Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 00:01Anzeige
Kritik am "Gutmenschen" Friedlich, edel - und an allem schuldBitte weiterlesen:
Einst galt der "Gutmensch" nur als harmloser Weltverbesserer à la Peter Lustig. Doch seit Thilo Sarrazin oder Henryk M. Broder viel Aufmerksamkeit genießen, halten ihn politisch Inkorrekte für den Verschulder allen Übels. Und arbeiten sich an ihm ab.
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Teilen, Partizipieren, Versöhnen, Krötenzäune aufstellen, das lernt man in der Grundschule. Der Gutmensch ist, zumindest in der Lightversion, das, was man erwartet, wenn man beim Nachbarn klingelt, um ein Päckchen abzuholen. Wenn dieser Normalzustand jetzt von proisraelischen Bloggern, von Suv-Fahrern und Islamkritikern, von Neonazis und allen anderen Unzufriedenen unter Generalverdacht für alles gestellt wird, was im Land schiefläuft, fehlt dem Gutmenschen erstmal schlicht die Erkenntnis, dass er gemeint sein könnte. Wenn ihm das dämmert, fehlt ihm mangels Übung die Kampfkraft, sich zu verteidigen. Er ist einfach da, lebt, liebt, lacht und will niemandem etwas Böses. So einer ist eigentlich nicht satisfaktionsfähig. Wer sich trotzdem dauerhaft an so einem harmlosen Gegner abarbeitet, kann seinen eigenen Waffen nicht allzu sehr vertrauen.
keltenhain schrieb:Ich sage weg von all diesen verstaubten Ideologien , man muss etwas schaffen was zu allererst derReplikator oder Nanofabrik oder sowas, dann brauchma auch kein Geld mehr, keine Einkaufshäuser, keine verkaufsgeilen Unternehmen letztendlich auch keine Jobs, der mensch trachtet nach seiner eigenen Entfaltung! :D
breiten Maße aller Menschen dient wie das dann heißen mag soll mir wurscht sein !! :)
Mindslaver schrieb:während der Kapitalismus gezwungermaßen mit ansehen muss, wie das "Monster" Replikator in verputzt!haha ein sehr schönes Bild ! :)
Wolkenleserin schrieb:Ja eben gibt es bis jetzt ja noch nicht...!Und die wird es auch nie geben.