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Das Leben der Anne Frank

110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Anne Frank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 16:18
Jaaa das Buch möchte ich auch schon lange haben :) Das muss auch um einiges schlimmer sein :(

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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 16:22
mir hat der film gereicht, glaube nicht, dass ich das buch "aushalten" würde... !


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 16:24
Jaa meine Ma kann noch nichmal solche Filme gucken... Sie hält das auch nicht aus =/ ... Is schon heftig...


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 16:37
Bücher sind aber nicht selten "besser" als Filme, da sie vom Schreiber selber sind und nicht aus der Sicht der Filmemacher.


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 17:04
Ist natürlich klar, aber Bücher sind eben viel detaillierter und oft einfach emotionaler...zumindest wenn man eine gute Phantasie hat und sich das auch vor Augen führen kann, was da geschrieben steht...

Ich höre zwar auch oft ziemlich, sage ich mal, "traurige Musik" aber da ist einfach nur die Melodie traurig und der Inhalt, das hat aber nie, oder selten, etwas mit wahren Ereignissen zutun...


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 19:16
hallo

ich habe auch den film gesehen,also diesen zweiteiler, weiss nicht ob es da auch noch anderes film material gibt.

grad beim zweiten teil bin ich gesessen und hab geheult wie ein schlosshund.


es ist schon schlimm was da abgegangen ist.

aber irgendwie ist es gut, dass der hr. frank das tagebuch (glaub in leicht veränderter form) für die öffentlichkeit zugänglich gemacht hat.

ohne das buch wäre ja der film nicht zustandegekommen.

das buch möchte ich auch noch unbedingt lesen. bin schon richtig gespannt drauf


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 20:01
Jaaa es war auch Annes Wunsch das ihr Tagebuch veröffentlich wird :) Sie hatte im Haus ja auch ganz viele schoene Geschichten geschrieben...


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Das Leben der Anne Frank

21.08.2008 um 20:46
für ihr alter damals, war sie wirklich eine sehr gute schreiberin.


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Das Leben der Anne Frank

22.08.2008 um 02:53
ja die art wie sie sich ausdrücken konnte, war schon wahnsinn. :)


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Das Leben der Anne Frank

22.08.2008 um 18:27
das buch hab ich auch gelesen, mich hat es berührt und ich finde es echt gut.
ich war schon 2mal im anne frank haus in amsterdam, das ist das wirklich haus in dem sie gelebt hat und ich muss sagen, dsas es wirklich sehr schön und mit unheimlich viel mühe gemacht ist und sie auch tolle sonderausstellungen haben, aber mir persönlich fällt es schwer. mir vorzustellen dass das was sie in dem buch beschreibt (auch die aufteilung der räume usw.) wirklich dort stattgefunden hat... ich denke jeder hat sein eigenes bild davon im kopf und es ist zwar interessant das zu sehen wo das wirklich geschehen ist, aber das lesen des buches hat mich mehr berührt, als wirklich da zu sein.


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Das Leben der Anne Frank

22.08.2008 um 18:46
ja das wäre sicher mal interessant das annefrankhaus zu besuchen. vorgenommen hab ich es mir ja schon lange... leider hat es sich noch nicht ergeben... genausowenig dass ich das buch gelesen hab :( aber ich wer das sicher noch machen... irgendwann mal


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Das Leben der Anne Frank

29.10.2008 um 16:37
Also ich hab das Buch jetz schon drei mal gelesen und finde es schrecklich das sie so jung und so kurz vor Kriegsende noch sterben musste. Es war wirklich ein genialer Plan sich in diesem Haus zu verstecken, das hätte keiner besser machen können. Um so tragischer finde ich das sie trotz allem dann doch gefasst worden sind.


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Das Leben der Anne Frank

30.10.2008 um 06:10
Anne..aufgrund ihren Alters der direkte Weg in die Gaskammer erspart geblieben ist. Verhaftung..Deportation und Vernichtung...das sind die letzen Kapitel...nur nicht aufgeschrieben. Sie war Eine von sechs Millionen jüdischen Menschen....unter denen mehr als die Hälfte Frauen, Kinder und Säuglinge waren.

so wenig Menschen die damals überlebt hatten, sie zig Jahre danach bereit waren darüber zu berichten..waren außerstande diese Erlebnisse in Worte zu fassen.
Die letzen Monate von Anne, was sie und all die anderen Frauen durchgemacht haben, die an die Grenzen dessen gekommen sind, was ein Mensch auszuhalten imstande ist.

Es wurde wenig gewusst über das Schicksal Annes und ihrer Familie nach der Verhaftung bis zu ihrem Tod. Nachforschungen haben wenig ergeben und einige Quellen wiedersprechen sich auch. Doch trotzallem ist noch ein Buch erschienen, es von vielen Frauen berichtet wird. Das diese Fraue überhaupt überlebt haben ist ein Wunder, denn Ausschwitz und Bergen-Belesn waren nicht zum Überleben gedacht.

Wie kann ich ruhig werden
Nach Jahren klingt noch der Tumult der Knechte.
Das Surren ihrer Peitsche
über fortgetriebnen Menschen
und stampfen Stiefel
Lieder aus Kehlen.
So viele habe ich in einen verzweifelten Tod gehen sehen
auf dem Aschenpfad, auf dem sich ihre müden Füße
zum Tor schleppten.
Rauch kann nicht sprechen
Aus den Schornsteinen
schoben sie sich formlos über meinen Kopf
und wurden mitgenommen vom Wind
beraubt ihrer Gebeine.
Seitdem bin ich trotz Kleidern nackt
und bleibe blosgestellt den Synonymen
Darum wird es im Inneren nicht still
die Peitschen klatschen noch
und dann, ganz unerwartet
kommen die Packpapierbilder,
kühl, vegilbt und grau vom Rauch
und steif vom Tod, nachts, wenn ich schlafen will.



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Das Leben der Anne Frank

30.10.2008 um 06:18
Bergen-Belsen


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Das Leben der Anne Frank

30.10.2008 um 11:36
Trotz allem glaube ich immer noch,
daß die Menschen tief in ihrem Herzen gut sind...
Anne Frank


Ein Mensch vor dem ich wirklich den Hut ziehe.Bedrückend die Vorstellung, das es sich wiederholen könnte, die Massen sind immer noch leicht manipullierbar und die menschenverachtung in der ganzen Welt ist schrecklich.
das Buch und das Schiksal dieses tapferen Mädchens, verlangt mit immer wieder große Hochachtung und Respekt ab, es berührt mich immer wieder sehr tief.
Ein Name, der für so viele Namenlose steht die ihr Schicksal teilten....

https://www.youtube.com/watch?v=JBE4ebq0LFM

Eines der ergreifendsten literarischen Dokumente eines jüdischen Schicksals im „Dritten Reich“ ist das Tagebuch der Anne Frank (1929–1945), eigentlich Annelies Marie Frank. Das traurige Los des Mädchens, das sich zwei Jahre lang zusammen mit seiner Familie in einem Amsterdamer Hinterhaus vor den Nazis versteckte und schließlich doch im Konzentrationslager (KZ) ums Leben kam, rührte Millionen Herzen in aller Welt.

Annelies Marie Frank kam am 12. Juni 1929 als jüngste der zwei Töchter von Otto Frank (1889–1980) und seiner Frau Edith Frank (1900–1945), geborene Holländer, in Frankfurt am Main zur Welt. Ihr Vater arbeitete nach dem Ersten Weltkrieg, an dem er zuletzt als Leutnant teilgenommen hatte, in der Frankfurter Bank seines Vaters. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Deutschland verließ die Familie im Sommer 1933 Frankfurt und zog nach Aachen.

Edith Frank blieb zunächst mit ihren Töchtern Anne und Margot (1926–1945) in ihrer Geburtsstadt Aachen bei ihrer Mutter. Otto Frank fuhr nach Amsterdam, wo er für die Opekta-Werke am 15. September 1933 eine Vertretung für den Einzelhandel mit dem Geliermittel Pektin errichtete. Im Dezember 1933 folgten Edith und Margot nach Amsterdam und im Februar 1934 Anne.

In Amsterdam besuchte Anne Frank ab 1934 den Kindergarten der Montessori-Schule und später die Schule selbst. Das sorglose Leben der Familie Frank endete im Mai 1940: Als die Niederlande von deutschen Truppen besetzt wurden, nahm dort der Druck auf die Juden zu.

Am 22. Oktober 1940 bestimmte eine für die besetzten niederländischen Gebiete verlassene deutsche Verordnung, alle Unternehmen, die ab 9. Mai 1940 ganz oder entscheidend jüdisches Eigentum waren, müssten bei der Wirtschaftsprüfstelle angemeldet werden. Otto Frank und seine Mitarbeiter ahnten, dass diese Verordnung nur ein erster Schritt zur vollständigen „Entjudung“ des niederländischen Wirtschaftslebens sein würde.

Einen Tag nach dieser Verordnung – am 23. Oktober 1940 – wurde auf Wunsch von Otto Frank vor einem Notar in Hilversum ein neues Unternehmen mit dem Namen „La Synthese AG“ gegründet. Als Direktor fungierte der niederländische Prokurist Victor Kugler, als Aufsichtsrat der Amsterdamer städtische Angestellte Jan Gies.

Nach den Sommerferien 1941 mussten die Schwestern Anne und Margot Frank in das „Jüdische Lyzeum“ mit ausschließlich jüdischen Lehrkräften und jüdischen Schülern wechseln. An ihrem 13. Geburtstag am 12. Juni 1942 erhielt Anne ein Tagebuch geschenkt, das sie von da ab führte. Als am 5. Juli 1942 die schriftliche Aufforderung kam, Margot Frank solle sich zu einem Transport zu melden, versteckte sich die Familie Frank ab 6. Juli 1942 in einem Hinterhaus der Amsterdamer Innenstadt.

Das Gebäude in der Prinsengracht 263, in dem sich außer der vierköpfigen Familie Frank auch die Familie des Geschäftspartners van Daan mit Sohn Peter und der Zahnarzt Düssel verbargen, gehörte zur Firma von Otto Frank, die dieser im Oktober 1940 in niederländische Hände übergeben hatte. Der Zugang zum Versteck der insgesamt acht Menschen wurde durch einen Aktenschrank getarnt.

Die bis zum 1. August 1944 vorgenommenen Eintragungen in Anne Franks Tagebuch dokumentieren die kindliche Lebenshoffnung sowie die Atmosphäre der Angst und des Ausgeliefertseins. Einmal schrieb sie, sie fühle sich wie ein Singvogel, dem man die Flügel beschnitten hat, und der im Dunkeln gegen die Stangen seines engen Käfigs anfliegt.

Am 4. August 1944 stöberte ein Polizeikommando unter Führung eines Wiener Polizeiinspektors das Versteck in dem Amsterdamer Hinterhaus auf. Alle dort Verborgenen und die niederländischen Unternehmensleiter, die das Untertauchen der Familie Frank ermöglicht hatten, wurden verhaftet.

Die acht jüdischen Gefangenen brachte man am Tag der Festnahme in eine Amsterdamer Haftanstalt und überführte sie am 8. August 1944 in das „Judendurchgangslager“ Westerbork. Am 3. September 1944 sind sie zusammen mit 1011 anderen Menschen zum polnischen Vernichtungslager Auschwitz (Oswiecim) deportiert worden. 258 Männer und 212 Frauen kamen ins Lager, die restlichen 549 Gefangenen wurden noch am Tag der Ankunft vergast.

Unmittelbar nach der Ankunft in Auschwitz erfolgte die Trennung der Gefangenen aus der Prinsengracht 263. Die Schwestern Anne und Margot Frank wurden Ende Oktober 1944 in das deutsche KZ Bergen-Belsen (Niedersachsen) gebracht. Ihre Mutter Edith Frank kam am 6. Januar 1945 im KZ Auschwitz um. Der Vater wurde am 27. Januar 1945 von der russischen Armee in Auschwitz befreit. Er war der einzige Überlebende der Familie Frank. Otto Frank lernte auf dem Rücktransport Elfriede („Fritzi“) Geiringer-Markovits kennen, die im Mai 1944 mit Ehemann, Sohn und Tochter nach Auschwitz deportiert worden war und dort den Gatten und Sohn verloren hatte.

Gegen Ende des Winters brach in Bergen-Belsen eine Typhus-Epidemie aus, bei der Tausende von Gefangenen ihr Leben verloren. Auch die geschwächten und erschöpften Schwestern Anne und Margot Frank fielen dem Typhus zum Opfer. Vermutlich Ende Februar oder Anfang März 1945 sind zuerst Margot und dann Anne gestorben.

Otto Frank lebte ab 3. Juni 1945 im inzwischen von den Deutschen befreiten Amsterdam. „Fritzi“ Geiringer-Markovits kam einige Wochen später dort an. Nach einiger Zeit haben sich beide wieder getroffen.

Die Helfer der Familie Frank, die nach deren Verhaftung zwischen alten Büchern und Zeitschriften das Tagebuch von Anne gefunden hatten, übergaben dieses ihrem Vater. Im Sommer 1947 wurde das Tagebuch unter dem Titel „Het Achterhuis. Dagboekbrieven van 12 juni 1942–1 augustus 1944“ („Das Hinterhaus. Tagebuchbriefe vom 12. Juni 1942 – 1. August 1944“) in niederländischer Sprache veröffentlicht.

1947 erhielt Otto Frank seinen alten Posten als Direktor der Firma in der Prinsengracht wieder. 1949 erlangte er die niederländische Staatsangehörigkeit. 1950 erschien die deutsche Übersetzung „Das Tagebuch der Anne Frank“. 1952 zog Otto Frank nach Birsfelden bei Basel (Schweiz), wo seine Mutter und eine Schwester wohnten. Im November 1953 heirateten Otto Frank und „Fritzi“ Geiringer-Markovits in der Schweiz.

„Das Tagebuch der Anne Frank“ wurde in etwa 60 Sprachen übersetzt und erreichte bis 1997 eine Weltauflage von etwa 25 Millionen Exemplaren. Es diente 1955 den amerikanischen Autoren Frances Goodrich und Albert Hackett als Grundlage für ein Bühnenstück und ist auch verfilmt worden. 1958 erschien das Buch „Anne Frank, Spur eines Kindes“ (1958) von Ernst Schnabel. Die „Anne-Frank-Stiftung“ in Amsterdam gab unter anderem die Bücher „Anne Frank 1929–1979“ (1979) und „Anne Frank“ (1993) von Ruud van der Rol und Rian Verhoeven heraus.

Die Honorare für die Buch-, Theater- und Filmrechte des Tagebuches wurden von Otto Frank für den von ihm gegründeten „Anne-Frank-Fonds“, der sich für Friedensförderung und Völkerverständigung einsetzt, gestiftet. Dagegen verwaltet die „Anne-Frank-Stiftung“ in Amsterdam das Haus an der Prinsengracht, in dem sich die Familie Frank einst versteckt hatte; es wird alljährlich von ungefähr 600000 Menschen besucht.

Mehrfach musste sich Otto Frank gegen Verleumdungen wehren, das Tagebuch sei gefälscht. Untersuchungen des niederländischen Justizministeriums, die 1986 abgeschlossen wurden, haben eindeutig ergeben, dass Anne Franks Tagebuch authentisch ist. Otto Frank starb am 19. August 1980 in Basel.

* Quelle Leseprobe aus der CD Superfrauen

Das Museum

http://www.tripwolf.com/de/guide/show/276797/Niederlande/Amsterdam/Anne-Frank-Huis (Archiv-Version vom 24.09.2008)


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Das Leben der Anne Frank

31.10.2008 um 14:02
Zitat von SamnangSamnang schrieb:Alle dort Verborgenen und die niederländischen Unternehmensleiter, die das Untertauchen der Familie Frank ermöglicht hatten, wurden verhaftet.
Ich habe das Buch auch als Teenager gelesen, und war sehr beeindruckt gewesen von dieser Lebensgeschichte eines jüdischen Teenagers, welche ihre letzten Lebensmonate unter so schwierigen und schrecklichen Umständen fristen musste.
Leider ja kein Einzelschicksal, nur das diese vermarktet wurde ( wie auch einige andere aus dieser Zeit )

Weniger hört und liest man von denjenigen, die unter gefährlichen schwierigen Umständen jüdische Menschen versteckten und sich um sie kümmerten. Oft unter Einsatz ihres Lebens. So ja auch diese niederländischen Unternehmensleiter, die das Untertauchen der Familie Frank ermöglichte.

Der zweite Weltkrieg war für viele Menschen eine Gratwanderung gewesen, eine Herausforderung der individuellen Zivilcourage.

Wie hätten wir uns wohl damals verhalten ? ?


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Das Leben der Anne Frank

31.10.2008 um 14:09
Ich hoffe doch, so wie ich mich jetzt immer verhalte, nicht lange denken....helfen*


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Das Leben der Anne Frank

31.10.2008 um 14:25
@Samnang

Ja, so spontan würde ich das jetzt auch bejahen. Allerdings kann man sich wirklich in diese Zeit hineinversetzen`?
Gegenseitiges Bespitzeln war an der Tagesordnung, niemand wusste so Recht, wem man trauen konnte.
Jüdische Menschen verstecken im Bewusstsein, dass eigene Leben und das seiner Familie bedroht zu wissen. Das braucht enorme Zivilcourage und Mut.

Heute machen sich viele Menschen nicht einmal stark für politische Geschnisse, womit sie sich nicht einverstanden erklären können. Viele interessieren sich nicht mal gross für Ungerechtigkeiten. Das Motto ist doch hauptsächlich geprägt von der Egohaltung:
Hauptsache, es geht mir gut, und meiner Familie.

Solidarität mit den Mitmenschen ist für viele leider ein Fremdwort.

Wer würde heute ernsthaft ein Zimmer opfern für Obdachlose/Hilfsbedürftige/Flüchtlinge? Und sei es nur vorübergehend.

Es ist heute schon schwierig geworden, Gastfamilien für Ferienkindern aus armen Länder oder Kriegsgebieten zu finden.


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Das Leben der Anne Frank

31.10.2008 um 14:41
@ elfenpfad
Ich hoffe es einfach , bisher habe ich mich so verhalten, ungeachtet meiner Person, oder was mir geschehn könnte, ich habe dieses Vorbild auch gerade von Familienmitgliedern vorgelebt bekommen, die in dieser Zeit lebten. Die auch ihr leben riskierten.
Ich hoffe, von Herzen dass ich das nicht in einer Wiederholung der Ereignisse beweisen muss und ich würde auch nie so unverfroren sein, zu sagen..KLAR, Ich mache das...aber ich war/bin nie jemand der wegschaut oder tatenlos zusieht und ich werde mein Bestes versuchen, das das auch so bleibt und ich das auch an mein Kind weitergeben kann....
Rückrat, und Mut.....daran mangelt es schon viel zu oft :)


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Das Leben der Anne Frank

31.10.2008 um 14:57
@Samnang

Dass Du so denkst und handelst, mag ja stimmen. Aber ich machte mir ja über die Mehrheit der Menschen Gedanken und über mangelnde Zivilcourage, die es in jeder Generation gibt, wie die Geschichte zeigt.
Vor allem, wenn eine Haltung politisch manipuliert/geschürt wird

Wer hat sich gross für die Fahrenden/Jenische (Zigeuner) eingesetzt z.B. ?
Sogar Pro Jeventute riss damals Famiien dieser Gruppierung auseinander, die Kinder kamen in Heime.
Gegen diese Kriminalisierung wurde auch nicht gross protestiert in der Bevölkerung.


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