gewickelt usw werden müssen oder aber im krankenhaus darauf warten das mal ne schwester rein schaut die dann vielleicht dran denkt ihnen etwas zu trinken zu geben bevor sie vertrocknen

Genau das meinte ich ja auf der vorigen Seite...das hat alles was mit Menschenwürde zu tun und solange man mir die nicht garantieren kann, möchte ich bitte gehen können wann ICH will!

die politiker sind ja so toll und sagen das man das ja nicht verallgemeinern darf, aber dann sollten doch die ärzte das entscheiden dürfen, die sehen ihre patienten jeden tag bei der visite.

Man müßte die Ärzte einfach nur dazu verdonnern, den Willen der Patienten zu respektieren.

Was ist moralisierender? Das langjährige schmerzvolle dahinsiechen am Tropf künstlicher Lebenserhaltung oder ein schneller schmerzloser Tod?
Ja wenn nur nicht danach die Gewissenbisse plagen würden, denn niemand will verantwortlich sein und den extremen bürokratischen Aufwand auf sich nehmen^^

Und wo wir gleich bei Moral sind....das Versuchskaninchen Mensch, ist doch schon lange vertraglich unterschrieben ;)

Ich würde Sterbehilfe in Deutschland auf jedenfall begrüßen...

Solange sich an kranken Menschen gut verdienen lässt, wird sich das wohl auch nicht ändern

Sterbehilfe ist doch nichts schlimmes...sterbehilfe bekommen doch eh nur Leute die das auch wollen, und wer nicht will bekommt auch nicht.
Ich kann mir nur nicht vorsellen wer diesen Jop machen will^^

Ich denke das Problem wird nicht sein, "den Stecker zu ziehen". Das Problem wird sein, sich der üblen Nachrede der Nachkommen stellen zu müssen. Denn so ganz anonym würde es ja auch nicht ablaufen.
Wer nimmt schon gerne den Titel "Mörder" auf sich und lässt sich sein Gewissen ankratzen....

@xxmysteryxx
Es gibt auch Patienten, z. B. pflegebedürftige Demenzkranke, die Angst haben, ihren Angehörigen zur Last zu fallen und deswegen Sterbehilfe in Anspruch nehmen wollen.
Oder "subtiler" Druck der Angehörigen, Stichwort Erbe.

Das Mißbrauchspotenzial ist schon gegeben.

Zu der Maschine von Kusch...

Er ist bekannt für sein Interesse an juristischen Fallstricken und Grauzonen. Die Sterbehilfe ist ein dankbares Thema, umstritten und kompliziert.

Seine Maschine ist auch schön billig für ihn, das Kaliumchlorid ist auch sehr kostengünstig zu beschaffen.
Und die Maschine gab es vor Jahren schon mal in Australien übrigens.
Seine Mischung besteht sogar aus weniger Mitteln, als die "US-Giftspritze" für die Todesstrafe.

Ob das so human ist, wage ich zu bezweifeln.

Das ist ein extrem schwieriges Thema
Aber ich bin doch, für eine Sterbehilfe
Klar mit den Höchsten Auflagen ... verständlich, jedem Bauerntrottel soll es nicht möglich sein seinen reichen Erbonkel hinter die ecke zu bringen ...
Aber es gibt Leute (spreche aus erfahrung ) die sich das Leben nehmen wollten, wo es schief ging ... und sie nun in der Embryonall Stellung mit Konktrakturen und Vollpflegebedürftig im Bett liegen ...
Die einfach mehr wollen, nicht mehr können ....
Und man muss sie bis zu ihrem Tatsächlichen Ende durchs Leben qällen ..
Also ich finde das schrecklich ..
Alleine der Gedanke, Ich bin nicht mehr Geistig da, und mein körper wird mit allen mitteln am leben erhalten ... uff

Passive Sterbehilfe (im Sinne von "eine Rettungspille irgendwo deponieren" empfinde ich als völlig legal.
Der/Die betroffene Kranke sollte frei darüber entscheiden dürfen, wann er/sie gehen will. Diese Entscheidung sollte niemals einer dritten Person (Angehörigen oder noch schlimmer Ärzten) überlassen werden.

Natürlich gibt es kranke Personen, deren Urteilsvermögen nicht mehr so ganz auf voller Höhe ist. Aber auch in diesen Fällen muß die Entscheidung bei der Person bleiben! Egal was diese Person tut.