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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

27 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erdloch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

02.11.2010 um 03:04
hundert prozentig das werk der bewohner der inneren erde... ;)
oder doch haarp!?
oder eine polumkehrung!?
mich erinnerts an den film 2012! die abgespeckte version!

natürlich nur n joke-spass muss sein... ;)

mich würde aber wirklich interessieren, wie häufig so etwas passiert.
und welche genauen geologischen ursachen für so etwas verantwortlich ist.
in bergbaugebieten kann man es noch nach vollziehen,
selbst wenn es wie hier vermutlich ein alter luftschutzbunker gewesen sein soll.
es gibt doch sicherlich irgendwelche statistiken dazu.

soviel steht fest, die umliegenden grundstücke werden nichts mehr wert sein.

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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

02.11.2010 um 03:38
Ich frag mich wieviel Autos dieses Loch verschlungen hätte. ;) Ein Öl-see schließe ich bei diesen Spritpreisen aus.

https://www.youtube.com/watch?v=BmTxr70NIuQ


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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

02.11.2010 um 07:17
das ist hammer..erdrutsch im hafen in mexico

https://www.youtube.com/watch?v=VJcJVxxAFvY


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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

02.11.2010 um 16:23
Spezialtechnik auf dem Weg nach Schmalkalden

Nach dem Erdfall in Schmalkalden haben die Vorbereitungen zur Stabilisierung des 35 Meter breiten Loches begonnen. Der Krater soll mit Kiessand gefüllt werden. Dazu wurde ein Spezialbagger mit besonders weit ausladendem Baggerarm und Überbreite aus Brandenburg angefordert. Er soll den Kies aus einigen Metern Entfernung vom Kraterrand in die Grube schaufeln. Nach Aussage von Landrat Ralf Luther wird der Spezialbagger am Mittwochmorgen in Schmalkalden erwartet. Außerdem soll offenbar ein 30 Meter langes Förderband eingesetzt werden, damit die schweren Laster mit dem Sand nicht so nah an den Krater heranfahren müssen.


Vier Anwohner in ihren Häusern zurück

Landrat Luther zufolge ist der anfangs noch brüchige Kraterrand mittlerweile relativ stabil. Am Dienstag sei kaum noch Erde nachgerutscht. Die Bewohner von vier der neun evakuierten Häuser nahe der Unglücksstätte durften inzwischen in ihre Wohnungen zurückkehren.

Wegen der Gefahr neuer Abbrüche sind die Arbeiten kompliziert. Geprüft wird zudem, ob es noch weitere Hohlräume gibt. Dazu sind laut Erfurter
Umweltministerium Erkundungsbohrungen geplant.
Von geologischen Untersuchungen verspricht man sich auch Aufschluss über die genaue Gesteinsschichtung.


Offenbar natürliche Ursache

Das riesige Erdloch hatte sich in der Nacht zum Montag mitten in der Wohnsiedlung aufgetan. Ein Auto rutschte in die Tiefe, die Straße und Teile von Garagen brachen weg. Das fast kreisrunde Loch misst 35 bis 40 Meter im Durchmesser und ist etwa 20 Meter tief. Wie durch ein Wunder gab es keine Verletzten. Neun angrenzende Häuser wurden geräumt, 25 Menschen mussten vorerst eine neue Bleibe suchen. Geologen gehen von einer natürlichen Ursache für den Erdrutsch aus. Bergbau wurde als Grund ausgeschlossen.


1.000 Lkw-Ladungen nötig

Schätzungen zufolge sackten mehr als 20.000 Kubikmeter Erde weg. Um das Loch zu verfüllen, sind etwa 1.000 große Lkw-Ladungen nötig. Wie lange die Arbeiten dauern, ist noch ungewiss. Außer in Bergbauregionen sind solche Vorfälle auch in Karstgebieten häufiger. Allein in Thüringen gibt es Geologen zufolge rund 20 größere Erdfälle im Jahr. Rund die Hälfte der Thüringer Landesfläche sei potenziell gefährdet.

Auch das Landesbergamt Sachsen-Anhalt warnte vor gefährlichen Erdabsenkungen. Nach Angaben der "Mitteldeutschen Zeitung" ereignen sich in dem Land täglich solche Vorfälle, jedoch meist kleineren Ausmaßes. Damit sei das Land im bundesweiten Vergleich besonders gefährdet. Gründe hierfür sind dem Bericht zufolge unter anderem die Salzlagerstätten und Karstgebiete. Am stärksten bedroht sind die Region Oschersleben, Halberstadt und Bernburg sowie der Raum Eisleben und Sangerhausen.
http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/7831113.html (Archiv-Version vom 05.11.2010)


Anmwerkung:
Im Videotext stand heute Morgen, daß man davon ausgeht, daß ein natürlich entstandener Hohlraum in sich zusammengefallen ist!


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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

04.11.2010 um 16:49
Erster Kies ins Erdloch gebaggert

Das Warten hat ein Ende: Am Donnerstagmorgen konnte der Spezialbagger damit beginnen, Kies in das Erdloch in Schmalkalden zu baggern. Die Arbeiten gehen schneller voran als gedacht. Die Kieslaster bringen ununterbrochen Nachschub.
In einen Erdtrichter werden ersten Ladungen Kies gekippt

Der Krater in Schmalkalden wird seit Donnerstagmorgen mit Kies gefüllt. Landrat Ralf Luther sagte, bis zum Vormittag seien bereits mehr als 25 Lkw-Ladungen in den Trichter geschüttet worden. Bis zum Schichtwechsel am Abend könnten 1.500 Tonnen Kies im Loch sein. "Das geht wie ein Uhrwerk mit den zwei Baggern", sagte Luther. Am frühen Morgen musste zunächst der Spezialbagger sicher platziert werden. Dafür war extra ein Plateau für das tonnenschwere Gerät gebaut worden. Nach Angaben Luthers könnte das Loch schon in zehn Tagen mit Kies gefüllt sein.
Ein Mann fotografiert zwei Bagger, die Kies in ein durch einen Erdfall entstandenes Loch füllen
Audio: Füllarbeiten kommen schneller voran


Lastwagen sollen auch nachts Kies bringen

Der Spezialbagger war extra aus Brandenburg angefordert worden. Er soll mit seinem 18 Meter langen Baggerarm aus sicherer Entfernung Kies in die 20 Meter tiefe Grube schaufeln. Insgesamt werden für die Füllung etwa 2.000 Lastwagen-Ladungen benötigt. Wie der MDR-Korrespondent am Morgen berichtete, sollen die Laster Tag und Nacht den Kies zur Unglücksstelle bringen. Obwohl das mit einer erheblichen Lärmbelastung verbunden sei, gebe es in Schmalkalden großes Verständnis.
Minister: Frühwarnsystem geplant

Umweltminister Jürgen Reinholz hat sich am Donnerstag für ein Frühwarnsystem in Schmalkalden ausgesprochen, das alle Erdbewegungen registriert. Es könne bei den anstehenden Bohrungen eingebaut werden, sagte Reinholz. Man wolle bis auf 200 Meter Tiefe bohren, um die genaue Beschaffenheit des Untergrunds von Schmalkalden zu untersuchen. In der Thüringer Gemeinde Tiefenort gibt es bereits seit längerem ein entsprechendes Frühwarnsystem für Erdbewegungen. In dem Ort war es in den vergangenen Jahren bereits zu mehreren Absackungen gekommen.


Reinholz will Katastrophen-Hilfsfond gründen

Unterdessen hat Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz im MDR Fernsehen einen Katastrophen-Hilfsfonds angeregt. Das Land müsse sich für Fälle wie in Schmalkalden besser wappnen. Im Haushalt sollten deshalb Mittel reserviert werden, um Betroffenen schnell und unbürokratisch zu helfen. Der Minister wird heute in Schmalkalden erwartet.


Wetter könnte Arbeiten erschweren

Unterdessen bereitet den Experten vor Ort das Wetter große Sorgen. Starker Regen könnte weitere Ausspülungen und neue Einbrüche auslösen. Daher würden vorübergehend Wasser- und Abwasserleitungen umverlegt, damit von dort kein Wasser in die Grube fließe, sagte Schmalkaldens Bürgermeister Thomas Kaminski. Nach Informationen des MDR Wetterstudios sind bis einschließlich Sonntag immer wieder Niederschläge für Schmalkalden zu erwarten.


Stadt zahlt für Übergangswohnungen

Der Krater war in der Nacht zum Montag in der Wohnsiedlung an einem Hang der Südthüringer Fachwerkstadt aufgebrochen. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Die direkten Anwohner waren aus Sicherheitsgründen aus ihren Häusern gebracht worden. Sie wurden in leer stehenden Mietwohnungen der Stadt untergebracht. Dort sollen sie die nächsten Wochen und Monate bleiben. Die Stadt Schmalkalden hat angekündigt, die dafür anfallenden Mietkosten zu tragen.
http://www.mdr.de/nachrichten/7839558.html (Archiv-Version vom 05.11.2010)


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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

06.11.2010 um 07:09
Das Auffüllen des Lochs geht wohl schneller als gedacht!
Thüringen

Schmalkalden: Krater könnte bereits Sonntagabend aufgefüllt sein
Nachdem im südthüringischen Schmalkalden die Auffüllarbeiten an dem Erdloch gut voran kommen, gehen Experten davon aus, dass der Krater bereits am Sonntagabend mit Kies gefüllt sein könnte.

Nach dem Erdfall Montagnacht, sind die Arbeiter im thüringischen Schmalkalden fast rund um die Uhr damit beschäftigt, das riesige Erdloch mit Kies aufzufüllen: "Die Arbeiten laufen hervorragend", wie der Landrat, Ralf Luther erklärte.


Man war zunächst davon ausgegangen, dass das Erdloch in den nächsten sieben Tagen gefüllt ist, doch bisher sind bereits 3.500 Tonnen Kies in das Loch geschüttet worden, so Luther und nach neuesten Schätzungen werden insgesamt wohl weniger als 30.000 Tonnen benötigt. Damit könnte der Krater bereits am kommenden Sonntag geschlossen sein.


Seit Donnerstag Morgen rollen die Lastwagen mit den Steinen ohne Pause zu dem Erdloch. (NCA / dpa)
http://www.noows.de/schmalkalden-krater-konnte-bereits-sonntagabend-aufgefullt-sein-23011 (Archiv-Version vom 14.11.2010)


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Erdloch in Thüringen verschluckt Auto

09.11.2010 um 09:23
Häuser bleiben offenbar bis Jahresende gesperrt

Die Bewohner der evakuierten Häuser am Erdkrater in Schmalkalden werden in diesem Jahr nicht mehr in ihre Wohnungen zurückziehen können. Das teilte Bürgermeister Thomas Kaminski am Montag nach einem Treffen mit Statikern und Geologen mit.


Statiker geben teilweise Entwarnung

Kaminski fügte hinzu, dass sich drei der fünf betroffenen Gebäude unproblematisch sanieren ließen. Die anderen beiden zeigten hingegen stärkere Schäden. An einem Gebäude drohe der Balkon abzubrechen. Landrat Ralf Luther ergänzte, die 17 betroffenen Bewohner könnten aber in Begleitung von Rettungskräften jederzeit wieder in die Gebäude gehen. Sie haben sich derzeit in Ersatzunterkünften eingerichtet. Definitiv abgerissen werden sollen die Garagen direkt am Erdkrater. Die darin geparkten Autos wurden am Montag geborgen. Ihre Besitzer konnten sie selbst herausfahren, nachdem Bagger eine Rampe aufgeschüttet hatten.


Kuppe zum Nachrutschen

Unterdessen gingen die Sicherungsarbeiten am Montag weiter. Nachdem das Erdloch mit rund 7.000 Tonnen Kies und Schotter gefüllt wurde, soll nun eine Kuppe aufgeschüttet werden. Wie Bürgermeister Kaminski MDR 1 RADIO THÜRINGEN sagte, können auf diese Weise Kies und Schotter nachrutschen, wenn sich das Material im Untergrund festigt. Nach Einschätzung des beauftragten Bauunternehmens sollen die Arbeiten bis Freitag abgeschlossen sein. Zudem begannen am Montag Geologen mit ihren Bohrungen. Die Fachleute wollen den Untergrund bis in 120 Meter Tiefe erforschen, um die Ursache für den Erdfall zu ermitteln. Rund vier bis fünf Wochen sollen diese Arbeiten dauern.


Noch keine Klarheit über Kostenbeteiligung

Unklar ist noch, wer die Kosten für das Zuschütten des Kraters übernimmt. Umweltminister Jürgen Reinholz sagte, grundsätzlich müssten die Kommunen in so einem Fall finanziell einspringen. Nach Angaben von Landrat Luther geht es um einen hohen sechsstelligen Betrag, aber um weniger als eine Million Euro. Nach dem Erdfall war der Kreis Schmalkalden-Meiningen in Vorkasse gegangen, um die Arbeiten nicht zu verzögern.
http://www.mdr.de/nachrichten/7853513.html (Archiv-Version vom 10.11.2010)


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