Werden ADS/ADHS Kranke benachteiligt?

@shiny:
ich sagte, das es dazu kommen kann, das aus einer leichten ads zu einem schwereren grad kommen kann. aber ich ahbe nicht gesagt, das es nicht auch angeboren sein kann. das ist vollkommen verschieden und von mensch zu mensch individuell.

selbst wenn es angeboren sien kann, kann es immer noch möglich sein, daß es einfach die gesellschaft und die heutige lebensform ist, die es so schwerwiegend macht.

vielleicht reagierte ein adsler unter damaligen bedingungen komplet anders.

vielleicht machen es auch die umwelteinflüsse.

ich weiß nicht warum, aber ich kann einfach nicht glauben, daß ads eine krankheit ist.

irgendetwas in mir drinnen sagt mir, daß dieses ads einen grund hat, oder zumindest hatte.
ads ist kein versehen der natur oder da, um uns zu schaden.

frag mich nicht warum, aber ich bekomm das gefühl nicht aus mir raus.

mag ja sein, das du dieses gefühl hast, aber ich glaube auch sehr fest an so manche dinge, aber deswegen sind sie nicht automatisch richtig.

ich kann nur aus meinem wissen und meinen erfahrungen über ads berichten und zweifle von daher an, das eine schwere ads irgendeinen vorteil hätte noch das es sie damals nicht gab. vielleicht war es auch anders, wer weiß, keine ahnung, habe damals nicht gelebt.

und eine leichte ads wird auch nicht unbedingt als krankheit klassifiziert, da sie ja noch nicht einmal behandlungsbedürftig ist.

dann ist da immer noch die form der diagnose.

du meinst, daß eine leichte ads noch nicht mal behandlungsbedürftig sei.

dann hätte mein sohn demnach eine mittlere ads, weil er ja medikamente bekommen hätte.

ich persönlich empfinde das aber nicht so, auch meine familie und meine freunde nicht.

nur die im kindergarten behaupten das, weil sie nicht mit ihm klarkommen.
naja, die im alten kindergarten, die im neuen machen ihre sache offensichtlich besser.

da stellt sich mir die frage, ob die meinen sohn nicht einfach nur krank machen wollen, dmait er ritalin bekommt und somit ruhiggestellt ist.
weniger arbeit also.

@shiny:
ich meine das nicht, sondern fachärzte, die sich auf ads spezialisiert haben. diese sagen, das eine leichte ads keinesfalls behandlungsbedürftig ist. maximal ein begleitender coach wäre vonnöten um das umfeld und das kind aufzuklären und dem kind zu helfen, die positiven fähigkeiten auszubauen und die negativen unter kontrolle zu bekommen.

das problem, das ärzte eine vorschnelle diagnose stellen und gleich mit der pharmakeule angerannt kommen, habe ich hier schon öfter angesprochen. das heißt aber nicht automatisch, das dein sohn eine mittlere ads hat, habe ich zu keinem zeitpunkt behauptet.

ich hab das auch nciht dir unterstellt, sondern den ärzten.

shiny80 schrieb:da stellt sich mir die frage, ob die meinen sohn nicht einfach nur krank machen wollen,

und um nochmal folgendes aufzugreifen:

Zoddy schrieb:mag ja sein, das du dieses gefühl hast, aber ich glaube auch sehr fest an so manche dinge, aber deswegen sind sie nicht automatisch richtig.

es heißt aber auch nicht, daß sie NICHT stimmen.
wie gesagt, da man nicht mehr nachvollziehen kann, wie ein adsler damals gelebt und reagiert hat, kann es ganausogut sein, daß es für die damaligen bedingungen gepasst hat.

@shiny:
nun, ich kann dir nur empfehlen zu einem facharzt, der sich auf ads spezialisiert hat, zu gehen. die meisten "normalen" ärzten haben zu wenig ahnung von ads und/oder wollen schnelles geld mit dieser "modeerkrankung" machen. dahinter hocken dann auch oft hysterische eltern, die ihrem kind quasi gleich völliges plemplem unterstellen wollen. ein teufelskreis für das kind...

warum biotte, sollte ich zu einem arzt gehen, wenn mein kind nichts hat?

ich komme mit ihm klar, meine eltern kommen mit ihm klar, meine schwester kommt mit ihm klar, meine freunde kommen mit ihm klar, der neue kindergarten auch.

bloß die im alten kindergarten sind nicht mit ihm klargekommen.

man muß nur wissen, wie man ihn nimmt und die im alten kindergarten haben nicht auf mich gehört. es wäre so einfach gewesen, er wollte lesen und schreiben üben, aber neeeiiin, das dürfen sie nicht, er ist ja noch kein schulanfänger.

er hasst es, festgehalten zu werden und die haben ihn ständig gezwungen, daß er sie umarmt.

er hasst fotografieren, die haben ihn dazu gezwungen.

da stellt sich mir die frage, wer da eigentlich wirklich krank ist.

was bist du von beruf zoddy, wenn ich fragen darf?

@shiny:
na wenn alles mit dem umfeld und mit dem kind klappt, na dann muss er auch nicht zum arzt. bei einer leichten ads gibt es ja auch meist nur beratung für das umfeld, wenn dieses mit dem kind nicht klar kommt. das erübrigt sich in deinem falle ja dann.

nachtrag:
insofern dein kind überhaupt ads hat, kann ich ja nicht sagen...

Gibt es ADS überhaupt ??

..oder ist das ganze eine Erfindung von Pharma-industrie, überforderten Eltern , Erzieher und der Psychatrie, die sich über das Syndrom und die entsprechende Medikamentierung die Patienten für die Zukunft sichern ?!?

@lamam:
wenn es eine reine erfindung wäre, würde man wohl kaum sagen, das eine leichte ads nicht behandlunsgbedürftig ist. und solchen kindern auch noch einen coach zur seite stellen, der ja ausschließlich der krankenkasse geld kostet.

jup lamam, ich denke auch, daß es in die richtung geht.
wenn es ads gibt, dann sind wohl nur ein bruchteil derer, die als ads-patienten gelten, wirklich davon betroffen.

is wohl so wie mit bandscheibenvorfall. die meisten patienten haben einfach nur verspannungen, aber heutzutage ist ,bandscheibenvorfall' eine diagnpose für nahezu alles.

auf das läufts wohl auch mit ads raus.

da sist jetzt aber schon ein unterschied, ob es eine reine erfindung ist, oder ob es "nur" falsche diagnosen gibt, ads aber sher wohl vorhanden ist.

ich bin da eher shinys meinung, also das es ads gibt, aber viele ärzte eben keine ahnung davon haben und dann der einfachheit halber gleich zur medizin greifen.

also lamam, wenn wir nach den ärzten gehen würden, dann hättest du doch bestimmt auch ads!^^

ADS gibt es auch in schwächerer Form, ich habe es selbst und staune selbst wenn ich einen neben mir sehe der richtig davon betroffen ist.
Durch die Neurologie haben wir sehr viel gelernt, aber solange das ADS-Kind nicht in die Röhre gekommen ist lässt sich nur schwer sagen ob es nun ADS hat oder nicht.
Vielleicht gehe ich mit mein ADS auch einfach besser um als andere, die Bezeichnung ADS finde ich zu ungenau, diese sollte man noch genauer in Stufen einteilen.
Doch bis wir soweit sind.....

@devanther:
eigentlich wird ads sehr differenziert betrachtet. neben den drei schwerestufen gibt es ja noch etliche unterstufen. aber es hapert eben oft am umfeld und an ärzten, die sich damit auskennen.

na gott sei dank haben wir hier ja jemanden, der sich auskennt! ;)

wer denn?

is die frage ehrlich oder sarkastisch gemeint???^^