Jörg Kachelmann verklagt vermeintliches Opfer
30.09.2015 um 17:59Anzeige
„Sich mit einer behaupteten Vergewaltigung als Ikone des Feminismus aufzuspielen, ist die größtmögliche Verhöhnung, die man echten Vergewaltigungsopfern zuteil werden lassen kann.“So sieht's aus....
Issomad schrieb:Gutes Urteil. Diese Umtriebe, Prominente falsch der Vergewaltigung zu beschuldigen, müssen bestraft werden. Damit verhöhnt und schadet man den wirklichen Opfern ...Nicht nur Prominente, werden falsch beschuldigt.
Frau.N.Zimmer schrieb:Gäbe es keine Falschbeschuldigerinnen, wären die Befragungen, zur Tat, sicher anders.Das glaube ich nicht. Vergewaltigungsopfern misstrauen manche Polizisten, Anwälte und Co. prinzipiell. Nicht unbedingt wegen Falschbeschuldigungen, sondern wegen der sinnlosen "Hat sie es provoziert?"-Mentalität.
Frau.N.Zimmer schrieb:Ich frage mich auch, was das für Tussen sind, die sich Feministinnen nennen und echten Opfern, durch die permanente Unterstützung von Falschbeschuldigerinnen, mitten ins Gesicht schlagen.Weil Menschen grundsätzlich dazu neigen, sich eine Seite auszusuchen und nicht gut damit zurecht kommen, ein Problem in seiner Gesamtheit zu beleuchten.
Frau.N.Zimmer schrieb:Warum muss ein Opfer sich immer wieder hochnotpeinlichen Fragen stellen?Eine sexuelle Nötigung ist eben ein Delikt, das typischerweise wenig andere Beweismittel erwarten lässt, als manch andere Delikte. Selten wird das gefilmt und selten sind andere Beteiligte anwesend, außer Täter und Opfer. Auch ist die Spurenlage, wenn nicht gerade typische Verletzungen vor liegen, eher wenig aussagekräftig. Zu unterscheiden, ob sexuelle Handlungen, die vor Stunden oder Tagen vorgenommen wurden, freiwillig oder nicht erfolgten, ist eben schwer. Viel mehr als die Aussagen von Opfer oder Täter bleiben da selten übrig.
Hatori schrieb:Nicht unbedingt wegen Falschbeschuldigungen, sondern wegen der sinnlosen "Hat sie es provoziert?"-Mentalität.Eine solche Mentalität herrscht eher nicht vor. Das mag in Ausnahmefällen so sein, aber das Gefühl der Opfer, man glaube ihnen nicht, hängt in der Regel damit zusammen, dass eben kritisch nachgefragt werden muss. Und diese Nachfragen empfinden einige Opfer als eine Zumutung. Aus deren Sicht sicherlich zum Teil berechtigt, aber da gibt es keine echte Alternative.
Hatori schrieb:Das glaube ich nicht. Vergewaltigungsopfern misstrauen manche Polizisten, Anwälte und Co. prinzipiell. Nicht unbedingt wegen Falschbeschuldigungen, sondern wegen der sinnlosen "Hat sie es provoziert?"-Mentalität.Jetzt haben wir ja das 'Nein heißt Nein'-Gesetz, da zählt das nicht mehr, ob 'provoziert' wurde ...
Issomad schrieb:Jetzt haben wir ja das 'Nein heißt Nein'-Gesetz, da zählt das nicht mehr, ob 'provoziert' wurde ...Na Gott sei Dank ist das so, hat ja anscheinend auch sehr lange gedauert bis das in Kraft gesetzt wurde...