Boykott - Eine schwarze Liste

fortsetzung der liste:

allmy ;)

Link: www.stop-thorsteinar.de.vu (extern) (Archiv-Version vom 11.01.2008)

“Thor Steinar” ist eine Kleidungsmarke, die aus dem Umfeld der Nazi-Szene produziert und vertrieben wird, die sich völkischer Symbolik mit NS-Bezug bedient und vor allem von Neonazis getragen wird!

Jede/R der/die solche Klamotten kauft und anzieht, unterstützt damit direkt Nazis in ihrem Bestreben, ihre Inhalte und Symbole in die Gesellschaft zu tragen.

Sie wollen als “ganz normale” Jugendliche in “ganz normalen” Klamotten und mit “ganz normalen” Symbolen gesehen werden, um so ungehindert ihr menschenverachtendes Denken verbreiten zu können.

NAZIKLEIDUNG STINKT! WEG MIT THOR STEINAR!

Infos und Unterstützung für Aktionen gegen Naziklamotten bekommt Ihr von der offiziellen Kampagne “Stop Thor Steinar”:

Immer häufiger sehe ich Leute die in Klamotten dieser Marke rumlaufen, ohne zu wissen das in der Firma und im Vertrieb nachweislich organisierte Neonazis arbeiten UND daran verdienen. Ich bin absolut dagegen das dieses Pack Geld verdient mit der Unwissenheit der Menschen!

Boykottiert Thor Steinar!

bei einem rüstungskonzern kaufst du ja auch nicht als normaler mensch ein

Wenn ich mir eine kleine Waffe zulege, zur Selbstverteidigung, kaufe ich automatisch bei einem Ruestungskonzern und wuerde mich selbst weiterhin als normalen Menschen bezeichnen.

Jolly: Schön dass du das Hauptproblem unseres Systems wieder mal gleich auf den Punkt bringst.

Schade dass die Notwendigkeit einiger grundlegender Änderungen trotzdem in zu wenige Köpfe zu gehen scheinen.

Boykottiert die Verdummungsindustrie, die unseren Kids vorschreibt, dass sie Klamotten im Gegenwert eines Kleinwagens im Schrank haben muessen, mindestens edrei Spielekonsolen und natuerlich einen riesigen Plasma-TV im Kinderzimmer sobald sie schulpflichtig werden.

Mein Vorschlag: back to the roots! Schnitzmesser und Baumrinde und dann raus an den Bach, Segelboote bauen! Holzspielzeug, Stoffpuppe, Chemiebaukasten, Schaufel, Spaten, Pflanzensamen --> Biogemuese aus dem eigenen Garten - da lernen die Kids gleich gesundes Essen kennen. Man kann sich auch sinnvoll beschaeftigen!

man sollte durchaus vermehrt die bauern stärken und bei diesen direkt kaufen.
das wäre angebracht.

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Das wird aber nicht funktionieren.

Ein Kleinbauer kann niemals einen großen ebdarf decken.

Wenn also, wie ihr das möchtet, die firmen boykottiert werden die auf Massentierhaltung stehen, dann könnt ihr das mit Fleisch wann man will und zu günstigen preisen alle vergessen.

Mein Vorschlag: back to the roots! Schnitzmesser und Baumrinde und dann raus an den Bach, Segelboote bauen! Holzspielzeug, Stoffpuppe, Chemiebaukasten, Schaufel, Spaten, Pflanzensamen --> Biogemuese aus dem eigenen Garten - da lernen die Kids gleich gesundes Essen kennen. Man kann sich auch sinnvoll beschaeftigen!

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Du willst der heutigen Jugend wirklich chemische Substanzen und Messer anvertrauen, und Spaten ? Gewagt, gewagt :P

Wir hatten das in meiner Kindheit auch und haben niemanden damit verletzt. Wir wurden eben noch so erzogen, dass wir wussten, wie man ein Boot aus Baumrinde schnitzt, wie man mit dem Chemiebaukasten umgeht und kleine Experimente daurchfuerht, wie und wann man im Garten welches Gemuese anbaut und wie man es erntet. Aber das bringt ja heute keiner mehr jemandem bei. Die Kinder denken, dass Sauerkraut in Faeden an Baeumen waechst und der Doener kommt vom Doenertier. Traurig!

Boykott - diesen Thread &. Sex

Warum Sex boykottieren???

prom, hast du ne heiße stirn? :D

Ich Boykottiere nicht.

Ich kaufe gerne ein, gehe gerne essen.

Wenn mir was gefällt denk ich nicht darüber nach ob und wie oder wo das hergestellt wurde.

Ich schaue nach der Qualitaet dem Presi/Leistungsverhaeltnis und .


Wenn das von Kindern , Illegal oder Umweltschaedlich hergestellt wurde ist mir in dem Moment egal.

Denn wenn es frei verkäuflich ist hat defintiv jemand einen Fehler begangen , und das ist nicht meine Baustelle.
Dieser jemand sollte dann seine Arbeit besser ausführen.

Meine Meinung.

Verzicht ist schon eine Tugend ^^

Anmerkung: Wenn's um den Güterkonsum geht.

Nicht wenn's z.B. um Erste Hilfe o.ä. geht ~

Wir hatten das in meiner Kindheit auch und haben niemanden damit verletzt. Wir wurden eben noch so erzogen, dass wir wussten, wie man ein Boot aus Baumrinde schnitzt, wie man mit dem Chemiebaukasten umgeht und kleine Experimente daurchfuerht, wie und wann man im Garten welches Gemuese anbaut und wie man es erntet. Aber das bringt ja heute keiner mehr jemandem bei. Die Kinder denken, dass Sauerkraut in Faeden an Baeumen waechst und der Doener kommt vom Doenertier. Traurig!


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Wir lernen heute wie man mit nem PC umgeht, was ne ganze Menge erwachsene nicht können und dabei riesige Schäden anrichten :P

Was die teilweise über PC'S und Internet denken sptotet auch jeder Beschreibung.

Es stimmt das Kinder heute ein bischen zu wenig draußen sind, aber je nach dem muss das nicht schlecht sein

Ich war beides, so bis ca 7 war ich ein draußen Kind, aber wenn's dann nunmal draußen in ner langweiligen kleinen Stadt nix mehr zu tun gibt und keiner Lust hat spielt man eben drinnen.

Und ich würde sagen das mich das viele drin sein eher positiv als negativ beeinflusst hat, so vom Kopf her.

Man muss doch nicht mehr wissen wie man Landwirtschaft betreibt, heutzutage, es ist wichtig das man ganz andere Dinge lernt.

Um heutzutage alles an Allgemeinwissen zu wissen muss man schon einigermaßen Helle sein, was nunmal nicht alle Kinder sind.

richtig ein kurzer grundriss wo was herkommt ist richtig aber heutzutage ist wichtig interesse zu fördern sprachenvielfalt musikalität rätsel lösen alles was förderlich ist

18.01.2008

Nokia-Boykott

Krokodilstränen im Schnäppchenland

Es ist allzu leicht, Nokia für die Bochumer Werksschließung zu schelten. Ehrlicher wäre es, sich an die eigene Nase zu fassen: Denn wir alle können nur billig.
Ein Kommentar von Thorsten Denkler, Berlin

Da wird Nokia Boss Olli-Pekka Kallasvuo jetzt aber zittern: Verbraucherminister Horst Seehofer (CSU) und SPD-Fraktionschef Peter Struck rufen zum Nokia-Boykott auf. Grund: Der finnische Weltkonzern schließt seine Bochumer Handy-Produktion.



Mehr als 2000 Menschen verlieren ihren Job. Für die Betroffenen ist das tragisch. Ein Boykott aber hilft niemandem: weder den von Entlassung Bedrohten, noch dem Unternehmen. Nötig ist vielmehr der dringende Appell an die Verbraucher, dem Billigwahn abzuschwören.

Für global agierende Konzerne wie Nokia ist die Welt ein Dorf. Wenn in Rumänien billiger produziert werden kann, dann wird eben in Rumänien produziert. Ja, Nokia hat Subventionen für das Werk in Bochum bekommen. Aber nach Stand der Dinge gibt es noch keinen Beweis, dass das Unternehmen sich nicht an alle Vorgaben gehalten hat.

Überhaupt ist Nokia womöglich das falsche Ziel für Kritik. Der Konzern gilt seit Jahren als Branchenprimus, wenn es um nachhaltige Unternehmensführung geht - sowohl in der sozialen Verantwortung als auch in Umweltfragen. Das gilt nicht nur für den Stammsitz in Finnland, sondern für alle weltweit neun Handy-Werke.

Ein moralische Verpflichtung, für immer und ewig in Bochum zu produzieren, gibt es nicht. Es kann sie nicht geben.



Im Gegenteil: Soziale Verantwortung darf nicht allein von den Unternehmen verlangt werden. Wenn es überhaupt so etwas wie eine moralische Verpflichtung gibt, dann liegt sie auch bei den Konsumenten, sprich: den Handy-Käufern.

Die meisten Verbraucher kümmern sich beim Kauf eines Handy einen feuchten Kehricht um die sozialen Bedingungen in einem Unternehmen, die Bezahlung der Mitarbeiter oder gar den Wirtschaftsstandort, der diese Firmen ansiedeln lässt. Wichtig für den Konsumenten ist bislang noch allein der Preis: möglichst viel Produkt für möglichst wenig Geld.

Das gilt selbstverständlich für alle Branchen. Beispiel Lidl: Inzwischen dürfte allgemein bekannt sein, dass die Mitarbeiter dort schlecht entlohnt und Betriebsräte nicht gerne gesehen sind. Dennoch rennen die Deutschen diesem und anderen Discountern die Bude ein. Die Schnäppchenjäger im Land haben die Moral längst besiegt. So sägen wir fleißig alle miteinander an dem Ast, auf dem wir sitzen.

Wenn sich am Kaufverhalten der Konsumenten nichts ändert, werden die Produzenten weiter von Billiglohnland zu Billiglohnland ziehen. Boykott ist da keine Lösung. Nicht allein den Preis entscheiden zu lassen, schon.

(sueddeutsche.de /bgr)

Allerdings darf auch nicht ale Verantwortung auf das Individuum, sprich den Konsumenten, abgeschoben werden, innerhalb des Staates. Denn - erst wird der Mensch innerhalb unserer heutigen Demokratie total Individualisiert, kaum etwas läuft mehr über traditionelle und kulturelle Werte und Zusammengehörigkeit - eine ständig Panik vor Wettbewerb und Existenzangst wird geschürt, und in diesem Klima der allgemeinen Unsicherheit soll "der einzelne" noch vernünftig handeln. Das ist doch "gelacht"..

Gründe, sie zu boykottieren, gäbe es genug:

Autokonzerne
Mineralölkonzerne
Stromversorger
Trinkwasser-Versorger
Müllbeseitiger
Telekommunikationsunternehmen
Medienkonzerne
Lebensmittelproduzenten
Einzelhändler
Textilhersteller
Banken
Versicherungen
Steuerzahlungen

Eigentlich gibt es ausser mir niemanden, den ich nicht konsequenterweise boykottieren müsste. Na, ob das wohl gut geht?

@DeadPoet:

Schön (ab)geschrieben. Aber das ist leider nur die halbe Wahrheit. Die Löhne sind zu gering, daß ist das Problem. Wenn wir mehr verdienen können wir auch der Schmnäppchenjagd abschwören, vor allem, wenn diese nicht mehr so angeheizt wird durch eben wieder jene Konzerne. Es dreht sich also im Kreis und man kommt immer wieder auf die Weltkonzerne als Schuldige zurück.
Sie erzeugen Bedürfnisse erst, die vorher keiner hatte und dann treiben sie einen ins gesellschaftliche Abseits, wenn man nicht mitmacht!