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Gedichte

388 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gedichte

19.08.2006 um 14:47
Im Abendrot

Die Morgenröte
die du mir sendest
weckt mich
aus
meinen Träumen

Der Südwind
den du zu mir schickst
gibt mir
neue
Hoffnung

Im Abendrot
weiss ich, dass alles
doch nur einTraum

bleiben wird

© Gerhard Rombach


Meine Angst
vorden mir
fernen Menschen
ist meine Angst
vor mir selbst

Ich mißtraueihnen

weil ich mir selbst mißtraue
und ihre angebliche Stärke
beruht nur
auf
meiner Furcht
vor mir selbst

Meine Sehnsucht nach ihnen
undihrer Wärme

ist meine Sehnsucht
nach mir selbst

Der Weg zu ihnen
führt, das
spüre ich,
nur
über mich selbst

© Wolfgang Bernhard



Ewigkeit

Wenn die Zeit
stehenbleibt
in der Tiefe
deiner
strahlenden Augen
und dein Atem
mich sanft berührt,
möchteich
ewig
bleiben
und niemals
wieder gehen.

© Anja Spangenberg

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Gedichte

19.08.2006 um 14:52

Fluss der Tränen



viel nachdenken... nachdenken...nachdenken über Alles und Jeden...
jede noch so winzige Kleinigkeit...Kopfzerbrechen... wegen Banalitäten... unnötig?
weiß ich nicht... glaube schon...unaufhaltsam? ... ja ... es hört niemals auf...
jeder Gedanke bedeutet Schmerz ...

jeder neue Gedanke bedeutet „Schmerz“ für sie, weil jeder Gedanke vertrauteSituation beinhaltet
... vertraute VERGANGENE Situation, die sie sich zurückwünscht... vielleicht um etwas
zu ändern ... Gedanken ... einzelne ... aufeinanderfolgende Gedanken sind noch erträglich,
die langsamen –vorhersehbaren- Gedanken,doch, die Schlimmsten sind die schnellen, unvorhersehbaren
-hinterhältigen- Gedanken,die einfach so über sie herfallen, wenn sie es am wenigsten erwartet...
und hat sieerstmal einer angegriffen, so kommen schnell die Anderen, wie ein Rudel... sie fallenüber sie her...
rücksichtslos... brutal... UNAUFHALTSAM... sie stürzen sich aufsie... ERBARMUNGSLOS... und
sie kann nichts tun... sie kann ihnen nicht entkommen...denn... sie verfolgen sie... hetzen sie... solange... bis sie
nicht mehr kann... siekriegen sie... so oder so... und wenn sie sie haben... ist es meist zu spät... danach
gibt es oft nur noch einen einzigen Ausweg... SPRINGEN... springen... in den Fluss...den Fluss der Tränen...
es ist nur noch ein kleiner Schritt zum Abgrund, den sieüberwinden muss um in den Fluss zu gelangen...
der Abgrund ist tief... ich weiß...hab keine Angst... ich bin schon oft gesprungen... nicht, dass ich es gerne tue
...nein... aber manchmal... manchmal ist es mein einziger Aufweg... doch eines solltest duwissen bevor du springst
... zwischen dem Abgrund und dem Fluss ist das absoluteNICHTS... du springst... und bevor du in den Fluss tauchst,
schwebst du... ja, duschwebst im NICHTS... der Leere... angenehm? hm... manchmal ja, manchmal ist es angenehm!
Es sind nur Sekunden... nicht mal... aber in dieser kurzen Zeit bist du frei...FREI... frei von den Gedanken,
die dir Schmerzen zufügen, dir Wunden in die Seelebrennen... und dann... tauchst du ein... in den Fluss... den Fluss
der Tränen... ABERdu musst schwimmen!
Du darfst dich nicht treiben lassen... nein! schwimm... soschnell du kannst... du darfst nicht untergehen
... musst schauen, dass du Ufererreichst... schnell! und sie schwimmt zum Ufer... klettert wieder heraus...
aus demFluss der Tränen... und sie merkt... es geht ihr besser... denn... der Fluss... der Flussder Tränen... hat ihre Wunden
gekühlt und es hat sie gereinigt... SIE... IHR HERZ...IHRE SEELE... erleichtert... und jetzt?

Die Schmerzen sind noch immer da,...aber sie sind erträglicher... doch... da ist ein neues Gefühl... sie spürt, dass ...

... dass SIE LEBT ...

Ja... du lebst! Du hast diehinterhältigen Gedanken für das Erste abgehängt... deine Spur finden sie vorerst nichtmehr so schnell...
Du hast den Abgrund überlebt, und den Fluss... du hast das Ufererreicht... du bist nicht untergegangen... doch...
wiege dich nicht in Sicherheit...steh auf! Geh! Los! Lauf! Und wenn du fällst... steh wieder auf... noch hast du Vorsprung
... lass sie dich nicht einholen... nicht noch einmal... lauf... schnell! Wohin? Naden Weg... welchen? den... den genau vor dir!
Geh... hab keine Angst... vertrau aufdich selbst... verlass dich lieber nicht zu sehr auf andere... denn, zum Schluss, musstdu
den Weg ja doch alleine gehen, den...

...WEG DESLEBENS...

...auf dem Weg wirst du vielen verschiedenen Menschen begegnen...manche werden dich sogar ein Stück weit begleiten
... glaub mir... manche werden dichbegleiten, wenn auch nur wenige Meter... aber... sie waren da, vergiss das NIE!
Siewaren DA, wenn auch nur kurz... aber sie waren dazu bereit...

...sei ihnen dankbar...

Doch hüte dich vor denen, die dich daran hindernwollen diesen Weg, deinen Weg, zu beschreiten... sie werden versuchen dir
Steine inden Weg zu legen... sie bauen Hürden... manche sind leicht zu überwinden, doch einigeschwer...
UNTERSCHÄTZE sie NIE... und ÜBERSCHÄTZE NIEMALS DICH SELBST! Denn... dukönntest straucheln...
Was? Du fragst mich was das Ziel ist? Nun es gibt kein ZIEL...der Weg ist das Ziel... verstehst du?...
DER WEG IST DAS ZIEL... Der Weg bedeutetLeben... am Ende des Weges? ... hm... vielleicht das ENDE der Dinge,
wie wir siekennen... kennengelernt haben... kennen lernen werden... auf unserem WEG... das ENDE isteigentlich der TOD
... doch... ob das wirklich das ENDGÜLTIGE ENDE ist... das kannich dir nicht sagen... vielleicht geht es danach weiter...
oder von Neuem los?! ...ein neuer WEG... mit neuen Gefahren... neuen Leiden... neuem Glück... neuer Freude?
ein ständiger Kreislauf... es fängt immer wieder von vorne an... und doch...WIEDERHOLT... sich nicht ALLES...
es gibt wohl aber oft Ähnlichkeiten, Parallelen,zwischen den Ereignissen, den Menschen... oder... wie auch immer
... aber es ist niezu 100% gleich... doch es geht immer weiter, denke daran...

jedergedachte Gedanke ist wie ein kleiner Tod...
...doch die Gedankensind unsterblich...



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Gedichte

19.08.2006 um 14:55
Ach so ... ist von mir ^^


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ares ehemaliges Mitglied

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19.08.2006 um 17:51
Eins von mir:

Ich spür in deutlich, den Dolch in meiner Hand.
Ich spüre inmir den Hass, so deutlich wie eine Wand.
Im Geiste seh ich ihr Gesicht.
Ihr Haardas leuchtet im Sonnenlicht.
Deine Intrigen brachten ihr den Tod.
Ihr weißesKleid war blutrot.
Ich kam zu spät in den dunklen Wald.
Dein Lachen noch weitdurch die Dämmerung halt.
Jetzt knie ich hier und warte auf dich.
Komm schonMörder, tritt ins Licht.
Ich freu mich drauf, dein Gesicht zu sehen.
Wenn derDolch zerschlitzt deine Venen.
Du wirst bezahlen, für deine Taten.
Lass michnicht mehr länger warten.
Die Wut pulsiert in mir wie Gift.
Freue mich wenn derDolch dein Herze trifft.
Genommen hast du mir meine Frau.
Ihre Augen warenmeeresblau.
Doch jetzt ist ihre Haut weiß wie Schnee.
Sie sah aus wie eine Fee.
Horcht, ich hör deine Schritte.
Um Beistand ich den Teufel bitte.
Dann springich aus meinem Versteck.
Komm schon Mörder, lauf nicht weg!
Ich schmeiße denDolch, er trifft dein Genick.
Du liegst am Boden und ich seh deinen Blick.
Erzeigt Angst, die blanke Angst.
Ich stech mit dem Dolch in deinen Wanst.
Und hebin erneut und ziel auf dein Herz.
Auf das du spürst, meinen Schmerz!
Nun ist esvorbei, an meiner Kleidung klebt Blut.
Verebt ist meine schiere Wut.
Und ich hebden Dolch ein weiteres Mal.
Den das Leben ohne dich ist mir eine Qual.
Ich zielauf ein Herz, diesmal das meine.
Ich stech zu und weine.
Mir versagen die Beine.
Freu mich wenn ich dich wiederseh.
Ah der Stich, er tut so weh!
Und dasletzte was ich seh.
Ist der Mann denn ich umbrachte.
Alles aus Rache.
Deinetwegen...


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19.08.2006 um 20:01
Tag & Nacht denke ich daran . . .
Ich traeume davon.
Nachts.
Am Tag.
Immer.
Die ganze Zeit sehe ich die Bilder vor mir.
Aus vergangen Tagen?
Wieso kann oder darf ich es nicht tun?
Ist es nicht mein Leben, mein Koerper?
Wieso darf ich es nicht fuehlen..
Wieso kann ich nicht mehr fuehlen..

Bin ich schon tot?


______________________

Sehnsucht.
Nachihm
Nach ihr..
Bin einsam.
Ohne ihn
Ohne sie..
Fuehle mich lebendig.
Wenn er bei mir ist
Wenn sie meinen Arm aufschneidet..
Wuenschte.
Erwaere bei mir
& sie nicht so zu greifen nah.. <|3

______________________

Nichts besonderes^^

Wortkotze made by me (;


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19.08.2006 um 22:13

Erlösender Tod



Tod, oh erlösender Tod.
Ich rufedich an in meiner Not.
Nimm mich mit in dein Reich,
das Leben ist der Höllegleich.

Tod, oh guter Tod,
Ich ruf dich an in meiner Not,
ernähredich an meinem Leid,
nimm mich mit, denn es ist Zeit.

Tod, oh gewünschterTod,
ich ruf dich an in meiner Not.
Zehr mich auf, wohn in mir,
Ich sehnemich so sehr nach dir.

Tod, oh geliebter Tod,
ich ruf dich an in meinerNot.
Gebähr mich in die Dunkelheit,
komm doch her, ich bin bereit.

byD_R



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19.08.2006 um 22:21

Blut-Tod



Ein täglich Kampf, ich kämpf allein,
niemand da, keiner hört mein Weinen,
Lautlos weine ich mein Blut,
bahnendie sich ineinaner vereinen.

Wie schön muß es sein einfach loszufliegen,
weg von hier, ganz weit fort.
Einfach in den Himmel rein, den Horizonterreichen,
und dabei völlig ruhig zu sein, beim Betreten
dieses fremden Orts.

Es wird still um mich herum,
so friedlich ist es, ruhig und kalt.
EinBlick in die ferne, in die Sterne
es wird mir bewußt wie klein ich bin
und ichwerd nicht alt.

Kleines Licht in einer großen Welt,
Ein Rädchen imGetriebe im ganzen Raum,
nicht wichtig ob ich lebe, nicht wichtig ob ich sterbe,
Nicht wichtig ob ich existiere,
es ist wie ein Traum.

Ich fühle seineHände, fühle wie sie greifen nach mir.
Der Tod ist so nah, ich spür seinen Atem aufmeiner kalten Haut.
Es zieht vorbei mein Leben in Gedanken seh ich alles vor mir,
So Klein, so unwichtig,
doch endlos vertraut.

Ein Messer blinkt auf imMondenschein,
zerteil das Fleisch, zerteilt die Haut.
Das Blut, es fließt,vereinigt sich,
in langen Bahnen über meinen Arm
Mein Blick der ins Leereschaut.

Endlos...
... zeitlos...
sterbend...
doch vertraut.



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19.08.2006 um 22:24
Ergraut

Ergraut, sowie die Äste
Sich senken, alt und schwer
Beginn auchich zu sterben.
Wie ich den Tod begehr...

Ergraut, sowie der Sommer
Mussweichen Schnee und Eis
Kein Anfang ohne Ende-
Das ist des Leben's Preis.

Ergraut, sowie die Sonne-
erstrahlt in hellem Licht-
vergeht, in Tagen,Jahren
O Welt,vergiss mich nicht

(c) BlackBambi


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Gedichte

19.08.2006 um 22:33

Ausflucht



Sie verfolgen mich, die Stimmen der Nacht.
Sie sprechen zu mir, locken mich
zu ihnen in ein anderes Leben
vollkommenin ihrer Macht.

Und wenn ich noch so presse
meine Hände ans Ohr
verschwinden sie nicht, hören sie nicht auf
und locken noch eindringlicher alszuvor.

Nun stehe ich am Fenster
und denke nach
ihnen zu folgen
Ruhe zu haben
Doch möchte ich es ihnen nicht gönnen
sich an meinem Schmerzzu laben

Der Widerstand wird schwächer
und ewig sprechen sie weiter
nur zu mir, niemand sonst hört sie
sie singen und lachen
lachen mich aus
Ich strecke meine Hand aus zum Fenster
Warum nur holt mich niemand hier raus?



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Gedichte

20.08.2006 um 13:48
Herz an Herz in jedem Leben
Hand in Hand in Ewigkeit
Wurde uns dieMacht gegeben
Die die Flügel uns verleiht.

Herz an Herz für alle Zeiten
Werden wir das Leid besteh'n
Und die Macht wird uns begleiten
Bis wir einstuns wiedersehn.

Arm in Arm vor tausend Jahren
Doch das Feuer ist noch heiß
Denn wir werden uns bewahren
Diese Macht, um jeden Preis.

(c) BlackBambi


P.S.: Mir fällt kein Titel dafür ein; hat jemand vielleicht nen Vorschlag?:)


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Gedichte

20.08.2006 um 14:37
Ein kleiner Schnitt
Ein kurzer Schmerz
Das Blut rinnt
InBahnen läuft es die Haut hinuter
Wie ein Fluss
der Fluss des Lebens
DasMesser fällt leise in den Schnee
Das warme Blut schmilzt die weiße Pracht
Dunkelrot
Strahlendes Weiß
Der Fluss des Lebens verebbt
Dunkelheit kehrtein
Der Meister greift nach deinem Arm
Langsam sinkt der Körper zu Boden
inden kalten Schnee
Sanft deckt er ihn mit seiner weißen Macht zu.

Bis zurEwigkeit.

______________________________________________________


Sind es die Gefühle , die uns handeln lassen ?
Sind es die Gedanken, die unsbefreien ?
Ist es die Liebe, die uns hoffen lässt ?
Ist es die Hoffnung, die unsverzweifeln lässt ?
Ist es der Glaube, der uns aufmuntert ?
Ist es der Hass , deruns zerstört ?
Ist es der Tod, der uns weiterleben lässt ?
Ist es der Schmerz,der uns schreien lässt ?
Ist es die Angst, die uns weglaufen lässt ?
Ist es dieWut, die uns oft den falschen Weg zeigt ?
Ist es die Vergangenheit, die uns flüchtenlässt ?
Ist es die Gewalt,die uns fordert ebenso gewaltätig zu sein ?
Ist es dieMacht des anderen, die uns niederdrückt ?
Ist es der Zweifel, der uns den Wegversperrt ?

Ist es der Sinn, der uns alles in Frage stellen lässt ?

__________________________________________________________

Schnee überall
Leise Stille
Lautlose Welt
Nur der Schmerz
der nicht vergeht
OffenenWunden
die nie verheilen
Dunkles Blut
Tropfen im Schnee
HinterlasseneSpuren
Kälte
Wind, der mein Haar zerzaust
Einsamkeit, die meine Füße trägt
Ich gehe
verlasse
alles
ich kann nicht mehr
ihr macht mich kaputt
ich kann mich nicht mehr wehren
dazu bin ich zu schwach
Ich gehe
Hineinin den Wald
Dunkelheit
Trostlos
Tränen
Abgründe
Tief und Schwarz
Kein Licht weit und breit
Noch einen Schritt
Aufgeben
Fallen

Dieerwünschte Erlösung von allem.

________________________________________________________


Wie ist es,wenn man sich befreien will, aber die Hände einen nicht loslassen ?
Wie ist es, wennman Schmerz spürt, aber nicht schreien kann ?
Wie ist es, wenn man Angst hat, abernicht weglaufen kann ?
Wie ist es Hass zu haben, aber nicht hassen zu können ?
Wie ist es ein Messer in der Hand zu halten, aber nicht zustechen zu können ?
Wieist es zu schreien, aber dich keiner hören kann ?

Wie ist es zu leben, abernicht atmen zu können ?

___________________________________________________________

Glück bildetDornen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man sich daran verletzt.
Flucht nachVergessen, scheitert im Ursprung des Seins.
Atemlose Seelenleere.
Gebettet aufBlut und ersehnten schwarzen Engelsflügeln.
Blasser Tränenschleier bedeckt einenProzellankörper mit einstigem Gesicht.

Mühsam zusammengeflickt
verharrt
ergebnislos

____________________________________________________________

Schmerzend
tiefverletzt
zurückgezogen
Verlangen in Wut ertränkt
mit Schmerz besiegt
mit Tränen geheilt.

____________________________________________________________

Von Dunkelheit
umgeben
Im Wald
Des Regens schönste Tochter
zerbrechlich
blass
weißes Prozellan
Es fällt zu Boden das Schmuckstück
und
zerbricht.

_____________________________________________________________

Einezerbrochene Schale
Das Symbol für ein zerbrochenes Leben
Man kann sie aufheben
Man kann sie wegwerfen.

Wie kann man eine zerbrochene Schale reparieren,
wenn man die Teile nicht mehr findet ?

______________________________________________________________

SCHMERZ
ist ein guter Lehrer.
Er erinnert mich daran, dass psychischer Schmerz größerist,
als körperlicher.
Ich verspüre schon lang keinen Schmerz mehr.

_______________________________________________________________

Das großeGlück erscheint selten.
Nur die Hoffnung ist unser Glück des Alltags.
Und dasEnde aller unser Sehnsüchte, ist leider meistens nur der Tod.


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Gedichte

20.08.2006 um 18:18
«•¤»Schau mich an!«•¤»
«•¤»Schau mir in die Augen«•¤»
«•¤»und erkenne meinwahres Ich!«•¤»
«•¤»Erkenne mein Inneres«•¤»
«•¤»mein Wesen!«•¤»

«•¤»Sieh dir meine Seele an,«•¤»
«•¤»wühle in meiner Vergangenheit«•¤»
«•¤»lese meine Gedanken«•¤»
«•¤»und finde meine Erinnerungen.«•

«•¤»Berühre meine Narben«•¤»
«•¤»fühle meinen Schmerz«•¤»
«•¤»sieh, was ichwirklich bin.«•¤»

«•¤»Und erst dann«•¤»
«•¤»wenn du weißt«•¤»
«•¤»weroder was ich wirklich bin«•¤»
«•¤»und was mich bewegt«•¤»
«•¤»dann erst urteileüber mich!«•¤»


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pille ehemaliges Mitglied

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Gedichte

20.08.2006 um 18:20
Der Schweiss ,er klebt auf meiner Haut
der Wind er pfeift im Burgenland
beimPommes machen
hab´ich mir die Finger nun verbrannt.


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Gedichte

20.08.2006 um 22:06
ein engel hat mich in der nacht gestreift
ich öffnete meine hände
er war zumgreifen nah
wollte ihn fangen
behalten nur für dich und mich .

aber

engel darf man nicht fangen ,
sperrt man sie ein sterben sie .
siebrauchen ihre freiheit
so wie du und ich .

die engel fliegen zu dir und zumir
ganz von allein .
sie brauchen ihr kleines himmelreich ...
darum sageich dir ,fange niemals einen engel ein .

wenn einer kommt in der nacht ,er sichdann nieder legt
auf deiner brust
sich an dich kuschelt ,ganz sanft und zart .
dann geschieht das aus seiner liebe zu dir .
er wird bei dir bleiben solange duliebst .
er wird dir beistehen ,wenn´s mich nicht mehr gibt .
liebe ihn so wiedu mich geliebt hast ,doch denke daran , engel sperrt man niemals ein .

© MiYu


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Gedichte

20.08.2006 um 22:11
@ Miyu - wunderschön....!

Engel lieben
Engel blieben
Engel hier
Engel dort
einmal hier
einmal fort...



Geduld

Geduld ist nicht die tatenlose Stille,
die kraftlos trägt, was sie nicht hindernkann,
die dumpfe Schwäche, deren eigner Wille,
nur schweigt, weil ihr zu mühevolldie Bahn,
nicht jenes willenlose Sichergeben,
weil Widerstand doch nichtserreichen mag;

Geduld ist nicht dies träge, müde Leben,
dies Leiden nur derLast von Tag zu Tag.
Geduld ist eine Kraft, die überwindet,
sie kennt den Weg,ihr ist das Ziel gewiss.

Geduld ist ist Mut, der seine Bahnen findet,
ob oftin Dornen, auch das Herz zerriss.
Sie fasst die Last, die Gott ihr aufgegeben,
sie sinkt darunter nicht, sie hebt sie auf.
Entgegen tritt sie kühn und frischdem Leben,
wie sie begann, beendet sie den Lauf.

Geduld ist Frieden, der imKampf nicht scheidet,
Geduld ist Freude, die im Leid nicht stirbt.
Geduld istMut, der nie ein Opfer meidet,
Geduld ist Jugend, die kein Herbst verdirbt.
Geduld ist unermüdlich, ohne Klagen,
sie hat sich ihren Weg nicht selbst gewählt.
Doch findet ihre Last sie alle Tage
stark und gesund, bereitet und gestählt.

Geduld dringt durch, und sei's mit tausend Wunden,
sie lässt sie heilen, denn sieträgt sie still,
sie hat schon auf dem Weg ihr Ziel gefunden,
weil sie nichtsweiter will, als was Gott will.
Sie hört nicht auf, zu glauben und zu lieben,
wenn alles schwindet, alles bricht und weicht;
Dann aber ruht sie aus, wenn siedort drüben
all' ihrer Hoffnung ew'ges Pfand erreicht.

© unbekannt


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Gedichte

20.08.2006 um 22:25
Der Gedankenritt
fließt Schritt für Schritt

und nimmt auch alles andremit.

Er strömt herbei,
bleibt nie auf der Stell.

Wie Zauberei,
erscheint mir dieser Quell.


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Gedichte

21.08.2006 um 01:18
Sitze tief in dunkler Nacht,
ganz allein und nichts vollbracht.
Auf der Suchenach der Einen,
schon verzweifelt, kurz vor'm Weinen.

Möchte finden was zumir passt,
völlig blind in meiner Hasst.
Sehe nicht die Engel hier,
sehe nurden Bildschirm vor mir.

Schon längst vergessen ist der letzte Kuss,
dennmein PC wird zum Goldenen-Schuss.
Wüsche mir ein Herz zum verlieben,
denn meinLeben ist auf der Stecke geblieben.

Habe die Suche fast schon aufgegeben,
doch im Elektrowirrwa hast du mich aufgelesen.
Du schenktes mir einen neuenLebenssinn,
ich danke dir mein schönes Kind.

Dein Glück soll mein willesein,
dank dir bin ich nicht mehr allein.
Werd dich tragen auf meinen Händen,
und kein Leid wird uns mehr blenden...

(Das Hoffen auf ein Happyend!)


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Gedichte

21.08.2006 um 03:28
"Wer routet so spät durch Nacht und Wind..."

Frei nach JohannWolfgang von Goethe:

Der Erlkönig (EDV-Version)


Werroutet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Router, er routet geschwind!
Baldroutet er hier, bald routet er dort
Jedoch die Pakete, sie kommen nicht fort.

Sie sammeln und drängeln sich, warten recht lange
in einer zu niedrigpriorisierten Schlange.
Die Schlangen sind voll, der Router im Stress,
da meldetsich vorlaut der Routingprozess
und ruft "All Ihr Päckchen, Ihr sorgt Euch zu viel,
nicht der IP-Host, nein, der Weg ist das Ziel!"

Es komme gar bald einemjeden zu Gute
eine sorgsam geplante und loopfreie Route.
Des Netzes verschlungeneTopologie
entwirr' ich mit Dijkstras Zeremonie.
Der Lohn, eine herrlicheRoutingtabelle,
dort steh'n sogar Routen zu Himmel und Hölle.

Vergiftet derRückweg, das Blickfeld gespalten,
mit RIP wird die Welt nur zum Narren gehalten.
Doch OSPF durchsucht schnell und bequem
Mein ganz und gar autonomes System.

Für kunstvolle Routen, das vergesst bitte nie,
benötigt man Kenntnis derTopologie.
Zu überraschungs- und Managementzwecken
durchsuch' ich mit RMON diehintersten Ecken.

Kein Winkel des Netzes bleibt vor mir verborgen,
mit SNMPkann ich alles besorgen.
Wohlan nun, Ihr Päckchen, die Reise beginnt,
Mit jederStation Eure Lebenszeit rinnt.

Doch halt, Ihr Päckchen, bevor ich’s vergesse:
Besorgt euch mit NAT eine neue Adresse!"
"Mein Router, mein Router, was wird mirso bang!
Der Weg durch das WAN ist gefährlich und lang."

"Mein Päckchen,mein Päckchen, so fürchte Dich nicht,
denn über Dich wacht eine Sicherungsschicht."
"Mein Router, mein Router, was wird mir so flau!
Dort draussen am LAN-Port, dawartet die MAU!"

"Mein Päckchen, mein Päckchen Dir droht nicht der Tod,
dennüber Dich wacht ja der Manchester-Code.
Doch halte dich fern von der flammendenMauer.
Die sorgt selbst bei mir noch für ängstliche Schauer."

"Mein Router,mein Router, wie glänzt dort voll Tücke
der schmale und schlüpfrige Weg auf derBrücke."
"Oh weh! Das Netz ist mit Broadcasts geflutet.
Ach hätt' ich dochniemals zur Brücke geroutet!

Mein Päckchen, den Kopf hoch, Du musst nichtverzagen,
an Dich wird sich niemals ein Bitfehler wagen."
Schnell wie der Windgeht die Reise nun weiter
durch helle und funkelnde Lichtwellenleiter.

"MeinPäckchen, mein Päckchen, willst Du mit mir gehen?
Die Wunder des Frame-Relay-Netzesansehen?"
Mein Router, mein Router, ja hörst Du denn nicht,
was die WAN-Wolkelockend mir leise verspricht?"

"Glaub mir, mein Päckchen, im LAN, da entgeht
Dir sowieso Lebens- und Dienstqualität.
Reise nur weiter ganz ruhig und sacht
Quer durchs ATM-Netz mit FRF.8 ."

"Mein Router, mein Router, man hat michverführt,
zerlegt, verschaltet und rekombiniert!"
"Mein Päckchen, das machtnichts, nun sparen wir viel,
ein VPN-Tunnel, der bringt Dich ans Ziel.

DiffSERV und TOS-Feld, merk' Dir die Worte,
die öffnen zu jedem Router diePforte."
Finster der Tunnel, die Bandbreite knapp,
wie schön war die Backplane imeigenen Hub.

Am Ende des Tunnels: Das Päckchen ist weg,
vernichtet vomCyclic Redundancy Check.

(source unknown....)



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21.08.2006 um 10:32
Der Baum

Umarme den Stamm
schmiege dich an
ertaste das Grün
fühlsein Erblühn
rieche das Moos
lass einfach los
steig in die Krone
undwohne
lebe - in ihr
wie ein wildes Tier


wb


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21.08.2006 um 13:57

Einsamkeit



Stell dir vor, du bist allein,
niemandda…
Die Erinnerung nur trüber Schein,
wie´s damals war…

Alle, die duje geliebt,
sind nunmehr Vergangenheit.
Niemand, der dir Wärme gibt,
zerrissen durch den Zahn der Zeit.

Alle tot, längst Würmerfraß,
undfür dich…Unsterblichkeit.
Keinen du je vergessen hast,
Erinnerung in Ewigkeit.

Es bleibt nur der Geschmack von Blut,
alleine musst du weiterzieh´n .
Einzig Lust und einzig Gut.
Dem Schicksal kann man nicht entflieh´n

Asche zu Asche, Staub zu Staub,
zaubert das Blut dir ein rotes Kleid.
Lebenanderem Leben geraubt,
für immer und ewig Einsamkeit…

©D_R



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