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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

75 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Sterben, Entfliehen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Entenfutter Diskussionsleiter
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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:40
Guten Abend liebe Community,

Der Tod beschäftigt die Menschen ja schon seit einiger Zeit, viele fürchten sich vor ihm, andere nehmen ihn hin, jedenfalls gilt er als natürlicher Bestandteil des Lebens.
Das eine Welt nur schwer möglich wäre in der quasi alle unsterblich wären, ist klar.
Die Frage, die ich mir aufdränge wie weit würdet ihr Menschen gehen um dem Tod zu entfliehen?
Natürlich sind die technischen Voraussetzungen heute nicht optimal dafür, aber es wird ja täglich geforscht und in der Gentechnik ließen sich Mutanten-Würmer zeugen, welche um einiges länger lebten als ihre unveränderten Artgenossen.
Rein theoretisch kann man sicherlich irgendwann das gehirn entfernen und ihn einen frischen, neu gezüchteten Körper implantieren. Vielleicht sogar unter großen Schmerzen?!
Was würdet ihr auf euch nehmen, um das Ende hinaufzuschieben oder gar nie zu sterben?

Freue mich auf eure Mitteilungen.

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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:47
Ich will ganz ehrlich sein, ich würde nichts unternehmen um mein leben zu verlängern, wenn der tod kommt dann ist das der lauf der dinge.

ich glaube an das schicksal und das man sich davor nicht drücken kann egal was mann versucht


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:48
Uah das hört sich stark nach Gruselfilm an :D

Nein ich glaube ich würde den sterbeprozess nicht aufhalten, wenn es an der zeit ist zu gehen..
Viel zu neugierig bin ich um zu wissen was danach kommt.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:50
@Entenfutter
iiiieeeeeh, das hört sich aber furchtbar an. Wenn ich sterbe, dann sterbe ich, natürlich nicht ohne zu versuchen (wenn ich krank wäre), mich irgendwie heilen zu lassen, so es denn noch Sinn hätte. ich möchte nicht ewig leben.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:53
Ich möchte auch nicht ewig Leben, denn zum Geburt gehört auch der Tod, das ist der Lebenssyklus.
Ich verstehe eh nicht, warum manche Zeitgenossen ewig Leben wollen, was haben sie dann davon, wenn der Körper mehr und mehr zerfällt.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 19:58
Das kann man nicht pauschal sagen - wenn ich z.B. eine unheilbare und Schmerzhafte Krankheit habe - die mich langsam, aber unsausweichlich dem Tod jeden Tag näher rückt, dann würde dann vermutlich viele so machen. Man vergisst die Nachhaltigkeit und würde jeden Cent verwenden um wieder Gesund zu sein - sogar auf den Kosten anderer. Wenn der Körper sich gegen einen richtet z.B. durch Krebs oder Autoimundefekt, würde man alles tun - auch sich einen neue menschliche Hülle holen. Ich denke mal bei mir kommt es darauf an, was es ist und wie es verläuft - denn ganz "wenn ich abkrate, dann kratze ich ab" ist nicht so toll.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:03
Glaube DarkDeep hat da schon recht mit seiner Aussage.
Kommt ja auch immer auf die Verfassung an, die man im Alter hat. Kenne Leute die mit nichtmal 70 eigentlich im Jenseits besser dran wären und fast 100jährige die sich noch um ihren Garten kümmern, also ist halt immer Situationsbedingt.
Ich habe mir immer viertel-Jahrhundertschritte als Maßstab genommen. Früher wollte ich immer mindestens 25 werden, jetzt mindestens 50 und danach bestimmt 75, aber wenn das Leben dann irgendwann nicht mehr Lebenswert erscheint würde ich auch nicht unbedingt weiterleben wollen oder irgendwem zur Last fallen, aber wenn ich dann geistig noch fit wäre, wäre so nen jugendlicher Körper mit dem Wissen eines alten hasen aber auch was feines. :-)


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:09
nichts würde ich dagegen tun , es kommt so wie es kommen muss und irgendwann muss man so oder so sterben.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:13
warum sollte man dem tod entfliehen wollen, wenn er doch teil des lebens ist? lerne lieber dem tod aufrecht zu begegnen.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:15
Würdet ihr also lieber kein Spenderorgan nehmen, wenn es euch vor dem Tod bewahren würde. Respekt. Glaube könnte selbst so nie entscheiden, würde mich persönlich doch eher fürs leben entscheiden.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:16
Zitat von RobbyRobbeRobbyRobbe schrieb:Das kann man nicht pauschal sagen - wenn ich z.B. eine unheilbare und Schmerzhafte Krankheit habe - die mich langsam, aber unsausweichlich dem Tod jeden Tag näher rückt, dann würde dann vermutlich viele so machen. Man vergisst die Nachhaltigkeit und würde jeden Cent verwenden um wieder Gesund zu sein - sogar auf den Kosten anderer. Wenn der Körper sich gegen einen richtet z.B. durch Krebs oder Autoimundefekt, würde man alles tun - auch sich einen neue menschliche Hülle holen. Ich denke mal bei mir kommt es darauf an, was es ist und wie es verläuft - denn ganz "wenn ich abkrate, dann kratze ich ab" ist nicht so toll.
nun ja - ich hoffe wenn es so weit ist, dass ich noch fähig bin selbst zu entscheiden und dann auch die möglichkeit in betracht ziehe mich selbst zu richten. bevor ander über mich und mein leid entscheiden, möchte ich dies schon noch selber in der hand haben.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:16
Die Theorie von der Verpflanzung des Gehirns in einen neuen Wirtskörper ist pure Utopie. Zum Einen ist das Gehirn über etliche Nervenstränge, die durch das Rückgrat verlaufen, mit dem restlichen Körper verkoppelt. All das zusammen mit dem Gehirn herauszunehmen wäre ein Ding der Unmöglichkeit. Würde man die Nervenstränge abtrennen, würde auch das Gehirn nicht mehr funktional sein. Und zum Zweiten kann das Gehirn gerade mal wenige Sekunden ohne Sauerstoff überleben. Wird der Zeitlimit überschritten, setzen irreparable Schäden im Innern ein. Und so eine Hirntransplatation von einem Schädel in den anderen wäre garantiert nicht in nur wenigen Sekunden erledigt. Zum Ende der Operation würde das Gehirn längst komplett abgestorben sein.
Deswegen haben nicht mal die wagemutigsten Mediziner so eine Möglichkeit zur Verlängerung der Lebenserwartung je in Betracht gezogen.

So, und was meine persönliche Meinung zu dem ganzen Thema hier anbetrifft, so wäre eine künstliche Lebensverlängerung niemals eine Option für mich. Man kann das Leben eines Menschen durch gesundheitsfordernde Maßnahmen zwar verlängern, aber der Körper altert dabei dennoch unaufhörlich. Es wird niemals so sein, dass irgendwann nur lauter 25-Jähriger, oder jener, die danach aussehen, über diesen Planeten wandern würden.
Der Körper altert also und die Aktivität des Menschen nimmt auch ab. Und je älter man wird, desto ruhiger wird man und desto mehr Ruhe will man auch um einen herum. Es ist die natürliche Vorbereitung des Organismus auf das Unausweichliche. Eines Tages, ob man nun 60, 70, 80, oder auch 100 Jahre gelebt hat, wird man des Lebens einfach müde. Irgendwann muss einfach Schluss sein. Und es wäre eine Qual für jeden, wenn er diesen Punkt erreicht hat, zu wissen, dass man noch weitere Dekaden Leben vor sich hat.
Ich glaube, dann würde die Selbstmordrate unter den Rentnern rapide steigen... :/


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:18
Irgendwann muss man sterben und wenn keine zeit gekommen ist würde ich es auch akzeptieren , ist nun mal Lauf der Dinge ...

Irgendwo ist es auch schicksal .


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:18
Es kommt ja auch darauf an wie alt man selber ist etc.
Wenn ich schon 80 wäre würde ich sagen sie können das Organ ruhig einem jungen Menschen geben der sein leben noch vor sich hat..

Ich tu natürlich nichts was ein schnelleres Ableben fordert aber unnötig in die Länge ziehen will ich es auch nicht ;) der Tod gehört zum leben dazu


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:19
Zitat von EntenfutterEntenfutter schrieb:Rein theoretisch kann man sicherlich irgendwann das gehirn entfernen
Nach sechs Jahren Allmy kann ich sagen: Nicht nur "rein theoretisch".


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:24
@amalia1

aber würdest du kein Spenderorgan nehmen, wenn es dein Leben verlängern würde, also angenommen du wärst jetzt in der Situation eines zu benötigen, aber normalerweise wäre deine Zeit gekommen, in der dein Körper selbst nicht mehr Lebensfähig ist. Krankheit, Unfall etc. würdest du nicht versuchen dein Leben künstlich zu verlängern. Frage halt nur, weil ich glaube ich würde schon noch gerne etwas leben wollen, bin jetzt 26 und denke, dass ich noch etwas Zeit möchte.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:24
Ich denke auch, dass der Tod zum Leben dazugehört.

Wenn ich allerdings in jungen Jahren noch einen Unfall hätte und ein Organ, etc. bräuchte, dann würde ich mich bestimmt auch an jeden Strohhalm klemmen. Ich habe noch einige Dinge in meinem Leben vor und diese würde ich auch gerne noch hinbekommen.

Ab einem gewissen Alter (wenn ich etwas erreicht habe und mein Leben "gelebt habe") denke ich, dass es dann nicht mehr im Vordergrund steht. Wenn man glücklich ist und das machen konnte, was man sich vorgenommen hat, dann kann man auch mit "gutem" Gefühl loslassen und beispielsweise ein überlebenswichtiges Organ einem jüngeren Menschen überlassen, der sein Leben noch vor sich hat.


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:25
@anguz
ja das ist auch etwas anderes , nur ist die frage in der Körper das Organ auch annimmt .. Kann auch passieren, dass der Körper es abstößt und dann sterbe ich trotzdem , man kann es nicht immer umgehen ..


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:25
Ob der Körper Sry


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Wie weit würdet ihr gehen um dem Tod zu entfliehen?

26.03.2012 um 20:26
Solange meine Lebensqualität nicht darunter leidet, würde ich weit gehen. Andernfalls geb ich mir lieber die Kugel.


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