Hättet ihr ein Problem mit Arbeitslosigkeit?

@Elderane

Elderane schrieb:Denn ohne Arbeit aber mit genügend Geld kann man doch mehr Zeit mit seinen Hobbys verbringen (wie z.B. Musik machen oder fotografieren).

Aber damit kann man sich auch nicht den ganzen Tag beschäftigen. Auch das wird irgendwann langweilig ^^

Elderane schrieb:Ich meine, haben solche "arbeitswütigen" Menschen keine anderen Hobbys ausserhalb der Arbeit?

Frage ich mich auch oft. Ich denke, viele haben kaum Hobbies, und arbeiten deswegen am Liebsten so lange es geht... aber wer weiß, was die Leute so in ihrer Freizeit machen.

@Elderane

Viele Leute, die sich im Beruf voll engagieren, also in Führungspositionen, als Selbständige oder als Kreative haben auch eine Menge Hobbies, die sie wahrnehmen. Soziale Kontakte ohnehin. Dafür hängen sie wahrscheinlich nicht so oft vor der Glotze ab: Ey, lassma endchilln, Alda!

Auf Dauer schon! Nur weigere ich mich, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Ohne gerechten Lohn keine Motivation.

collectivist schrieb: Nur weigere ich mich, schlecht bezahlte Arbeit anzunehmen. Ohne gerechten Lohn keine Motivation.

Aber wenn du Geld brauchst um deine Familie zu ernähen ist es immer noch besser als arbeitslos. Man kann doch weiterhin nach einen besseren Job suchen, einen sind doch nicht die Hände gebunden nur weil er gerade einen Job hat, einfach kündigen und gut ist.
Es ist besser arbeitend nach einen guten Job zu suchen als arbeitslos.

Ja, ich glaube schon.
Ich habe mit meiner Frau schon öfter darüber gesprochen, wie es wäre, jetzt im Lotto zu gewinnen und von den Zinsen leben zu können oder eine lebenslange Sofortrente zu erhalten.
Wir waren uns einig, dass wir trotzdem weiterarbeiten würden. Nicht unbedingt in dem Job, den wir jetzt haben, aber auf irgendeiner fordernden und interessanten Position auf jeden Fall.

Es ist ja auch was anderes, ob man arbeiten muss oder arbeiten kann.
Wenn ich nicht darauf angewiesen wäre, Geld zu verdienen, würde ich wahrscheinlich mit einer viel leichteren und lockereren Einstellung ins Büro gehen.

nein, wofür gibts denn Hartz IV

@nero3
Hoffen wir mal, dass da Ironie im Spiel ist! ;-)

@ecto1

keine ironie

Ich meine, haben solche "arbeitswütigen" Menschen keine anderen Hobbys ausserhalb der Arbeit?
Frage ich mich auch oft. Ich denke, viele haben kaum Hobbies, und arbeiten deswegen am Liebsten so lange es geht... aber wer weiß, was die Leute so in ihrer Freizeit machen.

Ich machs so dass ich mit meinem Hobby Geld verdiene. ^^ Ist doch auch nicht so schlecht.

@nero3
Schade!

@Nereide

Nereide schrieb:Ich machs so dass ich mit meinem Hobby Geld verdiene. ^^ Ist doch auch nicht so schlecht.

Das ist natürlich chic!
Ist es nicht so, dass das Hobby dann keinen Spaß mehr macht?
Das würde mir wahrscheinlich passieren, wenn das, was mir Spaß machen soll, plötzlich wirtschaftlich existenziell für mich wird.

Bis jetzt passt der Spaßfaktor noch. Da ich das ganze noch nebenberuflich mache, hab ich den Luxus mir die Jobs aussuchen zu können. Wenn ich auf irgendein Job keinen Bock hab, muß ich ihn auch nicht unbedingt machen. ^^

@Nereide

Klingt nach der perfekten Arbeitssituation!
Will ich auch...!!! :-)

Naja, ich träum schon davon das irgendwann mal hauptberuflich machen zu können (auch wenn ich dann vielleicht auch mal was machen muß was nicht 100% Spaß macht), aber ich bin da irgendwie noch nicht risikobereit genug für. Mal sehen was die Zukunft so bringt.

@Nereide
Viel Erfolg!

@Nereide
Webdesign?

Danke :)

Grafikdesign und Illustration

Ich denke, es muss nicht zwingend Probleme mit sich bringen, sein Hobby zum Beruf zu machen. Aber gerade da kommt es natürlich auch darauf an, worum es sich dabei handelt. Wenn man ein Hobby in einer eher zukunftsträchtigen Branche zu seinem Beruf macht (und auch gut darin ist) kann das sicherlich auch ganz entspannt sein.

Ohne Arbeit schaffe ich es nicht, den Tag auf Dauer zu strukturieren...

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, wäre sich einen anderen Job dann zu suchen.. sozusagen seinen richtigen Traumjob nachzuhängen... irgendetwas im künstlerischen Bereich...

Vielleicht noch mal studieren gehen... obwohl ich mich als Mann mitte vierzig sowas von blamieren würde... ich würde vielleicht dennoch ein Musikstudium anfangen.

Jo... das wäre dann noch okay.

Ich weiß gar nicht, ob es bei einem Musikstudium irgendwelche Altersbegrenzungen gibt... denke aber nicht.

@moric

Es ist meiner Meinung nach nicht peinlich, sich auch im Alter noch weiterzubilden, ganz gleich ob durch Studium (welcher Richtung auch immer) oder durch andere Maßnahmen. Das ist immernoch besser, als sich auf seinen Lorbeeren (wenn denn vorhanden) auszuruhen.

Ich könnte mir gerade bei den Künsten vorstellen, dass Du nicht der einzige ältere Student wärest.